Ich habe hier eine crest audio pro 7200 PA Endstufe liegen,die sich nach dem ausschalten nicht mehr einschalten lässt. Ich habe sie mal aufgeschraubt und festgetellt,das der hochkant stehende Keramikwiderstand in Netzteilnähe (2,2KOhm,7Watt) extremst heiß wird nach nur 3 sekunden.ansonsten keinerlei Regung,Lüfter drehen auch nicht.messequipment inkl ossi ist vorhanden. Das Gerät hat aktuell im eingeschalteten Zustand eine Leerlauf Leistungaufnahme von 69 Watt.Die Spannung an den großen Elkos beträgt +- 160Volt. An den kleineren 80V Elkos ist nichts messbar. An dem markierten 7W/2200 Ohm Widerstand liegt eine Spannung von 309 Volt an.Sie kommt direkt vom +Ausgang des markierten Brückengleichrichters. das entspricht etwa 43 Watt,die der Widerstand verbraten muß.Das kann ja nicht sein oder? An diesem Brückengleichrichter liegt direkt die 230V Netzspannung an. Vom Widerstand gehts weiter auf einen P-Mosfet,der aber OK ist. Bei Elektro Tanya gibt es den Schaltplan für den großen bruder meiner Endstufe.Leider hilft der mir nicht weiter.... Ich hoffe ihr habt Ideen,was das Problem sein könnte.
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Tom M. schrieb: > hochkant stehende > Keramikwiderstand in Netzteilnähe Der wird zur Einschaltstrombegrenzung dienen und wird nach ein paar Sekunden von dem Relais überbrückt. Zieht das Relais an? Wenn ja, haben die Kontakte noch Durchgang?
Das Relais macht folgendes(verstehe ich allerdings nicht): Wenn der Netzschalter angeschaltet wird,liegt an dem eingekreisten Brückengleichrichter Netzspannung an.Lediglich der schwarze runde Thermistor (5 Ohm)liegt dort mit in reihe.Wenn das Relais angezogen ist,wird der Thermistor überbrückt,sodaß die Netzspannung direkt am Gleichrichter anliegt. Der Widerstand kommt erst nach dem Gleichrichter ( + Ausgang)
Wie Ähnlich sind sich deine Endstufe und die pro9200? Ich würde (fals vorhanden) mal die spannung am gezeigten LM317 Spannungsregler messen. ACHTUNG NETZPOTENTIAL!!!
Tom M. schrieb: > Welchen Bezugspunkt soll ich für die Messung am LM317 nehmen? Minus Am Gleichrichter.
Ich habe eine Z-Diode gefunden,die Kurzschluß hat.Laut Plan der 9200er Endstufe soll sie 6,2V haben.Ohne diese Diode startet das Gerät und der Widerstand wird nicht mehr heiß.Wäre es bedenklich anstatt einer 6,2V eine 5,6V Z-Diode einzusetzen?
Tom M. schrieb: > Wäre es bedenklich anstatt einer 6,2V > eine 5,6V Z-Diode einzusetzen? Du verschiebst damit den Strom der Konstantstromquelle um den BUX85 ein wenig, aber das sollte unkritisch sein. Aber eine 6,2V Z-Diode ist ja nun nicht wirklich schwierig zu beschaffen. Der Pfeil im Bild zeigt allerdings auf einen Kondensator :-P
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Schwer zu beschaffen nicht,ich habe nur gerade eine 5,6er zur Hand. Ein Test damit war leider nicht erfolgreich.Das gleiche Spiel,Gerät startet nicht und Widerstand wird heiß.Der Transistor Q1 ist in meinem Fall aber ein P-Kanal Mosfet.
Ich dachte zunächst auch,das es ein Kondensator ist.Die Bezeichnung auf der Platine lautet jedoch Z3
Ich glaube du hast recht mit dem Kondensator.schau dir mal das Bild an,da steht Z3.das dort ausgelötete Teil sieht aber tatsächlich wie ein Kondensator aus. da drüber sieht man die Bezeichnung Z4,es ist aber ja eindeutig ein 10 Ohm Widerstand drin....komische Geschichte
Habe die Stufe gerade mal mit einem Discman betrieben.Funktioniert.... In die XLR Eingangsbuchsen habe ich Adapter von XLR auf Cinch gesteckt damit ich den Discman anschließen kann. Die Audioausgabe aus der Endstufe ist allerdings nicht sehr laut,was mache ich verkehrt?
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