Bitte überwerft mich jetzt nicht mit einem Shitstorm - es war nicht meine Idee. Ich springe am kommenden Samstag für einen studierten Lehrer ein, der krank geworden ist. Er hat unter anderen den obigen Plan und Bauteile besorgt, damit sollen Kinder ihre Karnevalskostüme dekorieren. Zweifellos kann ich den Kindern helfen, diese Schaltung aufzubauen und ans Laufen zu bringen. Ich mache mir aber sorgen, dass ein Kind sich tatsächlich für die Funktionsweise der Schaltung interessieren könnte. Ich kann die Schaltung nur anhand von Phasenverschiebungen erklären, aber das setzt ja wiederum eine gehörige Menge Vorwissen voraus - geht also so nicht. Kennt zufällig jemand eine Webseite, wo das der Altersgruppe entsprechend vermittelt wird?
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Tschuldigung, ich habe das falsche Bild angehängt. Hier ist das richtige.
Das schlechteste denkbare Beispiel eines phasenschieber Oszillators! Hau das in die Tonne. Googel ist dein Freund.
Uhrenfuzzi schrieb: > Das schlechteste denkbare Beispiel eines phasenschieber > Oszillators! > > Hau das in die Tonne. Googel ist dein Freund. http://elektroniktutor.de/signalkunde/rc_osz.html
> Hau das in die Tonne.
Kommt nicht in Frage. Die Pläne sind bereits gedruckt und das Material
gekauft. Ich soll nur den Unterricht übernehmen.
Dein Weblink erklärt zwar für mich verständlich, wie das Ding
funktioniert, aber so kann man es nicht den Kindern erklären. 12 Jährige
können mit der mathematischen Herleitung und dem Begriff "Phasenwinkel"
sicher nichts anfangen.
Stefan U. schrieb: > 12 Jährige können mit der mathematischen Herleitung und dem > Begriff "Phasenwinkel" sicher nichts anfangen. Dann nimm einen Funktionsgenerator und ein 2-Kanal Oszi und zeige ihnen, was ein RC-Tiefpass mit der Phase macht.
> Dann nimm einen Funktionsgenerator und ein 2-Kanal Oszi
Das ist die Methode, mit der ich die Funktion nachvollziehen konnte.
Da werden 25 Kinder in lockerer Runde durcheinander wuseln, schneiden,
kleben und löten. Ich glaube, dass die Sache mit den Messinstrumenten
dort nicht hin passt.
Deswegen würde ich gerne lieber auf eine Webseite oder vielleicht ein
Video verweisen, dass sie sich später zu hause ansehen können.
Stefan U. schrieb: > sicher nichts anfangen Aber wenn das Kind mit dem Tastkopf in der Schaltung rumstochert und Du beim Einstellen des Oszilloskops hilfst, wird es verstehen. Technisches Verständnis braucht keine Mathematik. LG old.
Der Phasenschieberoszillator ist ja nicht gerade die allereinfachste Schaltung, die man sich vorstellen kann. Damit haben ja teilweise sogar gestandene Elektroniker Verständnisprobleme :) Welches Wissen darf man bei den Kindern denn voraussetzen? Wissen sie bereits, was ein Widerstand, ein Kondensator und ein Transistor ist und was diese Bauteile tun? Hast du ihnen bereits erfolgreich Schaltungen erklärt, die nur aus einem Kondensator und einem Widerstand (RC-GLied) oder einem Transistor und Widerständen (einfacher DC-Verstärker) bestehen? Wenn ich mal von mir selber ausgehe: Ich habe mich in dem Alter zwar schon eine ganze Weile mit Elektronik beschäftigt und habe mit meinem Elektronikkasten (nach Vorlage aus dem Handbuch) auch erfolgreich einen Phasenschieberoszillator aufgebaut. Aber verstanden habe ich davon so gut wie überhaupt nichts. Natürlich möchte ich von meiner eigenen Unfähigkeit nicht auf die von anderen schließen ;-)
Stefan U. schrieb: > Deswegen würde ich gerne lieber auf eine Webseite oder vielleicht ein > Video verweisen, dass sie sich später zu hause ansehen können. Link wurde oben genannt. Wenn du die Schaltung einem Kind nicht erklären kannst, hast du sie nicht verstanden.
Stefan U. schrieb: > Ich mache mir aber sorgen, dass ein Kind sich tatsächlich für die > Funktionsweise der Schaltung interessieren könnte Das Problem ist doch längst gelöst. Frag´ den Lehrer, welche Antworten und Erklärungen er für sich bereitgelegt hat.
Stefan U. schrieb: > dass sie sich später zu hause ansehen können. Das wird nicht passieren! Sobald die Kinder zu hause sind, geht es dem Alltag entgegen... Und wenn die das sehen möchten, kommen die Eltern und geben denen erst einmal andere Aufgaben! Fernsehen war schon in der Kindheit der Eltern verpöhnt...
Dann bringe denen das mit dem Beispiel einer Kinderschaukel bei. Das dürften die verstehen. Einmal angestoßen bleibt sie nach einiger Zeit stehen. Die Verluste muß man schön ausgleichen, nicht zu viel und nicht zu wenig.
G. O. schrieb: > Das Problem ist doch längst gelöst. Glaubst du? > Frag´ den Lehrer, welche Antworten > und Erklärungen er für sich bereitgelegt hat. Ich glaube nicht, dass es den Lehrer gibt. Hier will anscheinend eher ein Lehramtsstudent oder ein Quereinstiegskandidat seine Unterrichtsvorbereitung delegieren.
genervt schrieb: > Wenn du die Schaltung einem Kind nicht erklären kannst, hast du sie > nicht verstanden. ich konnte im Studium auch anderen was glaubhaft (falsch) erklären was ich selbst nicht verstanden hatte, witzig dabei das mir meine Erklärung obwohl falsch abgenommen wurde. Politiker schaffen das immer wieder, Dinge verständlich zu erklären obwohl es falsch ist.
Hallo ! Als Erstes währe es eventl. hilfreich, die unübersichtliche Schaltung so umzuzeichnen, wie im obigen Link zu sehen! MfG
> Welches Wissen darf man bei den Kindern denn voraussetzen? Diese Veranstaltung ist für alle Kinder zwischen 2. und 8. Schulklasse offen. ich gehe davon aus, dass höchstens ein Kind mehr weiß, als was ein Stromkreis ist. > Hast du ihnen bereits erfolgreich Schaltungen erklärt Ich kenne die Kinder alle nicht. Ich habe diesbezüglich nur mit meinem Sohn Erfahrung, für den ist alles, was über Schalter, LED und Widerstand hinaus geht noch zu hoch. Der würde aber auch nicht fragen, wie die Schaltung funktioniert, sondern sich einfach drüber freuen, dass es blinkt. > Ich habe mich in dem Alter zwar schon eine ganze Weile mit > Elektronik beschäftigt ... aber verstanden habe ich davon so > gut wie überhaupt nichts. Dito. > Das Problem ist doch längst gelöst. Frag´ den Lehrer, > welche Antworten und Erklärungen er für sich bereitgelegt hat. Ich habe alle verfügbaren Unterlagen bekommen, leider ohne technische Erklärung. > Dann bringe denen das mit dem Beispiel einer Kinderschaukel bei. Danke für den Tipp! > Hier will anscheinend eher ein Lehramtsstudent oder ein > Quereinstiegskandidat seine Unterrichtsvorbereitung delegieren. Ich habe mich als ehrenamtlicher Helfer bei der Stiftung eingebracht, damit der Karnevals-Basteltag nicht ausfallen muss. Für diese Konkrete Schaltung habe ich das Material vorliegen und dieses Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=GEnGfFvW3kk sonst nicht weiter.
Hallo 1)- "Technisches Verständnis braucht keine Mathematik." Mhhh? - Dem würde (kann ich sogar prinzipiell) ich gerne zustimmen, aber sag das mal einen Ausbildungsbetrieb (oder gar einer Fachhochschule und ähnlichen Weitergildungseinrichtungen) der einen Azubi im E-Technik Bereich sucht. "Nur" ein ausreichend in Mathe - da kann der Bewerber noch so motiviert und fasziniert sein und durch private Erfahrungen schon viele Jahre vor geprägt sein (Hobby) - die Chancen überhaupt zu einen Eignungstest eingeladen zu sind sehr gering. Ich hatte sehr viel Glück gehabt ( 1990 - schon etwas länger her), und den Einstellungstest vergleichbar mit der Note "sehr gut" bestanden, auch im Mathematischen Teil - weil es halt Aufgaben aus der Praxis waren. Aber wie geschrieben: Einfach sehr viel Glück gehabt das ich überhaupt eingeladen wurde (vielleicht lag es auch an de Zwei in Physik - ja das gibt auch bei gleichzeitigen Mathematikversagen - und an Versagen war weder der Lehrer noch Faulheit meiner von meiner Seite her Schuld). Also "braucht" es leider in der Realität, wenn es nicht nur um das Hobby geht, doch auch das verständniss von abstrakter und Praxisferner Schulmathematik, irgendwie ein Sche..system diese Vorselektion - aber ich gleite ins OT ab. Erst in den letzten Jahren habe ich mit Hilfe von sehr guten Videotutorials und darauf aufbauend Büchern die Mathematik richtig kennen gelernt und kann mich mittlerweile sogar dafür begeistern - auch für Probleme und Aufgaben ohne einen direkten Praktischen Nutzen. 2)- Wenn du die Schaltung einem Kind nicht erklären kannst, hast du sie nicht verstanden. Nein ab einer bestimmten Komplexität ist das generell gesprochen einfach unmöglich, leider ist mir nicht ganz klar ob du jetzt genau diese eine Schaltung meinst, oder mit "Die Schaltung" jede Schaltung meinst die du (der Lehrer, Professor, E-Techniker) erklären kann, aber eben nicht Leuten (Kindern) die vielleicht gerade mal eben die absoluten Grundlagen beherrschen. Falls du letzteres meinst, da behaupte ich das so etwas unmöglich ist, solltest du tatsächlich dazu in der Lage sein, schreibe Bücher über DSP die Fourieranalyse, Filterberechnung, EMV und zu ähnlichen E-Technik Bereiche, der Erfolg und dank von sehr vielen Mitmenschen wäre dir garantiert. Jemand
Stefan U. schrieb: >> Dann bringe denen das mit dem Beispiel einer Kinderschaukel bei. > > Danke für den Tipp! ich hätte jetzt Pendeluhr gesagt und ein Bild gezeigt, aber Schaukel ist auch gut!
Stefan U. schrieb: > Da werden 25 Kinder in lockerer Runde durcheinander wuseln, schneiden, > kleben und löten. Warum unterrichtest/unterweist du Kinder, wenn dir die Ausbildung fehlt? https://de.wikipedia.org/wiki/Hybris
Jemand schrieb: > Mhhh? Die große Mehrzahl der Elektroniker kann Schaltungen berechnen und simulieren, verstanden haben sie die Schaltung deshalb noch lange nicht. Die Kinder mit ausschließlich technischem Verständnis bleiben bei den Qualifikationsselektionsmaßnahmen einfach auf der Strecke und müssen sich selbständig durchbeißen. LG old.
Stefan U. schrieb: > ich gehe davon aus, dass höchstens ein Kind mehr weiß, als was > ein Stromkreis ist. Und wenn dieses Kind Dir die Schaltung erklären will, lässt Du es von außen die Türklinke runterhalten. LG old.
> Warum unterrichtest/unterweist du Kinder, wenn dir die Ausbildung fehlt?
Habe ich weiter oben erklärt: Weil sonst der Basteltag wegen Krankheit
des Lehrers ausfallen müsste.
Diese Schaltung ist nur eine von vielen und ich habe noch mehr Sachen
ohne Elektronik auf dem Plan. Wir können aber nicht einfach die
Elektronik weg lassen, nachdem genau das auf der Einladung als Highlight
beworben wurde.
> Und wenn dieses Kind Dir die Schaltung erklären will...
Oh, das erinnert mich an meine Zeit in der Realschule zurück. Mann ist
das lange her.
Stefan und sein Bildungsauftrag, naja. Man könnte es STARK vereinfacht so erklären, daß die Ladung in den Kondensatoren immer wie zwischen Schüsseln mit Wasser hin und her gekippt wird und die LED immer so hell leuchtet, wie viel Wasser in einer Schüssel (Kondensator) ist. Das ist für 12 Jährige verständlich. Irgenwelche Mathematik oder gar elektrische Grundlagen sind da so oder so fehl am Platz, zumal die Aufmerksamkeit auf dem Basteln liegt. Die Sendung mit der Maus läßt grüßen. https://www.youtube.com/watch?v=Nu0ivJthdS8 ;-)
Ja Falk, so einen Kommentar hatte ich befürchtet. Deine Antwort zur Frage stimmt mich allerdings sehr nachdenklich. Würde das mit den Schüsseln nicht genau die falsche Richtung der Phasenverschiebung beschreiben. Das muss ich mir mal Bildlich durch den Kopf gehen lassen. Jedenfalls wäre das ein Bild, dass ich mir sehr gut vorstellen kann und daher wohl auch gut weiter geben kann. Vielen Dank dafür.
Stefan U. schrieb: > Ja Falk, so einen Kommentar hatte ich befürchtet. > > Deine Antwort zur Frage stimmt mich allerdings sehr nachdenklich. Würde > das mit den Schüsseln nicht genau die falsche Richtung der > Phasenverschiebung beschreiben. Das muss ich mir mal Bildlich durch den > Kopf gehen lassen. > > Jedenfalls wäre das ein Bild, dass ich mir sehr gut vorstellen kann und > daher wohl auch gut weiter geben kann. Vielen Dank dafür. Und weil beim Umschütten immer was verplempert wird, und das dreimal, muß der Transistor den Rest auffüllen...
Ich glaube, für ein gewisses Halbwissen sollte diese Erklärung fürs Erste genügen.
Hallo, erkläre Ihnen doch, wie sich ein Gewicht verhält, das man am Gummiband hinter sich her zieht, dann wie das mit zweimal und dreimal der Konstellation hintereinander sich verhält. Das könnte man auch aufbauen mit Gummiband und Metallklötzen. Ist anschaulicher als ein Oszilloskopbild. Mit Wasserbehältern müßte das auch gehen. Aber nur am Schaltbild erklärt, schalten sie vermutlich alle ab. Und am Ende kommt die Mitkopplung. MfG
[OT] Jemand schrieb: > Mhhh? - Dem würde (kann ich sogar prinzipiell) ich gerne zustimmen, aber > sag das mal einen Ausbildungsbetrieb (oder gar einer Fachhochschule und > ähnlichen Weitergildungseinrichtungen) der einen Azubi im E-Technik > Bereich sucht. Mathematik braucht man erst, wenn was berechnen will/soll/muss. Stefan muss eine Analogie finden, mit der dei Kinder etwas anfangen können (Schaukel). Auf diese Weise habe ich meiner Mutter schon ziemlich viel erklärt. Jemand schrieb: > Wenn du die Schaltung einem Kind nicht erklären kannst, hast du sie > nicht verstanden. Etwas verstehen und das für ein Kind verständlich zu erklären, sind doch zwei völlig verschiedene Dinge. Schreiben hier auch Leute mit, die schon mal versucht haben, etwas Laien zu erklären? Nicht? Versucht das mal! [/OT]
Stefan U. schrieb: >> Warum unterrichtest/unterweist du Kinder, wenn dir die Ausbildung fehlt? > > Habe ich weiter oben erklärt: Weil sonst der Basteltag wegen Krankheit > des Lehrers ausfallen müsste. Ja und? Wäre doch super! Keine Gefährdung der Kinder, die unter völlig ungeeigneter Aufsicht löten sollen. Kein Gestammel von einem unfähigen Ersatzmöchtegernaushilfslehrer, der das ganze so konfus (siehe seine Forumsbeiträge) erklären wird, dass sie im jungen Alter schon Elektronik für ein Hexenwerk halten werden. Mut zur Lücke! Blas das ganze ab! Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Stefanus, ist dein Ego so mickerig, dass du dir was beweisen musst, auch wenn du dabei einen Haufen Kinder unglücklich machst?
Das Schaukel Beispiel finde ich am Besten. Drei Schaukler nebeneinander die sich an den Händen fassen, du bist der Transistor. Du stösst den Ersten an, der zieht den Zweiten mit, dieser den Dritten. Der Dritte tritt dich dann vor das Schienbein, dass dich veranlasst wieder den Ersten anzustossen.
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Das Hauptproblem ist eigentlich der Transistor. Um den zu umgehen, würde ich folgendes versuchen: - da sind drei Eimer (Cs), der erste wird zunächst vom Transistor gefüllt und weil es dünne Leitungen (die Widerstände) zum zweiten und dritten sind, werden die nacheinander auch gefüllt. - wenn der dritte Eimer voll ist, sieht das der Transistor (Basis) und leert dann den ersten Eimer wieder. Das Wasser der beiden anderen fließt langsam zurück vom 2. Eimer zum 1. und dann vom 3. Eimer zum zweiten, wenn der dritte auch leer ist, sieht das der Transistor wieder. - der beginnt dann von neuem den ersten Eimer zu füllen. - usw. So müssten es fast schon Grundschüler verstehen können. Nix mit Strom, Spannung, Phasenverschiebung ... Ich sehe gerade, ich hatte die RC-Variante (so wie hier http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/oszillatoren_phasenschieber.htm) im Kopf, nicht die CR-Version. Vielleicht kannst du trotzdem eine Anregung entnehmen.
Um die Schaltung - auch nur in Etwa - zu verstehen, muss man wissen: Was ein Widerstand macht, ein Kondensator bewirkt, wie die LED arbeitet, welche Wirkung das komische Ding mit den drei Anschlüssen zeigt. Dann muss man noch in der Lage sein die zwei Zustände zu erkennen und zu vergleichen. Ich weiß ja nicht welche Art von Lehrer Du bist, aber DAS einer Horde Kinder zu erklären zu wollen - in endlicher Zeit - ist wohl etwas Blauäugig.
Ich habe in den vergangenen Stunden einige Wasser-Schaubilder skizziert, aber komme nicht auf einen grünen Zweig. Wenn es R/c Tiefpässe wären, wäre es ganz einfach, mit Eimern oder Schaukeln zu erklären. Ich habe hier aber gemeinerweise die andere Schaltungsvariante mit Hochpässen vorliegen, wie HildeK korrekterweise erkannt hat. Bitte seid so nett und ergeht euch nicht in Bemerkungen über meine Eignung als Aushilfskraft und das Schicksal der Kinder. In diesem Forum und Thread sollen technische Fragen geklärt werden. Um die pädagogischen Themen kümmert sich bereits ein erfahrenes Team. Wenn Ihr euch ernsthaft sorgen macht, dann wendet euch vertrauensvoll an die Vodafone Stiftung Deutschland GmbH. > Ich weiß ja nicht welche Art von Lehrer Du bist, aber DAS einer Horde > Kinder zu erklären zu wollen - in endlicher Zeit - ist wohl etwas > Blauäugig. Du hast nicht richtig verstanden. Denn genau das habe ich selbst geschrieben. Ich möchte den Kindern aber einen Link mit nach hause geben, wo sie sich ggf. später weiter informieren können.
Stefan U. schrieb: > ch habe diesbezüglich nur mit meinem > Sohn Erfahrung, für den ist alles, was über Schalter, LED und Widerstand > hinaus geht noch zu hoch. Der würde aber auch nicht fragen, wie die > Schaltung funktioniert, sondern sich einfach drüber freuen, dass es > blinkt. So wird es wohl auch sein. Wie soll ein Kind verstehen was ein R,C oder gar Transistor ist? Es gibt hier auf dem Forum schon genuegend Erwachsene die ins Trudeln kommen wenn man z.B. den Vorwiderstand einer Led berechnen muss.... Davon abgesehen,duerfte es auch bei der angegebenen Schaltung - die uebrigens aeusserst verworren gezeichnet ist - dem einen oder anderen User hier erhebliche Kopfschmerzen bereiten ihre Funktion nachzuvollziehen.
@ Stefan Us (stefanus) >Ich habe in den vergangenen Stunden einige Wasser-Schaubilder skizziert, >aber komme nicht auf einen grünen Zweig. Deine Schaltung ist auch eher eine Trickschaltung, die recht anspruchsvoll im Verstehen ist. >Wenn es R/c Tiefpässe wären, wäre es ganz einfach, mit Eimern oder >Schaukeln zu erklären. Dann NIMM sie doch einfach! >geschrieben. Ich möchte den Kindern aber einen Link mit nach hause >geben, wo sie sich ggf. später weiter informieren können. 12jährige werden mal ganz sicher nicht zu hause googlen, um eine Transistorschaltung weiter zu verstehen! Das machen nicht mal die meisten Studenten, die 10 Jahre älter sind! Da sind BESTENFALL Links auf die Sendung mit der Maus oder ähnlich mit guten Erklärungen gefragt. Aber auch dort wurden keine Transistorschaltungen erklärt.
> aeusserst verworren gezeichnet Jo Mann. Ich denke, sie wurde absichtlich so gezeichnet, weil der Schaltplan gleichzeitig ein kompaktes Layout für den Aufbau auf Pappkarton sein sollte (siehe Video des Autors: https://www.youtube.com/watch?v=GEnGfFvW3kk). >> Wenn es R/c Tiefpässe wären, wäre es ganz einfach, mit Eimern oder >> Schaukeln zu erklären. > Dann NIMM sie doch einfach! Änderungen im Plan sind wie gesagt ausgeschlossen, das liegt nicht in meinem Ermessen. > Deine Schaltung ist auch eher eine Trickschaltung Am liebsten hätte ich sie ersatzlos weg gelassen.
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@ Stefan Us (stefanus) >Änderungen im Plan sind wie gesagt ausgeschlossen, das liegt nicht in >meinem Ermessen. Dann vergiss die Erklärung!
Ich hätte besser den klassischen Astabilen Multivibrator genommen.
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Stefan U. schrieb: > wie das Ding funktioniert, aber so kann man es nicht den Kindern > erklären. 12 Jährige Setzt vier der Zwölfjährigen in einen "Kreis". Die flüstern sich immer nacheinander wie bei der stillen Post 0 oder 1 ins Ohr. Der Nummer 1 sagst du, wenn er 1 hört muss er 0 weitersagen und andersrum (= "Inverter"-Transistor) und zudem bei 1 den Daumen nach oben drehen und bei 0 nach unten. Die Anderen (= RC-"Verzögerungs"-glieder) sagen einfach den Wert weiter, den sie von dem "Vordermann" hören. Am Daumen der Nummer 1 kannst du dann die "Schwingungen" ablesen... Toxic schrieb: > Wie soll ein Kind verstehen was ein R,C oder gar Transistor ist? Mit 12 Jahren kann man damit schon mal anfangen. Ich habe mir das in diesem Alter zum großen Teil selber angelesen. Stefan U. schrieb: > Änderungen im Plan sind wie gesagt ausgeschlossen Dass die 3 exakt gleichen RC-Glieder unheimlich schlecht gezeichnet und deshalb nur umständlich wiederzufinden sind, das musst dann eben du erklären. Und zum Rest der Diskussion hier: wer nichts zur Sache (siehe Threadüberschrift) zu sagen hat, der sagt einfach mal nichts.
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Ich wäre dem Moderator nicht böse, wenn er diesen Thread schließen würde. Ich habe genug hilfreiche Antworten erhalten.
Im Forum gab es kürzlich unter Analoge Elektronik und Schaltungstechnik den Beitrag "Phasenschieber Oszillator Kindern erklären" eine einfache Schaltung als "Sanfter Blinker". Auf die Funktion oder die Anwendung möchte ich nicht weiter eingehen, ist an oben erwähnter Stelle behandelt. Hier würde ich es eher so sehen, nach dem Motto: KiCAD, es kommt darauf an was man daraus macht. Wobei, in ähnlicher Form, sollte das auch mit den Spielversionen anderer kommerzieller Software möglich sein.Teilweise einfacher, oder sogar auch besser. Das ganze ist nicht aufgebaut worden.Zu den Bauteilen, die 3D - Modelle der Widerstände stammen von KiCAD 2013, die Batteriehalterung ist eine "Leihgabe" einer anderen kommerziellen Software. In SMD würde wohl auch gehen, darum ging es mir aber gar nicht.
Äxl (geloescht) schrieb: > Deine Frage lautet? Weil der Thread wegen persönlicher Angriffe gesperrt ist konnte konnte Dieter seinen Beitrag dort nicht anhängen. Ich habe das jetzt mal gemacht...