Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ringkerntrafo Anschlüsse


von Lothar C. (lodda56)


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Hallo zusammen
Ich benötige Euere Hilfe
Ich habe einen Ringkerntrafo 220V 12v 105VA 8,3 A gekauft für meine 
Torsteuerung.
Es gibt aber keine Anleitung auch nicht auf der Herstellerseite

Es gibt 2 Blaue Drähte starr mit der Bezeichnung IW82.auf der einen 
Seite +
        2 Rote Drähte Flex mit der Bezeichnung MB84 auf der anderen 
Seite

Welche sind 220V bzw 12V

von asd (Gast)


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Mach doch mal ein Foto. Die dünneren Drähte sind die für 230V. Die 
Drähte bei denen man den kleineren Widerstand messen kann sind die für 
die Kleinspannungsseite.

von Harald W. (wilhelms)


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Lothar C. schrieb:

> Welche sind 220V bzw 12V

Ausmessen mit dem Ohmmeter.

von Eieiei (Gast)


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Lothar C. schrieb:
> Hallo zusammen
> Ich benötige Euere Hilfe
> Ich habe einen Ringkerntrafo 220V 12v 105VA 8,3 A gekauft für meine
> Torsteuerung.
> Es gibt aber keine Anleitung auch nicht auf der Herstellerseite
>
> Es gibt 2 Blaue Drähte starr mit der Bezeichnung IW82.auf der einen
> Seite +
>         2 Rote Drähte Flex mit der Bezeichnung MB84 auf der anderen
> Seite
>
> Welche sind 220V bzw 12V

Woher hast du die Angaben? Steht das auf der Rechnung? Jeder Trafo ist 
beschriftet!

von Kai A. (kaiand1) Benutzerseite


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Dein Händler sollte die Infos dazu geben können.
Vermutlich sind die Roten für 230V~.
Aber du kannst ja mal 12V~ an 2 Adern angeben und wenn auf den anderen 2 
Adern 230V Messbar sind weiß du die Anschlüsse auch.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Lothar,

Aufgrund der Angabe 105VA kann man ausrechnen, dass auf der Eingangseite 
des Trafos, also die zum Anschluss an 230V, etwa 0,5A fließen.

Auf der Sekundärseite fließen effektiv 8,3A.
Die Sekundärseite muss also wegen des viel höheren Stroms einen größeren 
Querschnitt haben - so als grobe Orientierung.
Du kannst auch mit einem Multimeter den Innenwiderstand der beiden 
Anschlüsse durchmessen. Der Trafo darf dabei aber nicht irgendwo 
angeschlossen sein!

Nach meinem laienhaften Verständnis ist es ziemlich gefährlich, den 
Trafo falsch herum anzuschließen.

Sinnvoll wäre es, den richtigen Anschluss auszutesten, indem Du den 
Trafo an einen kleinen Märklin-Trafo anschließt, wo Du 2-3V einstellst.

Misst Du an der Sekundärseite (der nicht angeschlossenen Seite) etwa 
0,1V-0,15V, hast Du den Trafo richtig herum angeschlossen, das heißt, 
die Primärseite hängt am Ausgang des Märklin-Trafos.

Misst Du aber 40V-60V hast Du Trafo mit der Sekundärseite an den 
Märklin-Trafo angeschlossen.

Mit "Primärseite" ist übrigens die Wicklung gemeint, die an 230V 
angeschlossen wird.

Deine Frage legt allerdings nahe, dass es sicherer wäre, wenn Du Dir von 
kompetenter Seite Unterstützung vor Ort holst.

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