Hallo, habe hier einen Versuchsaufbau, der mir viel Kopfzerbrechen bereitet. Es handelt sich um einen Mega2560-Board. Labview Full Dev.2017 mit entsprechendem Treiberpackage für Arduino (Labview Interface for Arduino) Angeschlossen sind ein Poti mit Mittelabgriff, um eine veränderliche Spannung zu erzeugen. Diese ist mit Pin A0 verbunden. Des weiteren habe ich ein Display (16x4) an dig. Pins angeschlossen. Das VI besteht im Wesentlichen aus 2 Teilen: - Einlesen und Darstellen der Messwerte im Frontpanel und auf dem Display Lese ich ausschließlich die Analogwerte ein, um diese im Blockdiagramm darzustellen, funktioniert dies einwandfrei. Das Anzeigen der Messwerte auf dem Display klappt überhaupt nicht. Es werden (sinnlose) Werte zwischen 60 und 2,5 angezeigt (wobei 2,5 der eigentliche richtige Messwert ist). Habe die VI's als "Kette" aufgebaut um eine sequentielle Abfolge der Befehle zu gewährleisten. Ich weiß nicht mehr weiter.... Hat jemand hier einen Tip ???? Wäre klasse.
Christoph Maass schrieb: > Analogsignal auslesen und auf Display darstellen Da nimmt man einen 7106. :-)
Anrufen bei der NI Helpdesk. Du hast doch bezahlt für den Support?
Das sieht nach Hobby aus, wieso arbeitest Du dann mit so einem Moloch? Wegwerfen und selbst programmieren von c über Bascom Arduino ...... Da wird Dir auch geholfen.
Christoph Maass schrieb: > Das war SEHR hilfreich..... Ja, eine typische "KISS"-Lösung. Aber Du arbeitest vermutlich nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel"
Hi, wenn konkrete Hilfestellung erwartet wird, sollte man es den Forumsteilnehmern nicht unnötig schwer machen, vor allem mit den Attachments. "...Wenn Sie während Ihrer Arbeit auf ein Problem mit der Endung der Datei VI treffen, ist es oft die fehlende Möglichkeit, ihren Inhalt durchzuschauen. ..... Um die VI-Datei zu öffnen, müssen Sie entsprechende Programme herunterladen. Mach ich nicht. Und tschüss... Tip: Die Konstantstromquelle einmal überprüft? ciao gustav
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Christoph Maass schrieb: > Arduino_Analog_Read_Pin_Test.vi (683 KB, 17 Downloads) 680 kB um eine Analogspannung zu messen und auf ein simples Charakter-LCD zu schmeißen, ist schon eine Ansage ... Hat sich der NI-Support schon zurückgemeldet?
Wolfgang schrieb: > Hat sich der NI-Support schon zurückgemeldet? LabVIEW Full Edition Preis ab € 3.350,00 Also, und dann so ein Testaufbau, soll das ein Witz sein? ciao gustav
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Christoph Maass schrieb: > Das war SEHR hilfreich..... Nun.. offenbar habt ihr alle zusammen den TO vergrault. Aber das war wohl abzusehen. Wer auf die vom TO geschilderte Weise anfängt, ist ganz offensichtlich mental so entsetzlich weit weg von alldem, was man jemandem wirklich anraten könnte, daß auch ich nicht wüßte, wie ich ihm helfen könnte, außer beim Urschleim und Adam&Eva anzufangen und ihm nach nem ellenlangen Monolog zu raten: Leg all das LabDingsda erstmal beiseite, fange mit dem Erlernen ganz gewöhnlicher Schaltungstechnik an, lerne dann mit Mikrocontrollern direkt umzugehen (also nicht per vorgekautem Zeugs, sondern selbst und direkt) und ziehe dann dein Vorhaben auf Basis der zuvor erworbenen fachlichen Kenntnisse nochmal durch. Später kannst du ja für andere Zwecke auch LabView und Konsorten verwenden - aber erst dann, wenn du schon vieles Anderes aus dem FF beherrschst. W.S.
Christophs Vorgehen finde ich völlig korrekt: Wenn man Labview lernen will oder wenn man Labview mit einfachen Mitteln an die Außenwelt anbinden will, dann fängt man halt klein an - z.B. mit genau so einem Versuchsaufbau, wie Christoph ihn hier vorgestellt hat. @Christoph: nach meiner damaligen Erfahrung gibt es in diesem Forum nicht super viele Leute, die Labview nutzen - obwohl Labview eine phantastische und enorm mächtige Software ist. Ich kann Christoph daher nur allzu gut verstehen, dass er nach der ersten Knalltüten-Antwort hier im Thread seine Frage auch nochmals im LabVIEWForum.de eingestellt hat - dort kamen wesentlich fundiertere Antworten: https://www.labviewforum.de/Thread-Analogsignale-vom-Arduino-auslesen?highlight=Arduino @Christoph: evtl. könnte Dir ein Post im im LIFA-Forum (=Labview Interface for Arduino - Forum) ebenfalls weitere Tipps einbringen: https://forums.ni.com/t5/LabVIEW-Interface-for-Arduino/bd-p/7107 Ich selber würde Dir gerne helfen, kann Dein VI aber leider nicht öffnen, weil ich bei Version 8.6 hängengeblieben bin. Zudem bin ich etwas außer Übung in Punkto Labview und bin daher vermutlich eine ähnlich große Hilfe wie meine Vorredner ... Einzige Idee: ich hatte damals ebenfalls ein paar Schwierigkeiten, via Labview Daten einzulesen und gleichzeitig auszugeben (vage Erinnerung). Daher würde ich an Deiner Stelle erst einmal nur die Ausgabe von Werten, die Du im VI eingibst, ausprobieren (ohne gleichzeitig Werte vom Arduino-Board einzulesen). Wenn das funktioniert, kannst Du weitersuchen (hast Du z.B. sichergestellt, dass sich die PINs von Deinem LCD und Deinem ADC nicht in die Quere kommen?) Ansonsten: evtl. wären die VI's von LINX eine Alternative für Dich (ohne Gewähr - ich habe keine Erfahrungen damit und es scheint nicht "Super-Mainstream" zu sein): https://www.labviewmakerhub.com/doku.php?id=libraries:linx:start Und zum Schluß: vielleicht möchtest Du einen Screenshot von Deinem VI posten, damit sich die Leute hier im Forum selbst ein Bild von Deinem Datenfluß machen können. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Und zum Schluß: vielleicht möchtest Du einen Screenshot von Deinem VI > posten, damit sich die Leute hier im Forum selbst ein Bild von Deinem > Datenfluß machen können. Hi, mit Word öffnen, aber wie gesagt, sieht mehr nach C à la Arduino aus. ciao gustav
Arduino halt. Das kann ich doch jetzt mit Klickibunti programmieren (LabView oder Arduino IDE) und ich brauch nichts über µCs oder Elektronik zu wissen. Top! Die Verdrahtung auf seinem Eingangsbild wird auch irgendwo so schäön bunt hübsch grafisch aufgemalt gewesen sein. Tip: C lernen, grundkenntnisse Elektronik lernen und dann nochmal über Start ohne Arduino und LabView
Nils N. schrieb: > Arduino halt. Das kann ich doch jetzt mit Klickibunti programmieren > C lernen, grundkenntnisse Elektronik lernen und dann nochmal > über Start ohne Arduino und LabView Ein selten dämlicher Kommentar, ach nee, eher arrogant! Einen Wert am Analogeingang aufnehmen, umrechnen und aufs Display schieben gehörte zu meinen Gehversuchen der ersten Tage. Die Displayansteuerung gibt's als fertiges Programmodul, Ax auslesen und umrechnen ist binnen weniger Minuten geschrieben. Dafür braucht man keine komplexe Programmierumgebung, selbst unter Arduino-C langweilt sich der µC die meiste Zeit. Ich habe schon weitaus komplexere Dinge unter Arduino gemacht, bislang sehe ich nicht ein, tiefer zu gehen - ich bin mir nicht zu fein, die Vorteile einer Hochsprachenumgebung zu akzeptieren. (Kenntnisse der Elektronik habe ich)
Karl B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Und zum Schluß: vielleicht möchtest Du einen Screenshot von Deinem VI >> posten, damit sich die Leute hier im Forum selbst ein Bild von Deinem >> Datenfluß machen können. > > Hi, > mit Word öffnen, aber wie gesagt, sieht mehr nach C à la Arduino aus. > > ciao > gustav Kommentare wie der obige sind sicherlich gut gemeint, aber wer LabVIEW nicht kennt, wagt sich mit Antwortversuchen weit hinaus aufs dünne Eis. Zum Grundverständnis von Labview [Quelle: Wikipedia]: "LabVIEW-Programme werden als Virtuelle Instrumente oder einfach VIs bezeichnet. Sie bestehen aus zwei Komponenten: Das Frontpanel enthält die Benutzerschnittstelle, das Blockdiagramm den grafischen Programmcode. Dieser wird nicht von einem Interpreter abgearbeitet, sondern compiliert. Dadurch ist die Leistung vergleichbar mit anderen Hochsprachen." Als ich daher einen Screenshot vom VI des TO's angefordert habe, meinte ich natürlich nicht Screenshots des Inhalts der *.vi-Datei, sondern Screenshots des Frontpanels und des Blockdiagramms. Wer einen kleinen Eindruck von LabVIEW erhalten möchte, findet dazu 1000 Videos bei YouTube - schaut Euch eines davon an und Ihr versteht, worum es hier geht und wie mächtig LabVIEW ist. Anschließend kann der eine oder andere in diesem Thread vielleicht nochmals sein Posting überdenken ... Dieses Video behandelt die Verbindung von LabVIEW mit Arduino unter Verwendung des "LabVIEW Interfaces for Arduino": https://www.youtube.com/watch?v=RhdnmFJcFA0 Es läßt schemenhaft erkennen, wie LabVIEW funktioniert. Viele Grüße Igel1 P.S.: Tach Manni !
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