Hallo, bei einem Umbau eben noch das Poti getauscht und muss feststellen, dass der Drehwinkel des neuen Potis (Preh) nicht mehr mit der am Gerät montierten Scala übereinstimmt. Das neue Poti macht genau eine 3/4 Umdrehung (270°), die am Gerät verbaute Scala sieht mir eher nach 300° aus. Hatten frühere Potis (ca. 20 Jahre) einen anderen Drehwinkel als heute? Viele Grüße Gustav
Es gibt auch heute noch 270° und 300° Potis. Das Problem hatte ich vor kurzem auch mal, dann stimmte die Skala nicht mehr und der Haussegen hing für den Rest des Tages schief.
Da musst du einfach behaupten, du hast den Drehwinkel begrenzt, damit die Kinder nicht auf volle Lautstärke stellen können. Im umgekehrten Fall - eine 11 auf die Skala zeichnen. https://www.youtube.com/watch?v=uMSV4OteqBE&t=1m19s
Noch einer schrieb: > Im umgekehrten Fall - eine 11 auf die Skala zeichnen. Genau. Es scheinen auch tatsächlich 300° Potis zu sein.
270° kenne ich von allen in Deutschland hergestellten Potis, 300° von allen in Japan hergestellten. Die aus andere Ländern sind mir weniger untergekommen, in den USA war wohl auch 300° Standard. Ebenso habe die deutschen Potis 4 oder 6 mm-Achsen (gehabt), die japanischen haben üblicherweise D- oder Sternachsen. Nebenbei: Die Preh-Potis werden schon lange nicht mehr von Preh, aber von einer anderen Firma gefertigt. DZDZ
Der Zahn der Zeit schrieb: > Nebenbei: Die Preh-Potis werden schon lange nicht mehr von Preh, aber > von einer anderen Firma gefertigt. Ja, nun von der Firma Dreh. :) MfG Paul
Der Zahn der Zeit schrieb: > 270° kenne ich von allen in Deutschland hergestellten Potis ... Dann hat ZEISS West vor ca. 20 Jahren offensichtlich nicht in Deutschland hergestellte Potis verbaut. Lässt sich leider nicht weiter verifizieren, da das originale Poti vergossen ist. Finde hier das gleiche Poti (PREH) in einer 220 und 250 Ohm Version, macht irgendwie auch nicht allzu viel Sinn. Ich meine, auch mal 4,7 und 5k gesehen zu haben. Gab es da keine genormte Reihe wie bei den Widerständen?
1K, 2K5, 10K, 15K, 25K, 50K, 100K, 250K, 500K, 1M, 1M5... Gab, bzw. gibt es... Sowie sämtliche heutige Zwischenwerte...
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Mani W. schrieb: > 1K, 2K5, 10K, 15K, 25K, 50K, 100K, 250K, 500K, 1M, 1M5... > > Gab, bzw. gibt es... Wie passen da 4k7 und 5k rein (die Gustav erwähnt hat)? Hab ich beide schon in den Fingern gehabt.
Mani W. schrieb: > Sowie sämtliche heutige Zwischenwerte... Die 5K habe ich vergessen...
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Mani W. schrieb: > Die 5K habe ich vergessen... Bleiben 220 und 4k7, die in die Reihe nicht reinpassen ...
Kräuterli schrieb: > Wie passen da 4k7 und 5k rein (die Gustav erwähnt hat)? > Hab ich beide schon in den Fingern gehabt. 5kΩ ist ein gerader Wert, passend zu Mani W. schrieb: > 1K, ... Bei 4k7 haben die DIN IEC 60063 Fetischisten zugeschlagen. Genauso könnte man fragen, warum es bei Steckern 5.00 mm und 5.08 mm Rastermaß gibt. Das braucht auch kein Mensch.
Wolfgang schrieb: > Genauso könnte man fragen, warum es bei Steckern 5.00 mm und 5.08 mm > Rastermaß gibt. Das braucht auch kein Mensch. Hat nicht mal ein deutscher Hersteller versucht, hier metrische Abstände einzuführen und ist damit kläglich gescheitert? Weil sich eben das Zoll-Zeugs überall etabliert hat. Nebenbei: Im CAD bereitet es riesen Freude, wenn man mit mm und Zoll gleichzeitig arbeiten darf.
Gustav K. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Genauso könnte man fragen, warum es bei Steckern 5.00 mm und 5.08 mm >> Rastermaß gibt. Das braucht auch kein Mensch. > > Hat nicht mal ein deutscher Hersteller versucht, hier metrische Abstände > einzuführen und ist damit kläglich gescheitert? Das ist nicht der Punkt. Die 80µm Unterschied im Nennmaß sind um etliches kleiner als die Produktionstoleranzen. Wenn dir jemand Steckverbinder beiderlei Größe aber ansonsten identischer Bauart in eine Kiste schüttet, kannst du die nicht auseinander sortieren. Egal wie genau du mißt.
Axel S. schrieb: > Das ist nicht der Punkt. Die 80µm Unterschied im Nennmaß sind um > etliches kleiner als die Produktionstoleranzen. Wenn dir jemand > Steckverbinder beiderlei Größe aber ansonsten identischer Bauart in eine > Kiste schüttet, kannst du die nicht auseinander sortieren. Egal wie > genau du mißt. Das wird aber in dem Moment zum problem in dem du z.B. eine Buchsen/Pinleiste mit 20 Pins hast. Dann summiert sich der Fehler auf und hintenraus passt nichts mehr.
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Im CAD bereitet es riesen > Freude, wenn man mit mm und Zoll gleichzeitig arbeiten darf. Wer damit Schwierigkeiten hat, muss wohl die Entwicklung der CAD-Systeme in den letzten 20 Jahren verschlafen haben. Konsequenterweise halten sich die meisten neueren Bauteile weder an ein metrisches noch an ein Inch-Raster, sondern sind einfach frei vermasst. Georg
georg schrieb: > Wer damit Schwierigkeiten hat, muss wohl die Entwicklung der CAD-Systeme > in den letzten 20 Jahren verschlafen haben. Gut möglich. Uups, meine CAD-Version ist von 2014. Diese Penner.
BlueAudio schrieb: > Das wird aber in dem Moment zum problem in dem du z.B. eine > Buchsen/Pinleiste mit 20 Pins hast. Das wird schon deutlich vor 20 Pins zum Problem.
Kräuterli schrieb: > Mani W. schrieb: >> 1K, 2K5, (5k), 10K, 15K, 25K, 50K, 100K, 250K, 500K, 1M, 1M5... > Wie passen da 4k7 und 5k rein (die Gustav erwähnt hat)? > Hab ich beide schon in den Fingern gehabt. Neben der alten deutschen Norm gibt es auch eine internationale: 1 - 1,5 - 2,2 - 3,3 - 4,7 - 6,8 Manche Hersteller fertig(t)en nach DIN, manche nach EIA E6, manche beides.
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