Ich weiß nicht wo das hinsollte also hier: Welches Programm benutzt ihr um Schaltpläne zu zeichnen? Nicht unbedingt um sie zu simulieren oder als Platine zu erstellen sondern um den Schaltplan auszudrucken oder als Bild zu verschicken. Könnt ihr mir da gute kostenlose Programme empfehlen? Ich weiß auch dass es diese Frage schonmal gab aber vielleicht gibt es ja jetzt bessere Programme als das Zeug von 2008. Danke Schonmal!
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Eagle vs Kicad (vs Altium) - Kampf in 3... 2... 1... Ich bevorzuge persönlich Kicad ;)
Stefan S. schrieb: > Ich bevorzuge persönlich Kicad ;) Gibt es Kicad -> eagle Konverter? Es gibt eagle -> KiCad Konverter. http://downloads.kicad-pcb.org/windows/nightly/ Viel Spaß.
Jakob S. schrieb: > um Schaltpläne zu zeichnen Angeregt durch eine andere Diskussion hier habe ich mir DipTrace geholt - das erste, mit dem ich mich einigermaßen anfreunden konnte.
Ich finde QElectrotech sehr gut https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjByfiS8vPYAhWSZ1AKHfKoD14QFggoMAA&url=https%3A%2F%2Fqelectrotech.org%2F&usg=AOvVaw2Ntp25Lp_gKCpjwx8G9wzR gruss Bernd
Jakob S. schrieb: > Könnt ihr mir da gute kostenlose Programme empfehlen? Es ist zwar ein Schaltungssimulator, aber mit SIMetrix kann man sehr einfach Schaltungen zeichnen und alle gängigen, diskreten Komponenten sind schon enthalten. https://www.simetrix.co.uk/ Die "elements" Version ist kostenlos und nur beim simulieren eingeschränkt. Schaltungen zeichnen kannst Du beliebig umfangreiche.
Hallo zusammen, einfach nur zeichnen und ausdrucken geht mit LTspice auch erstaunlich einfach, kostenlos und schnell erlernbar. Gruß Erik
Erik schrieb: > LTspice auch erstaunlich einfach, kostenlos und schnell erlernbar. "einfach .. und schnell erlernbar" bestreite ich.
Oder QUCS, kostenlos, unterscheidet z.B. aber nicht zwischen Elko und Kondensator im Schaltbild. Es ist eigentlich mehr für HF gedacht und zur tieferen Untersuchung von Details.
Jakob S. schrieb: > vielleicht gibt es > ja jetzt bessere Programme als das Zeug von 2008. Fast alle CAD-Programme sind alt bis uralt (DOS,Atari...). Es hat sich am Zeichnen von Stromlaufplänen ja auch seit Jahrzehnten nichts geändert. Es gibt höchstens Versionen für Smartphone und Tablett, wenn man sich so etwas ohne präzises zeigegerät wie eine Maus antun will, ist aber halt Hype. Georg
Interesse halber: Wieso nennt ihr (lt)Spice nicht? Da kann man doch auch Schaltpläne zeichnen.
Meinen letzten Schaltplan habe ich mit MS Paint mit dem Bleistiftwerkzeug gezeichnet, vom Bildschirm abfotografiert und ausgedruckt. Kam nicht so gut an, hat aber Zeit gespart. Wenn es gut aussehen muss, lässt sich mit LibreCAD und Inkscape was machen, jedenfalls hat man dort keine merkwürdigen Einschränkungen, die einen daran hindern, Zeichnungen nach Norm anzufertigen. Natürlich ist dies mit mehr Aufwand verbunden.
Im Prinzip tut fast jedes Vektorzeichenprogramm. Es sollte halt vorzugsweise eine Bibliothek mit Schaltzeichen mitbringen. Ich bin bei xfig gelandet. Kann alles, was ich brauche. Und mehr.
Mike B. schrieb: > Interesse halber: Wieso nennt ihr (lt)Spice nicht? > Da kann man doch auch Schaltpläne zeichnen Wurde schon genannt. Erik schrieb: > Hallo zusammen, > > einfach nur zeichnen und ausdrucken geht mit LTspice auch erstaunlich > einfach, kostenlos und schnell erlernbar. > > Gruß Erik
Axel S. schrieb: > Im Prinzip tut fast jedes Vektorzeichenprogramm. Es sollte halt > vorzugsweise eine Bibliothek mit Schaltzeichen mitbringen. Naja, zwischen "tut" und "ist sinnvoll" gibt es schon noch Unterschiede. Zum Beispiel sind bei einem "richtigen" E-CAD die Verbindungen nicht einfach Linien, sondern Netze, so dass sie beim Verschieben von Bauteilen an diesen hängen bleiben. Und ich würd mir überlegen, ob ich mit einem reinen Schaltplan-Programm anfangen will. Vielleicht soll ja später doch mal eine Platine draus werden, und dann muss ich es konvertieren oder neu zeichnen. Eagle ist eigentlich da Mindeststandard, zumal es in der Free-Version einseitige Schaltpläne kann, die jedem Anfänger eigentlich genügen müssten, und man eine Menge an Bauteilen mitbekommt. Das spricht gegen LTspice: Man kann zwar einfache Schaltungen mit R, C, Transistor, OPV schnell zeichnen, aber für einen µC, Schieberegister, Digitalanzeige fängt man dann an, sich die Symbole erstmal selbst zu bauen. Weiss nicht wie gut, Fritzing inzwischen ist, anscheinend kann man neben Schaltplan und "Breadboard"-Ansicht inzwischen auch Platinen routen, aber wies da mit der Bauteil-Bibliothek aussieht...?
BamBam schrieb: > Mit Lineal und Tuschestift auf Papier. Wer zittert kleckst aber auch - vergiss nicht den Tuschezirkel für den perfekten Kreis! Und für die Stichverletzungen Pflaster und ein 110-Telefon stets daneben.
Wenn es nur mal schnell was zum Verschicken ist, kann man auch SchemeIt von Digikey benutzen. Auch gut fuer Dokumentationen oder Webseiten. Man braucht da nicht erst was installieren und die Zeichnungen sehen auch halbwegs aus.
Ga Gast schrieb: > vergiss nicht den Tuschezirkel für den > perfekten Kreis! Und für die Stichverletzungen Pflaster und ein > 110-Telefon stets daneben. Dafür gibts Kurvenlineale sowie Kreisschablonen und mit einem Zirkel habe ich mich das letzte Mal vor ca. 5 Dekaden gestochen ;-)
Ga Gast schrieb: > Und für die Stichverletzungen Pflaster Eine Nachbarin, von Beruf Bauzeichnerin, hat mir (vor einiger Zeit) erklärt, dass sie doch mit einer Rasierklinge Änderungen an einer Tuschezeichnung viel schneller durchführen könnte als am Bildschirm. Das hat sich nicht so recht durchgesetzt, und zwar nicht nur wegen der Verletzungsgefahr. Georg
Karl schrieb: > > Weiss nicht wie gut, Fritzing inzwischen ist, anscheinend kann man neben > Schaltplan und "Breadboard"-Ansicht inzwischen auch Platinen routen, > aber wies da mit der Bauteil-Bibliothek aussieht...? Platine routen kann Fritzing schon lange. Für ab und zu mal eine kleine Platine reicht das Programm. Und für fehlende Bauteile gibt es Dummys. Den Bauteileditor hab ich mal ausprobiert aber ganz schnell wieder sein lassen. Walta
georg schrieb: > Eine Nachbarin, von Beruf Bauzeichnerin, hat mir (vor einiger Zeit) > erklärt, dass sie doch mit einer Rasierklinge Änderungen an einer > Tuschezeichnung viel schneller durchführen könnte als am Bildschirm. Das > hat sich nicht so recht durchgesetzt, und zwar nicht nur wegen der > Verletzungsgefahr. Das hatte sich so grob ein oder zwei Jahrhunderte lang durchgesetzt. Ich habe es auch noch gelernt. Dann kam CAD.
Bitte definier besser, was du unter "Schaltplan zeichnen" verstehst? Mit E-Plan,Caddy ECS CAD, uvm. kann man auch Schaltpläne zeichnen. Das sind halt dann "Verteiler Schaltpläne".
georg schrieb: > Bauzeichnerin, hat mir (vor einiger Zeit) > erklärt, dass sie doch mit einer Rasierklinge Änderungen an einer > Tuschezeichnung viel schneller durchführen könnte als am Bildschirm wurde auch von einer anderen tech. Zeichnerin bestätigt. Am Bildschirm funktioniert Klinge nicht so gut.
Wenn es wirklich nur um Schaltpläne geht: http://www.oltzen.de/hobbyci.html Ist kinderleicht und du kannst die Pläne als SVG und JPG exportieren. Bei Youtube findest du auch Videotutorials. Die Erstellung von neuen Bauteilen finde ich, wie soll ich es ausdrücken, etwas "speziell", aber immer noch einfacher als bei vielen anderen Programmen. Manfred schrieb: > Erik schrieb: >> LTspice auch erstaunlich einfach, kostenlos und schnell erlernbar. > > "einfach .. und schnell erlernbar" bestreite ich. Also ich konnte nach wenigen Minuten damit arbeiten, zumindest was Schaltpläne erstellen betrifft. Obwohl ich mir das zuvor noch nie angesehen hatte. Simulieren ist mir nach ein wenig Übung auch gelungen. Den großen Wurf finde ich es aber nicht. Einmal wollte ich eine größere Schaltung simulieren, da hat mir dann alles mögliche an Spice-Modellen gefehlt. Dann war schnell Ende mit "schnell".
Da ich Scheme-it von Digi-Key noch nicht kannte, wollte ich es gerade mal ausprobieren. Habe mein Vorhaben aber gleich wieder verworfen.
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