Hallo, ich bin gerade am Haare ausraufen. Seit mehreren Wochen komme ich mit einem Projekt mit ATmega64 nicht weiter. Ich habe das Atmelstudio7-Projekt als ZIP angehängt. Im Grunde geht es bisher um einfaches Bit-Banging zum Initialisieren von D/A-Wandlern (seriell). Wie ich es auch anstelle, aus der Sub wr_voltdac kommt er nicht mehr zurück, sondern initialisiert nach einer Weile neu, der Zyklus geht von vorne los. Wie man sieht, habe ich jede Menge probiert, aber ich übersehe wohl etwas Grundlegendes. Es kann doch nicht sein, daß ich aus einer aufwärts zählenden FOR-Schleife die 24 Impulse des Clock bekomme und abwärts zählend eine Dauerkette, zum Beispiel. Die nicht veränderte Routine ist wr_sampdac, da kann man die ursprüngliche Idee ablesen. Im LSS-File taucht Code auf, der nie aufgerufen wird, aber welcher, der ausgeführt werden wird, taucht teilweise nicht auf. Da extrem viele Personen mit AVR-GCC produktiv schaffen (ich ab und an seit 11 Jahren), kann es im Grunde nicht der Compiler sein. Aber wo biege ich falsch ab? Was übersehe ich? Gruß, Jochen DH6FAZ
Jochen F. schrieb: > der Sub wr_voltdac kommt er nicht mehr zurück http://nongnu.org/avr-libc/user-manual/FAQ.html#faq_fuses (ATmega64 ist in jeglicher Hinsicht der kleine Bruder des ATmega128.)
Hallo Jörg, vielen Dank. Also doch Anfängerfehler von mir! Sonst habe ich eigentlich immer den ATMega 48 verwendet. 73 de DH6FAZ
Jochen F. schrieb: > Also doch Anfängerfehler von mir! Naja, mittlerweile ist die M103C-Fuse eher ein Überbleibsel aus sehr lange zurückliegender Zeit. Insofern nicht unverständlich, dass man bei einem ATmega64 da nicht gleich drauf kommt.
Wobei die Frage doch eher lauten sollte: Warum überhaupt noch ein Mega64? Oliver
Was hätte ich nehmen sollen? Der läßt sich (noch) löten und hat 64K bzw im gleichen Gehäuse 128K Programmspeicher. Den IC hat mein Vorgänger auf der Position gewählt, ist 10 Jahre her.
Jochen F. schrieb: > Der läßt sich (noch) löten und hat 64K bzw im gleichen Gehäuse 128K > Programmspeicher. ATmega1281 hat auch das gleiche Gehäuse und komplett kompatibles Pinout, ist aber in mancher Hinsicht eine Runde moderner. Ist aber egal, wenn der 64er es tut, als ATmega64A ist er nach wie vor im Programm bei Microchip.
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