Hallo Ich möchte 3 selten gewordene Glühlampen (220VAC) schonend betreiben. Es kommt mir dabei nicht auf die Helligkeit an, sondern viel mehr auf die Lebensdauer. Nun möchte ich die 3 Lampen nicht direkt an 230V betreiben, sondern mit zB nur 200V. Wie bekomme ich am einfachsten die 30V runter? Mit Leistungswiderständen wird es wohl ziemlich warm werden ;-) Das möchte ich wenn es geht verhindern. Einfach und klein sollte die Lösung aber auf jeden Fall bleiben. Einen Dimmer kann ich leider auch nicht verwenden, schon aus platzgründen nicht. Weiters hängt noch ein Lüfter (230VAC/10W o.ä.) parallel zu den Lampen. Und der lässt sich mit einem Dimmer nicht betreiben. Mit einem AC-Labor-Netzteil, eingestellt auf 200V, läuft der Lüfter aber problemlos. Allerdings ist das Netzteil ein riesen Ding. Ich hoffe, es gibt eine einfache, kleine und billige Lösung, ohne "Deckenheizung" ;-) lg, Jonny
Relativ kleinen Netztrafo 230 V/24 V als Spartrafo verschalten wäre keine Lösung?
Hallo Ja, ein kleiner Netztrafo ginge. Nur sagt mir jetzt "Spartrafo" nicht wirklich etwas. Wie schaltet man den vor? Die 230V-Wicklung in Serie zu den Lampen, und die 24V-Seite bleibt offen? Welchen Trafo müsste ich dazu verwenden? Wie viel VA, Watt oder Ampere sollte der abkönnen, um die 230VAC auf etwa 200VAC bei 300W zu reduzieren? lg, Jonny
Ja gibt es mit einem Trafo. Primaer 240V, Sekundaer 24V. Die Saekundare Seite kannst Du in Reihe mit der Last schalten. Somit sind 240 + 24 oder 240-24 Volt erreichbar. Fuer die Auslegung. Sei I Last mal 24 V kleiner 50% Pnenn des Trafos.
Das geht so:
1 | 230V~ ---+-+ |
2 | .| |. |
3 | 230V~ S:S 24V~ Trafo, Sekundärstrom wie für die Lampen nötig |
4 | | | |
5 | | +--+ |
6 | | | |
7 | | (X) Lampen |
8 | | | |
9 | Null ----+----+ |
Hat man die Sekundärwicklung falschrum angeschlossem gibt es 254V :-)
:
Bearbeitet durch User
Siehe Spartrafo. Vorwiderstände sind aber einfacher und ausreichend, denn du hast mal sicher keine 500W Lampen. Bei einer 60W Glühlampe an 230V hat man 880 Ohm, dein Vorwiderständ hätte dann ca. 82 Ohm und 6W.
Oder Wicklungen seriell verschalten und Lampen über der 230-Wicklung betreiben.
Wenn du die Leistung der Glühlampe um 10-20% senken willst, gewinnst du mit einem Trafo anstelle des Widerstandes nichts, denn der Trafo hat keine 100% Wirkungsgrad. Da kannst du den "Rest" gleich verheizen.
@ Stefan Us (stefanus) >Wenn du die Leistung der Glühlampe um 10-20% senken willst, gewinnst du >mit einem Trafo anstelle des Widerstandes nichts, Stefan, geht mal zum Arzt. Deine Betragsqualität hat ein kritisches Niveau erreicht. > denn der Trafo hat >keine 100% Wirkungsgrad. Da kannst du den "Rest" gleich verheizen. Jaja, wenn der Trafo nur 80% Wirkungsgrad hat kann man auch gleich 100% als Wärme verheizen.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ich auch. Kannst Du nicht. Dein "Schaltplan" ist falsch. Stefan U. schrieb: > denn der Trafo hat > keine 100% Wirkungsgrad. Wenn der Trafo ~90% Wirkungsgrad hat, verheizt er nur ca. 10% an Leistung im Vergleich zu Vorwiderständen.
Entschuldigt mal, das ist falsch. Wenn die Lampe 100 Watt durch einen normalen Trafo erhält, der 90% Wirkungsgrad hat, dann nimmt die gesamte Schaltung am Eingang ungefähr 110 Watt auf. Also werden 10 Watt verheizt. Beim Spartrafo mag das anders aussehen, aber so etwas bekommt man also normal sterblicher "Endverbraucher" (das klingt irgendwie anal) nirgends zu kaufen.
der schreckliche Sven schrieb: > Kannst Du nicht. Dein "Schaltplan" ist falsch. Michael B. schrieb: > Hat man die Sekundärwicklung falschrum angeschlossem gibt es 254V :-) Und genau deshalb habe ich die Schaltung etwas anders gezeichnet als Du, damit man nichts mehr falschrum anschließen kann.
Stefan U. schrieb: > Beim Spartrafo mag das anders aussehen, aber so etwas bekommt man also > normal sterblicher "Endverbraucher" (das klingt irgendwie anal) nirgends > zu kaufen. Gibt es das wirklich heute noch, das Tal der Ahnungslosen? Du kannst doch Internet. Da gibt es Ebay undsoweiter. Außer Atombomben wird da ALLES verramscht. Auch an Dich und mich. Es ist Dir offenbar völlig entgangen, daß hier Vorschläge gemacht wurden, wie ein stinknormaler Netztransformator zur Spannungsreduzierung eingesetzt werden kann.
Wenn es hier nur um ein paar Watt geht, würde auch evtl. ein Vorschaltkondensator reichen, der erwärmt sich nicht und erzeugt somit auch keine Wirkleistung wie bei einem Widerstand (Stromrechnung wird günstiger).
@Stefan Us (stefanus) >Wenn die Lampe 100 Watt durch einen normalen Trafo erhält, Erhält sie nicht, denn sie klemmt direkt am Netz. DEIN Vergleich ist falsch. >Beim Spartrafo mag das anders aussehen, EBEN! Lies mal was zum Thema Spartrafo und staune. > aber so etwas bekommt man also >normal sterblicher "Endverbraucher" (das klingt irgendwie anal) nirgends >zu kaufen. Muss man gar nicht, ein handelsüblicher 230/24V Trafo reicht vollkommen und ist überall preiswert verfügbar. >Macht es Sinn, bei einer Glühlampe um ein paar Watt zu feilschen? Nein, aber das macht deine Falschaussagen nicht richtiger.
@ Ach Du grüne Neune (Gast)
> 1uF_Kondensator.jpg
Der hat bei 50 Hz ca. 3,2 kOhm (kapazitiv), gebraucht werden eher 80
Ohm.
Wie groß müsste der dann sein? Was kostet der?
Gut daß wir verglichen haben.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Wenn es hier nur um ein paar Watt geht, würde auch evtl. ein > Vorschaltkondensator reichen, Es geht hier nur um 300 Watt. Ich rechne jetzt nicht nach, was für ein Kondensator da nötig wäre.
Falk B. schrieb: > Wie groß müsste der dann sein? Was kostet der? Ne, Ne, Ne. So funktioniert das nicht. Es hängt auch von der Last ab, die in Reihe zum Kondensator geschaltet ist. Deswegen schrieb ich 'Wenn es hier nur um ein paar Watt geht'. Eine 20 Watt Weihnachtslichterkette bekomme ich mit 1µF schon ordentlich sichtbar zum Leuchten und die Birnchen brennen mir nicht mehr so schnell durch als ohne Kondensator.
der schreckliche Sven schrieb: > Es geht hier nur um 300 Watt. Ach soo, dann nehme ich alles zurück.
@Ach Du grüne Neune (Gast) >> Wie groß müsste der dann sein? Was kostet der? >Ne, Ne, Ne. So funktioniert das nicht. Es hängt auch von der Last ab, >die in Reihe zum Kondensator geschaltet ist. Ach, auf einmal? > Deswegen schrieb ich 'Wenn >es hier nur um ein paar Watt geht'. Eine 20 Watt Weihnachtslichterkette >bekomme ich mit 1µF schon ordentlich sichtbar zum Leuchten und die >Birnchen brennen mir nicht mehr so schnell durch als ohne Kondensator. Hmm. 20W an 230V sind 2,6k (88mA), macht mit 3,2k kapazitzivem Vorwiderstand ca. 4,2k Lastwiderstand und 55mA.
Stefan U. schrieb: > Entschuldigt mal, das ist falsch. > > Wenn die Lampe 100 Watt durch einen normalen Trafo erhält, der 90% > Wirkungsgrad hat, dann nimmt die gesamte Schaltung am Eingang ungefähr > 110 Watt auf. Also werden 10 Watt verheizt. > > Beim Spartrafo mag das anders aussehen, aber so etwas bekommt man also > normal sterblicher "Endverbraucher" (das klingt irgendwie anal) nirgends > zu kaufen. Doch, hier: https://de.rs-online.com/web/p/stelltransformatoren/8902765/ Da steht nix von galvanischer Trennung. Viele Stelltrafos sind als Spartrafo ausgeführt.
"Es geht hier nur um 300 Watt. Ich rechne jetzt nicht nach, was für ein Kondensator da nötig wäre." Aber einen Leonard-Umformer hat nicht jeder, um die Netzspannung wunschgemäß anzupassen... Mit Bürstenfeuer. MfG
:
Bearbeitet durch User
Die größte Beanspruchung für die Glühlampe ist immer der hohe Einschaltstrom, bis der Glühfaden heiß geworden ist. Dieser Strom wird reduziert durch die einfache Maßnahme: - Vorwiderstand - NTC (Problemfall sofortiges Widereinschalten bevor NTC abkühlte) - Serienkondensator - Serieninduktivität (Nachteil leistungsfähige Snubberschaltung für Schalter notwendig) - Transformator z.B. 240:24V wie beschrieben. (Benötigt bei weniger als 50% Spannungsreduzierung keine Snubberschaltung). - Transformator z.B 240:200V (Nachteil leistungsfähige Snubberschaltung für Schalter notwendig) Verlustleistungen für zB. 20% weniger Leistung am Verbraucher: - Vorwiderstand 20% - NTC (Problemfall sofortiges Widereinschalten bevor NTC abkühlte) Start 50%, danach 20% (oder weniger, wenn Verbraucher danach volle Leistung) - Serienkondensator ca. 1%, Verluste tan(phi) - Serieninduktivität ca. 5%, Verluste tan(phi) - Transformator z.B. 240:24V wie beschrieben. 0,2*0,2=0,04, 4%, Trafoleistung 50W Sekundärwicklung; - Transformator z.B 240:200V (Wirkrungsgrad 90%) 10%; Trafoleistung 250W Sekundärwicklung; Soweit die Übersicht. Und welche Kombination wäre die schonendste Variante: - NTC kombiniert mit - Transformator z.B. 240:24V wie beschrieben.
Wieso schlägt niemand vor einfach einen einstellbaren TRIAC Dimmer zu verwenden? Das hätte den Vorteil eines weichen Einschaltens und feinfühlige Einstellung der Helligkeit. Das wäre meiner Ansicht nach am Schonensten da der Einschaltschock entfällt. Ich habe früher mal authentische Kohlenfadenlampen so ausprobiert.
Ach Du grüne Neune schrieb: >> Ich kann schöner malen. > > Ich auch. Bloss falsch. Aber manchen geht Schöbheit über Wahrheit. Gerhard O. schrieb: > Wieso schlägt niemand vor einfach einen einstellbaren TRIAC Dimmer zu > verwenden? Manche haben halt die Originalfrage von Jonny gelesen, dazu warst du scheinbar zu faul.
:
Bearbeitet durch User
Jonny S. schrieb: > Einfach und klein sollte die Lösung > aber auf jeden Fall bleiben. Klein = kein Trafo. Falk B. schrieb: > Bei einer 60W Glühlampe an > 230V hat man 880 Ohm, dein Vorwiderständ hätte dann ca. 82 Ohm und 6W. Nein. 60 W/230 V ≈ 0,26 A ; 30 V Abfall /0,26 A ≈ 115 Ω ; Leistung 30 V x 0,26 A ≈ 7 W und i.d.Praxis wird das verdoppelt Statt Wi8derstand kann man das aber auch gleich mit Licht regeln = 60W + 7W Birne (oder 10W - was grad hergeht) in Serie. Im Elektor war vor vielen Monden eine Schaltung mit Diode und Elko, letzterer muss evtl. angepasst werden...
Gerhard O. schrieb: > Wieso schlägt niemand vor einfach einen einstellbaren TRIAC Dimmer zu > verwenden? Vllt. weil der TO das nicht will? Jonny S. schrieb: > Einen Dimmer kann ich leider auch nicht > verwenden, schon aus platzgründen nicht.
Stefan U. schrieb: > Wenn du die Leistung der Glühlampe um 10-20% senken willst, > gewinnst du > mit einem Trafo anstelle des Widerstandes nichts, denn der Trafo hat > keine 100% Wirkungsgrad. Da kannst du den "Rest" gleich verheizen. Mann Mann Mann. Einfach mal informieren http://www.tauscher-transformatoren.de/assets/pdf/R_03_05.pdf 300V an 220V wären 1.36A, bei 24V sind das 32VA. Ein 32VA Trafo hat 84% Wirkunsgrad, braucht also 38VA primär. Damit erhöht sich die Leistungsaufnahme der Schaltung von 300 Watt auf 308 Watt, glatte 2.7% Verlust. Ein Widerstand hätte 24V*1.36A= 32.64 Watt Verlust, also über 10%. Einfach mal nachrechnen bevor du jedesmal Unsinn erzählst.
Ga Gast schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wieso schlägt niemand vor einfach einen einstellbaren TRIAC Dimmer zu >> verwenden? > > Vllt. weil der TO das nicht will? > > Jonny S. schrieb: >> Einen Dimmer kann ich leider auch nicht >> verwenden, schon aus platzgründen nicht. Danke. Habe ich überlesen. Aus Platzgründen? Eine kompakt aufgebaute Dimmerschaltung braucht doch nur den Bruchteil des Platzes und Gewicht den ein Trafo beanspruchen würde. Auch das schonende, sanfte Hochfahren der Spannung im Vergleich zu einem Einschaltstromstoß ist ein Bonus. So ein Dimmer kann man im Volumen einer Zündholzschachtel unterbringen. Und die Teile kosten weniger als ein Trafo.
:
Bearbeitet durch User
@Ga Gast (Gast) >> Bei einer 60W Glühlampe an >> 230V hat man 880 Ohm, dein Vorwiderständ hätte dann ca. 82 Ohm und 6W. >Nein. 60 W/230 V ≈ 0,26 A ; 30 V Abfall /0,26 A ≈ 115 Ω ; Leistung 30 V >x 0,26 A ≈ 7 W und i.d.Praxis wird das verdoppelt WOW! Jetzt hast du es mir aber gegeben!
Gerhard O. schrieb: > So ein Dimmer kann man im Volumen einer Zündholzschachtel unterbringen. Mal eine Zeile weiter gelesen? Jonny S. schrieb: > Weiters hängt noch ein Lüfter > (230VAC/10W o.ä.) parallel zu den Lampen. Und der lässt sich mit einem > Dimmer nicht betreiben.
npn schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So ein Dimmer kann man im Volumen einer Zündholzschachtel unterbringen. > > Mal eine Zeile weiter gelesen? > > Jonny S. schrieb: >> Weiters hängt noch ein Lüfter >> (230VAC/10W o.ä.) parallel zu den Lampen. Und der lässt sich mit einem >> Dimmer nicht betreiben. Wer sagt den, daß der Lüfter mitversorgt werden muß?
Jonny S. schrieb: > Welchen Trafo müsste ich dazu verwenden? Wie viel VA, Watt oder Ampere > sollte der abkönnen, um die 230VAC auf etwa 200VAC bei 300W zu > reduzieren? Guck mal hier: http://sound.whsites.net/articles/buck-xfmr.htm Für die dort gezeigten Schaltungsvarianten exakt vorgerechnet. Mit Messungen bestätigt, das "gibt auch Laien ein gutes Gefühl". Und ja, das funktioniert zur Zufriedenheit. Habe selbst mehrere Trafos so in Verwendung, um bestimmten Dingen keine 240V~ zuzumuten.
Wenn genug Platz vorhanden wäre, würde ich die mir bisher unbekannte oben gezeigte Schaltung mit dem handelsüblichen 24V Trafo gut finden. Für einen einfachen Widerstand mag der knappe Platz eher ausreichen, aber wo soll die Wärme dann hin? Ist ein entsprechend (wärme-)leitfähiges Kupfer oder Alugehäuse drumherum? Die TRIAC Schaltung ist sicher die kleinste Variante, wenn man auf eine Entstördrossel verzichtet - wovon ich jedoch abraten würde. Außerdem müsste der TO dann eventuell den Lüfter anders anschließen (schon probiert, ob das nötig ist?). > Die größte Beanspruchung für die Glühlampe ist immer der hohe > Einschaltstrom, bis der Glühfaden heiß geworden ist. Wenn das stimmt, müsste ein Heißleiter die sinnvollste Lösung sein. Den kann man eventuell aus einem alten PC Netzteil ausschlachten.
der schreckliche Sven schrieb: > Ich kann schöner malen. Schön gemalt, aber nicht wirklich sinnvoll. Schalte beide Wicklungen in Reihe ans Netz, dann sieht das besser aus. Stefan U. schrieb: > Wenn du die Leistung der Glühlampe um 10-20% senken willst, gewinnst du > mit einem Trafo anstelle des Widerstandes nichts, denn der Trafo hat > keine 100% Wirkungsgrad. Nein, die Verluste am Trafo sind geringer - Erfahrungswert. Die Wicklung mit der kleinen Spannung muß den Laststrom liefern können, die Belastbarkeit der 230V-Wicklung ist egal.
Manfred schrieb: > Reihe ans Netz Diese Spar-Schaltung sieht so besser aus. Dimmer kaufen geht auch.
oszi40 schrieb: > Manfred schrieb: >> Reihe ans Netz > > Diese Spar-Schaltung sieht so besser aus. > Dimmer kaufen geht auch. Geht nicht. Lies mal, was im Thread schon geschrieben wurde...
npn schrieb: > Geht nicht. Lies mal, was im Thread schon geschrieben wurde... Sorry 300W und Lüfter hatte ich übersehen. Da wird der Spartrafo wohl "etwas" größer. Da die mißbrauchte sekundäre 24V-Wicklung dickeren Draht hat, besteht aber Hoffung, daß sie den Lampen-Einschaltstromstoß übersteht. (------------>230-- (24 (------>zu den Lampen ( (230 (--------------------
oszi40 schrieb: > Sorry 300W und Lüfter hatte ich übersehen. Da wird der Spartrafo wohl > "etwas" größer. Da die mißbrauchte sekundäre 24V-Wicklung dickeren Draht > hat, besteht aber Hoffung, daß sie den Lampen-Einschaltstromstoß > übersteht. 300W an 200V sind gerade mal 1.5A, braucht also einen Trafo 24V 36W. Der nächstbessere 50W-Ringkerntrafo sollte tun und auch mit dem Einschaltstrom klarkommen. Und groß sind 50W Ringkern nun auch nicht. Allerdings würd ich sagen, der Lüfter parallel zu 300W ohmscher Last sollte durchaus mit dem Dimmer klarkommen.
Gerhard O. schrieb: >> Jonny S. schrieb: >>> Einen Dimmer kann ich leider auch nicht >>> verwenden, schon aus platzgründen nicht. > > Danke. Habe ich überlesen. > > Aus Platzgründen? Eine kompakt aufgebaute Dimmerschaltung braucht doch > nur den Bruchteil des Platzes und Gewicht den ein Trafo beanspruchen > würde. Auch das schonende, sanfte Hochfahren der Spannung im Vergleich > zu einem Einschaltstromstoß ist ein Bonus. > > So ein Dimmer kann man im Volumen einer Zündholzschachtel unterbringen. > Und die Teile kosten weniger als ein Trafo. Der bisher beste Beitrag. Wo hängen denn die Glühlampen an welcher Leitung? Jede übliche E-Installation schaltet Lampen mit Unterputzschaltern und letztere lassen sich bequem durch handelsübliche Dimmer ersetzen. Selbst wenn so eine Glühlampe irgendwo per Drahtgestell einem speziellen Beleuchtungszweck erfüllt, lässt sich ein Schnurdimmer verwenden: Conrad 551588 Das ist allemal besser als sich krude Konstrukte mit "Spartrafo" o.ä. auszudenken. Das Platzargument ist hanebüchen.
oszi40 schrieb: > Sorry 300W und Lüfter hatte ich übersehen. Da wird der Spartrafo wohl > "etwas" größer. Über den Daumen gepeilt 1,5 Ampere, also wäre ein Trafo mit 40VA passend. > Da die mißbrauchte sekundäre 24V-Wicklung dickeren Draht > hat, besteht aber Hoffung, daß sie den Lampen-Einschaltstromstoß > übersteht. Und schon wieder das µC-Net-typische Einschaltstromgeflenne. Wegen dieses bösen Einschaltstromes von Glühlampen brennen jede Jahr Fanstastillionen von Halbleitern ab und ebenso viele Schalter sterben. Ärger mit Einschaltstrom bereiten mir Schaltnetzteile und LED-Gelumpe-Lampen, bei Glühlampen habe ich noch nie ernsthaft drüber nachgedacht und keinerlei Probleme gefangen.
Karl schrieb: > Allerdings würd ich sagen, der Lüfter parallel zu 300W ohmscher Last > sollte durchaus mit dem Dimmer klarkommen. Der Dimmer kommt dank der Grundlast mit dem Lüfter klar. Was der Lüfter mit dem Phasenanschnitt fabriziert, weißt Du, nachdem Du es probiert hast.
Geiler Threat! Jonny S. schrieb: > Nun möchte ich die 3 Lampen nicht direkt an 230V betreiben Gaaanz einfach, Stadtwerke anrufen und eine Absenkung der Spannung beantragen.
Gerhard O. schrieb: > Wieso schlägt niemand vor einfach einen einstellbaren TRIAC Dimmer zu > verwenden? Das hätte den Vorteil eines weichen Einschaltens und > feinfühlige Einstellung der Helligkeit. Das wäre meiner Ansicht nach am > Schonensten da der Einschaltschock entfällt. Das wollte ich schreiben, bevor ich Deinen Beitrag las... Ich benutze einen Dimmer schon seit Jahren, um einen Lüfter zu steuern im unteren bis mittleren Drehzahlbereich, und der hat immer einen sehr "weichen" Anlauf, ebenso bei Glühlampen... Gerhard O. schrieb: > So ein Dimmer kann man im Volumen einer Zündholzschachtel unterbringen. > Und die Teile kosten weniger als ein Trafo. Halbe Zündholzschachtel genügt für 300 Watt... Ich habe einen handelsüblichen Dimmer bis 600 Watt Glühlampenlast und betreibe einen 35 Watt Lüftermotor ohne Aussetzer und bis heute ohne einen Schaden, weder im unteren noch im hohen Drehzahlbereich... Außerdem habe ich noch einen ebenso handelsüblichen Dimmer für die Umwälzpumpe 40/65/95 Watt für die Drehzahlstellung, und alles läuft pipifein...
BTW, ich würd es am ehesten mit einer in Serie geschalteten Drossel versuchen, ist am einfachsten
Rote T. schrieb: > BTW, ich würd es am ehesten mit einer in Serie geschalteten Drossel > versuchen, ist am einfachsten Und die braucht wie viel Platz?
Das ist schon richtig - es mag wohl kaum Ausschluß-Gründe für einen Halbleiter-Dimmer geben. Erst recht, wenn man wie Gerhard die Frage nach dem Zwang, den Lüfter parallel zu den Glühbirnen betreiben zu müssen, stellt. Quatsch ist aber die Lösung mittels Trafo deshalb nicht gleich. Auch unter Betrachtung von: Alles Humbug schrieb: > Das Platzargument ist hanebüchen. ...was ich ganz ähnlich sehe. Rote T. schrieb: > einer in Serie geschalteten Drossel Passende Trafos sind aber in vielen Haushalten weit, weit gängiger, Alles Humbug schrieb: > Das ist allemal besser als sich krude Konstrukte > mit "Spartrafo" o.ä. auszudenken. sowie in Haltbarkeit (und, adäquate Montage vorausgesetzt, auch Betriebssicherheit) nicht leicht zu schlagen. Sollte er so einen Trafo gar schon daheim haben (nicht unmöglich, da diverse Spannungen funzten), wäre diese Lösung noch verlockender. Allerdings will ich natürlich im Gegenzug auch ganz bestimmt nicht die Lösung mit Dimmer "mau machen" - ist am einfachsten & kleinsten. Übrigens wurde der Einschaltstromstoß zuallererst einmal wegen der Lampenhaltbarkeit erwähnt - zurecht. Einem Trafo aber ist das kurze Momentchen mit mehr Strom thermisch völlig wurscht. Rote T. schrieb: > Amper runterskillen! Leutnant Tamara Jagellovsk, GSD-Sicherheitsoffizie schrieb: > Amper runterskillen Yo (!), Tammy... das grenzt ja auch wirklich an Leichenfledderei. Und da "es" auch zu seiner Glanzzeit nicht das Potential für einen Jahrtausend-Brüller hatte, sollte man "es" doch nur dann, wenn es vom Kontext oder sprachlich paßt, hervorkramen ... Aber vielleicht stehe ich mit der Meinung (bzw. dem Anspruch) da ja alleine. Nichtsdestotrotz: Mir schmeckt das so nicht, leider. Eventuell hab ich ja zu wenig / den falschen Humor.
Hajo Koller schrieb: > Allerdings will ich natürlich im Gegenzug auch ganz bestimmt nicht > die Lösung mit Dimmer "mau machen" - ist am einfachsten & kleinsten. Wie darf man das verstehen? Hajo Koller schrieb: > Aber vielleicht stehe ich mit der Meinung (bzw. dem Anspruch) da > ja alleine. Nichtsdestotrotz: Mir schmeckt das so nicht, leider. > Eventuell hab ich ja zu wenig / den falschen Humor. Möglich...
Mani W. schrieb: > Hajo Koller schrieb: >> Allerdings will ich natürlich im Gegenzug auch ganz bestimmt nicht >> die Lösung mit Dimmer "mau machen" - ist am einfachsten & kleinsten. > > Wie darf man das verstehen? Mir ist zwar leider unklar, was daran mißverständlich wäre. Trotzdem versuche ich es nun noch einmal anders formuliert: > "Ich wollte hiermit allein den ''Trafo-Tipp'' verteidigen, und nicht so > weit gehen, den ''Dimmer-Tipp'' schlecht machen zu wollen - ist doch so ein > Dimmer extrem klein, und auch noch überall günstigst zu haben (kleiner und > zumeist wohl auch preisgünstiger als ein passender Trafo)." Das dürfte nun abweichende Interpretationen ad absurdum führen. Mani W. schrieb: > Hajo Koller schrieb: >> Aber vielleicht stehe ich mit der Meinung (bzw. dem Anspruch) da >> ja alleine. Nichtsdestotrotz: Mir schmeckt das so nicht, leider. >> Eventuell hab ich ja zu wenig / den falschen Humor. > > Möglich... It's alright... i will survive this threat. (If i'll survive this thread, i don't know yet.)
Wenn dir halbe Leistung reicht: Diode in Serie, sodass die Lampe nur noch von einer Halbwelle geheizt wird. 3A-Diode, die 2W verlustleistung wegbringt, könnte kleiner sein als Spartrafo oder Lastwiderstand.
Markus E. schrieb: > Wenn dir halbe Leistung reicht... Jonny S. schrieb im - ERSTEN! - Beitrag #5302542: > Nun möchte ich die 3 Lampen nicht direkt an 230V betreiben, sondern mit > zB nur 200V. Wie bekomme ich am einfachsten die 30V runter?
Jonny S. schrieb: > Einen Dimmer kann ich leider auch nicht > verwenden, schon aus platzgründen nicht. den beommt man mit smd be recht klein gebaut. wie klein soll´s denn sein? und welche leistung nehmen die lampen auf?
Markus E. schrieb: > Wenn dir halbe Leistung reicht: Diode in Serie, sodass die Lampe nur > noch von einer Halbwelle geheizt wird. Die Flimmert dann vor sich hin? Jetzt kauf Dir, lieber TO, son 24V Trafo, bau den da zwischen und gut.
Manfred schrieb: > der schreckliche Sven schrieb: >> Ich kann schöner malen. > > Schön gemalt, aber nicht wirklich sinnvoll. Schalte beide Wicklungen in > Reihe ans Netz, dann sieht das besser aus. Ich finde die Trafoschaltung sehr interessant. Das kannte ich noch nicht. Mein Glühlampenbestand schmilzt immer weiter hinweg. Um das zu verhindern, hatte ich schon vor längerer Zeit mit Triac bzw. Thyristoren den Einschaltstrom versucht zu begrenzen. Zahlreiche Schaltungen gibt es ja dafür. Das auch immer ganz gut. Das mit den Streichholzschachtelformat kann ich nur bestätigen. Trotzdem brennt ab und an mal die Glühlampe durch...und mit ihr auch der Triac bzw. Thyristor. Das ist mir schon mehrmals passiert, dann jedesmal die Schaltung reparieren, das Bauteil wechseln, ist ärgerlich. Vielleicht könnte man die beiden Methoden Trafo/Thyristor irgendwie miteinander kombinieren? Fällt jemanden was dazu ein?
juergen schrieb: >> Schalte beide Wicklungen in Reihe ans Netz, >> dann sieht das besser aus. > > Ich finde die Trafoschaltung sehr interessant. Das kannte ich noch > nicht. Ich kenne sie nur so. Schaue Dir mal den Stelltrafo an, auch da erfolgt die Einspeisung über die gesamte Länge und man greift unterwegs ab. http://elektroniktutor.de/bauteilkunde/tr_spar.html https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Spartrafo_3.png
Hachja, die BÖSE-BÖSE-BÖSE Glühlampenverordnung! - Wenn diu die Dinger aufheben willst, dann pack sie in Watte. - Wenn du Original-Glühlampen-Feeling haben willst, klappt das nur mit 230 V~, falls die in den letzten 20 Jahren produziert wurden. "Natürliche Farben" hast du damit aber noch lange nicht! Schon in den 30er Jahren ist man beim Klamotten-, oder Nähstoffkauf zum Fenster gegangen... - Wenn du "natürliches Licht" haben willst, geh in die Sonne... Jawoll, nach Sonnenuntergang gibt's das nicht! Soooo böse ist die Natur schon früher gewesen! Die ganze Glühlampenjammerei kommt komischerweise nur von früh-verkalkten Leuten, die NULL Farbsinn und NULL Freude am Amblick der Schönheit eines Leuchtwendels haben. Wenn ich jetzt noch mit Gaslaternen - gespiegelt auf feuchtem Kopfsteinpflaster - komme, sehe ich schon die Fragezeichen aus allen Körperöffnungen wachsen...
vorsichsthalber zur Erinnerung Bei der Variante mit dem Trafo als Spartrafo den Wickelsinn beachten/ausmessen. Wenn man die spulen falsch herum verschaltet, erhöht man die Spannung anstatt sie zu senken.
Carsten R. schrieb: > Wenn man die spulen falsch herum verschaltet, erhöht > man die Spannung anstatt sie zu senken. Das kann man vorher messen. Aber trotzdem ist so ein 300W Trafo zu groß und zu schwer um ihn in eine Zigarettenschachtel unterbringen zu können. Jonny S. schrieb: > Ich hoffe, es gibt eine einfache, kleine und billige Lösung
Giaccomo schrieb: > Die ganze Glühlampenjammerei kommt komischerweise nur von > früh-verkalkten Leuten, die NULL Farbsinn und NULL Freude > am Amblick der Schönheit eines Leuchtwendels haben. Häh ? Wer Freude am Anblick der Schönheit eines Leuchtwendels hat, der will doch sicher die Glühlampen behalten. Und wer Farbsinn hat, der kann mit Energiesparlampen und LEDs und Entladungslampen nichts anfangen, will also auch die Glühlampe. Klar heute in der Form der Halogenlampe, allerdings ist es mit deren angeblicher Energieersparnis auch nicht weit her: Immerhin hat sie einen Farbwiedergabeindex Ra von 100%. Eine 46W Osram 64543 liefert 700 Lumen. Ein alte 60W Osram aber 710 Lumen. Sie spart also 22%. Leider lässt die Infrarotbeschichtung IRC im Laufe ihres 2000h Lebens nach, so dass am Schluss nicht mehr Licht rauskommt als bei einer normalen Hochvolthalogen ohne IRC und die hatte dieselbe Lichtleistung wie eine alte Glühlampe. Also spart die Halogenlampe im Schnitt nur 11%, und hat ihre Energoeeffizienzklasse zu Unrecht - sow eie ESL die auch nur am Anfang ihres Lebens so effektiv waren und mit der Zeit immer dunkler werden. Leider gibt es noch keinen Ersatz für das kontinuierliche Spektrum der Glühlampe.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Das kann man vorher messen. Aber trotzdem ist so ein 300W Trafo zu groß > und zu schwer um ihn in eine Zigarettenschachtel unterbringen zu können. Genau das Nachmessen empfehle ich ja. Ganz klein wird er natürlich nicht. Aber es wurde schon darauf hingewiesen, daß die Bauart/Schaltart Spartrafo nicht die volle Leistung übertragen muß, sondern nur ein Bruchteil davon. Darum heißen sie ja Spartrafo. Je nach genauer Schaltart und Spannung reichen da ca 30 VA. Das hat dan ungefähr die Größe eines Unterputz-Dimmers, ist schwerer aber dafür technisch einfacher und man muß sich wegen des Motors keine Sorgen um Gleichstromanteile machen.
juergen schrieb: > Ich finde die Trafoschaltung sehr interessant. Das kannte ich noch > nicht. > > Mein Glühlampenbestand schmilzt immer weiter hinweg. > Um das zu verhindern, hatte ich schon vor längerer Zeit mit Triac bzw. > Thyristoren den Einschaltstrom versucht zu begrenzen. > Zahlreiche Schaltungen gibt es ja dafür. Das auch immer ganz gut. Das > mit den Streichholzschachtelformat kann ich nur bestätigen. > Trotzdem brennt ab und an mal die Glühlampe durch...und mit ihr auch der > Triac bzw. Thyristor. Das ist mir schon mehrmals passiert, dann jedesmal > die Schaltung reparieren, das Bauteil wechseln, ist ärgerlich. > > Vielleicht könnte man die beiden Methoden Trafo/Thyristor irgendwie > miteinander kombinieren? Fällt jemanden was dazu ein? @ Juergen (gast) schreib an: chris.dampfer(ät)live.at Betreff: Softstart lg
Mitleser schrieb: > Diese Lampe glüht seit 1901. "...hatte ursprünglich eine Leistung von 60 Watt; heute sind es jedoch lediglich noch vier Watt..." Und einen unterirdischen Wirkungsgrad. Sicher nix, was man sich über den Küchentisch hängen möchte.
Jonny S. schrieb: > Ich möchte 3 selten gewordene Glühlampen (220VAC) schonend betreiben. Wie selten sind die denn und welche Leistung haben sie? Jonny S. schrieb: > Mit Leistungswiderständen wird es wohl ziemlich warm werden ;-) Bei 50W wären das dann ca. 5W. Mach dich nicht in die Hose. Und ob Phasenanschnitt oder PWM deiner Birne das Leben verkürzen nehme ich mal an.
michael_ schrieb: > Mach dich nicht in die Hose. Mir und mich verwechsel' ich nich', das kommt bei mich nicht vor :-) michael_ schrieb: > Und ob Phasenanschnitt oder PWM deiner Birne das Leben verkürzen nehme > ich mal an. Dieser Satz keinen Sinn enthalten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.