Man fasst es nicht: Joe Käser, der noch vor Kurzem getönt hat, dass sich die Kraftwerkssparte nicht mehr lohne und deshalb das Werk im Osten abgebaut werden müsse, sagt Trump unverblümt zu, daß man in den USA investieren wolle um dort richtig viele Arbeitsplätze zu schaffen. Was sagt man da?
Hehe lohnt sich doch bis die USA Siemens zwingen Sonderabgaben zu leisten und schnapp ist die Steuerfalle zu. Aber was die sagen ist halt Gesetz.
A: Hicom, lässt uns auf den Hipath ziehen! B: Nöö, schon vertscheckt an den Einheitsbrei Unify. Naja so im Lauf der Zeit bekommt man mit dass die Sachen von denen teilweise nicht so richtig funktioniert haben oder zumindest zum Release nicht fertig waren. Oder überhaupt nie fertig wurden. Bahn und co. das selbe. Sachen wurden halbfertig verbaut usw. Bevor das so endet wie beim 'Geyer' (falls das wer kennt, mit der Kunden- Geldspieler- und Zeitschinderei) wird da ordentlich outgesourced. - Und die von grundauf ungewollten Produkte aus der geplanten "2,1-Jahres Laufzeit" Kategorie werden weiter rausgeschläudert - Kaffeeautomaten und Weiße-Ware ggf kleinere Sachen die automatisiert zusammengebaut werden, wo die Kunden noch Zeit / Geld genug für sich haben um auf einen der 'Namen' zu schauen, bleiben weiterhin. Erstmal viel mehr bestehende Fertiglösungen.. Anscheinend wird menschliche Arbeitszeit da viel weniger gebraucht aber trotzdem (zb. beurlaubt) Bezahlt usw. Die räumen doch schon länger / öfter bei sich aus die letzten Jahre. Das war zu teuer. Und das Loch wollen die damit wieder stopfen. KP, Ist meine Meinung. tsx
:
Bearbeitet durch User
Kalter Kaffee. Kaeser hat quasi nichts neues zugesagt, was nicht schon geplant war.
Kongo Bongo schrieb: > Was sagt man da? So läuft der Kapitalismus. Das Kapital geht dorthin wo es die fettesten Profite einfahren kann. Aber keine Sorge, die Bedingungen für die Ausbeutung werden sich in Deutschland weiter verbessern.
Gar nicht erst für diesen Drecksladen arbeiten. Schon mein Vater vor 40 Jahren hat gewusst, dass Siemens ein Parasit ist. Milliarden Subventionen einstreichen und Mitarbeiter ganz ganz ganz mies entsorgen. Da würde ich persönlich lieber in eine Leihbude gehen. Da wäre mein Lohn mindestens genauso sicher und die Chance, länger dort zu bleiben, höher.
Die deutschen Wähler haben entschieden: Weg von Gas und Öl, hohe Steuern, Einschränkung von Vergünstigungen. Die us Wähler haben entschieden: Heimisches Gas nutzen, mit niedrigen Steuern Unternehmen in die Staaten locken. Warum soll Siemens da mit seiner (Gas-)Turbinenproduktion in Deutschland bleiben?
Beitrag #5294272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal drüber Nachdenken ... schrieb: > Die deutschen Wähler haben entschieden: > Weg von Gas und Öl Die Wähler können das nicht entscheiden. Faktisch ist die Abhängigkeit von russischem Öl so hoch wie nie zuvor. Mal drüber Nachdenken ... schrieb: > mit niedrigen Steuern Unternehmen in die Staaten locken. Deutschland hat noch immer die deutlich niedrigeren Körperschaftssteuern. Die "Entscheidung" von Siemens stand schon längst fest, ehe Trump seine Reform durchsetzte.
Kongo Bongo schrieb: > Man fasst es nicht: Joe Käser, der noch vor Kurzem getönt hat, dass sich > die Kraftwerkssparte nicht mehr lohne und deshalb das Werk im Osten > abgebaut werden müsse, sagt Trump unverblümt zu, daß man in den USA > investieren wolle um dort richtig viele Arbeitsplätze zu schaffen. > > Was sagt man da? Naja, bei den richtig dicken Dingern wie Gasturbinen ist es eben besser die vor Ort zu bauen als in der Görlitzer Pampa um sie dann quer übern Globus zu karren. Man stelle sich allein den Stau vor wenn die Dinger über die Lausitzer Land- und Autobahnen zum nächsten Seehafen oder Schwerlastflughafen bugsiert wird. Demnächst schlägt noch einer vor einen Giga-Staudamm für Brasilien soll im MeckVorPamm vormontiert werden um im Osten die Bauindustrie zu stützen ...
qz schrieb: > Die Wähler können das nicht entscheiden. Versuche es mal mit: Bei der Bundestagswahl die Kreuze an der richtigen Stelle machen. qz schrieb: > Faktisch ist die Abhängigkeit > von russischem Öl so hoch wie nie zuvor. Wenn man russisches Gas nicht will, ist das so. Trotzdem ist der Gasimport gestiegen. Die Holländer wollen in Zukunft immer weniger Gas exportieren. Martin S. schrieb: > Gar nicht erst für diesen Drecksladen arbeiten. Lasse den Laden für Dich arbeiten indem Du Dir Aktien von dem Laden kaufst.
Mal drüber Nachdenken ... schrieb: > Wenn man russisches Gas nicht will, ist das so. > Trotzdem ist der Gasimport gestiegen. Mal drüber Nachdenken ... schrieb: > Versuche es mal mit: > Bei der Bundestagswahl die Kreuze an der richtigen Stelle machen. Du hast doch selbst den Widerspruch erkannt. Der politische Tenor ist, die Abhängigkeit von Gas verringern zu wollen -- aus gutem Grund. Und trotzdem steigen die Gasimporte. Weil die Politik alleine das nicht zu entscheiden hat, sondern Marktmechanismen.
qz schrieb: > Du hast doch selbst den Widerspruch erkannt. Der politische Tenor ist, > die Abhängigkeit von Gas verringern zu wollen -- aus gutem Grund. Nein, ich setze voll auf Gas weil ich das gut finde. qz schrieb: > Und trotzdem steigen die Gasimporte. Logisch. Irgendwas muss man halt verfeuern. Hat nichts mit Markt und Politik zu tun, sondern mit Lebensqualität.
Wasserkraftwerke aber da sträubt sich ja die Regierung die Genehmigungen zu erteilen. Das Schachtkraftwerk sieht ja sehr vielversprechend aus. Jedenfall muss Deutschland anfangen auf eigenen Füssen zu stehen und nicht jeden Mist zu importieren. Der ganze Schrott verseucht nur alles. Das billige kommt uns teuer zu stehen.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5294455 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5294478 wurde von einem Moderator gelöscht.
Siemens baut seit mindestens 20 Jahren Stellen in DE ab.
Beitrag #5294743 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal drüber Nachdenken ... schrieb: > Nein, ich setze voll auf Gas weil ich das gut finde. aha https://www.google.de/search?q=Gasexplosion&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiymqj5yvjYAhUL3qQKHcnIB18Q_AUIDCgD&biw=1173&bih=825
Kongo Bongo schrieb: > Was sagt man da? Heuschrecken. Spätestens in 3 Jahren ist wieder alles anders
Beitrag #5294787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5294805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5294808 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kann die "Digitalisierung" (was soll das sein, es ist eh schon alles digital?) wirklich dazu führen, dass sich ein Konzern nach dem anderen zerlegt? Es geht nicht um den Umstieg von Analog auf Digital (das fand in den 80ern statt). Es geht um den Übergang zu einer neuen Herrschaftsordnung in Unternehmen. "Digitalisierung" ist nur ein Name für diesen Prozess, ein Framing innerhalb dessen agiert wird. Um die Einführung von PCs geht es da nicht. Das ist längst abgeschlossen.
> Es geht um den Übergang zu einer neuen Herrschaftsordnung.
Wir übernehmen..
Wir sind die Roboter schrieb: > Es geht um den Übergang zu einer neuen Herrschaftsordnung. > > Wir übernehmen.. Die Generation X übernimmt
Diese Generation hat sich doch Ihr Hirn rausgepustet. LOL
Bb O. schrieb: > Diese Generation hat sich doch Ihr Hirn rausgepustet. LOL Es ist die Generation der digital Natives mit sozialem Touch und progressiven Pragmatismus, gepaart mit einem vernünftigen Realismus und einer positiven Grundhaltung.
> Autor: Kongo Bongo (Gast) > Datum: 27.01.2018 00:18 > sagt Trump unverblümt zu, daß man in den USA > investieren wolle um dort richtig viele Arbeitsplätze zu schaffen. Das heißt doch das Trump auf dem richtigen Weg ist. Als unsere Idioten in der Regierung die Schmiergeldzahlungen von Siemens verboten hatten, gingen die Aufträge von Siemens in Drittländern um 90 % zurück. Die hatten einfach nicht begriffen das in den Ländern das Schmiergeld ein Bestandteil des Lebens ist, einfach dazugehört. Man kann nicht unbedingt mitteldeutsche linke Moralvorstellungen auf Länder wie Saudi-Arabien oder Nigeria übertragen.
> Naja, bei den richtig dicken Dingern wie Gasturbinen ist es eben besser > die vor Ort zu bauen als in der Görlitzer Pampa um sie dann quer übern > Globus zu karren. Auch wenn die Teile in Süddeutschland gebaut würden, wäre Schluß - die Standortvorteile waren ja in der Görlitzer Pampa + Subvention ... und es hat nicht gereicht - jetzt sollen sie in USA gebaut werden. Übrigens auch Apple will seine Steuern jetzt wieder in USA zahlen. Na, fällt Dir was auf ?! > Das heißt doch das Trump auf dem richtigen Weg ist. so sieht es aus. > Als unsere Idioten in der Regierung die Schmiergeldzahlungen von Siemens > verboten hatten, gingen die Aufträge von Siemens in Drittländern um 90 % > zurück. > > Die hatten einfach nicht begriffen das in den Ländern das Schmiergeld > ein Bestandteil des Lebens ist, einfach dazugehört. die haben ja auch kein H4, da läuft die Stütze über die family ... und das Schmiergeld wird dann intern im Land ausgegeben. > Man kann nicht unbedingt mitteldeutsche linke Moralvorstellungen auf > Länder wie Saudi-Arabien oder Nigeria übertragen. die linken Moralvorstellungen werden doch in Deutschland ausgelebt - das gibt's in keinen Land, den Witz, den wir hier veranstalten.
Ich dachte Moral würde die Unterbindung aller Korruption enthalten, aber hey, irgendwie muss man ja Stimmung gegen Links machen, weil man selber ein Versager ist und dementsprechend nicht in kapitalistischere Gefilde fliehen kann. Vielleicht kannst du ja in Italien noch Fuß fassen Zocker, die brauchen immer Leute die genug Mumm haben von anderen Schutzgeld zu fordern und denen die Geschäfte kleinzuschlagen. Klingt genau nach deiner Auffassung von Recht.
Klar, Siemens will auch ein paar Milliarden wie die Deutsche Bank und VW zahlen.
Zocker_52 schrieb: > Das heißt doch das Trump auf dem richtigen Weg ist. Trump ist schon lange auf dem richtigen Weg. Es ist halt nicht der richtige Weg sein Volk so derartig zu versklaven wie bei uns in Europa (=hohe Steuerlast). Ich lehne das Steuersystem, ach einfach verdammt viele Regulierungen vor allem in Zentraleuropa strikt ab. Der Staat sollte sich eher darum kümmern die Wirtschaft bzw. die Unternehmen aufzupeppeln damit sie mehr Leute anstellen. Nicht der Staat ist unser aller Heilsbringer auch verbessert dieser nicht unsere Lebensqualität - schlussendlich und am Ende des Tages sind es die Firmen Arbeiter Angestellten / Unternehmer und da können die gehirnamputierten Sozialisten noch so viel rumschreien es wird nicht anders werden. Die Grünen haben im Kapitalismus keine Berechtigung, dazu müsste das System umgestellt werden. Sozialisten sind in diesem System nur wie Parasiten. Um das eine mit dem anderen akzeptabel zu verbinden benötigt es dann doch mehr Arbeit als diese existierenden Gruppen bereit wären zu leisten.
LNA schrieb: > Ich lehne das Steuersystem, ach einfach verdammt viele Regulierungen vor > allem in Zentraleuropa strikt ab. Na zum Glück hast du politisch nichts zu sagen in Deutschland. Deine private Meinung zu diesem Thema, und ist sie noch so neoliberal verblendet, sei dir aber dank Meinungsfreiheit belassen.
S. B. schrieb: >> Naja, bei den richtig dicken Dingern wie Gasturbinen ist es eben besser >> die vor Ort zu bauen als in der Görlitzer Pampa um sie dann quer übern >> Globus zu karren. > Auch wenn die Teile in Süddeutschland gebaut würden, wäre Schluß - die > Standortvorteile waren ja in der Görlitzer Pampa + Subvention ... und es > hat nicht gereicht - jetzt sollen sie in USA gebaut werden. Nix Subvention, der Standortvorteil von Görlitz heisst nicht Subventionen sondern Kohleverstromung. Görlitz wurde 1906 als Maschinenfabrik für die nebenangelegenen (Braunkohle-)Kraftwerke gegründet. Und die bezogen ihren Brennstoff aus der Lausitzer/Schlesischen Braunkohle. Da aus diesem Energieträger ausgestiegen wird ist auch Schluss mit den zugehörigen Maschinenbauer. In den USA dagegen macht man dagegen mit der Kohle weiter -> da hats Nachfrage nach brauchbaren Turbinen, also werden dort die schwer transportierbaren Turbinen gebaut. Das auf Dauer Arbeitsplätze als Beschäftigungsterapie nicht erhaltbar sind, Arbeitsplätze nur durch Aufträge rechtfertigbar sind sollte doch mit Blick auf die jüngerer deutsche Industriegeschichte klar sein: https://youtu.be/emoF0EFxjjA?t=549
Wenn ich ein internationales Unternehmen leiten würde, würde ich bei der Standortwahl darauf achten, dass sich internationale Mitarbeiter halbwegs wohlfühlen. Ist das in Görlitz gegeben?
Qwertz schrieb: > LNA schrieb: >> Ich lehne das Steuersystem, ach einfach verdammt viele Regulierungen vor >> allem in Zentraleuropa strikt ab. > > Na zum Glück hast du politisch nichts zu sagen in Deutschland. Deine > private Meinung zu diesem Thema, und ist sie noch so neoliberal > verblendet, sei dir aber dank Meinungsfreiheit belassen. Mehr zu sagen als Du habe ich, da ich mir den Produktionsstandort aussuchen kann. Oh Siemens anscheinend auch - hab ich voll und ganz übersehen. Geh mal aus deiner IGM Wolke raus und versuch selber was in Deutschland hochzuziehen dann reden wir weiter - bis dahin Silentium in den billigeren hinteren Reihen!
LNA schrieb: > Ich lehne das Steuersystem, ach einfach verdammt viele Regulierungen vor > allem in Zentraleuropa strikt ab. Dir steht frei, in einen der vielen erfolgreichen Staaten umzuziehen, der ohne Regulierungen und Besteuerung auskommt. Zum Beispiel: ... Ehm ... oder ... tja.
> Autor: GucktmalindenSpiegel (Gast) > Datum: 27.01.2018 23:55 > Ich dachte Moral würde die Unterbindung aller Korruption enthalten, aber > hey, irgendwie muss man ja Stimmung gegen Links machen, weil man selber > ein Versager ist und dementsprechend nicht in kapitalistischere Gefilde > fliehen kann. Dummschwätzer.
pumuckl schrieb: > LNA schrieb: >> Ich lehne das Steuersystem, ach einfach verdammt viele Regulierungen vor >> allem in Zentraleuropa strikt ab. > > Dir steht frei, in einen der vielen erfolgreichen Staaten umzuziehen, > der ohne Regulierungen und Besteuerung auskommt. > > Zum Beispiel: ... Ehm ... oder ... tja. Gibt es genug, und ich hab mich auch daran ausgerichtet. Ich schreib hier nicht zu viel jedem der dem deutschen System - ohne es zu hinterfragen - folgt fehlt es einfach an Hausverstand und das sind hier leider verdammt viele (vor allem Angestellte, wenn der Staat von jedem ne Steuererklärung fordern würde dann würden die Leute sehr bald auf die Straße gehen, aber man weiß ja warum man die Dinge so macht wie man sie hier macht). Der Trottel ist derjenige der für seine Peitschenhiebe auch noch zahlt.
"Ein Geisterfahrer? Hunderte!" MfG, Arno
> Nix Subvention, der Standortvorteil von Görlitz heisst nicht > Subventionen sondern Kohleverstromung. Görlitz wurde 1906 als > Maschinenfabrik für die nebenangelegenen (Braunkohle-)Kraftwerke > gegründet. Und die bezogen ihren Brennstoff aus der > Lausitzer/Schlesischen Braunkohle. Jein. Natürlich war die Kohleverstromung mit ein Grund. Du kannst aber sicher sein, daß gerade Großunternehmen von der Bundes- und Landesregierung in irgendeiner Form subventioniert werden ... das ist doch wohl sonnenklar, zumal es auch noch ein deutsches Großunternehmen ist - die bekommen Subventionen. Darunter leiden dann Kleinbetriebe, aber das ist hier staatlich so gewollt. > Da aus diesem Energieträger ausgestiegen wird ist auch Schluss mit den > zugehörigen Maschinenbauer. Wozu gibt es denn Export? Ich denke Deutschland will Exportweltmeister bleiben? > In den USA dagegen macht man dagegen mit der Kohle weiter -> da hats > Nachfrage nach brauchbaren Turbinen, also werden dort die schwer > transportierbaren Turbinen gebaut. Das ist ein zweitrangiger Grund, richtig, jetzt ist natürlich die Unsicherheit weg, ob es weitergeht - es geht aber auch um Steuervorteile: die wurden jetzt in USA verbessert. Folgerichtig wandert die produzierende Industrie ab bzw. zahlt jetzt lieber in USA Ihre Steuern statt wie vorher im Ausland wie z.B. das US Unternehmen Apple. > Das auf Dauer Arbeitsplätze als Beschäftigungsterapie nicht erhaltbar > sind, Arbeitsplätze nur durch Aufträge rechtfertigbar sind sollte doch > mit Blick auf die jüngerer deutsche Industriegeschichte klar sein: Na dann, Prost Mahlzeit - ob der Staat hier nur von Dienstleistung, Vertrieb & Bürokratie existieren kann, daran hab ich meine Zweifel.
S. B. schrieb: >> Da aus diesem Energieträger ausgestiegen wird ist auch Schluss mit den >> zugehörigen Maschinenbauer. > Wozu gibt es denn Export? Ich denke Deutschland will Exportweltmeister > bleiben? Schon mal was von "Eulen nach Athen tragen" gehört?! In einem Kamelzüchterland wie Ägypten gibt es keine Alternative zum Einschiffen von technischen Grossanlagen, weil die vorhandene Industrie zum Ausdengeln von Pflugscharen reicht, aber nicht zur Fertigung und Errichtung/Wartung von Turbinen. In den USA, das Heimatland des grössten Turbinenbauers der Welt - GE - General Electric" ist die Einfuhr von Turbinenblöcken aus der Lausitzer Papma so sinnvoll wie die Lieferung Chinesischen Sandes in die Libysche Wüste. >> In den USA dagegen macht man dagegen mit der Kohle weiter -> da hats >> Nachfrage nach brauchbaren Turbinen, also werden dort die schwer >> transportierbaren Turbinen gebaut. > Das ist ein zweitrangiger Grund, richtig, jetzt ist natürlich die > Unsicherheit weg, ob es weitergeht - es geht aber auch um > Steuervorteile: die wurden jetzt in USA verbessert. Ja, aber die Steuervorteile werden durch Transportkosten um den halben Globus augefressen.
> Schon mal was von "Eulen nach Athen tragen" gehört?! In einem > Kamelzüchterland wie Ägypten gibt es keine Alternative zum Einschiffen > von technischen Grossanlagen, weil die vorhandene Industrie zum > Ausdengeln von Pflugscharen reicht, aber nicht zur Fertigung und > Errichtung/Wartung von Turbinen. Mit dem Beispiel hast Du Dir selbst ins Knie geschossen - die ganze Logistik, Material, usw. ist doch schon längst da; das Werk hat Gasturbinen produziert und exportiert und jetzt wird wegen "0,05%" weniger Wachstum das Werk dicht gemacht! Und weil in USA die 'neuen' Standortbedingungen genau diese 0,05% Wachstum ermöglichen, wird dort das nicht vorhandene Werk eröffnet ... das findest Du also gut so ?! > In den USA, das Heimatland des grössten Turbinenbauers der Welt - GE - > General Electric" ist die Einfuhr von Turbinenblöcken aus der Lausitzer > Papma so sinnvoll wie die Lieferung Chinesischen Sandes in die Libysche > Wüste. Dir ist klar, daß Deutschland vom Export lebt ?! Aber klaro, Dienstleistung, Verwaltung, Vertrieb & Bürokratie wird für das Wachstum schon noch reichen ... Produktion brauchen wir hier nicht mehr. Sehr gut :-> Vielleicht erleben wir den Hype im brachliegenden Binnenmarkt :-> > Ja, aber die Steuervorteile werden durch Transportkosten um den halben > Globus augefressen. Hier irrst Du Dich gewaltig; z.B. Volvic Wasser aus den Vogesen wird auch für einen Apfel und ein Ei bis nach Deutschland und in die ganze Welt transportiert. Die Transportkosten schlagen in der Masse überhaupt nicht zu Buche.
> Ja, aber die Steuervorteile werden durch Transportkosten um den halben > Globus augefressen. aber ich gebe Dir recht - in Deutschland ist die Infrastruktur im Vergleich zu USA extrem miserabel. Da wird die Infrastruktur (Zeit) zum Kostenfaktor.
S. B. schrieb: >> Schon mal was von "Eulen nach Athen tragen" gehört?! In einem >> Kamelzüchterland wie Ägypten gibt es keine Alternative zum Einschiffen >> von technischen Grossanlagen, weil die vorhandene Industrie zum >> Ausdengeln von Pflugscharen reicht, aber nicht zur Fertigung und >> Errichtung/Wartung von Turbinen. > Mit dem Beispiel hast Du Dir selbst ins Knie geschossen - die ganze > Logistik, Material, usw. ist doch schon längst da; Schau dir einfach mal an, welcher Aufwand es bedeutet eine quasi-Immobilie (immobilie heisst unbeweglich!) wie Kraftwerksturbinen über Land zu transportieren: https://www.youtube.com/watch?v=hQh0etB2pqs Im Video gehts "nur" von Berlin nach Irsching (Oberbayern). Für Amiland muss so ne Turbine noch ein bißchen weiter, erstmal zu Überseehafen, dann übern halben Globus an die US-Küste, und dann noch 300 Miles landeinwärts nach Charlotte. Ich erinnere mich noch mit Schrecken wie ich in berlinin einen Trafo-Grosstransprt reingeriet. Viel Bullerei, viel geschrei, fehlte nur noch der Wasserwerfer um die Strasse freizuspülen. Und nein, die Infrastruktur ist in Görlitz nicht für große Turbinen ausgelegt. Die fetten Dinger werden im Siemens Standort Mülheim gefertigt, was ja praktischerweise gleich an der schiffbaren Ruhr und neben dem Ruhrpott liegt. Görlitz dagegen liegt an der nicht schiffbaren Neiße in der Lausitzer Pampa.
Kongo Bongo schrieb: > Man fasst es nicht: Joe Käser, der noch vor Kurzem getönt hat, > dass sich > die Kraftwerkssparte nicht mehr lohne und deshalb das Werk im Osten > abgebaut werden müsse, sagt Trump unverblümt zu, daß man in den USA > investieren wolle um dort richtig viele Arbeitsplätze zu schaffen. > > Was sagt man da? Wo ist der Widerspruch? Investiert wird dort, wo die Rahmenbedingungen am besten sind. Der Osten Deutschlands gehört sicher nicht dazu. Trump hat dies verstanden. Andere Politiker nicht. Die wollen auch nicht dazu lernen, sondern schimpfen lieber über Trump.
Christian schrieb: >> Was sagt man da? > > Wo ist der Widerspruch? Investiert wird dort, wo die Rahmenbedingungen > am besten sind. Der Osten Deutschlands gehört sicher nicht dazu. Trump > hat dies verstanden. Andere Politiker nicht. Wobei die durch die "Politk" geschaffenen Rahmenbedingungnen in Ostdeutschland nur ein Teil der Rechnung ist. Da wären noch die "unpolitischen Rahmenbedingungen" zu nennen wie Demographie und wirtschaftliche Vernetzung.
Berufsrevolutionär schrieb: > Naja, bei den richtig dicken Dingern wie Gasturbinen ist es eben besser > die vor Ort zu bauen als in der Görlitzer Pampa um sie dann quer übern > Globus zu karren. > Man stelle sich allein den Stau vor wenn die Dinger über die Lausitzer > Land- und Autobahnen zum nächsten Seehafen oder Schwerlastflughafen > bugsiert wird. Was für ein stumpfsinniges, ungebildetes Gelaber.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nix Subvention, der Standortvorteil von Görlitz heisst nicht > Subventionen sondern Kohleverstromung. Görlitz wurde 1906 als > Maschinenfabrik für die nebenangelegenen (Braunkohle-)Kraftwerke > gegründet. Und die bezogen ihren Brennstoff aus der > Lausitzer/Schlesischen Braunkohle. > Da aus diesem Energieträger ausgestiegen wird ist auch Schluss mit den > zugehörigen Maschinenbauer. > In den USA dagegen macht man dagegen mit der Kohle weiter -> da hats > Nachfrage nach brauchbaren Turbinen, also werden dort die schwer > transportierbaren Turbinen gebaut. > > Das auf Dauer Arbeitsplätze als Beschäftigungsterapie nicht erhaltbar > sind, Arbeitsplätze nur durch Aufträge rechtfertigbar sind sollte doch > mit Blick auf die jüngerer deutsche Industriegeschichte klar sein: > > https://youtu.be/emoF0EFxjjA?t=549 Was für ein uninformierter Dünnschiß. Was haben denn bitte heuzutage in Zeiten des europäischen Verbundnetzes Kohleverstromung mit Maschinenfabriken zu tun? Görlitz ist ein Werk, das brummt. Aufträge auf Lichtjahre. Die machen nämlich keine defizitären Großdampfturbinen wie Mülheim, sondern mittelgroße Dampfturbinen, vor allem für Prozeßwärmeapplikationen. Görlitz ist hochschwarz, während Mühlheim rot ist. Desweiteren bleibt nach wie vor die Frage, wieso eine soziale Marktwirtschaft, die Unternehmen wie Siemens doppelt subventionieren (Steuervergünstigungen & Fördergelder) nichtmal ein Vetorecht in punkto Konzernpolitik hat. Bei VW klappt das prima mittels Sperrminorität: Solange es Deutschland gibt, solange wird es VW geben. Im Grundgesetz ist die soziale Verantwortung auch für Unternehmen festgeschrieben. Die Rechtsform AG hebelt das aus und Siemens sollte gehörig das Primat der Politik über die Wirtschaft zu spüren bekommen. Sollen sie doch Mülheim zumachen und Görlitz in Ruhe lassen. Die angeblich aufkommende Billigkonkurrenz baut auch nur Billigprodukte. Wenn es immer nur nach dem Preis ginge, würde Deutschland gar nichts verkaufen. Ein internationales Großunternehmen wie Siemens sollte keine Probleme haben, eine langfristige Produktportfolio- und Marktstrategie zu entwickeln, um die Vollauslastung von Görlitz auch noch nach 2022 zu sichern. Wenn Siemens das nicht kann, sind sie inkompetent. Die Ostdeutschen fühlen sich nicht zu Unrecht an die Treuhand erinnert; Liquidierung selbst wenn es keinen Sinn ergibt. Es kann nämlich glatt sein, daß die insgeheime buchhalterische Hoffnung von Siemens, Mülheim besser auszulasten und in die schwarzen Zahlen zu führen, nicht aufgeht. Und dann ist der wichtige Standort Görlitz tot, samt Zuliefererindustrie. Der Standortvorteil Görlitz heißt Tarifvertrag Ost, hochqualifizierte Arbeitskräfte, Neiße ;-), etabliertes Werk mit Aufträgen für mehrere Jahre, insgesamt positive Aussichten am Markt nach 2022.
:
Bearbeitet durch User
Zum Transport unter anderem von solch großen Turbinen war doch mal der Cargolifter angedacht, da war Siemens auch einer der Investoren. Die Idee war prinzipiell auch gut.
Es sind Satanisten, anders ist es nicht zu erklären.
Bb O. schrieb: > Es sind Satanisten, anders ist es nicht zu erklären. Oder eine mächtigere Religion, die wissenschaftliche Forschung und Industrie verabscheut und nicht duldet. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/autolobby-testete-abgase-offenbar-auch-an-menschen-15422122.html
Dipl.- G. schrieb: > Görlitz ist ein Werk, das brummt. Aufträge auf Lichtjahre. Nein nicht auf Lichtjahre, sondern bestenfalls etwa 2022. Bei sinkenden Preisen:http://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Hoffung-fuer-Goerlitzer-Siemens-Werk > Im Grundgesetz ist die soziale Verantwortung > auch für Unternehmen festgeschrieben. Die Rechtsform AG hebelt das aus > und Siemens sollte gehörig das Primat der Politik über die Wirtschaft zu > spüren bekommen. Ja klar "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" wie auf dem VIII Parteitag. Oder sogar Primat der Politik. also die Politiker bestimmen was die Wirtschaft zu machen hat. Das hat noch nie auf Dauer funktioniert, das vergessen die Primaten immer wieder. > Ein internationales Großunternehmen wie Siemens sollte keine > Probleme haben, eine langfristige Produktportfolio- und Marktstrategie > zu entwickeln, um die Vollauslastung von Görlitz auch noch nach 2022 zu > sichern. Wenn Siemens das nicht kann, sind sie inkompetent. Klar wer sich nicht erfolgreich gegen Techniktrends stemmt ist inkompetent... so wie Siemens Nukem - inkompetent. Oder Kodak mit ihren Analogfilmen - inkompetent. Ja mei, es sind halt nur Menchen und keine omnipotenten Götter eine Neuen Zeitalters. > Die Ostdeutschen fühlen sich nicht zu Unrecht an die Treuhand erinnert; > Liquidierung selbst wenn es keinen Sinn ergibt. Wobei es gerade Görlitz war, was nicht 1991 von der Treuhand liquidiert wurde, weil das Auftragsumfeld mit der ortsnahen Energieindustrie noch stimmte. > Es kann nämlich glatt sein, daß die insgeheime buchhalterische Hoffnung > von Siemens, Mülheim besser auszulasten und in die schwarzen Zahlen zu > führen, nicht aufgeht. Und dann ist der wichtige Standort Görlitz tot, > samt Zuliefererindustrie. Der wichtigste Standort ist der, der (nicht nur) Infrastrukturmäßig alles kann: groß und klein. Und die Zulieferindustrie für Siemens steht im Ruhrpott, nicht im Oberlausitzer Bergland.
Berufsrevolutionär schrieb: > Und die Zulieferindustrie für Siemens steht > im Ruhrpott, nicht im Oberlausitzer Bergland. Bei der globalisierten Wirtschaft bestelle ich meine Teile bei Bedarf auch in China. Es war kein Problem die Verkehrswege Aufschwung Ost bedarfsgerecht zu bauen. Was heißt Görlitz in Sachen nicht erreichbar zu machen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Klar wer sich nicht erfolgreich gegen Techniktrends stemmt ist > inkompetent... so wie Siemens Nukem - inkompetent. Oder Kodak mit ihren > Analogfilmen - inkompetent. Fujitsu Siemens Computers Siemens Mobiltelefone BSH Bosch Siemens Hausgeräte Siemens Halbleiter ... > Ja mei, es sind halt nur Menchen und keine > omnipotenten Götter eine Neuen Zeitalters. Tja. Dipl.- G. schrieb: > Der Standortvorteil Görlitz heißt Tarifvertrag Ost ...so dachte man? Umsonst für weniger gearbeitet?
LNA schrieb: > Der Staat sollte sich eher darum kümmern die Wirtschaft bzw. die > Unternehmen aufzupeppeln damit sie mehr Leute anstellen. Das tut er seit Jahrzehnten, hiess z.B. mal Agenda2010. jksdfkbjv
Zocker_52 schrieb: > Die hatten einfach nicht begriffen das in den Ländern das Schmiergeld > ein Bestandteil des Lebens ist, einfach dazugehört. ist das hier denn anders?
Die unplanbare (und hysterische) deutsche Politik ist der Grund: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-58-gasturbine/ ...Die mangelnde Berechenbarkeit deutscher Energie- und Außenpolitik bereitet internationalen Großkonzernen wie Siemens Sorge. Der schwindende Absatz an Gasturbinen schlägt sich natürlich auf die Unternehmensstrategie nieder. Eine deutschnationale Energiewende, die moderner Gaskraftwerke offensichtlich nicht bedarf und eine Außenpolitik, die schwer vorhersagbar ist, sind langfristigen Strategien abträglich... Privat lohnen sich übrigens diverse Anschaffungen ebenfalls nicht, da man nicht zuverlässig planen kann...
Berufsrevolutionär schrieb: > Wobei die durch die "Politk" geschaffenen Rahmenbedingungnen in > Ostdeutschland nur ein Teil der Rechnung ist. Da wären noch die > "unpolitischen Rahmenbedingungen" zu nennen wie Demographie und > wirtschaftliche Vernetzung. Achso und da kann die Politik nichts gegen tun? Ist doch kein Zufall, dass viele junge Menschen die Region verlassen haben, das ist Folge politischen Handelns vor 1990 aber auch nach 1990.
Christian schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > >> Wobei die durch die "Politk" geschaffenen Rahmenbedingungnen in >> Ostdeutschland nur ein Teil der Rechnung ist. Da wären noch die >> "unpolitischen Rahmenbedingungen" zu nennen wie Demographie und >> wirtschaftliche Vernetzung. > > Achso und da kann die Politik nichts gegen tun? Ist doch kein Zufall, > dass viele junge Menschen die Region verlassen haben, das ist Folge > politischen Handelns vor 1990 aber auch nach 1990. Doch, wie der Mauerbau 1961 gezeigt hat, hat die Politik schon Möglichkeiten das Abwandern von Personen aus zukunftslosen Regionen zu verhindern. Aber solche Zwangsmassnahmen will doch keiner ernsthaft?! Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend lösen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung > hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie > Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend > lösen. Die Bevölkerung kann sich auch auf das Niveau von vor 1800 entwickeln.
:
Bearbeitet durch User
Lutz H. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung >> hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie >> Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend >> lösen. > > Die Bevölkerung kann auch auf auf das Niveau von vor 1800 entwickeln. Ja jetzt zur Karnevalszeit gewinne ich auch den Eindruck die hiesige Bevölkerung will sich auf das Niveau vor Etablierung von Geburtenkontrolle und Ehehygiene entwickeln und nimmt sich in Sachen Bevölkerungsstärkende Massnahmen den Lausitzer Feldhasen als Vorbild ;-)
xxx schrieb: > Die unplanbare (und hysterische) deutsche Politik ist der Grund: > > > https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-58-gasturbine/ > > ...Die mangelnde Berechenbarkeit deutscher Energie- und Außenpolitik > bereitet internationalen Großkonzernen wie Siemens Sorge. Der > schwindende Absatz an Gasturbinen schlägt sich natürlich auf die > Unternehmensstrategie nieder. Eine deutschnationale Energiewende, die > moderner Gaskraftwerke offensichtlich nicht bedarf und eine > Außenpolitik, die schwer vorhersagbar ist, sind langfristigen Strategien > abträglich... Genau, wie berechenbar ist doch dagegen Donald Trump. Gruss Axel
Berufsrevolutionär schrieb: > Doch, wie der Mauerbau 1961 gezeigt hat, hat die Politik schon > Möglichkeiten das Abwandern von Personen aus zukunftslosen Regionen zu > verhindern. Aber solche Zwangsmassnahmen will doch keiner ernsthaft?! Bitte nimm deine Atlantikbrücken-Ideologie und geh auf die andere Seite. Dein ungebildeter Antikommunismus ist nicht auszuhalten; das ist auf demselben geistigen Niveau wie die ganzen bescheuerten Amis, die peinlich versuchen, den preußisch-bismarckschen Sozialstaat mit "soc ia lism" zu verunglimpfen, und zugleich von nichts Ahnung haben. > Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung > hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie > Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend > lösen. Inkorrekt. Hier könnte man wirklich mal das Beispiel DDR nehmen, oder alle anderen Industrieländer mit gleichartiger Sozialpolitik. Die Geburtenrate der DDR stabilisierte sich nach dem Pillenknick bei 1,9-2,0, und baute erst in den 1980 parallel mit der zunehmenden wirtschaftlichen Krise ab. Das heißt, die Geburtenrate war äquivalent zur sogenannten "Ersatzrate", d.h. genau die minimale Geburtenrate, die langfristig Bevölkerungserhaltung und -stabilität garantiert, ohne in Überalterung zu verfallen. Jetzt kann man das natürlich lässig abtun und sagen, daß die Ossis einfach öfter und lieber gevögelt haben...seit der Wende stimmt das aber nicht mehr. Vielleicht tötet gehirnamputierter erdballvernichtender Konsum à la "USA, unsere Freunde" ja die Libido ab. ;D
:
Bearbeitet durch User
Diese künstliche Erhöhung der Geburtenzahl hat auch mit zum Untergang der DDR geführt. Organisationen schaffen noch in der heutigen Zeit mit diesem Instrument instabile Staaten.
Dipl.- G. schrieb: verhindern. Aber solche Zwangsmassnahmen will doch keiner ernsthaft?! > > Bitte nimm deine Atlantikbrücken-Ideologie und geh auf die andere Seite. > Dein ungebildeter Antikommunismus ist nicht auszuhalten; das ist auf > demselben geistigen Niveau wie die ganzen bescheuerten Amis, die > peinlich versuchen, den preußisch-bismarckschen Sozialstaat mit "soc ia > lism" zu verunglimpfen, und zugleich von nichts Ahnung haben. Naja deine unbelegten unreferenzierte Argumentation a'la "Vorlesens der Seite 1 des 'Neuen Deutschlands'" ist ja unterhalb jedes Diskussionsniveaus. Typische Parteikaderargumentation eben, keine Faktisch nachprüfbaren Argumente gebrauchen sondern immer schom an den Eiern ähm Klassenstandpunkt packen. Bildungslücken vorwerfen geht immer, kann sowieso keine nachprüfen. Oder wie sagte der Saatssekretär für Mikroelektronik in der DDR -Karl Nendel-. "Sie als Nicht-Genosse haben die Aufgaben von Partei und Regierung nicht richtig verstanden". Parteibuch frisst Hirn - Schade drum. >> Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung >> hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie >> Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend >> lösen. > > Inkorrekt. Hier könnte man wirklich mal das Beispiel DDR nehmen, oder > alle anderen Industrieländer mit gleichartiger Sozialpolitik. Die > Geburtenrate der DDR stabilisierte sich nach dem Pillenknick bei > 1,9-2,0, und baute erst in den 1980 parallel mit der zunehmenden > wirtschaftlichen Krise ab. > Jetzt kann man das natürlich lässig abtun und sagen, daß die Ossis > einfach öfter und lieber gevögelt haben...seit der Wende stimmt das aber > nicht mehr. Vielleicht tötet gehirnamputierter erdballvernichtender > Konsum à la "USA, unsere Freunde" ja die Libido ab. ;D Nope, die Mütter in der DDR hatten nicht mehr Kinder als in der BRD, sie bekamen sie früher. Also nix mit besseren Menschen in besseren Deutschland.
Beitrag #5298425 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5298433 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung > hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie > Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend > lösen. Einfach zum Nachbarland Frankreich schauen: ähnlicher Entwicklungsstand, aber sehr viel höhere Geburtenrate bei schlechterer Wirtschaftslage. Kinderkrippen sind dort kostenlos.
[Mod: Beleidigung gelöscht]
:
Bearbeitet durch Moderator
pumuckl schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und bezüglich Demographie und Verhindern des Überalterns der Bevölkerung >> hat die Vergangenheit auch gezeigt, das politische Massnahmen wie >> Familienfreundliche Wirtschaftspolitik das Problem nicht grundlegend >> lösen. > > Einfach zum Nachbarland Frankreich schauen: ähnlicher Entwicklungsstand, > aber sehr viel höhere Geburtenrate bei schlechterer Wirtschaftslage. > Kinderkrippen sind dort kostenlos. Hm, und deutschland kann die Mutter oft die krippenjahre daheim bleiben und brauch das Kleinkind nicht ausser Haus zur Betreueung geben - das hohe gehalt des Ehemanns mach das hausfrauenleben möglich. Und ab Kindergarten siehts wieder anders aus, die ist zum teil in .de kostenlos (bspw. Vorschuljahr in Bayern). https://www.kindergartenpaedagogik.de/913.html Also ich glaub in der Ganzen Welt rätseln Familienpolitiker wie man die Geburtenzahlen nach Wunsch beeinflußen kann, aber keiner hat ne Patentlösung. Und Wirtschaftspolitik hat da so gut wie keine Hebelwirkung, Gesundheits- und Bildungspolitik schon, aber um die geht es nicht beim Thema soziale Verantwortung von Wirtschaftsunternehmen.
Beitrag #5298475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Hm, und deutschland kann die Mutter oft die krippenjahre daheim bleiben > und brauch das Kleinkind nicht ausser Haus zur Betreueung geben - das > hohe gehalt des Ehemanns mach das hausfrauenleben möglich. Super. Frauchen brav zuhause, stellt dem Alten das Abendbrot auf den Tisch. Kinder gehören unter Kinder.
Beitrag #5298491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb im Beitrag #5298475: > Ja kannste die Grafik nicht lesen? Integrier mal über die Zeit -> die > Geburten sind über die Jahre gleich in Ost und West - weil eben die > Ossimütter ihre Bälger früher bekommen haben. Bist du irgendwie völlig umnachtet? Die Grafik zeigt deutlich: Werktätige Frau Ost quasi 2 Kinder, Heimchen West statistisch signifikant untergebärend. Erst die feindliche Übernahme der Ex-DDR und der dortige totale wirtschaftliche Niedergang nach der Wende durch Treuhand und westdeutsche Wirtschaftskriminalität führte zu einem beispiellosen Einbruch der Geburtenrate Ost, weil fast die gesamte Zivilgesellschaft sowie das Sozialstaatswesen kollabierte.
Dipl.- G. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb im Beitrag #5298475: > >> Ja kannste die Grafik nicht lesen? Integrier mal über die Zeit -> die >> Geburten sind über die Jahre gleich in Ost und West - weil eben die >> Ossimütter ihre Bälger früher bekommen haben. > > Bist du irgendwie völlig umnachtet? Die Grafik zeigt deutlich: > Werktätige Frau Ost quasi 2 Kinder, Heimchen West statistisch > signifikant untergebärend. > Erst die feindliche Übernahme der Ex-DDR und der dortige totale > wirtschaftliche Niedergang nach der Wende durch Treuhand und > westdeutsche Wirtschaftskriminalität führte zu einem beispiellosen > Einbruch der Geburtenrate Ost, weil fast die gesamte Zivilgesellschaft > sowie das Sozialstaatswesen kollabierte. Nee, der Rückbruch der Geburtenziffern begann vor der Wende wie "Deine" Grafik schön zeigt. Das Ganze kennt man hier unter den Begriff "Honecker Buckel" - der wurde sogar schon in den intelligenteren Comedy-Sendungen thematisiert: http://genialdaneben-archiv.de/fragenid/was-ist-der-honecker-buckel In Fachpublikationen kann man wie folgt über den Honecker-Buckel lesen: "Daraus resultierte zunächst ein Geburtenanstieg auf 1,9 Kinder je Frau, der gelegentlich unter der Bezeichnung „Honecker-Buckel“ firmiert. Doch die Wirkung dieser Maßnahmen hielt nicht lange an. Denn der zuwachs war vor allem dadurch zustande gekommen, dass die Frauen in jüngerem Alter und in kürzeren Abständen, aber nicht mehr Kinder bekamen. So sank die Kinderzahl je Frau bald wieder auf ähnlich niedrige Werte wie zuvor." aus https://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/So_geht_Einheit/BI_SoGehtEinheit_final_online.pdf Wie ich schon aus dem Gedächtnis nach eine im Studium generale besuchten Sozologievorlesung wiedergab "Nicht mehr Kinder, sondern im jüngeren Alter"
Berufsrevolutionär schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Berufsrevolutionär schrieb im Beitrag #5298475: >> >>> Ja kannste die Grafik nicht lesen? Integrier mal über die Zeit -> die >>> Geburten sind über die Jahre gleich in Ost und West - weil eben die >>> Ossimütter ihre Bälger früher bekommen haben. >> >> Bist du irgendwie völlig umnachtet? Die Grafik zeigt deutlich: >> Werktätige Frau Ost quasi 2 Kinder, Heimchen West statistisch >> signifikant untergebärend. >> Erst die feindliche Übernahme der Ex-DDR und der dortige totale >> wirtschaftliche Niedergang nach der Wende durch Treuhand und >> westdeutsche Wirtschaftskriminalität führte zu einem beispiellosen >> Einbruch der Geburtenrate Ost, weil fast die gesamte Zivilgesellschaft >> sowie das Sozialstaatswesen kollabierte. > > Nee, der Rückbruch der Geburtenziffern begann vor der Wende wie "Deine" > Grafik schön zeigt. Das ist einfach nicht richtig. Die Geburtenrate war signifikant höher; der Niedergang hat nichts mit Altersverteilung zu tun, sondern wird in der einschlägigen Literatur mit der zunehmenden politischen Vereinnahmung des Bildungssystems und der Betriebe erklärt, während gleichzeitig die Hoffnungen und Versprechungen der 1970er ("Wir bauen eine neue Gesellschaft.") seitens der SED nicht eingehalten wurden. Im Gegenteil, die wirtschaftliche Lage verschlechterte sich, und das "Rote Wirtschaftswunder" unter Ulbricht wurde durch eine gewaltige Verstaatlichungswelle unter Honecker abgewürgt. Die Folgen sah man aber erst in den 1980ern, als die DDR von einem gesunden, wirtschaftlich erfolgreichen Kurs (NÖSPL - Neues Ökonomisches System der Planung und Leitung) auf Grund der Breschnew-Doktrin in ein wirtschaftliches Krisenjahrzehnt eintrat. 1983 mußte die DDR bereits Valuta- und Devisen-Kredite bei Franz Josef Strauß aufnehmen; ein Jahrzehnt zuvor war die DDR auf Grund der Nachwirkungen von NÖSPL noch auf dem aufsteigenden Ast. Alle Statistiken der DDR in den 1980ern sind überschattet davon; selbst den Alkoholkonsum kann man heranziehen. Der erhöhte sich nämlich in derselben Weise wie z.B. die Geburtenrate wieder abfiel, wie sich die Versorgungslage verschlechterte etc. Es ist gewissermaßen Standardfolklore und in punkto Quellenlage sehr gut belegt, daß alle gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen der DDR der 1980er damit erklärbar sind. Einschließlich der Geburtenrate. Der Wendeknick samt der Wanderbewegungen der DDR-Bevölkerung bestärkt diese allgemeine Interpretation. Ergo: Die richtige Sozialpolitik, d.h. weg vom konservativen Heimchen hin zur unabhängigen berufstätigen Mutter, sowie anspruchsvolle Bildungsangebote ab Krippenalter ermöglichen es auch in westlichen Industriestaaten, die Ersatzrate zu erreichen....ohne das Feld dem bildungsfernen Lumpenproletariat zu überlassen, was wie die Assis zuhause sitzt und sich nur vermehrt. Der Trick ist, daß sich alle in etwa gleich vermehren, und nicht nur die Abgehängten. Das Problem der Vermehrung nur ganz bestimmter Bevölkerungssegmente nimmt in anderen Ländern sogar eine rassistische Dimension an - in den USA bspw. Die Geburtsrate der Weißen ist niedrig, die von Majoritätsethnien hoch. Die Weißen in den USA benutzen das als Brennstoff für eine extrem rassistisch aufgeladene Diskussion à la Idiot Thilo Sarrazin. Es wird von Überfremdung gesprochen, Verlust der "weißen Suprematie". In Deutschland hieß der gleiche faschistoide Mist "Deutschland schafft sich ab". Es ist alles eine Frage der Sozialpolitik: Krippen, Kindergarten, Gemeinschaftsschule. Nur so kann man Minderheiten implizit zum Spracherwerb zwingen und langfristig sozialversichtungswirksam integrieren. Den Bismarckschen Sozialkassen ist die Volkszugehörigkeit nämlich egal; Hauptsache es wird gearbeitet, es werden Beiträge eingezahlt, und es wird umgelegt. Ob das Hassan oder Hermann macht, ist den Sozialkassen wumpe. Nur machen muß es einer.
Ich vertausche einfach Sollwert und Regelgröße und beschreibe das gleiche System mit einem anderen Modell. Niedrige Geburtenrate führt zu Wohlstand, in den Familien und in den Ländern. Eine hohe Geburtenrate zum Leben als Lumpenproletariat.
:
Bearbeitet durch User
Wären wir mal wieder bei der DDR. Wir Wessies haben früher unsere alten Nadeldrucker über die Mauer geworfen. Auf der anderen Seite versuchten die Ossies sie zu fangen. Naja, ab und zu hat einer einen vorn Kopp gekriegt. Hat schon mal bleibende Schäden hinterlassen.
Ossiebesitzer schrieb: > Wir Wessies haben früher unsere alten > Nadeldrucker über die Mauer geworfen. Glaube ich nicht, die Siemens- Nadeldrucker waren dazu zu schwer.
:
Bearbeitet durch User
Käser schmeist wieder Leute raus,diesmal 20.000 vom Wasserkopf: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/siemens-joe-kaeser-peilt-abbau-von-20-000-stellen-an-a-1224553.html
A. schrieb: > Heinrich schrieb: > Heinrich (Gast) > > Des Qwertz' Zweitnick. Ich habe erst kürzlich wieder einen Qwertz hier im Forum schreiben sehen. Der Name ist halt beliebt und beliebig zugleich.
Nein ich nix Finanzberater. Der scheint in Urlaub zu sein, habe schon länger kein Aktiengebabbel mehr hier gelesen.
Märchenonkel schrieb: > Nein ich nix Finanzberater. Der scheint in Urlaub zu sein, habe schon > länger kein Aktiengebabbel mehr hier gelesen. Oder er hat sich verzockt und aus Frust den Abgang gemacht ...
Märchenonkel schrieb: > Käser schmeist wieder Leute raus,diesmal 20.000 vom Wasserkopf: > http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/sieme... Naja das ist ja noch nicht sicher. Aber die Absicht ist da. Und sie ist verständlich. Der Siemens-Konzern ist so träge, wie ein mit 40m³ Wasserbalon, der ungesichert auf einem Tieflader liegt, der eine scharfe Rechtskurve fahren muss. Der LKW biegt ab, die Ladung flabbert geradeaus weiter. Und ganz ehrlich: Wenn sich die Verwaltung inzwischen so verselbstständigt hat, dass jede Instanz neue Instanzen erfindet, um noch mehr Selbstverwaltung betreiben zu können, dann muss da ein Schnitt her. "Flache Hirarchie" heißt zwar oftmals, dass Unternehmen an den Entscheidungen einiger weniger stolpern, aber so wie das bei Siemens mittlerweile läuft, ist das Unternehmen kaum mehr zukunftsfähig.
Axel L. schrieb: > Eine deutschnationale Energiewende, die >> moderner Gaskraftwerke offensichtlich nicht bedarf und eine >> Außenpolitik, die schwer vorhersagbar ist, sind langfristigen Strategien >> abträglich... Das weiß man bloß noch nicht das man derer bedarf und wenn man es merkt muß man die in China kaufen, weil Siemens die Werke abgewickelt bhat.
Volker S. schrieb: > und wenn man es merkt > muß man die in China kaufen, weil Siemens die Werke abgewickelt bhat. aber bis dahin hat Siemens rechnerich gespart und die Manger haben ihr Millionenboni kassiert, was hinterher wird geht die ja nichts mehr an.
Ich kenne einen, er ist jetzt Rentner, er war Senior Project Manager bei S in Karlsruhe. Er bekam jedes Jahr 30k Bonus/Gewinnbeteiligung.
> Märchenonkel schrieb: > Nein ich nix Finanzberater. Der scheint in Urlaub zu sein, habe schon > länger kein Aktiengebabbel mehr hier gelesen. Vielleicht hat er sich verzockt und ist ein wenig Einsitzen !
Martin S. schrieb: > aber so wie das bei Siemens > mittlerweile läuft, ist das Unternehmen kaum mehr zukunftsfähig. Ach, die halten schon noch irgendwie die Größe! Aber ein Technologieunternehmen ist Siemens definitiv nicht mehr. Was wurde den in den letzten 20 Jahren noch an technischen Neuerungen von Siemens auf den Markt gebracht?
> Autor: Marx Wolfgang (Gast) > Datum: 24.08.2018 12:36 > Aber ein Technologieunternehmen ist Siemens definitiv nicht mehr. Siemens war vor 40 Jahren schon eine Bank mit einer kleinen Elektroabteilung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.