Liebes Forum, Ich hab ein kaputtes Schaltnetzteil zur rep. momentan Zuhause. Das Ding ist in einem Ultraschallgerät eingebaut und nicht ganz billig. Es schaltet nach kurzer Zeit ca 5sec. aus (Protect Mode) Naja Deckel auf und zwei Kondensator sind sichtbar aufgebläht 220µF 25V .... ich hatte noch ein paar Zuhause :-) eingelötet... leider nix gebracht :-( selber Fehler. Ich hab mir jetzt gedacht LOW ESR zu kaufen da diese Vermutlich vorher eingebaut waren und um mir nicht selbst einen Fehler einzubauen. Aber ich denke mir das die handesüblichen ELKOS ja trotzdem fürs testen ausreichen sollten (zumindest dass das Schaltnetzteil wieder länger als 5sec.. läuft)oder ist der niedrige Ersatzwiderstand notwendig das die Schaltung funktioniert? Ansonsten kann ich mit der Fehlersuche fortfahren....
Jakob R. schrieb: > Aber ich denke mir das die handesüblichen ELKOS ja trotzdem fürs testen > ausreichen sollten Lass das Ding mal eine Zeit lang laufen und fass die dann an. Wenn sie kühl bleiben passt es.
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Jakob R. schrieb: > Es schaltet nach kurzer Zeit ca 5sec. aus (Protect Mode) Das klingt nach noch einem Problem. Wenn du neue Elkos verbaut hattest und nicht irgendwelche ausgelöteten alten Dinger, dann > kann ich mit der Fehlersuche fortfahren....
Jakob R. schrieb: > Ansonsten kann ich mit der Fehlersuche fortfahren.... Stromaufnahme der US-Oszillatorschaltung messen!
Leider low ESR notwendig, da es sonst zu vielen unerwuenschten Schwingungen kommt und der Schutz abschaltet. Frueher behalf man sich oft mit einem Elko und parallelen Kerkos. Aber zuverlaessig zum Testen ist das nicht.
Hallo, mach doch mal Bilder oder falls Du Schaltplan hast stell doch mal hier ein. Dann wird sicher einer noch ein Tip haben was auch noch defekt sein könnte oder was die Kondensator für Schaden angerichtet haben könnten. LOW ESR zu kaufen wäre schon angebracht,Lebensdauer reicht von 1000h @85°c bis 12000h bei 105°c, mal so als ca. Werte. Gruß ic_tester
Leider kein Schaltplan vorhanden Das Ding liegt in der Werkstadt. Wohne leider nicht direkt daneben.
Also Anfangs ist das Ding im Betrieb abgestürzt und dann in immer kürzeren Abständen. Momentan pendelt es sich auf genau 5 sec bis es abschaltet. Ich hab noch nicht viel probiert wollte nur sicher gehen das ich mir mit den normal Elkos nicht selbst einen Fehler einbaue. Aber ich mache morgen Fotos...danke für die Hilfe
Ein SNT besteht nicht nur aus einem dicken Elko. Es gibt auch dünne, die man austauschen sollte wenn sie Kapazität verloren haben oder ausgetrocknet sind. Jakob R. schrieb: > mit der Fehlersuche fortfahren.... Gute Idee. Allerdings kennt Strom keine Freunde! Man sollte wissen was man tut. https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltnetzteil
Möglicherweise sind da noch mehr Elkos defekt. Aufgeblähte Elkos sind auf jeden Fall defekt - das heißt aber nicht, daß ein nicht aufgeblähter Elko auf jeden Fall OK ist. Prüfe mal alle Elkos, auf denen 105°c steht. Besitzt du ein ESR-Messgerät? Sonst alle diese Elkos ersetzten.
> Möglicherweise
...hat auch ein kaputter Elko durch Kurzschluss etwas weggebrannt? Ein
SNT kann viele Fehler haben und oft beißt sich die Katze in den
Schwanz...
Also nein ein ESR Messgerät hab ich keines (OSZI etch schon) aber hab bei reichelt bereits alle Kondensatoren bestellt. Und dann werde ich weiter sehen... Übrigens: Das NT schaltet auch ohne Last ab wenn man es über PWR_ON GND startet. Was mir auffiel der Med. Trenntrafo brummt mal laut mal leise wenn das NT auf Protect läuft. Hört sich wie ein Masse Surren an. Der Trafo dient nur zur galvanischen Trennung für die 230V Geräte zb. Drucker etc. Leider musste ich weiter arbeiten und könnte nicht nicht mit meinen Privaten rep. beschäftigen
oszi40 schrieb: >> Möglicherweise > ...hat auch ein kaputter Elko durch Kurzschluss etwas weggebrannt? Ein > SNT kann viele Fehler haben und oft beißt sich die Katze in den > Schwanz... Nein leider ansonsten ist alles okey.
Jakob R. schrieb: > Übrigens: Das NT schaltet auch ohne Last ab wenn man es über PWR_ON GND > startet. Jakob R. schrieb: > Nein leider ansonsten ist alles okey. Entscheide Dich. Ich bin für "nichts ist okay". Und wenns was werden soll mit der Reperatur, beherzige doch mal gute Ratschläge: R. S. schrieb: > Hallo, > > mach doch mal Bilder oder falls Du Schaltplan hast stell doch mal hier > ein. Sonst schläft das hier ganz schnell wieder ein. Was den Schaltplan angeht, schickt Dir vielleicht der Hersteller einen. Oder Du teilst mit, um was für ein Gerät es sich genau handelt. "Ein Ultraschallgerät und nicht ganz billig" ist keine Info.
Dieter schrieb: > Leider low ESR notwendig, da es sonst zu vielen unerwuenschten > Schwingungen kommt und der Schutz abschaltet. Frueher behalf man sich > oft mit einem Elko und parallelen Kerkos. Aber zuverlaessig zum Testen > ist das nicht. Von A bis Z, vöööööööööölliger Unsinn.
Jakob R. schrieb: > Ich hab ein kaputtes Schaltnetzteil zur rep. momentan Zuhause. > Das Ding ist in einem Ultraschallgerät eingebaut und nicht ganz billig. Also, fang doch ganz von vorne an. Du redest von einem Schaltnetzteil. Was für ein IC? Mach doch paar Bilder. Sonst wirds hier so weiter gehen, Rätselraten.... Und übrigens, nicht jedes SNT braucht ein Low-ESR-Kondensator. Manche IC sind so lausig, dass der Hersteller extra einen gewissen ESR voraussetzt.
Überprüfe mal den Gleichrichter. Wechselspannung mögen Elkos gar nicht.
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