Hallo, ich habe eine bootfähige Festplatte mit Daten bekommen. Diese ist aber nur geliehen und ich müsste mir diese klonen. Ich kann auf die Dateien zugreifen, also auf Platte und Programme, ich brauche davon die Programme. Beim start gibt es einen Bluescreen beim laden von windows (7). Wie komme ich nun an die Programme? einfach runterziehen geht nicht MfG
>Beim start gibt es einen Bluescreen beim laden von windows (7). Den gibt es vermutlich, weil dein Mainboard überhaupt nicht zu der Installation passt, die auf der HDD drauf ist. Vermutlich werden komplett falsche Treiber geladen, die dann den Bluescreen verursachen. >Wie komme ich nun an die Programme? einfach runterziehen geht nicht Du installierst die Programme mit den vom Hersteller gelieferten Installations-Dateien und mit deinen Lizenzen. Hoppla, vermutlich hast du weder das eine noch das andere und willst vermutlich Raupkopien auf deinem Rechner installieren. Keine gute Idee, dazu Hilfe in einem öffentlichen Forum zu suchen.
Du kannst von der Platte alles runterkopieren (natürlich nur, wenn sie nicht verschlüsselt ist). Aber die Programme werden auf einem anderen Rechner nicht laufen, weil sie dort nicht installiert sind. So einfach ist das...
Man könnte das natürlich zurechtpatchen, aber das wäre in erstaunlichem Umfang illegal.
Geht so einfach nicht, weil ein installiertes Programm in einem modernen Betriebssystem weit mehr ist als nur ein paar Dateien. Ich werfe einfach mal die Begriffe "Registry" und "Berechtigungen" in den Raum. Und ja, dein Posting klingt schon etwas nach "Raubkopien". Da ich selbst meine Brötchen mit Softwareentwicklung verdiene sehe ich das genau wie die Vorposter durchaus mit gemischten Gefühlen. Was ist das denn für eine Software für die es keine Alternative als Freeware geben soll?
Es geht nicht um eine raubkopie, sondern ein Programm, das selbst geschrieben wird. Kann ich dies nicht über eine virtuelle maschine booten?
Problem gelöst, wir haben es auf einer virtuellen Maschine mit VPN zugriff erstellt
sven schrieb: > Es geht nicht um eine raubkopie, sondern ein Programm, das selbst > geschrieben wird. Was ist das??? > > Kann ich dies nicht über eine virtuelle maschine booten? In einer virtuellen Maschine bootet (startet) man ein Betriebssystem. Dein Programm, was vermutlich eine Anwendung ist, hätte da schlechte Karten. :) Bestimmt kann man ein Programm von einer fremden Bootfestplatte portieren! In der Windows-Welt werden bei der Installation eines Programmes aber nicht nur Dateien in Ordnerpfade geschrieben, sondern auch die Registry befüllt (siehe auch Kommentar oben von "der andere"). Und da sich Programmierer oft nicht an die Regeln halten, müsstet Du mit Spezialwerkzeugen nachvollziehen, worauf so ein Programm zumindest bei seinem Start überall zugreift. Das folgende Zitat von Dir legt nahe, dass Du mit so einer Aufgabe überfordert wärst: > Kann ich dies nicht über eine virtuelle maschine booten? Da es sich ja nicht um eine Raubkopie handelt, kannst Du ja mal das Problem im Detail beschreiben. Bestimmt gibt es auch andere Lösungswege.
Rolf M. schrieb: > sven schrieb: >> Wie komme ich nun an die Programme? einfach runterziehen geht nicht > > Warum nicht? Weil sie dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht laufen. Diese Aussage deutet auch darauf: sven schrieb: > Beim start gibt es einen Bluescreen beim laden von windows (7).
Das Problem gestaltete sich folgendermaßen: Wir haben in der Uni ein Projekt am laufen, wozu eine Entwicklungsumgebung mit mehreren zusätzen etc gehört. Diese können wir über unsere Lizenz der Uni kostenlos erwerben. Da ich in meinem Wohngebiet sehr sehr langsames Internet besitze und nicht die riesen Datenpakete runterladen muss, wollte ein Kommilitone mir sein Systemabbild auf externer Festplatte geben, sodass ich diese nicht runterladen muss. Natürlich hätte ich dann einfach meinen Lizensschlüssel eingefügt, wenn dieser nicht für alle Studierenden gilt.
Kräuterli schrieb: > Rolf M. schrieb: >> sven schrieb: >>> Wie komme ich nun an die Programme? einfach runterziehen geht nicht >> >> Warum nicht? > > Weil sie dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht laufen. Gut, das ist dann aber wieder was anderes. Es klang für mich, als kann er schon gar nicht auf die Files zugreifen. > Diese Aussage deutet auch darauf: > > sven schrieb: >> Beim start gibt es einen Bluescreen beim laden von windows (7). Das habe ich so verstanden, dass Booten von der Festplatte nicht klappt, also dass es um den Start von Windows selbst geht und nicht um den Start der Programme.
Rolf M. schrieb: > Kräuterli schrieb: >> Diese Aussage deutet auch darauf: >> >> sven schrieb: >>> Beim start gibt es einen Bluescreen beim laden von windows (7). > > Das habe ich so verstanden, dass Booten von der Festplatte nicht klappt, > also dass es um den Start von Windows selbst geht und nicht um den Start > der Programme. Das sehe ich im Zusammenhang. Wenn schon das Windows selbst gar nicht bootet, dann sind meiner Meinung nach die Programme, die unter eben diesem Windows installiert sind, ebenfalls nicht lauffähig. Sehe ich das falsch?
Bevor ein Windows rund läuft, muß schon "einiges" funktionieren. Erst mal die Original-Platte clonen um sie nicht zu versauen. Dann kannst Du weitere Experimente machen und evtl. mal im abgesicherten Modus versuchen eine Fehlermeldung zu sehen? Treiber? usw. ...
Wenn beide Maschinen mit Intel Prozessoren laufen ist nur die Frage AHCI oder native - im BIOS einstellen und versuchen. Den Rest passt Windows seit Version 7 selbst an. Problem macht nur XP aber da kann man mit der CD Booten und dann die Reparatur Installation durchführen. Windows 8, 8.1 und Windows 10 können das... Mfg Michael
Es ist ja unklar, was der Threadstarter mit der geliehenen Platte angestellt hat! WENN er sie angestöpselt hat und versucht hat, von der geliehenen Platte zu booten, DANN passen die ersten Antworten. Das Windows auf der geliehenen Platte ist auf einem anderen Rechner installiert worden, hat andere Treiber geladen, geht von anderer Ressourcenverteilung aus und so weiter. Da ist ein Bluescreen noch eine harmlose Systemreaktion - da Windows gerne versucht, im Hintergrund irgendwas zu reparieren, was ihm fehlt, besteht die Gefahr, dass die geliehene Platte nach dem Zurückgeben im ursprünglichen Rechner auch nicht mehr sauber bootet... WENN er die Platte aber angestöpselt hat und von seiner normalen Platte seine Windows-Installation bootet, DANN hätte das funktionieren müssen. Die auf der anderen Platte installierten Programme würden dann zwar in seinem Rechner vermutlich auch nicht sauber laufen, aber sein System dürfte mit allem bisher installierten keine Zicken machen. Falsch sind aber IMHO beide Versuche. Eine geliehene Systemplatte klont man, bevor man versucht, irgendwas davon zu starten. Das geht am einfachsten mit einem USB-Stick, von dem man ein Live-System bootet und so z.B. Clonezilla, Acronis oder sowas startet und dann die geliehene Platte auf eine eigene Platte klont und nur mit dem Klon weiter herumexperimentiert. sven schrieb: > Wir haben in der Uni ein Projekt am laufen, wozu eine > Entwicklungsumgebung mit mehreren zusätzen etc gehört. Diese können wir > über unsere Lizenz der Uni kostenlos erwerben. Da ich in meinem > Wohngebiet sehr sehr langsames Internet besitze und nicht die riesen > Datenpakete runterladen muss, wollte ein Kommilitone mir sein > Systemabbild auf externer Festplatte geben, sodass ich diese nicht > runterladen muss. Natürlich hätte ich dann einfach meinen > Lizensschlüssel eingefügt, wenn dieser nicht für alle Studierenden gilt. OK, verständlich - aber der Weg ist trotzdem seltsam. Zielführender finde ich, die Installationspakete in der Uni herunterzuladen, diese auf eine externe Festplatte zu kopieren und sie zu Hause von dieser externen Platte auf dem eigenen Rechner zu installieren!
Matthias L. schrieb: > bevor man versucht, irgendwas davon zu starten. Wie wahr. Anscheinend war TS Sven nicht klar, daß man ein Programm besser installiert statt irgendwas zu fummeln. Wahrscheinlich ist die OriginalHD schon versaut, weil die Laufwerksbuchstaben beim einhängen durcheinander gewürfelt wurden ... Viel Spaß noch.
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