Forum: PC Hard- und Software VW-Style Tricks beim Internet Anschluss?


von Stefan F. (Gast)


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Seit zwei Monaten fällt mein Internetanschluss mehrmals täglich aus. Ich 
kann dann keine Webseiten aufrufen und bestehende Verbindungen hängen 
sich auf. Es passiert immer häufiger.

Nun starte ich den vierten Versuch, diese Zeiten zu erfassen um sie 
nachzuweisen.

Aber immer wenn das Testprogramm läuft (egal welches) verschwindet das 
Problem wie von Geisterhand. Beende ich den Testlauf, kommt das Problem 
umgehend zurück.

Auch ist mir aufgefallen, daß sämtliche Speed Test Webseiten IMMER ein 
perfektes oder fast perfektes Ergebnis melden.

Ich habe das starke Gefühl, dass dort irgendeine Abschalteinrichtung 
aktiv wird, sobald ich teste. Kann das sein?

Kennt jemand ein gutes Programm, dass ich wochenlang laufen lassen kann, 
um Ausfallzeiten zu erfassen? Die Übertragungsrate ist mir weniger 
wichtig.

von Lars R. (lrs)


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Welcher Internetanschluss, (A/V)DSL?

Was sagt die Fritzbox/der Router in diesem Moment?
Ggf. mit dem Telefon als Video aufnehmen?

Dann eben ein kleines Python- oder C-Programm (ESP8266?), dass 
gelegentlich eine Webseite abruft. Das müsstest Du doch schnell(?) 
realisieren können(?)

von Local Area Notwork (Gast)


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> Aber immer wenn das Testprogramm läuft (egal welches) verschwindet das
> Problem wie von Geisterhand. Beende ich den Testlauf, kommt das Problem
> umgehend zurück.


> Kennt jemand ein gutes Programm, dass ich wochenlang laufen lassen kann,
> um Ausfallzeiten zu erfassen? Die Übertragungsrate ist mir weniger
> wichtig.

DEIN Programm erfüllt offenbar den Zweck die Leitung und deine 
Verbindungen "voll da" zu halten. Also lasse es wochenlang durchrödeln. 
Profit$$$

Ev. nimmst ein Bandbreitemanagement vor: Dein Programm etwas drosseln zu 
Gunsten von Webbrowser, Email, etc.pp. Idealerweise dynamisch & 
automagisch.

von Stefan F. (Gast)


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TV Kabelanschluss. Die Fritzbox zeigt dazu nichts an
Einen Logger mit WLAN würde niemand ernst nehmen. Ein Logfile von einer 
Ping Schleife ist schwierig auszuwerten und sagt micht viel aus solange 
nicht mehrere Server gleichzeitig angepingt werden.

Abgesehen davon ist mein Hauptproblem ja, dass diese Ping Schleifen zu 
99,99% fehlerfrei durch laufen und ich während dessen auch manuell ein 
einwandfreies Surf-Erlebnis habe.

Doch sobald ich den Testlauf beende fängt der Internetzugang an zu 
stocken. Und zwar auf allem Geräten gleichzeitig: Smartphones und 
Konsolen der Kids, meine Playstation,  mein Laptop, det Rechner meiner 
Frau und das WLAN Küchenradio. Dabei sind die Computwr und Konsolen 
verkabelt, nur das Küchenradio und die Smartphones nutzen WLAN.

von Gerald B. (gerald_b)


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Es muß nicht zwingend der Anschluss sein. Es ist ebenfalls möglich, das 
der Router, bzw. dessen Netzteil in den letzten Zügen liegt. Hatte ich 
beides bereits.

von Lars R. (lrs)


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Dein Script/Programm müsste natürlich auch gelegentlich Webseiten 
abrufen und nicht ständig pingen.

Was jemand ernst nimmt, das wird noch eine Frage sein. Ggf Raspberry 
direkt an Fritzbox-LAN-Anschluss?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nun, dann schreib' Dir ein Programm, das das Verhalten des Testprogramms 
nachbildet (vielleicht etwas weniger bandbreitenfressend) und lass' das 
dauerhaft auf einem Deiner PCs laufen.

Solange, bis Du Dir einen funktionierenden Internetanbieter ausgesucht 
hast, ist das vielleicht eine Lösung.

von Stefan F. (Gast)


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Den habe ich in den letzen 4 Monaten bereits 2x erneuert. Inzwischen 
auch mal mehr als 20 Euro dafür ausgegeben (Fritz Box).

von Stefan F. (Gast)


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Rufus, meinst du das ernst?

von SkriptKiddy (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Nun, dann schreib' Dir ein Programm, das das Verhalten des Testprogramms
> nachbildet (vielleicht etwas weniger bandbreitenfressend) und lass' das
> dauerhaft auf einem Deiner PCs laufen.

Soll ich mein bash Einzeiler posten, der im konfigurierbaren & 
zufallsvariablen Zeitabstand ein zufällig gewürfelter uC.net-Thread 
abruft?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Rufus, meinst du das ernst?

Was denn sonst? Wenn Dein ISP ein Drecksprovider ist, der das 
beschriebene Verhalten aufweist, was soll man mit dem sonst machen, als 
sich von ihm zu trennen?

von M. S. (nickfisher)


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könnte auch ein Problem auf höherer ebene sein. DNS vielleicht? die 
speedtests laufen dann per IP und nicht per hostname und das problem ist 
nicht aufspürbar.

von Jupp (Gast)


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Simon S. schrieb:
> DNS vielleicht?

Wäre auch mein erster Versuch. DNS auf der Fritzbox auf openDNS oder 
googleDNS wechseln. Muss man nicht mögen, taugt aber ggf.für einen Test.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Doch sobald ich den Testlauf beende fängt der Internetzugang an zu
> stocken. Und zwar auf allem Geräten gleichzeitig: Smartphones und
> Konsolen der Kids, meine Playstation,  mein Laptop, det Rechner meiner
> Frau und das WLAN Küchenradio.

Das passt nicht zu DNS-Problemen. DNS-Anfragen gibt's beim 
Verbindungsaufbau, danach aber nicht mehr (wozu auch, die Adresse ist ja 
bekannt).

Natürlich kann man probeweise einen anderen Nameserver im Router 
eintragen (oder den jeweiligen PC einen anderen verwenden lassen), für 
derartige Experimente eignet sich der böse Google-Server mit der Adresse 
8.8.8.8.

von tmomas (Gast)


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Was für einen Router hast du eigentlich?
Eine Fritzbox las ich oben, am Kabelanschluß, also eine 6490?

Wieviel Zeit vergeht von einem Reboot deines Kabelmodems bis der Fehler 
auftritt?

von Thomas (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Aber immer wenn das Testprogramm läuft (egal welches) verschwindet das
> Problem wie von Geisterhand. Beende ich den Testlauf, kommt das Problem
> umgehend zurück.

Könnte auf das löschen eines Cache-Eintrages nach einer bestimmten 
Inaktivitätszeit hindeuten. ARP-Cache bei Routern oder auch 
MAC-Adress-Tabellen von Switches sind oft gesehene Kandidaten.

Wenn Du von Deiner Seite aus die Verbindung "aktiv" halten kannst, dann 
versuche es doch mal mit einem "dauerping" vom Internet aus. Eventuell 
fällt der ja irgendwann zusammen...

von Marko ⚠. (mos6502) Benutzerseite Flattr this


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Das funktioniert:
1
#!/bin/sh
2
3
echo "monitoring $1 ..."
4
5
while true; do
6
  while true; do
7
    wget -O - $1 > /dev/null 2>&1
8
    if [ $? -ne 0 ]; then
9
      echo "$1 went down at `date -R`"
10
      break
11
    fi
12
    sleep 1
13
  done
14
15
  while true; do
16
    wget -O - $1 > /dev/null 2>&1
17
    if [ $? -eq 0 ]; then
18
      echo "$1 went up at `date -R`"
19
      break
20
    fi
21
    sleep 1
22
  done
23
done

Ausgabe:
1
$ ./monitorconnection.sh www.mikrocontroller.net
2
monitoring www.mikrocontroller.net ...
<Netzwerkkabel abgezogen>
1
www.mikrocontroller.net went down at Mon, 05 Feb 2018 23:07:45 +0100
<Netzwerkkabel wieder eingesteckt>
1
www.mikrocontroller.net went up at Mon, 05 Feb 2018 23:07:56 +0100
2
^C

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Ich habe das starke Gefühl, dass dort irgendeine Abschalteinrichtung
> aktiv wird, sobald ich teste. Kann das sein?

Dynamische Bandbreite wäre vorstellbar, also temporär hochgefahrene 
Bandbreiten-Priorität bei Testseite(n). Habe ich beim Mobilfunk erleben 
können. Aber den Kunden vorsätzlich dynamisch abzuschalten?

Bei DSlite solltest du evtl. mal checken, ob nur IPv4 ausfällt, IPv6 
aber weiterhin funktioniert.

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

TV-Kabel ist Docsys. Docsys weist die verfügbaren Kanäle generell 
dynamisch zu, wenn der Traffik es erfordert.
meine 64MBit sind recht stabile 60-62MBit wenn ein großer download 
läuft. Gestartet wird aber meist irgendwo bei 2-3MBit wenn vorhaer 
nichts los war und es dauert etliche Sekunden, bis die 60MBit dann 
erreicht werden.

Allerdings fürht das normalerweise nicht zu einem echten Ausfall. 
Abbrüche waren bei mir bisher immer Routingprobleme meines 
Kabelanbietern. Da hatte Google oder Heise plötzlich Paketverluste und 
Ping-Laufzeiten im Sekundenbereich...

Gruß aus Berlin
Michael

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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> Soll ich mein bash Einzeiler posten

Danke nicht nötig. Ich habe mir inzwischen ein kleines Cygwin Script 
geschrieben, dass drei Server regelmäßig anpingt und das Ergebnis 
dokumentiert. Siehe Anhang.

Vielleicht besorge ich mir wirklich einen Raspbery, damit das rund um 
die Uhr nebenbei laufen kann, um "Beweismittel" zu sammeln.

> Was für einen Router hast du eigentlich?
Modell 4020 an einem Motorla Kabel-Modem

> Wieviel Zeit vergeht von einem Reboot deines Kabelmodems
> bis der Fehler auftritt?

Darauf habe ich noch nicht geachtet. Ich schalte die Geräte jede Nacht 
aus. Also kann ich schon einmal sagen, dass der Fehler nach weniger als 
24 Stunden auftritt. Warum fragst du danach?

Frage zu DNS: Hängt der Ping Befehl vom DNS Server ab?

Der Vorschlag mit dem wget kommt meinem Wifi Monitor nahe. Das ist ein 
kleines Kästchen mit ESP8266 und Ampel-Anzeige. Es testet die 
Erreichbarkeit meiner Homepage (bei Hosteurope) und zeigt an:

  - grün = Connect dauerte weniger als 100ms
  - blau = Connect dauerte 100ms bis 10s
  - rot = Connect timeout (>10s)
  - aus = Keine Verbindung zum AP (Fritz Box)

Immer wenn der Internet Zugang hängt, sehe ich blaues Licht. Das Ding 
läuft schon seit viele Monaten zuverlässig, aber zunehmend oft mit 
blauem Licht.

> Bei DSlite solltest du evtl. mal checken, ob nur IPv4 ausfällt,
> IPv6 aber weiterhin funktioniert

Mein Anschluss hat nur IPv4.

Im Angehängten Log Auszug seht ihr so einen Ausfall um 28:28:07 Uhr. Ein 
Ping war sehr langsam und einer hatte sogar einen Timeout (>1000ms). Das 
passiert mittlerweile mehrmals pro Stunde. Aber jetzt wo der Test läuft 
natürlich wieder nicht -> Vorführeffekt.

von Local Area Notwork (Gast)


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>
> Im Angehängten Log Auszug seht ihr so einen Ausfall um 28:28:07 Uhr.

Also nur freitags...

von Stefan F. (Gast)


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>> Im Angehängten Log Auszug seht ihr so einen Ausfall um 28:28:07 Uhr.
> Also nur freitags...
Haha

Ich meinte natürlich 18:28:07

Gerade war wieder ein Aussetzer:
1
                     Unitymedia Stefanfrings Google
2
06.02.2018 19:00:42  13ms       17ms       15ms
3
06.02.2018 19:00:53  13ms       18ms       15ms
4
06.02.2018 19:01:03  12ms       18ms       15ms
5
06.02.2018 19:01:13  12ms       18ms       14ms
6
06.02.2018 19:01:24  14ms       19ms       14ms
7
06.02.2018 19:01:36             84ms
8
06.02.2018 19:01:48  20ms
9
06.02.2018 19:02:00                        17ms
10
06.02.2018 19:02:11  27ms       17ms
11
06.02.2018 19:02:22  9ms        27ms       22ms
12
06.02.2018 19:02:33             29ms       15ms
13
06.02.2018 19:02:44  53ms                  24ms
14
06.02.2018 19:02:55  12ms       17ms       13ms
15
06.02.2018 19:03:05  12ms       17ms       13ms
16
06.02.2018 19:03:16  12ms       20ms       13ms
17
06.02.2018 19:03:26  12ms       17ms       15ms

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Frage zu DNS: Hängt der Ping Befehl vom DNS Server ab?

Nur wenn als Argument ein Name und keine IP-Adresse angegeben wurde, und 
dann auch nur einmal. Üblicherweise landen DNS-Abfragen in einem vom OS 
verwalteten Cache, so daß selbst mehrfache Anfragen der gleichen Adresse 
nur einen tatsächlichen Zugriff auf den Nameserver zur Folge haben.

Die Adresse wird nach Ablauf ihrer Gültigkeit aus dem Cache gelöscht; 
die Gültigkeitsdauer (TTL = time to live) wird vom Nameserver 
mitgeteilt. Adressen, die z.B. für DynDNS-Dienste verwendet werden, 
haben naturgemäß eine ziemlich kurze Gültigkeitsdauer.

Der DNS-Cache kann auch manuell gelöscht werden, diese geschieht unter 
Windows mit

ipconfig -flushdns

bzw. einem Neustart des ncds Daemons unter Linux.

von Local Area Notwork (Gast)


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> Danke nicht nötig. Ich habe mir inzwischen ein kleines Cygwin Script
> geschrieben, dass drei Server regelmäßig anpingt und das Ergebnis
> dokumentiert. Siehe Anhang.

> Frage zu DNS: Hängt der Ping Befehl vom DNS Server ab?

Genau genommen ping selbst nicht, ist im übrigen weder TCP noch UDP 
sondern ICMP
Damit also klar anderen Traffic als normaler Datenverkehr (Websurfen, 
mailen, ...)

DNS wird vor dem eigentlichen ping Protokoll verwendet, um die textuelle 
Zieladresse z.B. "stefanfrings.de" in eine numerische IP Adresse 
aufzulösen.

von Peter D. (peda)


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Ich hab mal nach Problemen IPv6 deaktiviert, dann ging es wieder 
einwandfrei.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Ich hab mal nach Problemen IPv6 deaktiviert, dann ging es wieder
> einwandfrei.

Da hier gar kein IPv6 vorhanden sein soll, wird es schwierig, das zu 
deaktivieren.

von Local Area Notwork (Gast)


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Lerne auch noch traceroute

Ergänze dein Script noch um die innere und die aussere (*) IP 
Adresse deines Routers. Dies um auch in den Blick zu bekommen ob 
zumindest die Geräte bei dir richtig funktionieren.

(* wird wohl dynamisch sein, also bei jedem Modem/Router Reset/Neustart 
anders: es gilt ein Kniff zu finden um diese zu ermitteln...)

---
Tip:
1
date --iso=s
ist kürzer & schneller geschrieben als der Formatsermon. Harmoniert auch 
einfacher mit sort

von Stefan F. (Gast)


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Fritz Box und Modem sind immer erreichbar, das weiß ich bereits mit 
Sicherheit.

Ich habe meine eigene öffentliche IP-Adresse und die des Gateways 
hinzugefügt. Mal sehen, ob das neue Erkenntnisse bringt.

von Peter D. (peda)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Da hier gar kein IPv6 vorhanden sein soll, wird es schwierig, das zu
> deaktivieren.

Ich meinte in den Netzwerkadaptereinstellungen der Geräte (W10-PC).
Warum IPv6 plötzlich Probleme machte, habe ich nicht weiter untersucht. 
Ich vermute mal, ein Providerproblem (Telekom), da nicht alle Webseiten 
betroffen waren. Wenigstens konnte mich Google noch zu einer Hilfeseite 
lotsen, wo der Tip mit der IPv6-Abschaltung stand.

von Stefan F. (Gast)


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> Ich meinte in den Netzwerkadaptereinstellungen der Geräte (W10-PC)

Bei mir nicht nur Windows PC betroffen, sondern auch Spielkonsolen und 
Smartphones (gleichzeitig).

von (prx) A. K. (prx)


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Local Area Notwork schrieb:
> (* wird wohl dynamisch sein, also bei jedem Modem/Router Reset/Neustart
> anders: es gilt ein Kniff zu finden um diese zu ermitteln...)

Im Kabel sind wechselnde IPs seit jeher unüblich.

von Stefan F. (Gast)


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> Im Kabel sind wechselnde IPs seit jeher unüblich.

Das werde ich spätestens morgen merken

von Stefan F. (Gast)


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Ich habe mir gerade einen Raspberry Pi bestellt.
Weiß jemand zufällig, ob es dem Gerät (bzw. der SD Karte in der Standard 
Konfiguration) schadet, wenn man Abends einfach die Stromzufuhr 
unterbricht?

von (prx) A. K. (prx)


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Nicht wenn man es vorher runterfährt.

von Reinhard S. (rezz)


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A. K. schrieb:
> Local Area Notwork schrieb:
>> (* wird wohl dynamisch sein, also bei jedem Modem/Router Reset/Neustart
>> anders: es gilt ein Kniff zu finden um diese zu ermitteln...)
>
> Im Kabel sind wechselnde IPs seit jeher unüblich.

Mein Kabelanschluss ist jetzt schon über ein Jahrzehnt her (damals, mit 
WinME :), aber halten die IPs da wirklich auch über einen Neustart 
hinweg? Kanns nicht mehr genau sagen.

von Reinhard S. (rezz)


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Stefan U. schrieb:
>> Was für einen Router hast du eigentlich?
> Modell 4020 an einem Motorla Kabel-Modem

Was passiert, wenn du einen anderen Router oder gar den Computer direkt 
ans Modem hängst?

von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Mein Kabelanschluss ist jetzt schon über ein Jahrzehnt her (damals, mit
> WinME :), aber halten die IPs da wirklich auch über einen Neustart
> hinweg? Kanns nicht mehr genau sagen.

Technisch gesehen wird dabei gewöhnliches DHCP verwendet. So lange die 
Lease des DHCP-Servers bestehen bleibt, kriegt man also immer die 
gleiche Adresse.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Was passiert, wenn du einen anderen Router oder gar den Computer direkt
> ans Modem hängst?

Dann gibts eine andere IP-Adresse.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Es könnte ein banales Kabelmodem-Problem dahinter stecken ich hatte 
hiervor 2-3 Jahren etwas ähnliches mit DSL-Modem diese verlor immer 
wieder. Die PLL Synchronisation des Carriers rastete regelmäßig aus, 
eskalierend.

 Das war nur durch Neustart des Modems zu fixen. Ich bekam dann als 
Bussines-Kunde einen neuen Routermit internem Modem. Das besserte die 
Situation, aber endgültig gelöst wurde es als der OVK auf Glasfaser 
umgestellt wurde.

Allerdings bekomme ich keinen Zugang zu den Routerdaten, weshalb ich 
darauf bestanden habe diesen transparent zu stellen und Fernwartung und 
WLAN zu deaktivieren. Meinen dahinter liegenden eigenen Router verwalte 
ich selbst und nutze den A1-Router nur als WAN-Gate.

Namaste

von Stefan F. (Gast)


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> Was passiert, wenn du einen anderen Router oder gar den Computer
> direkt ans Modem hängst?

Das hatte ich im Dezember mal ausprobiert - läuft nicht besser.

von Blechbieger (Gast)


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Startet irgend ein Client einen großen Download? Nachdem die Server 
immer schneller wurden kam es bei meinem 16er DSL immer häufiger dazu 
das große Downloads (Windows und Spiele Updates, Softwareinstaller) die 
komplette Bandbreite belegten und an anderen Geräten absolut nichts mehr 
ging, nichtmal DNS-Auflösung. Geholfen hat nur ein Upgrade auf 50er DSL.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Edit

 Es könnte ein banales Kabelmodem-Problem dahinter stecken ich hatte
 hiervor 2-3 Jahren etwas ähnliches mit DSL-Modem. Dieses verlor immer
 wieder die PLL Synchronisation des Carriers und rastete regelmäßig aus,
 eskalierend. ...

Namaste

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Was passiert, wenn du einen anderen Router oder gar den Computer direkt
> ans Modem hängst?

An der Stelle sollte man nur basteln, wenn man nicht dringend aufs Netz 
angewiesen ist. Bei einem Business(!)-Kabelanschluss mit reinem Modem am 
Anschluss habe ich die im Business-Kontext doch etwas irritierende 
Erfahrung gemacht, dass öfter wechselnde Geräte bis zum nächsten Tag 
geblockt werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
>  Es könnte ein banales Kabelmodem-Problem dahinter stecken ich hatte
>  hiervor 2-3 Jahren etwas ähnliches mit DSL-Modem. Dieses verlor immer
>  wieder die PLL Synchronisation des Carriers und rastete regelmäßig aus,
>  eskalierend. ...

Bring das mal mit dem "Vorführeffekt" in Einklang. ;-)

Müsste man beim Modem eigentlich sehen. Im Webzugang, so vorhanden, oder 
ganz banal an den LEDs.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Weiß jemand zufällig, ob es dem Gerät (bzw. der SD Karte in der Standard
> Konfiguration) schadet, wenn man Abends einfach die Stromzufuhr
> unterbricht?

Es gibt sicherlich eine Möglichkeit, den RasPi mit readonly Filesystem 
zu betreiben. Dann ist es risikolos.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Bring das mal mit dem "Vorführeffekt" in Einklang. ;-)

du das war bei mir ähnlich, das Aufhängen geschah immer in 
Inaktivitätsphasen nie solange alle paar min Traffic lief. Aber Zum 
mittag in die Küche wiederkommen, --> Neustart Modem.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Es gibt sicherlich eine Möglichkeit, den RasPi mit readonly Filesystem
> zu betreiben. Dann ist es risikolos.

und das logfile?

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> und das logfile?

Landet im RAM. In Linux verwendet man häufig "RAM-Disks" für 
Filesysteme, die nicht persistent sein müssen (Typ tmpfs).

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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ich meinte das wolle er sichern?

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> und das logfile?

Ich hatte mal mit einer Server-Reihe zu tun, deren Netzteile nach vielen 
vielen Jahren serienweise schwache Spannung auf 5V lieferten. Da die 5V 
nur im I/O-System genutzt wurden, führte das zu gelegentlichen 
I/O-Fehlern und einem Linux, das sicherheitshalber automatisch auf r/o 
umschwenkte. Die Kisten haben seelenruhig weitergearbeitet und schön 
brav alle Überwachungsanfragen positiv quittiert. Erst wenn man sich 
drauf einloggte und zu schreiben versuchte, wurde es deutlich.

von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> ich meinte das wolle er sichern?

Würde ich in dem Fall auf ein separates Medium, z.B. einen USB-Stick, 
der als einziges Filesystem r/w gemountet ist. Weniger Risiko fürs 
Bootmedium. Hart ausschalten geht zwar meistens gut, aber mit der 
Häufigkeit steigt eben die Wahrscheinlichkeit, dass man doch mal ein 
Problem kriegt.

von Stefan F. (Gast)


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Gerade gab es wieder einen Aussetzer:
1
                     Unitymedia StefanFrings Google  Gateway   MyPublic IP
2
06.02.2018 21:16:39  11ms       17ms       13ms       7ms        1ms
3
06.02.2018 21:16:49  12ms       17ms       14ms       7ms        1ms
4
06.02.2018 21:17:00  11ms       17ms       14ms       8ms        1ms
5
06.02.2018 21:17:10  12ms       16ms       14ms       7ms        1ms
6
06.02.2018 21:17:21  11ms       17ms       14ms       8ms        1ms
7
06.02.2018 21:17:32  11ms       18ms       14ms       8ms        1ms
8
06.02.2018 21:17:42  13ms       18ms       16ms       7ms        1ms
9
06.02.2018 21:17:53  12ms       18ms       14ms       9ms        1ms
10
06.02.2018 21:18:06                                   17ms       1ms
11
06.02.2018 21:18:18             17ms       14ms                  1ms
12
06.02.2018 21:18:32                                              1ms
13
06.02.2018 21:18:43  12ms       18ms                  7ms        1ms
14
06.02.2018 21:18:54  12ms       18ms       13ms       8ms        1ms
15
06.02.2018 21:19:05  12ms       17ms       14ms       7ms        1ms
16
06.02.2018 21:19:15  22ms       17ms       13ms       17ms       1ms
17
06.02.2018 21:19:26  13ms       17ms       24ms       9ms        2ms
18
06.02.2018 21:19:36  11ms       17ms       13ms       8ms        1ms
19
06.02.2018 21:19:47  12ms       19ms       14ms       7ms        1ms

Ich finde hier auffällig, dass meine eigene öffentliche IP Adresse 
durchgängig erreichbar war. Mal sehen, ob sie das Szenario so 
wiederholt.

> Bring das mal mit dem "Vorführeffekt" in Einklang.

Der kann auch Einbildung sein. Wenn man auf ein relativ seltenes 
Ereignis (die Störung), kommt einem (also mir) die Zeit besonders lang 
vor. Deswegen denke ich, dass die Erstellung dieses Protokolls besser 
ist, als gefühlte Häufigkeiten zu melden.

> Es gibt sicherlich eine Möglichkeit, den RasPi mit
> readonly Filesystem zu betreiben.

Aber das Logfile soll er schon schreiben. Ich könnte allerdings damit 
leben, wenn beim Abschalten ein paar Sekunden vom Protokoll verloren 
gehen.

>> und das logfile?
> Landet im RAM.

Das ist doch nicht Sinn der Sache. Ich will ein Langzeit-Protokoll 
erstellen, um es Unitymedia vorzulegen. Was nützt mir eine RAM Disk, 
wenn die abends verworfen wird, wenn meine Frau oder Kinder den Internet 
Anschluss (samt Raspberry Pi) wie gewohnt an der Steckdosenleiste 
abschalten?

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Das ist doch nicht Sinn der Sache.

Ich hatte das zunächst auf die üblichen Verdächtigen in Linux bezogen: 
Auf Logfiles à la /var/log. Das Logfile deiner Überwachung geht so 
natürlich nicht, aber - wie gesagt - das kann ja woanders hin.

Anderes Filesystem auf der µSD ist übrigens keine Lösung. Aufgrund der 
Arbeitsweise von Flash-Medien sind Filesysteme nicht so gut entkoppelt, 
wie man das gerne hätte.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> Startet irgend ein Client einen großen Download?

Nein. Die Aussetzer treten sowohl bei hoher Auslastung als auch bei 
geringer Auslastung auf. Von den maximal möglichen 64Mbit (die ich bei 
Tests auch fast immer erreiche) nutzen wir nur selten mehr als 10Mbit.

> Das Logfile deiner Überwachung ... kann ja woanders hin.

Ähh, nein. Das muss schon der Raspberry Pi auf seine SD Karte speichern, 
dafür habe ich ihn ja gekauft.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Ähh, nein. Das muss schon der Raspberry Pi auf seine SD Karte speichern,
> dafür habe ich ihn ja gekauft.

Du weisst was ein USB-Stick ist?

Je nun, du hattest gefragt. Pack das File auf die µSD, schalte täglich 
hart ab, und berichte. Wahrscheinlich gehts. Aber vielleicht 
irgendwann...

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> Du weisst was ein USB-Stick ist?

Gewinne ich damit irgend etwas, im Vergleich zur SD Karte? Wenn der 
Rechner beim Stromausfall die SD Karte schrottet, dann dürfte der USB 
Stick ebenso gefährdet sein, oder nicht?

Notfalls lasse ich ihn einfach 24h durch laufen. Nur habe ich dann 
leider auch die gewollten "Ausfallzeiten" mit im Logfile, wenn wir 
Nachts den Internetanschluss abschalten. Obwohl ... ich kann das 
vielleicht im Script abfangen. Nur protokollieren, wenn der AP 
erreichbar ist, oder so.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Ich finde hier auffällig, dass meine eigene öffentliche IP Adresse
> durchgängig erreichbar war.

Das kann direkt von Deinem Router kommen, das würde ich nicht 
überbewerten.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Gewinne ich damit irgend etwas, im Vergleich zur SD Karte?

Stimmt eigentlich. In dem Fall macht es nichts aus, im Falle eines 
Falles die µSD vom RasPi komplett neu zu erzeugen, ohne vom vorherigen 
Inhalt etwas zu benötigen.

von Lars R. (lrs)


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Stefan U. schrieb:
> Nur habe ich dann
> leider auch die gewollten "Ausfallzeiten" mit im Logfile, wenn wir
> Nachts den Internetanschluss abschalten. Obwohl ... ich kann das
> vielleicht im Script abfangen. Nur protokollieren, wenn der AP
> erreichbar ist, oder so.

Wenn Du Dir von dem Log einen Wert erhoffst, so würde ich nach 
Möglichkeit den Internetzugang nicht abschalten.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das kann direkt von Deinem Router kommen, das würde ich nicht
> überbewerten.

s/kann/wird/, bei echtem IPv4. Das Problem liegt recht wahrscheinlich im 
Kabelanschluss oder jenseits davon, nicht auf der inneren Seite vom 
Modem.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Das Szenario hat sich wiederholt. Wieder war sogar das Gateway zeitweise 
nicht erreichbar, meine eigene IP aber schon
1
                   Unitymedia StefanFrings Google   Gateway    MyPublicIp
2
06.02.2018 22:04:54  11ms       17ms       14ms       6ms        1ms
3
06.02.2018 22:05:04  12ms       17ms       13ms       18ms       1ms
4
06.02.2018 22:05:15  13ms       18ms       14ms       9ms        2ms
5
06.02.2018 22:05:25  12ms       17ms       13ms       7ms        1ms
6
06.02.2018 22:05:36  13ms       17ms       15ms       18ms       2ms
7
06.02.2018 22:05:47  11ms       20ms       14ms       7ms        1ms
8
06.02.2018 22:05:59  14ms                  13ms                  1ms
9
06.02.2018 22:06:12  11ms       17ms                             1ms
10
06.02.2018 22:06:23             27ms       13ms       7ms        1ms
11
06.02.2018 22:06:35  35ms       18ms                             2ms
12
06.02.2018 22:06:47  33ms                             9ms        1ms
13
06.02.2018 22:07:00  12ms       38ms                             1ms
14
06.02.2018 22:07:11             17ms       13ms       7ms        1ms
15
06.02.2018 22:07:22  29ms       17ms       13ms       8ms        1ms
16
06.02.2018 22:07:32  12ms       18ms       13ms       8ms        1ms
17
06.02.2018 22:07:43  12ms       16ms       13ms       7ms        2ms
18
06.02.2018 22:07:54  13ms       17ms       13ms       6ms        1ms
19
06.02.2018 22:08:04  13ms       17ms       13ms       7ms        1ms
20
06.02.2018 22:08:15  17ms       18ms       14ms       9ms        2ms
21
06.02.2018 22:08:26  14ms       17ms       14ms       8ms        2ms
22
06.02.2018 22:08:36  13ms       18ms       14ms       9ms        2ms
23
06.02.2018 22:08:47  12ms       29ms       13ms       8ms        2ms

Was meint ihr, stelle ich mich empfindlich an, oder kann man sagen, das 
1-2 solcher Ausfälle pro Stunde inakzeptabel sind?

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Was meint ihr, stelle ich mich empfindlich an, oder kann man sagen, das
> 1-2 solcher Ausfälle pro Stunde inakzeptabel sind?

Nachrechnen. In den AGB von Kabel-BW stand ehedem: "Die mittlere 
Verfügbarkeit des Kabelanschlusses und der TV Produkte liegt im 
Jahresdurchschnitt bei mindestens 97,5 %."

von Kolja L. (kolja82)


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Winfried J. schrieb:
> ich meinte das wolle er sichern?

vielleicht macht es der Raspberry ja selbst

von Blechbieger (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nachrechnen. In den AGB von Kabel-BW stand ehedem: "Die mittlere
> Verfügbarkeit des Kabelanschlusses und der TV Produkte liegt im
> Jahresdurchschnitt bei mindestens 97,5 %."

Das heißt der darf 9 komplette Tage im Jahr ausfallen. Selbst 99,9% sind 
noch 8 h 47 min und als Privatkunde wirst du so einen Vertrag weder 
bekommen noch bezahlen wollen.

von Lars R. (lrs)


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Stefan U. schrieb:
> Was meint ihr, stelle ich mich empfindlich an, oder kann man sagen, das
> 1-2 solcher Ausfälle pro Stunde inakzeptabel sind?

Dafür würde ich nicht die vertraglich zugesicherte Verfügbarkeit zu 
Grunde legen, sondern die Erfahrungen anderer.

Wärest Du der einzige mit dem Phänomen, so fände ich das an Deiner 
Stelle keinesfalls akzeptabel. Dh, vergleichen mit anderen Kunden und 
anderen Anbietern.

von Local Area Notwork (Gast)


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A. K. schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Was meint ihr, stelle ich mich empfindlich an, oder kann man sagen, das
>> 1-2 solcher Ausfälle pro Stunde inakzeptabel sind?
>
> Nachrechnen. In den AGB von Kabel-BW stand ehedem: "Die mittlere
> Verfügbarkeit des Kabelanschlusses und der TV Produkte liegt im
> Jahresdurchschnitt bei mindestens 97,5 %."

"Welcome to the World of Packet Switched Networks" (e.g. TCP/IP) ließ 
"da bleibt mal ab und an ein Krümmel auf der Strecke".

Die Zeit der "Circuit Switched Networks" (leitungsgebundene Dienste) 
welche konzeptbedingt "verlustfrei" sind, wurde leider abgeschafft. 
Grund: man wollte das nicht mehr bezahlen...
BTDT.

von Local Area Notwork (Gast)


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> Das Problem liegt recht wahrscheinlich im
> Kabelanschluss oder jenseits davon, nicht auf der inneren Seite vom
> Modem.

Bei "shared media" (alle Teilnehmer auf dermselben Kabel) muss es 
nichtmal böse Absicht oder "rogue participant" sein: eine kleine 
Imperfektion an beliebiger Stelle wirkt sich da weitreichend aus.

Ich sehe Parallelen zu den damaligen Thick- & Thinwire 
Ethernetverkabelungen (Coaxkabel , BNC Verbinder, Vampire taps, 10Mbit 
zum teilen für ganze Stockwerke!). Bei frischer Installation der Kabel 
und Anschlussdosen funktionierte es; mit der Zeit schlichen sich 
"ausnudelungen" aller Arten ein und der Durchsatz degradierte allmählich 
auf unbrauchbar zu...

(solange ich mir die Wahl leisten kann, nehme ich freiwillig keine 
CaTV-Netzwerkanbindung...)

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Damit ein RasPI hart abschaltbar ist braucht es SD Karte und USB Stick.
Auf der SD Karte ist nur die FAT32 Bootpartition drauf.
In der cmdline.txt wird dann der USB Stick als Bootmedium angegeben.

Auf dem USB Stick ist dann das rootFS drauf.
So ein USB Stick hat noch ein paar mehr KOndensatoren wie eine SD Karte 
und somit kann der letzte Schreibvorgang noch abgeschlossen werden.

Funktioniert so bestens bei der 150W LED Uhr mit RasPI, da wird nur hart 
per Netzschalter abgeschalten seid 3? Jahren.

Wobei ich mal gehört habe, dass die neuen rasPIs nicht mehr so die SD 
Karte fressen bei Stromausfall?

von (prx) A. K. (prx)


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Local Area Notwork schrieb:
> "Welcome to the World of Packet Switched Networks" (e.g. TCP/IP) ließ
> "da bleibt mal ab und an ein Krümmel auf der Strecke".

Krümmel wurde glücklicherweise bereits vor Jahren abgeschaltet.

von (prx) A. K. (prx)


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Lars R. schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Was meint ihr, stelle ich mich empfindlich an, oder kann man sagen, das
>> 1-2 solcher Ausfälle pro Stunde inakzeptabel sind?
>
> Dafür würde ich nicht die vertraglich zugesicherte Verfügbarkeit zu
> Grunde legen, sondern die Erfahrungen anderer.

Klar. Ich wäre darüber auch nicht glücklich, mein Kabelabschluss 
funktioniert recht ordentlich. Ich hatte gelegentlich DNS Probleme, 
weshalb ich dazu überging, das zwecks Umgehung des CGNAT möglichst per 
IPv6 abzuwickeln, aber darum geht es hier ja nicht.

Aber so lange man im per AGB zulässigen Bereich bleibt, sitzen die am 
längeren Hebel, weshalb man beim Support freundlich bleiben sollte.

: Bearbeitet durch User
von Michael A. (micha54)


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Hallo Stefan,

ich möchte mal zurück auf den DSLITe kommen. Hast Du einen oder nicht ?

Unitymedia hat nach meiner Information IPV6 und leitet IPV4 über einen 
Proxy, der bei Bedarf eine beliebige IP für den Zugriff nutzt. Diese IP 
siehst Du aber nicht in Deinem Router bzw. Kabelmodem.

In diesem Fall wäre es evtl. sinnvoll, alle lokalen Geräte auf IPV6 
umzustellen.
Bei W10 ist das normalerweise der Fall und selbst mein RPI-Cluster ist 
komplett IPV6-fähig out of the box.

Gruß,
Michael

von Reinhard S. (rezz)


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Michael A. schrieb:
> Hallo Stefan,
>
> ich möchte mal zurück auf den DSLITe kommen. Hast Du einen oder nicht ?

Laut Stefan hat er nur IPv4.

von Michael A. (micha54)


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Hallo,

möglicherweise nicht, wenn er bei Unitymedia ist.

Er denkt, dass es IPV4 ist, weil sein lokales Netz so gestrickt ist.
Aber das Modem tunnelt alle IPV4 Verbindungen über IPV6 zu einem Proxy.

Bei mir war das (allerdings mit Kabel Deutschland) auch so.

Gruß,
Michael

von Stefan F. (Gast)


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> ich möchte mal zurück auf den DSLITe kommen. Hast Du einen oder nicht ?

Habe ich nicht, nur IPv4. Das liegt vielleicht daran, dass mein Vertrag 
über 10 Jahre alt ist und lediglich die Bitrate zweimal erhöht wurde. 
Deswegen habe ich auch ein Modem bekommen, keinen Router. Die Fritz-Box 
gehört mir.

Ich habe einen 1-Play Anschluss, den gibt es gar nicht mehr.

> Er denkt, dass es IPV4 ist, weil sein lokales Netz so gestrickt ist.

Ich denke das, weil die Fritz Box es so anzeigt und in der Anleitung des 
Motorola Modems ipv6 nicht erwähnt wird.

von Michael A. (micha54)


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Hallo Stefan,

dann könnte es z. B. auch so sein, dass Du mit Deinem alten Anschluss 
irgendwie in die Unitymedia-Architektur implantiert bist und alle 
bekannten Standards nicht anwendbar sind.

Bei mir hat's 4 Wochen gebraucht, bis Vodafone mich auf ne vollwertige 
IPV4 zusätzlich zur IPV6 umgestellt hat. Bis dahin hatte ich täglich 
mehrmals Resets der Fritzbox, danach stabile Verbindung über Monate.

Viel Glück und Geduld,

Michael

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Michael A. schrieb:
> Bei mir hat's 4 Wochen gebraucht, bis Vodafone mich auf ne vollwertige
> IPV4 zusätzlich zur IPV6 umgestellt hat. Bis dahin hatte ich täglich
> mehrmals Resets der Fritzbox, danach stabile Verbindung über Monate.

Wie hasten das geschafft?
Vor 3 Jahren hatte ich erst nur IPv4, dann wurde auf DSlite umgestellt 
(halbes Internet kaputt) und nachm bösen Anruf hammses wieder auf IPv4 
only gestellt.

von Stefan F. (Gast)


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Der Vorführeffekt ist weg. Mein Ping Script dokumentiert jeden Ausfall, 
den wir auch manuell bemerken. Wenn der Raspi da ist, lasse ich das mal 
eine Woche lang 24h durch laufen und schicke es Unitymedia.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Der Vorführeffekt ist weg.

Das bedeutet, daß jetzt der Download-Speed-Test nicht mehr ohne Probleme 
läuft?

von Lars R. (lrs)


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@Stefan:
Schon mal angerufen hast Du aber? Was haben die gesagt?

von Stefan F. (Gast)


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>> Der Vorführeffekt ist weg.
> Das bedeutet, daß jetzt der Download-Speed-Test nicht mehr
> ohne Probleme läuft?

Der Ping Test zeigt die Aussetzer immer Zeitgleich, wenn wir auch in 
anderen Anwendungen Hänger bemerken. Er eignet sich also, die Zeiten zu 
dokumentieren.

Ich habe nach gestern Abend keinen Speed Test mehr durchgeführt, da die 
Geschwindigkeit (abgesehen von den kurzzeitigen Totalausfällen) 
zufriedenstellen ist.

von Michael A. (micha54)


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Mw E. schrieb:
> Michael A. schrieb:
>> Bei mir hat's 4 Wochen gebraucht, bis Vodafone mich auf ne vollwertige
>> IPV4 zusätzlich zur IPV6 umgestellt hat. Bis dahin hatte ich täglich
>> mehrmals Resets der Fritzbox, danach stabile Verbindung über Monate.
>
> Wie hasten das geschafft?

Bei mir ging vpn nach dem Wechsel auf Kabel/VF nicht mehr, ist manchmal 
für mich beruflich sinnvoll. Und MyFritz ging auch nicht mehr. 
Irgendwann habe ich mich dann in das Thema eingelesen, bis klar war, 
dass vpn eine während einer VPN-Sitzung konstante IPV4 benötigt.

Vodafone hat erstmal alle auf IPV6 und den IPV4-Proxy umgestellt, als 
die IPV4-Adressen von VF knapp wurden. Bei Bedarf und auf erheblichen 
und wiederholten Druck erhalten Kunden dann den vollen Dual Stack und 
damit zusätzlich zur V6 eine V4-dynamische Adresse. Wobei mein seit 
Monaten dynamisch die gleiche ist ;-)

Jetzt habe ich intern und extern beides. Wegen der Prio auf V6 
unterhalten sich die Hosts in meinem Netz vorzugsweise mit V6. Und die 
FB 6490 ist auch zufrieden damit.

Gruß,
Michael

von (prx) A. K. (prx)


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Michael A. schrieb:
> Bei Bedarf und auf erheblichen
> und wiederholten Druck erhalten Kunden dann den vollen Dual Stack und
> damit zusätzlich zur V6 eine V4-dynamische Adresse.

Das klappt bei Unitymedia m.W. nicht. Für statische IPs gibts den 
Business-Anschluss. Und auch da sind sie mit Adressen so knapp, dass sie 
die einzeln vertickern.

> Bei mir ging vpn nach dem Wechsel auf Kabel/VF nicht mehr, ist manchmal
> für mich beruflich sinnvoll. Und MyFritz ging auch nicht mehr.
> Irgendwann habe ich mich dann in das Thema eingelesen, bis klar war,
> dass vpn eine während einer VPN-Sitzung konstante IPV4 benötigt.

Innerhalb der Sitzung wechselnde IPv4-Adressen habe ich nicht erlebt, 
aber die Adresse funktioniert nicht eingehend, weshalb allenfalls VPNs 
funktionieren, die von dem Kabelanschluss ausgehend aufgebaut werden. 
Zudem läuft die VPN über NAT, was auch nicht jede VPN-Technik 
verkraftet. Eingehende VPNs funktionieren nicht.

> und den IPV4-Proxy umgestellt,

Recht übersichtliche Erklärung:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/2010211.htm

: Bearbeitet durch User
von Michael A. (micha54)


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Hallo,

wenn ich Stefan richtig verstanden habe hat er ja einen alten 
IPV4-Anschluss, der noch kein Upgrade zur aktuellen Technik hatte.

Ich rate (vermuten wäre zuviel gesagt) mal, dass er auf ein anderes 
Gateway geht als die normalen Unitymedia-Benutzer. Man  könnte ja mal 
die Adressen benachbarter Anschlüsse vergleichen.

Gruß,
Michael

von Reinhard S. (rezz)


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Michael A. schrieb:
> Jetzt habe ich intern und extern beides. Wegen der Prio auf V6
> unterhalten sich die Hosts in meinem Netz vorzugsweise mit V6. Und die
> FB 6490 ist auch zufrieden damit.

Die 6490 verbindet sich aber nicht per IPv6 mit dem VPN, oder?

von Stefan F. (Gast)


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Heute war der Anschluss zwischen einige Aussetzern einmal kurz langsam:
1
                   Unitymedia StefanFrings Google   Gateway    MyPublicIp
2
08.02.2018 14:42:27  13ms       18ms       14ms       8ms        2ms
3
08.02.2018 14:42:38  12ms       17ms       14ms       8ms        2ms
4
08.02.2018 14:42:49  12ms       19ms       14ms       8ms        2ms
5
08.02.2018 14:42:59  12ms       19ms       13ms       9ms        2ms
6
08.02.2018 14:43:12  576ms      665ms      700ms      553ms      2ms
7
08.02.2018 14:43:24  628ms      346ms      103ms                 2ms
8
08.02.2018 14:43:35  12ms       18ms       14ms       8ms        2ms
9
08.02.2018 14:43:45  12ms       18ms       13ms       8ms        2ms
10
08.02.2018 14:43:56  12ms       18ms       13ms       7ms        1ms
11
08.02.2018 14:44:07  13ms       18ms       14ms       9ms        2ms

Unitymedia wird einen Techniker schicken. Mein Protokoll hat wohl schon 
verhindert, dass sie sich doof stellen.

von Local Area Notwort (Gast)


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> Unitymedia wird einen Techniker schicken. Mein Protokoll hat wohl schon
> verhindert, dass sie sich doof stellen.

Ich gratuliere zum sauberen Vorgehen und gelungenen Einstieg.
Der Fall steht damit beim Provider zwar erst am Anfang und Dauer+Ausgang 
noch ungewiss,
Jedoch in diesem Forum ein Vorzeigebeispiel gegen die beklagte 
vermeintliche "Anfängerfeindlichkeit".
(beide Schnittstellen: TE zu anderen Forumsuser / TE zu Provider)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Local Area Notwort schrieb:
> gegen die beklagte
> vermeintliche "Anfängerfeindlichkeit".

Inwiefern das? https://www.mikrocontroller.net/user/show/stefanus

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Unitymedia wird einen Techniker schicken. Mein Protokoll hat wohl schon
> verhindert, dass sie sich doof stellen.

Da bin ich auf das Resultat und die noch zu ermittelnde Ursache 
gespannt.

Namaste

von c-hater (Gast)


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Gerald B. schrieb:

> Es muß nicht zwingend der Anschluss sein. Es ist ebenfalls möglich, das
> der Router, bzw. dessen Netzteil in den letzten Zügen liegt. Hatte ich
> beides bereits.

Das ist doch Schwachsinn. Jedenfalls wenn man den Beobachtungen des TO 
glauben mag.

Denn: Natürlich kann desolate Hardware beliebig katastrophale 
Perfomance-Einbrüche verursachen. Aber keinesfalls derart selektive. 
Dazu ist der blöde Zufall einfach nicht intelligent genug...

von Stefan F. (Gast)


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Wenn meine Verkabelung, der Switch, die Fritz-Box oder das Modem defekt 
wäre, dann müsste meine eigene öffentlich IP-Adresse zu den 
Ausfallzeiten ebenfalls nicht erreichbar sein.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Deine Öffentliche IP zu pingen benötigt es des Kabelmodems imho nicht, 
die fände der Router auch ohne das Modem zu belästigen. Aber die 
StatusLED des Modems sollte "mimi" machen wenn da was faul wäre, wie 
A.K.schon anmerkte.

Namaste

von Stefan F. (Gast)


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> Deine Öffentliche IP zu pingen benötigt es des Kabelmodems imho nicht

Das sieht bei mir anders aus.

Wenn ich das Netzwerkkabel zwischen Fritz-Box und Modem unterbreche, 
kann ich meine öffentliche IP sofort nicht mehr anpingen. Wenn ich es 
danach wieder anstecke, ist sie etwa 2 Sekunden später wieder 
erreichbar.

Das Modem ist übrigens doch nicht von Motorola, sondern ein "Cisco 
EPC3208 EuroDocsis 3.0". Ich habe inzwischen Zugang zu dessen logs 
gefunden. Dort konnte ich jedoch keine Einträge finden, die zeitlich zu 
den Ausfällen passen.

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Das Modem ist übrigens doch nicht von Motorola, sondern ein "Cisco
> EPC3208 EuroDocsis 3.0".

Haben wir so am Business-Anschluss. Reines Kabelmodem, echtes IPv4. Was 
am Modem hängt, ob Router oder nicht, kriegt eine offizielle IP per 
DHCP.

Kommt ab und zu vor, dass der Anschluss nicht funktioniert. Ein 
Power-Cycle vom Cisco-Modem hilft dann.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> 08.02.2018 14:42:27  13ms       18ms       14ms       8ms        2ms

Ping hat einige Optionen. Mit z.B. ping -t -l 444 8.8.8.8 sind die 
Pakete etwas länger und es fallen manche Fehler früher auf.

von Michael A. (micha54)


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Reinhard S. schrieb:
>
> Die 6490 verbindet sich aber nicht per IPv6 mit dem VPN, oder?

Nein, soll sie auch nicht, weil die VPN-Software nur IPV4 kann.
Meine Firma ist noch bei W7 und S2008 sowie IPV4 steckengeblieben.

Aber das ergibt sich ganz einfach über die Namensauflösung: der 
VPN-Provider wird nur als IPV4 aufgelöst.

Aber mir gefällt, dass jetzt alles mit Prio über IPV6 abläuft und nur im 
Notfall IPV4 werwendet wird. Ginge mein Mobilnetz über IPV6 bräuchte ich 
auch kein MyFritz mehr, weil die IPV6 eine feste IP wäre.

Gruß,
Michael

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Wenn meine Verkabelung, der Switch, die Fritz-Box oder das Modem defekt
> wäre, dann müsste meine eigene öffentlich IP-Adresse zu den
> Ausfallzeiten ebenfalls nicht erreichbar sein.

Das kannst Du von Deinem Standort aus nicht prüfen, Dein Router macht da 
einen "Kurzschluss".

Du müsstest also einen Pingtest auf Deine öffentliche Adresse /von 
außen/ laufen lassen, d.h. von einem irgendwo anders ans Netz 
angebundenen Rechner aus.

von SWL (Gast)


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A. K. schrieb:
> Technisch gesehen wird dabei gewöhnliches DHCP verwendet. So lange die
> Lease des DHCP-Servers bestehen bleibt, kriegt man also immer die
> gleiche Adresse.

Bei mir (Vodafone/Kabel) 1 jährig.
Kenne das bei kabel auch nicht anders.

von Stefan F. (Gast)


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Heute hatten wir zwei Ausfälle von etwa 30 Minuten, wo gar nichts mehr 
ging.

Ich habe den Raspberry Pi heute bekommen. Ihn einzurichten war 
kinderleicht. Jetzt liegt die Kiste hinter dem Fernseher in der Ecke und 
protokolliert fleißig alles mit (bis die SD Karte voll oder kaputt ist).

Von den 1GB Ram habe ich noch 850MB frei. Was mache ich bloß damit? :-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Irgendwann ist der Job erledigt,dann wartet der Nächste.
Nach dem Problem ist vor dem Problem.
Sorge dich nicht, bastle.
Ein erfüllter Wunsch, zieht hundert neue Wünsche nach sich.
Namaste

von Stefan F. (Gast)


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Der Techniker war da und hat mein Protokoll mit anderen verglichen, die 
er mitgebracht hat. Seiner Meinung nach liegt der Defekt am anderen Ende 
des Kabels außerhalb unseres Hauses.

Darum wird sie jemand anderes kümmern - hoffen wir es.

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