Hallo zusammen, nach Hunderten gelesenen Beiträgen kommt hier mein erster eigener :-) Derzeit versuche ich mich an einer Simulation für einen 3 Level Inverter mit IGBT`s in LTspice. Das Problem hierbei: Es müssen 12 IGBT Gates unabhängig voneinander angesteuert werden um das switching Pattern abbilden zu können. Dieses besteht aus 25 verschiedenen Kombinationen aus ein- und ausgeschalteten IGBT`s. Zu allem Übel ist dies noch mit einer PWM überlagert. Als erstens habe ich daran gedacht eine PWL Quelle für jeden IGBT zu verwenden und das switching Pattern fix einzustellen, jedoch gibt es hier gleich mehrere Probleme: -Die .pwl files werden sehr schnell sehr unübersichtlich, da für jeden der 12 IGBT`s 25 Schaltzustände möglich sind (zusätzlich müssen diese überlagert werden mit PWM) und dabei auch eine bestimmte Flankensteilheit definiert sein soll. -Die Parameter (Flankensteilheit, Spannung, Periodendauer PWM und Periodendauer der 25 Schaltzustände) sollten in LTspice als "stepbare" Werte zur Verfügung stehen um eine Monte Carlo Analyse durchführen zu können. Hier noch ein Bild von oben genanntem Inverter: http://www.powerguru.org/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/Three-phase-three-level-inverter-topology.jpg Hat jemand von euch schon Erfahrung mit einer ähnlichen Simulation? Ansonsten bin ich mir sicher,dass der/die eine oder andere eine gute Idee hat wie ich diese Ansteuerung umsetzen kann. Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen! Michael
Michael M. schrieb: > Hallo zusammen, > nach Hunderten gelesenen Beiträgen kommt hier mein erster eigener :-) > > Derzeit versuche ich mich an einer Simulation für einen 3 Level Inverter > mit IGBT`s in LTspice. Das Problem hierbei: Es müssen 12 IGBT Gates > unabhängig voneinander angesteuert werden um das switching Pattern > abbilden zu können. Dieses besteht aus 25 verschiedenen Kombinationen > aus ein- und ausgeschalteten IGBT`s. Zu allem Übel ist dies noch mit > einer PWM überlagert. > Als erstens habe ich daran gedacht eine PWL Quelle für jeden IGBT zu > verwenden und das switching Pattern fix einzustellen, jedoch gibt es > hier gleich mehrere Probleme: > > -Die .pwl files werden sehr schnell sehr unübersichtlich, da für jeden > der 12 IGBT`s 25 Schaltzustände möglich sind (zusätzlich müssen diese > überlagert werden mit PWM) und dabei auch eine bestimmte > Flankensteilheit definiert sein soll. > > -Die Parameter (Flankensteilheit, Spannung, Periodendauer PWM und > Periodendauer der 25 Schaltzustände) sollten in LTspice als "stepbare" > Werte zur Verfügung stehen um eine Monte Carlo Analyse durchführen zu > können. > > Hier noch ein Bild von oben genanntem Inverter: > http://www.powerguru.org/wordpress/wp-content/uplo... > > Hat jemand von euch schon Erfahrung mit einer ähnlichen Simulation? > Ansonsten bin ich mir sicher,dass der/die eine oder andere eine gute > Idee hat wie ich diese Ansteuerung umsetzen kann. > > Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen! > Michael 3 level NPC in Ltspice klingt nach einem Alptraum. :-D Mein Tipp: Geh den Weg über carrier based PWM mit ner if - else. Zweiter Tipp: Implementiere die Sinus PWM (Sinus - Dreieck Vergleich) erstmal für einen gewöhnlichen 2 level Wechselrichter. Die Erweiterung für die NPC Struktur können wir danach erweitern. Das sollte dann weniger das Problem darstellen. Gruß,
Jetzt kann ich verstehen warum alle neuen immer so überrascht von den schnellen Antworten sind :-D Erstmal vielen Dank für deine sehr hilfreiche Antwort! Ja es ist inder Tat ein Alptraum, jedoch liegt das in der Natur von NPC.. Die Alternative zu LTspice wäre PLECS gewesen. Dies würde zwar das switching Pattern um erleichtern, jedoch den Rest der Schaltung viel komplizierter machen. Habe ich dich richtig verstanden? 3 Sinusquellen (Frequenz der 25 Schaltzyklen) mit jeweils 3 Komperatoren und dann die mit logischen Verknüpfungen die 12 schnellen "PWM Treiber" für die Gates ansteuern? Klingt allerdings sehr vielversprechend und ich werde es gleich ausprobieren. Nochmals vielen Dank!
Habe es schnell für eine Phase ausprobiert und es hat auf Anhieb funktioniert. Die anderen Phasen lassen sich einfach durch eine Phasenverschiebung von dem Referenzsignal erzeugen. Falls jemand ebenfalls an der Lösung interessiert ist: Version 4 SHEET 1 7292 3188 WIRE 3248 144 3248 128 WIRE 4192 176 3808 176 WIRE 4192 192 4192 176 WIRE 4144 208 4128 208 WIRE 2688 224 2688 208 WIRE 4128 224 4128 208 WIRE 2256 240 2160 240 WIRE 3248 240 3248 224 WIRE 2160 288 2160 240 WIRE 4192 288 4192 272 WIRE 4192 288 4048 288 WIRE 4192 304 4192 288 WIRE 2688 320 2688 304 WIRE 4048 320 4048 288 WIRE 4144 320 4128 320 WIRE 3808 336 3808 176 WIRE 4128 336 4128 320 WIRE 3248 352 3248 336 WIRE 2160 384 2160 368 WIRE 4048 416 4048 384 WIRE 4192 416 4192 384 WIRE 4192 416 4048 416 WIRE 4448 416 4192 416 WIRE 2688 432 2688 416 WIRE 3808 432 3808 416 WIRE 3808 432 3744 432 WIRE 3248 448 3248 432 WIRE 3808 448 3808 432 WIRE 4048 448 4048 416 WIRE 4192 448 4192 416 WIRE 4448 448 4448 416 WIRE 3744 464 3744 432 WIRE 4144 464 4128 464 WIRE 4128 480 4128 464 WIRE 2688 528 2688 512 WIRE 4048 544 4048 512 WIRE 4192 544 4192 528 WIRE 4192 544 4048 544 WIRE 3248 560 3248 544 WIRE 4192 560 4192 544 WIRE 4144 576 4128 576 WIRE 4448 576 4448 528 WIRE 2160 592 2160 560 WIRE 4128 592 4128 576 WIRE 2688 640 2688 624 WIRE 3248 656 3248 640 WIRE 3808 656 3808 528 WIRE 4192 656 4192 640 WIRE 4192 656 3808 656 WIRE 2160 688 2160 672 WIRE 2688 736 2688 720 WIRE 3248 768 3248 752 WIRE 3248 864 3248 848 FLAG 2688 320 0 FLAG 2160 688 0 FLAG 2160 560 pwm FLAG 2160 384 0 FLAG 2256 240 ref_u FLAG 2688 528 0 FLAG 2688 736 0 FLAG 2688 208 1 FLAG 2688 416 2 FLAG 2688 624 3 FLAG 3248 240 0 FLAG 3248 448 0 FLAG 3248 656 0 FLAG 3248 864 0 FLAG 3744 464 0 FLAG 4128 224 0 FLAG 4128 336 0 FLAG 4128 480 0 FLAG 4128 592 0 FLAG 4448 576 0 FLAG 3248 128 G1 IOPIN 3248 128 BiDir FLAG 4144 256 G1 IOPIN 4144 256 BiDir FLAG 3248 336 G2 IOPIN 3248 336 BiDir FLAG 3248 544 G3 IOPIN 3248 544 BiDir FLAG 3248 752 G4 IOPIN 3248 752 BiDir FLAG 4144 512 G3 IOPIN 4144 512 BiDir FLAG 4144 624 G4 IOPIN 4144 624 BiDir FLAG 4144 368 G2 IOPIN 4144 368 BiDir SYMBOL bv 2688 208 R0 SYMATTR InstName B1 SYMATTR Value V=if(V(ref_u)>0.5, 1, 0) SYMBOL voltage 2160 576 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V1 SYMATTR Value PULSE(-1 1 0 5u 5u 50u 100u) SYMBOL voltage 2160 272 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V2 SYMATTR Value SINE(0 1 100) SYMBOL bv 2688 416 R0 SYMATTR InstName B2 SYMATTR Value V=if(V(ref_u)<-0.5, 1, 0) SYMBOL bv 2688 624 R0 SYMATTR InstName B3 SYMATTR Value V=if(V(ref_u)>-0.5 & V(ref_u) <0.5, 1, 0) SYMBOL bv 3248 128 R0 SYMATTR InstName B5 SYMATTR Value V=if(V(1)==1, V(pwm), 0) SYMBOL bv 3248 336 R0 SYMATTR InstName B6 SYMATTR Value V=if(V(1)==1| V(3)==1, V(pwm), 0) SYMBOL bv 3248 544 R0 SYMATTR InstName B7 SYMATTR Value V=if(V(2)==1 | V(3)==1, V(pwm), 0) SYMBOL bv 3248 752 R0 SYMATTR InstName B8 SYMATTR Value V=if(V(2)==1 , V(pwm), 0) SYMBOL voltage 3808 320 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V3 SYMATTR Value 10V SYMBOL voltage 3808 432 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V4 SYMATTR Value 10V SYMBOL sw 4192 176 R0 SYMATTR InstName S1 SYMATTR Value SWB SYMBOL sw 4192 288 R0 SYMATTR InstName S2 SYMATTR Value SWB SYMBOL sw 4192 432 R0 SYMATTR InstName S3 SYMATTR Value SWB SYMBOL sw 4192 544 R0 SYMATTR InstName S4 SYMATTR Value SWB SYMBOL diode 4064 384 R180 WINDOW 0 24 64 Left 2 WINDOW 3 24 0 Left 2 SYMATTR InstName D2 SYMATTR Value RFN5TF8S SYMBOL diode 4064 512 R180 WINDOW 0 24 64 Left 2 WINDOW 3 24 0 Left 2 SYMATTR InstName D1 SYMATTR Value RFN5TF8S SYMBOL res 4432 432 R0 SYMATTR InstName R5 SYMATTR Value 10 TEXT 2142 744 Left 2 !.tran 10m TEXT 3752 784 Left 2 !.model SWB SW(Ron=0.5mOhm Roff=1G Vt=.5 Vh=.4)
Hi Michael, Michael M. schrieb: > Habe ich dich richtig verstanden? 3 Sinusquellen (Frequenz der 25 > Schaltzyklen) mit jeweils 3 Komperatoren und dann die mit logischen > Verknüpfungen die 12 schnellen "PWM Treiber" für die Gates ansteuern? > Klingt allerdings sehr vielversprechend und ich werde es gleich > ausprobieren. nicht ganz. Ich hatte eher an eine gewöhnliche Sinus PWM gedacht, aber mit zwei versetzten Carrier Signalen. So wie im verlinkten Bild. http://patentimages.storage.googleapis.com/US20120099349A1/US20120099349A1-20120426-D00002.png Der Rest wird über Logik erledigt. Magst du vielleicht deinen Ansatz als LTspice Datei hochladen? Gruß,
>Magst du vielleicht deinen Ansatz als LTspice Datei hochladen?
Einfach den Text in eine Datei.asc kopieren.
Hallo, ich habe mir das Bild angesehen, jedoch ist mir immer noch nicht klar wie du daraus die Ansteuersignale generieren würdest? Für das Modell einfach den Code von oben in den Texteditor kopieren und als .asc Datei abspeichern. Bestimmt gibt es noch schönere/kompaktere Lösungen aber dies ist die erste funktionierende Schaltung. Gruss Michael
Michael M. schrieb: > ich habe mir das Bild angesehen, jedoch ist mir immer noch nicht klar > wie du daraus die Ansteuersignale generieren würdest? Am Wochenende finde ich sicherlich Zeit, das näher zu erläutern. Jetzt, wo ich deine Simulation sehe, glaube ich allerdings, dass wir in dieselbe Richtung gucken ;) Was mich stutzig macht: Warum sind da knapp 2ms zwischen Pause zwischen positiver und negativer Halbwelle? Gruß,
> Am Wochenende finde ich sicherlich Zeit, das näher zu erläutern. Jetzt, > wo ich deine Simulation sehe, glaube ich allerdings, dass wir in > dieselbe Richtung gucken ;) Habe gerade eine Erklärung über die Methode mit den Carriersignalen gelesen und denke das ich nahezu dasselbe mache. > Was mich stutzig macht: > Warum sind da knapp 2ms zwischen Pause zwischen positiver und negativer > Halbwelle? > > Gruß, Das ist keine Pause sondern das dritte Level. Leider erkennt man das im Modell nicht sehr gut. Wenn man das Bezugspotential ändert, kann man es besser ekennen (ist aber nicht üblich). Version 4 SHEET 1 7292 3188 WIRE 3248 144 3248 128 WIRE 4192 176 3808 176 WIRE 4192 192 4192 176 WIRE 4144 208 4128 208 WIRE 2688 224 2688 208 WIRE 4128 224 4128 208 WIRE 2256 240 2160 240 WIRE 3248 240 3248 224 WIRE 2160 288 2160 240 WIRE 4192 288 4192 272 WIRE 4192 288 4048 288 WIRE 4192 304 4192 288 WIRE 2688 320 2688 304 WIRE 4048 320 4048 288 WIRE 4144 320 4128 320 WIRE 3808 336 3808 176 WIRE 4128 336 4128 320 WIRE 3248 352 3248 336 WIRE 2160 384 2160 368 WIRE 4192 416 4192 384 WIRE 4448 416 4192 416 WIRE 2688 432 2688 416 WIRE 3808 432 3808 416 WIRE 4048 432 4048 384 WIRE 4048 432 3808 432 WIRE 3248 448 3248 432 WIRE 3808 448 3808 432 WIRE 4048 448 4048 432 WIRE 4192 448 4192 416 WIRE 4144 464 4128 464 WIRE 4128 480 4128 464 WIRE 2688 528 2688 512 WIRE 4048 544 4048 512 WIRE 4192 544 4192 528 WIRE 4192 544 4048 544 WIRE 3248 560 3248 544 WIRE 4192 560 4192 544 WIRE 4144 576 4128 576 WIRE 2160 592 2160 560 WIRE 4128 592 4128 576 WIRE 2688 640 2688 624 WIRE 3248 656 3248 640 WIRE 3808 656 3808 528 WIRE 4192 656 4192 640 WIRE 4192 656 3808 656 WIRE 3808 672 3808 656 WIRE 2160 688 2160 672 WIRE 2688 736 2688 720 WIRE 3248 768 3248 752 WIRE 3248 864 3248 848 FLAG 2688 320 0 FLAG 2160 688 0 FLAG 2160 560 pwm FLAG 2160 384 0 FLAG 2256 240 ref_u FLAG 2688 528 0 FLAG 2688 736 0 FLAG 2688 208 1 FLAG 2688 416 2 FLAG 2688 624 3 FLAG 3248 240 0 FLAG 3248 448 0 FLAG 3248 656 0 FLAG 3248 864 0 FLAG 4128 224 0 FLAG 4128 336 0 FLAG 4128 480 0 FLAG 4128 592 0 FLAG 3248 128 G1 IOPIN 3248 128 BiDir FLAG 4144 256 G1 IOPIN 4144 256 BiDir FLAG 3248 336 G2 IOPIN 3248 336 BiDir FLAG 3248 544 G3 IOPIN 3248 544 BiDir FLAG 3248 752 G4 IOPIN 3248 752 BiDir FLAG 4144 512 G3 IOPIN 4144 512 BiDir FLAG 4144 624 G4 IOPIN 4144 624 BiDir FLAG 4144 368 G2 IOPIN 4144 368 BiDir FLAG 3808 672 0 SYMBOL bv 2688 208 R0 SYMATTR InstName B1 SYMATTR Value V=if(V(ref_u)>0.5, 1, 0) SYMBOL voltage 2160 576 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V1 SYMATTR Value PULSE(-1 1 0 5u 5u 50u 100u) SYMBOL voltage 2160 272 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V2 SYMATTR Value SINE(0 1 100) SYMBOL bv 2688 416 R0 SYMATTR InstName B2 SYMATTR Value V=if(V(ref_u)<-0.5, 1, 0) SYMBOL bv 2688 624 R0 SYMATTR InstName B3 SYMATTR Value V=if(V(ref_u)>-0.5 & V(ref_u) <0.5, 1, 0) SYMBOL bv 3248 128 R0 SYMATTR InstName B5 SYMATTR Value V=if(V(1)==1, V(pwm), 0) SYMBOL bv 3248 336 R0 SYMATTR InstName B6 SYMATTR Value V=if(V(1)==1| V(3)==1, V(pwm), 0) SYMBOL bv 3248 544 R0 SYMATTR InstName B7 SYMATTR Value V=if(V(2)==1 | V(3)==1, V(pwm), 0) SYMBOL bv 3248 752 R0 SYMATTR InstName B8 SYMATTR Value V=if(V(2)==1 , V(pwm), 0) SYMBOL voltage 3808 320 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V3 SYMATTR Value 10V SYMBOL voltage 3808 432 R0 WINDOW 123 0 0 Left 2 WINDOW 39 0 0 Left 2 SYMATTR InstName V4 SYMATTR Value 10V SYMBOL sw 4192 176 R0 SYMATTR InstName S1 SYMATTR Value SWB SYMBOL sw 4192 288 R0 SYMATTR InstName S2 SYMATTR Value SWB SYMBOL sw 4192 432 R0 SYMATTR InstName S3 SYMATTR Value SWB SYMBOL sw 4192 544 R0 SYMATTR InstName S4 SYMATTR Value SWB SYMBOL diode 4064 384 R180 WINDOW 0 24 64 Left 2 WINDOW 3 24 0 Left 2 SYMATTR InstName D2 SYMATTR Value RFN5TF8S SYMBOL diode 4064 512 R180 WINDOW 0 24 64 Left 2 WINDOW 3 24 0 Left 2 SYMATTR InstName D1 SYMATTR Value RFN5TF8S TEXT 2144 744 Left 2 !.tran 10m TEXT 3752 784 Left 2 !.model SWB SW(Ron=0.5mOhm Roff=1G Vt=.5 Vh=.4)
Kannst du den nicht die asc Datei anhängen? Das kann doch keiner lesen.
Das muss man auch nicht lesen. In den Editor kopieren und als .asc abspeichern. Gäste können keine Anhänge downloaden, jedoch den Text kopieren
Ok, schaut ja schon schön aus. Du kannst auch in den Quellen Parameter verwenden, also etwa .param f=1k, phi=10 und in der Sinusquelle setzt du dann {f} {phi} bei der Frequenz ein. Damit kann LTSpice dann auch rechnen...
Mache ich in der großen Simulation. Dies war nur ein kleiner Test um möglichst effizient die Ansteuersignale generieren zu können.
Das Ganze muss ich "nur noch" um eine Raumzeigermodulation erweitern. Wenn ich das Internet richtig verstanden habe, muss die ausgeschaltete Zeit der PWM durch einen Nullzeiger ersetzt werden (und am besten noch T/4 Phasenverschiebung). Hat jemand eine Idee wie man das in LTspice realisieren kann? Stehe mit meinem Latein am Ende..
Michael M. schrieb: > Das Ganze muss ich "nur noch" um eine Raumzeigermodulation > erweitern. Wenn ich das Internet richtig verstanden habe, muss die > ausgeschaltete Zeit der PWM durch einen Nullzeiger ersetzt werden (und > am besten noch T/4 Phasenverschiebung). > Hat jemand eine Idee wie man das in LTspice realisieren kann? Stehe mit > meinem Latein am Ende.. Muss es unbedingt Raumzeigermodulation sein? Man erhält exakt dasselbe PWM Muster und das harmonische Spektrum bei einer carrier based Implementation. Gruß,
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> Muss es unbedingt Raumzeigermodulation sein? Man erhält exakt dasselbe > PWM Muster und das harmonische Spektrum bei einer carrier based > Implementation. > > Gruß, Hallo Al3ko, ich benötige Raumzeigermodulation leider um die Frequenz am Zwischenkreis auf die doppelte Schaltfrequenz zu erhöhen. Zudem ist das eine Vorgabe der realen Anwendung. Gruss
Michael M. schrieb: > ich benötige Raumzeigermodulation leider um die Frequenz am > Zwischenkreis auf die doppelte Schaltfrequenz zu erhöhen. Ist das eine abgewandelte Form von Raumzeigermodulation, oder die gewöhnliche Raumzeigermodulation, wie man sie aus Textbüchern kennt? Falls letzteres, dann geht das auch über Sinus-Dreieck Vergleich mit Common-Mode offset. Das ist aber ein anderes Thema :) Zudem ist das > eine Vorgabe der realen Anwendung. Okay, dann führt wohl kein Weg an der RZM vorbei. Aus reiner Neugier: Wie gedenkst du in LTSpice die Clark Park Transformation durchzuführen, und anhand deines Raumzeigers die jeweiligen großen und kleinen Sektoren zu erkennen, um die jeweiligen On- und Off Zeiten der IGBTs zu berechnen? Sicher, dass du das in LTSpice durchführen möchtest, und nicht in PLECS?
Al3ko -. schrieb: > Michael M. schrieb: >> ich benötige Raumzeigermodulation leider um die Frequenz am >> Zwischenkreis auf die doppelte Schaltfrequenz zu erhöhen. > Ist das eine abgewandelte Form von Raumzeigermodulation, oder die > gewöhnliche Raumzeigermodulation, wie man sie aus Textbüchern kennt? > Falls letzteres, dann geht das auch über Sinus-Dreieck Vergleich mit > Common-Mode offset. Das ist aber ein anderes Thema :) Dachte das ist die normale RMZ. Falls nicht bitte belehre mich eines besseren :-) > Zudem ist das >> eine Vorgabe der realen Anwendung. > Okay, dann führt wohl kein Weg an der RZM vorbei. Leider nein. Entweder RMZ oder nichts > Aus reiner Neugier: > Wie gedenkst du in LTSpice die Clark Park Transformation durchzuführen, > und anhand deines Raumzeigers die jeweiligen großen und kleinen Sektoren > zu erkennen, um die jeweiligen On- und Off Zeiten der IGBTs zu > berechnen? Das war meine Frage ;-) Die Schaltzeiten lassen sich doch bestimmt auch aus 3 Referenzsinen und etwas Logik generieren. Klar, damit muss ich aber auch Kompromisse eingehen und kann nicht immer die IGBT`s mit den wenigsten Verlusten schalten aber um das geht es in erster Linie auch nicht. Irgendwo habe ich aber leider einen Denkfehler, denn meine ZK-Frequenz liegt immer noch bei der ursprünglichen PWM Taktrate. Auch im Internet findet man keine Unterlagen welche die Ansteuerung für eine RMZ erläutern. Kann mir hierbei jemand von euch helfen? > Sicher, dass du das in LTSpice durchführen möchtest, und nicht in PLECS? Ja ich muss LTspice verwenden, da ich an den Schaltverlusten der IGBT`s interessiert bin. Diese lassen sich mit PLECS gar nicht oder wenn nur sehr minimalistisch abbilden
Michael M. schrieb: > Dachte das ist die normale RMZ. Falls nicht bitte belehre mich eines > besseren :-) Nö, Raumzeigermodulation ist per Definition: 3 Phasen in einen Zeiger umwandeln. Diesen Zeiger im Raumzeigerdiagramm abbilden und innerhalb eines Sektors mithilfe der Grundspannungsraumzeiger und Nullvektoren abbilden. Dafür gibt es Berechnungsformeln,, die die jeweiligen On Zeiten ermitteln, die ein IGBT dann eingeschaltet ist. Da gibt es keinen Sinus und keinen Dreieckvergleich, keinen Komparator etc. Was viele Leute nicht wissen (wollen), ist, dass Raumzeigermodulation nichts anderes ist als ein simpler Sinus Dreieck Vergleich mit überlagertem common mode offset. Die beiden Ansätze sind äquivalent und es ist lediglich eine Frage der Implementierung. Ich hatte diesbezüglich eine Diskussion mit nem Antriebstechniker beim großen S, der das ebenfalls nicht wahrhaben wollte. Also noch mal die Frage: Muss die Implementierung mittels RZM geschehen, sprich On Zeiten Berechnung mit Grundspannungsraumzeiger + Nullzeiger anhand gegebener Formeln etc, oder kann es auch mit Sinus Dreieck + offset implementiert werden? Michael M. schrieb: > Ja ich muss LTspice verwenden, da ich an den Schaltverlusten der IGBT`s > interessiert bin. Diese lassen sich mit PLECS gar nicht oder wenn nur > sehr minimalistisch abbilden Naja, mir scheint als hättest du im Moment ganz andere Probleme.
Al3ko -. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Dachte das ist die normale RMZ. Falls nicht bitte belehre mich eines >> besseren :-) > > Nö, Raumzeigermodulation ist per Definition: > 3 Phasen in einen Zeiger umwandeln. Diesen Zeiger im Raumzeigerdiagramm > abbilden und innerhalb eines Sektors mithilfe der > Grundspannungsraumzeiger und Nullvektoren abbilden. Wo liegt hier der Unterschied zu meiner Variante? PWM mit den Raumzeigern und in der off-Phase einen AKS -> Nullvektor zu verwenden. > Dafür gibt es > Berechnungsformeln,, die die jeweiligen On Zeiten ermitteln, die ein > IGBT dann eingeschaltet ist. Da gibt es keinen Sinus und keinen > Dreieckvergleich, keinen Komparator etc. Da sich mit LTspice jedoch schwer rechnen lässt würde ich jedoch gerne Komperatoren o.Ä. als Alternative verwenden. > Was viele Leute nicht wissen (wollen), ist, dass Raumzeigermodulation > nichts anderes ist als ein simpler Sinus Dreieck Vergleich mit > überlagertem common mode offset. Die beiden Ansätze sind äquivalent und > es ist lediglich eine Frage der Implementierung. Ich würde dies sehr gerne wissen wollen, da mir dies das Leben sehr vereinfacht :-) > Ich hatte diesbezüglich eine Diskussion mit nem Antriebstechniker beim > großen S, der das ebenfalls nicht wahrhaben wollte. > > Also noch mal die Frage: > Muss die Implementierung mittels RZM geschehen, sprich On Zeiten > Berechnung mit Grundspannungsraumzeiger + Nullzeiger anhand gegebener > Formeln etc, oder kann es auch mit Sinus Dreieck + offset implementiert > werden? wie die Implementierung geschieht ist nebensächlich. Was zählt ist das Ergebnis mit den selben Schaltverlusten und der doppelten Schaltfrequenz auf dem Zwischenkreis > Michael M. schrieb: >> Ja ich muss LTspice verwenden, da ich an den Schaltverlusten der IGBT`s >> interessiert bin. Diese lassen sich mit PLECS gar nicht oder wenn nur >> sehr minimalistisch abbilden > > Naja, mir scheint als hättest du im Moment ganz andere Probleme. Dank deiner kompetenten Hilfe hoffentlich nicht mehr lange :-)
MaWin schrieb: > Michael M. schrieb: >> Gäste können keine Anhänge downloaden, jedoch den Text kopieren > > ?!? Haben wir jetzt schon zum dritten mal geklärt. Anscheinend können Gäste Anhänge downloaden. Ich bitte vielmals um Entschuldigung meiner Fehlaussage und hoffe diese hat nicht zu viele Umstände beschert ;-) Da es anscheinend jedoch ein sehr großes Problem darstellt den Text in eine Datei zu kopieren hier der Anhang
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