Hier liegen noch einige Ostschaltkreis E412D herum. Hat irgendwer ne Peilung was das ist? Glaube die waren immer in der Nähe von D410 auf irgendwelchen Steuerungsbaugruppen zu finden.
Wenn Du Tante Goo... nach e412d befragst, erzählt sie Dir das. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Wenn Du Tante Goo... nach e412d befragst, erzählt sie Dir das. Oh, das hat doch neulich noch nicht funktioniert. Danke!
Hallo Suchender! E412 das war doch, ....ähhh.. eine Art SN 7400 oder geringfügig mehr in einer Edelausführung aus der DDR mit erweitertem Temperaturbereich für sogenannte kommerzielle Zwecke ,vielleicht auch miltärisch. Auch wie D100er TTl-Gatter, waren wohl 4 Gatter mit je 2 Eingängen . Einfach mal auf ein Steckbrett, 5Volt und GND 2 Schutzwiderst zu 1k an die 5Volt Eine LED mit Vorwidst 220 Ohm für den Ausgang nach +5V und probiere. Zum Spielen, aber 40 JaHre zuspät! Wer lange bastelt,lebt lang. Tschüss!
Hallo Suchender! E412, Kombinat Mikroelektronik im Katalog von 1984. Ein TTL-Interface-Ic mit bemerkenswerten Eigenschaften,kein internationaler Vergleichstyp damals! Ausgehend vom Standard TTL -Signal max.5Volt , auf Spannungen < 32 Volt am Ausgang z.B.als Relaistreiber, Ausgang auch tristate schaltbar, also H/L bzw. Nix ! Us <35V (14 - 32V) Uinp -5V bis 44V) Uo< +/- 300 v, das glaubt man kaum. Drei Gatter Y1 = A1 B1 D1nicht , y2= A2 B2 D2nicht , Eingang z sichtlich für alle Gatter parallel low -aktive tristate Steurung. Gatter 2 (A2) hat zusätzlich einen E (Enable) low-aktiv. Y3= A3 D3nicht bei /at T=L , letzteres undurchsichtig für mich. fan-out < 20 , Lasteinheit für 1x TTl Inull-low 3,2mA ! 20x3,2mA Die Eingänge bei TTL sind Multiemittertransistoren low-aktiv. Die vorgeschlagen Testwiderstände 1Kiloohm also als Pull-Up nach +5V und das Low-Signal durch Brücke nach null-Volt (Masse GND),wieauch immer genannt. Bis auf 85Grad heizbar . 1 = A1, 2 =B1, 3 = C1, 4 = D1n, 5 = A3, 6 = D3n, 7 = E, 8 = M (-Us) 9 = A2, 10 = B2, 11 = D2n, 12 =Y2, 13 = Y3, 14 = z, 15 = y1, 16 = Us (+Ub) Viel Spass wünscht Bsp.!
>also H/L bzw. Nix ! Us <35V (14 - 32V) Uinp -5V bis 44V) Uo< +/- 300 v, >das glaubt man kaum Ich auch nicht, denn die 300V sind ja auch falsch. Die 300V gelten nämlich nur mit Schutzwiderstand, und für kurze Zeit, und sind ohnehin nur als Beispiel für mögliche Störspannungen zu betrachten. Die 300V liegen also nicht direkt am IC an. Eigentlich ist es sowieso Quatsch, da die 300V anzugeben - sinnvoller wäre der max. Strom und Zeit über die internen Clamping- und Z-Dioden gewesen ... So gesehen hält jeder µC mit Clampingdioden hunderte/tausende und noch mehr Volt aus.
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Vermutlich für den Einsatz an unstabilisierten 24V gedacht (Kfz). An den E-Eingängen schließt man einen Kondensator (33nF) zur Störunterdrückung an. Die Funktion des T-Eingangs ist unklar. Das Logik-Symbol stimmt nicht, es ist vom ähnlichen D410.
>Vermutlich für den Einsatz an unstabilisierten 24V gedacht (Kfz). 24V ja, aber für den Einsatz in rauher Industrieumgebung, nicht Kfz. >An den E-Eingängen schließt man einen Kondensator (33nF) zur >Störunterdrückung an. Definierte Verzögerung zusammen mit einer internen Stromquelle. >Die Funktion des T-Eingangs ist unklar. Tristate.
Jens G. schrieb: >>Die Funktion des T-Eingangs ist unklar. > > Tristate. Nö, das ist der X-Eingang. Der T-Eingang kann auch nur 5,5V ab.
>Nö, das ist der X-Eingang. >Der T-Eingang kann auch nur 5,5V ab. Nö - über X läßt sich der Ausgangs-H-Pegel festlegen.
Ich habe übrigens das KdT-Heft "Information Applikation" Nr. 15, welches sich auf 130 Seiten mit dem E412/D410 beschäftigt - da bin ich mir relativ sicher, daß meine Angaben richtig sind ;-)
Jens G. schrieb: > Nö - über X läßt sich der Ausgangs-H-Pegel festlegen. Stimmt, beim D410 steht es drin. Ich hab auch noch einige Gatter und FFs aus der hochvolt MOS-Logik (13..27V). Schon lustig, welche kurzlebigen Entwicklungen es mal gab.
Peter D. schrieb: > Ich hab auch noch einige Gatter und FFs aus der hochvolt MOS-Logik > (13..27V). Schon lustig, welche kurzlebigen Entwicklungen es mal gab. Wobei "kurzlebig" und Hochvolt-MOS auch technisch ein Synonym sind. Was da für ein Aufwand getrieben wurde, weil die Dinger ja sooo empfindlich sind.
suchender schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Wenn Du Tante Goo... nach e412d befragst, erzählt sie Dir das. > > Oh, das hat doch neulich noch nicht funktioniert. Danke! Ich nochmal... Also daß die Google Suche bei mir zunächst erfolglos verlief lag wohl daran, daß ich nur den Suchbegriff "E412" verwendet hatte. Man wird dann mit Treffern zu Lebensmittelzusatzstoffen zugeschüttet... "E412D" hingegen fördert viel Sinnvolles zu Tage. Falls noch jemand solche Oldtimer besitzt: Unter https://shop.tvsat.com.pl/en_GB/p/x1-szt.-IC-Sterownik-E412D-DIP18-RFT/12099 ist ein deutschsprachiges Datenblatt zu finden, 21MB groß, in dem die Bedeutung aller Anschlüsse sehr ausführlich erläutert ist. Denke es finden sich für meine Exemplare durchaus noch sinnvolle Einsatzmöglichkeiten in der µC-Peripherie.
Hallo Jens G.! Die Frage des Suchenden wurde mit der Abschrift aus der Kurzinformation des Herstellers 1:1 übermittelt. Kundige haben damit genug Info's für den Anfang. rfe hätte die ausführliche Info gehabt. Uo = +/- 300V unkommentierte Herstellerangabe, sicher Störspannungsprobleme. Es ist müßig, Kataloge des Herstellers nach 35 Jahren verbessern zu wollen, nur weil man Sekundär-Info's der KdT - dieser Hilfsideologen-Truppe hatte. Nicht lange lamentieren selber 130 Seiten antworten. Dieser Kram, Hochvolt-MOS, Detaile des Clamping-technik im IC längst ,vergraben, vergessen. Nicht mal in den Seniorenheimen will man darüber noch reden. Bsp. sagt Helau!
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