Hallo liebe Community erst mal danke für die Hilfe die ich bis jetzt bekommen habe. Bin was das Thema angeht nur hobbymäßig unterwegs und hab mir das meiste aus Bücher und Internet beigebracht. Darum verzeiht meine Unwissenheit in manchen Themen :D. Dieses Forum war mir bis jetzt sehr hilfreich, auch ohne dass ich einen Thread starten musste. Bis jetzt :D. Hab als Projekt eine kleine Docking-Station für Handy und Tablett. Steckt man das Handy in die Station fängt es, dank durchgestecktem Ladekabel, an zu laden. Jetzt will ich aber noch eine LED einbauen die aufleuchtet wenn durch das Kabel, also wenn das handy lädt, strom fließt. Wie kann ich diese Information, also Handy lädt, abfangen? Wie kann ich das machen ohne das Kabel zu beschädigen/öffnen oder etwas direkt anzuschließen? vllt kann mir jemand weiter helfen. Schon mal danke =) MfG Benno B
Der Mitleser schrieb: > Hall-Sensor oder ein paar Wicklungen um das Kabel, mit OPV verstärken Geht nicht wegen: Benno B. schrieb: > Wie kann ich das machen ohne das Kabel zu beschädigen/öffnen oder etwas > direkt anzuschließen? Denn auch für den Hall Sensor muss man wenigstens den Außenmantel des Kabels aufschnippeln und die einzelnen Adern freilegen. Dann lieber gleich ein USB Verlängerungskabel schlachten und einen Meßshunt einlöten. Note: Nur die Stromleitungen aufschnippeln, die Datenleitungen sollte man lieber nicht verändern - HF und so.
Benno B. schrieb: > Wie kann ich das machen ohne das Kabel zu beschädigen/öffnen oder etwas > direkt anzuschließen? Man kann auch eine Riesen-Pommesbude dafür bauen. Die Frage ist, ob sich das alles nur für eine LED lohnt? Stromwandler mit Operationsverstärker in einem Steckergehäuse untergebracht, 12V Netzteil kommt auch noch mit rein. (Quelle der Fotos: Aus dem Forum zusammengesucht). Die LED ohne Verstärker würde erst ab einem Strom von ca. 10A leuchten, mit Verstärker schon ab 30mA oder kleiner (100k vergrößern). Ein LM358 würde auch reichen. Die Kaskade am Ausgang kann entfallen. Vorteil: Das Anzeigegerät kann dann auch für andere Ladegeräte oder Verbraucher eingesetzt werden. Nachteil: Großer Bauaufwand
Ach Du grüne Neune schrieb: > Nachteil: Großer Bauaufwand Groesserer Nachteil: Funktioniert nicht. Im Kabel fliesst derselbe Strom hin und zurueck, die Magnetfelder heben sich auf. nicht_maker
nicht_maker schrieb: > Im Kabel fliesst derselbe Strom hin und zurueck, die Magnetfelder heben > sich auf. Deswegen wird in dem Steckergehäuse dafür gesorgt, dass nur der L1 oder der N-Leiter durch den Kern geführt wird, niemals beide Leiter gleichzeitig!
Vllt hätte ich noch erwähnen sollen das ich eher Laie bin. Ich glaube das Übersteigt mein Knowhow um längen :-/ Dachte da gäbe es vllt ein Sensor den ich nur an einen Attiny anstöpsle und fertig. Trotzdem danke an alle :D Edit: Angenommen ich öffne das Kabel (iPhone Ladekabel). Wie könnte ich dann das "Signal" abfangen und die LED leuchten lassen wenn das Handy lädt? Hatte einen Attiny + 9V Block + Led vorgesehen.
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Benno B. schrieb: > Hab als Projekt eine kleine Docking-Station für Handy und Tablett. > Steckt man das Handy in die Station fängt es, dank durchgestecktem > Ladekabel, an zu laden. Wo kommt denn der Strom ger, ist dort auch das Original Ladenetzteil des Handy eingebaut und das hat keine Ladestrom-LED ? > Jetzt will ich aber noch eine LED einbauen die aufleuchtet wenn durch > das Kabel, also wenn das handy lädt, strom fließt. Da der Strom im Kabel hin und zurück fliesst ist er in der Summe 0, von aussen kannst du da akso nichts feststellen. > Wie kann ich diese Information, also Handy lädt, abfangen? Eventuell in dem die Spannung am USB Stecker von der Leerlaufspannung >5V auf eine Spannung unter 5V sinkt. Gerade Androids laden absichtlich so, dass die Spannung unter 4.8V geht.
1 | | |
2 | +-|>|-+ leuchtet wenn voll |
3 | | LED | |
4 | 22k 1k |
5 | | | |
6 | +--TL431 |
7 | | | |
8 | 25k | |
9 | | | |
10 | GND GND |
> Wie kann ich das machen ohne das Kabel zu beschädigen/öffnen oder etwas > direkt anzuschließen? Nein, eher nicht.
Vielleicht ist das hier eher etwas für Dich: https://de.aliexpress.com/item/Golf-1M-Fabric-Micro-USB-Cable-2-0-Charging-Data-Cable-Cell-Phone-Data-Cables-Cell/32334674964.html
Stefan U. schrieb: > Vielleicht ist das hier eher etwas für Dich: > https://de.aliexpress.com/item/Golf-1M-Fabric-Micro-USB-Cable-2-0-Charging-Data-Cable-Cell-Phone-Data-Cables-Cell/32334674964.html Hatte bis jetzt zwei lightning Kabel von Ali und die haben beide nicht funktioniert. Außerdem brauche ich wirklich eine Lösung zum anschließen, da nicht das Kabel Leuchten soll sondern eine Led in der Dockingstation.
Wenn schon irgendwo eine Lade LED leuchtet, kannst du die mit einer Photodiode/Phototransistor detektieren und mit deinem µC auswerten. Falls diese Mehrfarbig ist, zur Not noch ein Farbfilter davor.
pegel schrieb: > Wenn schon irgendwo eine Lade LED leuchtet, kannst du die mit einer > Photodiode/Phototransistor detektieren und mit deinem µC auswerten. > > Falls diese Mehrfarbig ist, zur Not noch ein Farbfilter davor. Da leuchtet aber noch nirgendwo eine Diode. Es existiert die Dockingstation aus dem 3D Drucker (also mit genug platz für 9volt block, mikrocontrollr, led und verbindung zum Ladekabel) in die das Original Ladekabel passt. Nun will ich das i.wie verknüpfen. Im zweifelsfall öffne ich das Kabel auhc, Hauptsache es funktioniert.
Auf der Netzseite mit einem Optokoppler und Leistungsmessung würde mir etwas einfallen, aber das lassen wir lieber sein ;)
USB-Verlängerung aufdröseln und in die Plus-Leitung einen Allegro-Strommess-Chip einschleifen.
Wenn Du die Dockingstation öffnen solltest, kannst Du auch gleich eine LED mit ein paar Bauteilen einbauen. Der Widerstandswert des 68R Widerstandes hängt von der Ladeleistung ab, die beträgt ca. 10 Watt (eher weniger). Alle Widerstände = 250mW.
Am Ausgang kommen vermutlich nur noch 227V~ raus, aber das dürfte nicht weiter stören.
Benno B. schrieb: > Darum verzeiht meine Unwissenheit in manchen Themen :D. Genau deshalb habe ich die Netzseitige Variante nicht weiter ausgeführt.
pegel schrieb: > Auf der Netzseite mit einem Optokoppler und Leistungsmessung würde mir > etwas einfallen, aber das lassen wir lieber sein ;) pegel schrieb: > Benno B. schrieb: >> Darum verzeiht meine Unwissenheit in manchen Themen :D. > > Genau deshalb habe ich die Netzseitige Variante nicht weiter ausgeführt. Aber Du hast mich auf die Idee gebracht (Danke). Wenn Benno sich das nicht alleine zutraut, kann er es aus Sicherheitsgründen auch von seinem Betreuer aufbauen lassen.
Wenn er Pech hat, explodiert der 68 Ohm Widerstand gleich beim ersten Einstecken. Experimente am 230V Netz sollte man auf gar keinem Fall Leuten empfehlen, die den Umgang damit nicht gelernt haben.
Er könnte das Kabel laengs aufschneiden, die beiden Adern entgegengesetzt auf einen Kern wickeln und den entstehenden Magnet auf einen Hallgeber richten den er dann mit einem uC auswerten kann. Allerdings ist es absolut nicht sinnvoll, sowas nicht aus der ohnehin vorhandenen Stromversorgung zu speisen. Dann allerdings drängt sich ein Stromgeber in einer beiden Leitungen geradezu auf. nicht_maker
Gibt es nicht so ein Energiekosten Messgerät, dass bei einer einstellbaren Leistungsüberschreitung irgend etwas leuchten lässt?
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