Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 5V USV für 2 Raspberrys und etwas Zubehör


von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

ich mache mir gerade Gedanken, wie ich meine Hausautomatisierung gegen 
Stromausfall absichern kann. Mir reicht es völlig, wenn ich bei 
Stromausfall meine beiden Raspberrys runterfahre. Das neu Starten wird 
dann manuell erfolgen.

Derzeit habe ich 2 Raspberrys, einen Raspberry Zero und noch einiges an 
Zubehör an meinem 5V Netzteil (10A max.) hängen. Im Normalfall benötige 
ich etwa 2A...können aber bei Volllast schnell mal 5A werden.

Daher entfällt für mich die Lösung mit einer Powerbank. Die liefern 
nicht genügend Strom.
Eine Professionelle USV haltet ich nicht für erforderlich. Ich benötige 
weder 230V, noch bin ich bereit den Eigenverbrauch der Anlagen (ich 
hatte gelesen meist so um die 20W wenn der Akku geladen ist) zu 
finanzieren.

Was ganz simples reicht mir. Ich habe überlegt, das es doch eigentlich 
so gehen müsste wie in der angehängten Skizze?

Zur Erklärung:
Ich nutze grundsätzlich das 5V Netzteil. Mit einem StepUp (auch wenn die 
Verluste recht hoch sind...oft soll der Akku nicht benutzt werden) 
erhöhe ich die Spannung auf die Ladespannung von 6,8V und Lade einen 
Bleigel Akku. (Sicherstellung, das dieser auch immer geladen ist)
Mit einem Spannungsregler (oder StepDown) regel ich die Spannung nach 
dem Akku wieder auf die benötigten 5V.
Da eine Diode ja erst durchlässig wird, wenn der Spannungsunterschied 
hoch genug ist, müssten die Raspberrys ja grundsätzlich über das 
Netzteil versorgt werden. Fällt das Netzteil aus, wird die Diode 
(hoffentlich?) schnell genug durchlässig und übernimmt die Versorgung.

Kann das funktionieren? Oder habe ich laie hier etwas völlig falsch 
gedacht?

Die Bauteile lege ich aus, wenn die Idee überhaupt zum Erfolg führen 
kann. Ist auch erstmal nur eine Überlegung. Ich muss dann ja auch 
unbedingt eine Erkennung einbauen, das die Versorgung ausgefallen ist 
etc. Das kommt dann alles noch!

Bin für Tipps dankbar!

Gruß
Bismosa

von M. S. (nickfisher)


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an der diode fällt spannung ab, dahinter kommen nur 4,3V raus. machst 
doch einfach so wie angehängt.

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

vielen Dank für die schnelle Hilfe!
Darüber hatte ich auch nachgedacht. Dann müsste ich mein Netzteil 
ersetzen...was ja generell möglich ist...aber etwas schwieriger zu 
beschaffen.
Ich bin mit meinem Meanwell SNT MW-MDR60-05 (Schaltnetzteil, Hutschiene, 
50 W, 5 V, 10 A) sehr glücklich. Hatte mit allen anderen Netzteilen die 
Versorgung meiner Anlage nie so gut im Griff.
Ich habe dieses auf 5,15V eingestellt und seit dem keine 
Spannungseinbrüche mehr an den Raspberrys. Auch nicht, wenn die 
Festplatten anlaufen (habe je eine portable USB Platte an den 
Raspberrys).

Stimmt...die 4,3V sind kritisch. Ich könnte jedoch die Spannung auf z.B. 
5,6V einstellen. Somit ist die Diode bei 5,1V nicht durchlässig (?) und 
ich habe eine Spannung von ca. 4,9V zum sicheren runterfahren der 
Raspberrys über. Knapp aber könnte funktionieren?

Mit den billigen Step-Down Reglern (z.B. 
https://www.amazon.de/LM2596-Converter-0-40V-5-35V-Stromversorgung/dp/B01GJ0SC2C/ 
) habe ich sehr schlechte Erfahrungen gesammelt. Bei Last haben diese 
nicht konstant die Spannung gehalten. Das möchte ich umgehen.

Ich hoffe ich kann rüberbringen, warum ich die "einfache" Variante nicht 
unbedingt bevorzuge.

Gruß
Bismosa

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

ich hoffe ich habe hier niemanden auf die Füße getreten? Das war nicht 
meine Absicht!

Liege ich denn so falsch mit meiner Annahme?

Gruß
Bismosa

von Mick (Gast)


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Mach das so, wie du am Anfang beschrieben hast. Der Raspberry läuft 
theoretisch auch noch mit 3V stabil. Falls du keine "kritischen" USB 
Geräte angeschlossen hast, reichen die 4.3V völlig aus.

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo!

Danke für die Rückmeldung.
Dann werde ich jetzt mal auf Teilesuche gehen. Dann kann ich das mal 
testen.

Ich könnte mir dann im weiteren vorstellen eine Solarzelle an den Akku 
zu hängen...dann könnte ich bei Sonnenschein die Technik über Solar 
laufen lassen. Dann benutze ich das Netzteil nur noch Nachts und bei 
schlechtem Wetter...

Mal schauen, was sich da so realisieren lässt!

Gruß
Bismsoa

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

ich bin gerade mal wieder mit diesem Projekt beschäftigt.
Ich habe gerade einen Knoten im Kopf. Vielleicht könnt ihr mir ja einen 
Tipp geben?

Ich möchte die Schaltung nun so realisieren, wie im ersten Post. 
Allerdings benutze ich nicht den 7805, sondern einen Step-Down Regler. 
Der Schafft auch den benötigten Strom (ca. 5A)

Ich habe jetzt einen Step-Down Regler für 12A (max) gefunden:
https://www.amazon.de/dp/B01EW8FZ8C/?coliid=IZ830ESI890UK&colid=23C375I5KW8RQ&psc=0&ref_=lv_ov_lig_dp_it

Diesen werde ich auf 4,9V einstellen. Somit gewinnt immer meine 
Spannungsversorgung mit 5,25V und der Akku wird nicht entladen.
Damit entfällt auch die Diode.
(Stimmt diese Theorie?)

Das Problem ist noch das Laden des Akkus. Ich benötige eine Spannung von 
6,8V. Dieses wollte ich eigentlich mit einem Step-Up Wandler machen.
https://www.amazon.de/Converter-Step-up-Regulator-Stabilizer-Adjustable/dp/B071H9NRTW/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1525333796&sr=8-3&keywords=step-up
Allerdings habe ich hier noch das Problem, das bei einem Leeren Akku der 
Strom viel zu hoch ist.

Wie kann ich den Strom am besten begrenzen? Ich denke der Step-Up wird 
irgendwann den "Magic-Smoke" rauslassen wenn der Strom zu hoch wird. 
Also ein 3 Ohm Widerstand (3W?) um den Strom gleich auf 500mA zu 
begrenzen?
Wird dabei nicht viel zu viel Energie verbraten?

Ich habe auch diese Seite gefunden:
http://www.elektroniker-bu.de/bleigellader.htm
Interessant...so könnte man den Strom auch mit einem 7805 (davon habe 
ich noch welche rumliegen) begrenzen. Aber ist das so wirklich nötig?
Wo liegt der Unterschied zum Widerstand?

Bin für jeden Tipp dankbar! Mich beschäftigt das doch ziemlich!

Gruß
bismsoa

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

kleine korrektur:
Sascha S. schrieb:
> Wie kann ich den Strom am besten begrenzen? Ich denke der Step-Up wird
> irgendwann den "Magic-Smoke" rauslassen wenn der Strom zu hoch wird.
> Also ein 3 Ohm Widerstand (3W?) um den Strom gleich auf 500mA zu
> begrenzen?

3 Ohm ist ja völliger Quatsch. Bei 6,8V und einem Strom von 500mA wird 
natürlich ein 13,6 Ohm Widerstand benötigt. Mit einer Verlustleistung 
von 3,4W

Ich habe jetzt gerade auch dieses Modul gefunden:
https://www.amazon.de/ZkeeShop-Konverter-Spannung-Automatisches-Regulator/dp/B073XP6BR9/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1525337418&sr=8-1&keywords=LTC3780+Step+Up+and+Down+Module
Damit ist der Strom einstellbar. Also eigentlich perfekt für meine 
Anwendung.
Praktischerweise kann auch die Eingangsspannung eingestellt werden. 
Sobald der Wert darunter liegt (also meine Anlage durch Notstrom 
versorgt wird) geht eine LED an und die Ladung wird unterbrochen. 
(Zumindest habe ich irgendwo gelesen, das das Modul so 
funktioniert...aber die Beschreibungen sind sehr unterschiedlich)

Somit sollte das Laden damit kein Problem mehr darstellen.

Brauche ich nach dem StepUp-Wandler (also Laderegler) eigentlich eine 
Diode als Schutz vor der Batteriespannung?

Gruß
Bismosa

: Bearbeitet durch User
von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

ich habe jetzt die Bauteile endlich da und habe einen Versuch gemacht.
Leider funktioniert es noch nicht so wie gewünscht.

Ich habe jetzt mit folgenden Bauteilen die "USV" realisiert:
- Step-Up: (LTC3780 DC-DC 5-32 V zu 1 V-30 V 10A Automatische Step Up)
https://de.aliexpress.com/item/LTC3780-DC-DC-5-32V-to-1V-30V-10A-Automatic-Step-Up-Down-Regulator-Charging-Module/32841063143.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.dddb4c4dfDpp7Q
- Step-Down: (DC/DC-DC Max Dc-konverter 12A)
https://de.aliexpress.com/item/DC-DC-DC-Max-12A-Converter-Buck-Adjustable-4-5-30V-12V-24V-to-0-8/32413781790.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.dddb4c4dfDpp7Q
- 6v 4,5Ah Bleigel-Akku

Beim Step-Up für das Laden des Akkus lässt sich der Strom einstellen. 
Diesen habe ich derzeit auf 800mA eingestellt.

Angeschlossen ist es derzeit so, wie im angehängten Schaltplan. Während 
des Ladens funktioniert alles wie gewünscht. Über den Step-Up wird der 
Akku geladen und durch den Spannungsunterschied zwischen Step-Up(4,9V) 
und Netzteil (5,15V) werden die Verbraucher (3x Raspberry und Zubehör / 
3A Normalbetrieb) nur vom Netzteil und nicht vom Step-Down versorgt.

Nehme ich nun die Netzspannung weg wird es "komisch". Habe ich keine 
Verbraucher angeschlossen, wird der Akku mit 120mA entladen. Zwischen 
dem Step-Down und dem Step-Up messe ich aber mit meinem Multimeter einen 
Strom von etwas über 1A. Das geht ja gar nicht...
Leider habe ich nur 2 Multimeter und ein einfaches DSO (DS211) zur 
Verfügung. Mit dem DSO sehe ich, das die Spannung eine Welligkeit von 
ca. 0,2V hat und somit vermute ich einen Messfehler. Aber die Schaltung 
schaukelt sich auch immer mehr auf...da wollte ich den Versuch nicht bis 
zur Selbstzerstörung laufen lassen.

Nehme ich für das Laden des Akkus ein externes Netzteil funktioniert die 
USV wie gewünscht. Bei Stromausfall wird alles über den Akku versorgt.

Auf das zusätzliche Netzteil würde ich nun gerne verzichten...und vor 
allem auch gerne verstehen, was hier passiert. Kann mir jemand dabei 
helfen?

Für die Erkennung, ob ich den Akku lade oder entlade wollte ich einen 
ACS712 verwenden und diesen mit meinem Raspberry auswerten. Gibt es 
vielleicht einen einfacheren Weg um einen Akustischen Alarm (Summer) 
beim Entladen des Akkus auszulösen?

Danke!

Gruß
Bismosa

von Stefan F. (Gast)


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> Nehme ich nun die Netzspannung weg wird es "komisch".

Kein Wunder, es gibt keine Perpetuum mobiles. Überlege doch mal, wie sie 
Ausgangsspannung des rechten Wandlers auf den Eingang des linken 
Wandlers wirkt. Der wird sich nicht so passiv verhalten, wie du es gerne 
hättest.

von TestX (Gast)


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@Sascha

was du da fabrizierst ist ABSOLUTER murks...

zum einen kannst du keine spannunsguellen einfach so 
parallelschalten...der strom fließt da in die Wandler zurück und macht 
diese ggf. kaputt etc.

Schau die doch einmal an wie die käuflich zu erwerbenden pi-usvs das so 
machen.

generall brauchst du 2 strompfade:

1. Netzteil (~5.4V) -> Schottky Diode -> Raspberry
2. Netzteil (~5.4V) -> Stepup 15V -> Bleigel Laderegler -> Akku -> 
Stepdown (5.0V) -> Schottky Diode -> Raspberry

Wichtig ist, dass der direkte Pfad von Netzteil eine Spannung hat die 
leicht höher ist als die des USV Pfads...so

6V ist eine ungeeignete Spannung ... nimm lieber 12V. Statt Bleigel 
würde ich eher ein NiMh Akkupack nehmen...

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

und ich dachte schon ich hätte endlich den Durchbruch ;)
Eingang 7,2V 0,12A -> 0,864W
Ausgang 5V 1A -> 5W
Wäre ja auch zu schön gewesen :)

Aber zurück zur Schaltung. Meine Hoffnung war es, da der Strom durch den 
linken Wandler auf 800mA begrenzt ist, das ich hier einen Verlust 
während des Akkubetriebes habe...dieser sich aber eigentlich in Grenzen 
halten müsste. Tut er aber wohl nicht. Bei über 1A...
Da kommt es aber auch in einen Bereich, der mich als Hobbybastler auch 
mehr als an die Grenze bringt. Hier wird es wohl eher hochfrequent...und 
ist nicht mehr mit dem Ohmschen Gesetz zu erklären...oder?

Wenn ich drüber nachdenke, bleibt wohl nur die Möglichkeit mit dem 2. 
Netzteil um eine Trennung zu bekommen. Oder eine Abschaltung der 
Ladeelektronik beim Entladen....
Wie wird das denn z.B. in Alarmanlagen gelöst? Dort gibt es doch auch 
nur ein Netzteil...? Hier kann ich mir nur vorstellen, das die 
Elektronik immer aus dem Akku versorgt wird, während dieser geladen 
wird...das möchte ich ja hier umgehen. Grmpf. wieder komplizierter als 
gedacht.

Gruß
Bismosa

[edit]
@TestX
Sorry, hatte deinen Beitrag noch nicht gesehen.
Ist deine Beschriebene Variante mit 2 Netzteilen oder 1x 5,4V Netzteil? 
Demnach wären die beiden Versorgungsspannungen durch die Dioden 
voneinander getrennt?
[/edit]

: Bearbeitet durch User
von Andu Ankda (Gast)


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Das USB Redundanzmodul kennen?

von Sascha S. (bismosa)


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Hallo,

nö. Davon hatte ich noch nichts gehört. Danke für den Tipp. Da bin ich 
dann auf die "Ideale Diode" als Suchbegriff gekommen...

So bekomme ich also beide Spannungsquellen voneinander getrennt. Dann 
bleibt doch noch das Problem, das die Ladeschaltung ja weiterhin aktiv 
bleibt, wenn vom Notstrom versorgt wird. Also auch wieder murks?

Gruß
Bismosa

von Stefan F. (Gast)


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> bleibt doch noch das Problem, das die Ladeschaltung ja weiterhin aktiv
> bleibt, wenn vom Notstrom versorgt wird

Wie soll diese aktiv sein, wenn keine Netzspannung vorhanden ist?

von Sascha S. (bismosa)


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Versorgt über den Akku. Es sei denn, ich habe noch einen Denkfehler.

Ich habe mal die 2 Dioden eingezeichnet. Ob nun Diode/Ideale 
Diode/Redundanzmodul sei mal dahingestellt. Letztendlich ist es ja bis 
auf den Verlust in der Diode fast das gleiche.

Also wird die Ladeelektronik weiter versorgt, wenn die 
Spannungsversorgung aus der Batterie kommt.
Es sei denn hier wird von 2 unterschiedlichen Netzteilen geredet...dann 
natürlich nicht mehr...

Danke für die Tipps!

Gruß
Bismsoa

von Sascha S. (bismosa)


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Ergänzung...
@TestX
6V scheint wirklich ungeeignet. Ich habe mal ohne Dioden und mit 
externem Netzteil zum Laden des Akkus probiert, bis zu welchem Strom auf 
der 5V Seite mein Raspberry problemlos weiter läuft. (Getestet nur mit 
Lastwiderständen)
3,5A -> Spannung hinter dem Step-Down ca. 4,5V Raspberry läuft weiter
4,0A -> Spannung hinter dem Step-Down ca. 4,3V Raspberry stürzt ab.
Da kommt der Step-Down wohl nicht mehr ganz mit...oder die 
Batteriespannung ist dann schon zu niedrig.

Werde mir als nächstes also ein 12V BleiGel Akku besorgen müssen...

Gruß
Bismsoa

Beitrag #5460626 wurde vom Autor gelöscht.
von Sascha S. (bismosa)


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Das hier ist die Antwort auf Joachim B...aber der Beitrag wurde wohl 
gerade wieder gelöscht.

Die Frage war (in etwa): Warum die Dioden? Da ich ja immer wieder 
Wandlerverluste habe entsteht ein "Kreisverkehr".

Ja...eben. Das war die Antwort auf Stefanus F.
Stefanus F. schrieb:
>> bleibt doch noch das Problem, das die Ladeschaltung ja weiterhin aktiv
>> bleibt, wenn vom Notstrom versorgt wird
>
> Wie soll diese aktiv sein, wenn keine Netzspannung vorhanden ist?

Und das es so nicht geht habe ich mittlerweile wohl auch verstanden.

Also gibt es wohl nur 2 Praktikable Lösungsmöglichkeiten:
1.)
Netzteil -> Ladeelektronik -> Akku -> Step-Down -> 5V System
2.)
Netzteil1 -> Diode -> 5V System
Netzteil2 -> Ladeelektronik -> Akku -> Step-Down -> Diode -> 5V System

Als Diode am besten ein Redundanzmodul bzw. "Ideale Diode" verwenden.

Ich bastel jetzt mit Möglichkeit 2. Ich möchte nicht dauerhaft meine 
Raspberrys über die Step-Down Schaltung laufen lassen.

Ich wollte halt gerne bei Möglichkeit 2 auf das zusätzliche Netzteil 
verzichten. Aber das kann ich wohl vergessen.

Gruß
Bismosa

: Bearbeitet durch User
von TestX (Gast)


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@Sascha

du brauchst wenn nur 1 Netzteil, 2 DcDc Wandler, 1 Akku, 1 
Ladeelektronik/BMS und 2 Dioden... mehr nicht. Das wäre der einfachste 
Fall.

Und ein kleiner Tipp: DcDc Wandler mögen es garnicht im Grenzbereich (zu 
wenig/zu viel Spannung) betrieben zu werden. Die Geld sowohl für den 
Raspberry selbst als auch deine externen Wandler. Da das mit sicherheit 
china-spielzeug ist gehen die dann gerne kaputt und lassen die volle 
Spannung durch.

von Sascha S. (bismosa)


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TestX schrieb:
> du brauchst wenn nur 1 Netzteil, 2 DcDc Wandler, 1 Akku, 1
> Ladeelektronik/BMS und 2 Dioden... mehr nicht. Das wäre der einfachste
> Fall.

Dann habe ich es doch noch nicht verstanden. Das ist dann doch so 
gemeint wie in dem Schaltplan?
Sascha S. schrieb:
> USV2.png

Dann wird die Ladeelektronik doch weiterhin mit Spannung versorgt bei 
Stromausfall?

Gruß
Bismosa

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