Ich habe einen 230 Volt Treiber mit einer 4m Leuchtschnur (EL Wire) dran. Funktioniert ABER, das Ding funktioniert nicht an einer Schaltuhr, weil der Taster im Gehäuse wahrscheinlich einen Einschalt Impuls auslöst. Das heißt, zieht man den Netzstecker und steckt ihn wieder rein, geht das Licht nicht mehr an. Außer man drückt wieder den Taster. Den Taster gedrückt halten nützt auch nichts.. man muss erneut loslassen und wieder drücken da sonst kein Impuls entsteht . Es sollen ungefähr 11m Leuchtschnur in Summe drankommen. Wie komme ich zum Ziel ohne möglichst viel Aufwand. Ich würde auch einen Treiber ohne Schalter kaufen.. oder eventuell den bestehenden Treiber umbauen.. oder was auch immer. Ich such jetzt schon sehr lang und ich bin auf eine Zeitschaltung angewiesen, sonst kann ich das Ganze vergessen. Anbei die Daten und Bilder des Treibers: AC Driver CK-ELD-H-30 Input 230V Output 120V AC 1,8khz max 8,6W Auf die Blimkfunktion kann ich verzichten, vielleicht kann man innen doch was überbrücken, oder sen Impuls verzögert nach dem Einschalten senden ja aber wie? Vielen Dank für hilfreiche hoffentlich für mich realisierbare Tips!
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Du hast da doch schon Hilfe bekommen! https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/topic150411_f34_bxtopic_timexDESC_by1_bz0_bs0.html
:( Sorry aber der Händler der mir das Ding verkauft hat, hat mir das microcontroller forum empfohlen, und dachte daher meine Frage sei vielleicht daher hier besser platziert? . Hab mich daher extra dafür registriert, was soll ich denn tun?
Mach ein paar Fotos vom inneren des Netzteiles, dann kann dir eher weitergeholfen werden
Danke sehr nett, lieber wäre mir eine Lösung ohne Öffnen, denn das Ding wurde gestern erst gekauft.
Dann schmeiß ihn halt weg und Kauf nen anderen...
Otto F. schrieb: > Danke sehr nett, lieber wäre mir eine Lösung ohne Öffnen, denn das Ding > wurde gestern erst gekauft. Das ist dann nur mechanisch zu lösen. Nimm einen Arduino, steuere mit dem ein Modellbauservo an, das über einen Hebel o.ä. den beknackten Taster drückt.
@Max Ja aber Welchen? Ich bin bisher nicht fündig geworden für einen der diese Leuchtschnurlänge wie der andere unterstützt. Mein Händler hat hier an einen Hack gedacht der irgendwie die Zeitschaltuhr ermöglicht, zeitverzögerter Impuls oder so.. Neuen Kaufen würde ich auch und vielleicht den andern verkaufen. Danke rufus hab Dein Posting grad gesehen!
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@Rufus, könnte man den Impuls auch über die Zuleitung senden oder so?, davon hat der Händler auch gesprochen.
Ohne das Gerät zu öffnen und den Aufbau zu sehen bzw. ohne einen Schaltplan des Geräts zu kennen kann diese Frage nicht beantwortet werden. Gib' den ganzen Krempel zurück.
Danke! Dann bleibt die Frage nach einem anderen Treiber OHNE Taster stehen. Kann dan natürlich auch ohne Schalter sein. weil ja übers Netz ein und ausgeschalten wird. DieLeuchtschnur ist extra und kann leicht an anderen Geräten angeschlossen werden. Die Leuchtschnur selbst hat 2,3mm Durchmesser ist etwa 3 Meter lang; Es sind weitere Leuchtschnüre diese Art vorgesehen bis etwa 11Meter. Ich möchte alle auf einen Treiber anschließen um Platz zu sparen. Alle werden von einer konventionellen Zeitschaltuhr über das Netz gesteuert. Bitte! und mit herzlichem Dank! P.S: zur Info: Das Thema wurde in diesem Forum ebenfalls von mir eröffnet: https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/viewtopic.php?topic=150411&forum=34&start=0&pid2=1034105&zeige=#id1034105
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Otto F. schrieb: > Dann bleibt die Frage nach einem anderen Treiber OHNE Taster stehen. Sowas könnte vielleicht eine einfache/günstige Möglichkeit sein... https://www.amazon.de/ILS-Drive-Controller-1-20M-Flexible/dp/B077BBNK8S/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1517984107&sr=8-3&keywords=el+wire+controller&dpID=41A6DCaTuzL&preST=_SX342_QL70_&dpSrc=srch
Ich habe mir kleine Platinen mit dem HV823 entworfen, die sind 17x27mm klein und weniger als 10mm hoch. Elecrow hat die Boards letzten Freitag abgschickt, die dürften demnächst bei mir aufschlagen. Alles in SMD, aber gut per Hand lötbar. Keine Ahnung, ob die für 10m reichen, aber die sind sehr einfach anzusteuern. Entweder direkt die Betriebsspannung schalten, oder halt über einen Freigabeeingang. Die gingen über ein 5V Steckernetzteil zu betreiben, was du wiederum per Schaltuhr schalten kannst. Das IC ist mit 2€ das Teuerste an der Schaltung. Falls du Interesse hast, melde dich einfach. Da ich 10 Stck selber brauche, habe ich mir davon gleich Bordnutzen fertigen lassen.
wie ist denn die ganze Kiste verbaut? kommst Du evtl an die Ausgangsseite zerstörungsfrei ran? oder ist da alles komplett vergossen und verklebt? Das könnte man jedenfalls auch schalten. SOFERN der Treiber keinen Schaden im Leerlauf nimmt.
@Danke Stefan Stefan H. schrieb: > Sowas könnte vielleicht eine einfache/günstige Möglichkeit sein... > > https://www.amazon.de/ILS-Drive-Controller-1-20M-Flexible/dp/B077BBNK8S/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1517984107&sr=8-3&keywords=el+wire+controller&dpID=41A6DCaTuzL&preST=_SX342_QL70_&dpSrc=srch Prinzipiell mal eine Frage.. ist da ein Unterscheide den Treibern für Diese LED Streifen und die LED Schnüre ? D.H ist dieser Treiber ("Strip Wire") für die LED Schnur geeignet?
Otto F. schrieb: > ist da ein Unterscheide den Treibern für Diese LED Streifen und die LED > Schnüre ? Das ist keine LED-Schnur, das ist eine EL-Schnur. EL, wie "Elektrolumineszenz". So etwas wird mit Wechselstrom und verhältnismäßig hohen Spannungen angesteuert.
@J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite >wie ist denn die ganze Kiste verbaut? >kommst Du evtl an die Ausgangsseite zerstörungsfrei ran? >oder ist da alles komplett vergossen und verklebt? >Das könnte man jedenfalls auch schalten. >SOFERN der Treiber keinen Schaden im Leerlauf nimmt. Dann muß er sich aber eine neue Zeitschaltuhr kaufen, die nur einen galvanisch von 230V-Netz getrennten Kontakt betätigt, und nicht, wie in seinem Falle, gleich die ganzen 230V auf den Ausgang gibt.
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Danke! Das steht eben in den Anboten oft auch falsch drin LED _Schnur und es ist aber eine EL- Schnur; Hier sogar LS - DC 12V Drive Controller For 1-20M LED Strip Light El Wire Glow Flexible Neon Decor in den Spezis steht dan wieder 100- 200khz Als was jetzt AC oder DC am Output? Wofür ist jetzt der Treiber? Lustger Weise steht in dem verlinkten Anbot eben Stripe drin.. ERLEUCHTUNG: Aber wenn der output AC ist kanns ja keine LED sein, oder? Da steht nix von AC .. aber die Frequenz bedeutet Wechselstrom? oder wir im Vorfeld der Flicker verhindert? Das heißt die ganzen LED Streifen die da für indirekte Beleuchtung angeboten werden wären dann mit Gleichstrom? ok habs geschnallt: bei den led stripes wird runter auf Gleichstrom transformiert und bei den EL Schnüren wird rauf auf sehr hochfrequenten Wechselstrom "transformiert" demnach wird der controller für Schnüre sein. Aber diese Angebotstexte verwirren einfach.
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Gerald B. schrieb: > Ich habe mir kleine Platinen mit dem HV823 entworfen, Die gingen über ein 5V > Steckernetzteil zu betreiben, was du wiederum per Schaltuhr schalten > kannst. Das IC ist mit 2€ das Teuerste an der Schaltung. Falls du > Interesse hast, melde dich einfach. Da ich 10 Stck selber brauche, habe > ich mir davon gleich Bordnutzen fertigen lassen. @ Gerald Danke! sehr freundlich. Ich hab so eine Lösung mit 3Volt Netzgerät und fertigem Treiber am laufen... allerdings ist der Treiber wahrscheinlich nur für 3Meter bzw, nicht für 11 Meter geeignet wenn ich erweitere brauch ich da wahrscheinlich mehrere Treiber von der Sorte und da fehlt mir dann der Platz in dem Wetterschutzkasten wo das ganze reinkommt. Das ganze sollte auch einen gewissen Schutz haben vor Staub und so.
Jens G. schrieb: > @J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite > >>wie ist denn die ganze Kiste verbaut? >>kommst Du evtl an die Ausgangsseite zerstörungsfrei ran? >>oder ist da alles komplett vergossen und verklebt? > >>Das könnte man jedenfalls auch schalten. >>SOFERN der Treiber keinen Schaden im Leerlauf nimmt. > > Dann muß er sich aber eine neue Zeitschaltuhr kaufen, die nur einen > galvanisch von 230V-Netz getrennten Kontakt betätigt, und nicht, wie in > seinem Falle, gleich die ganzen 230V auf den Ausgang gibt. Man kann die Kiste aufschrauben.., ob da am Rand noch geklebt ist, weiß ich nicht: Jedenfalls wäre wenn ich das Ding, welches noch in der Gewährleistung ist aufschraube, ist die weg.
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EL Schnur und auch Folien werden mit AC um die 200V und rund 400Hz betrieben. Schalten des Ausganges war das Stichwort! Du kannst mit einem Optotriac MOC-irgendwas die EL Schnur potentialfrei schalten. So wird das jedenfalls auf einem Arduinoshield gemacht, der 4 Ausgänge hat. Habe mir interessenhalber mal dessen Schaltung angesehen.
Gerald B. schrieb: > Schalten des Ausganges war das Stichwort! Interessant ist allerdings, wie das nicht weiter bekannte Vorschaltgerät (das mit dem Taster) darauf reagiert, wenn der Ausgang plötzlich unbelastet ist. Ich bin mir nicht sicher, ob jeder "Inverter" (so werden EL-Treiber auch genannt) damit einverstanden ist.
Wenn Du den Treiber aufschrauben könntest/wölltest, dann würde ich vorschlagen, irgendwas monoflop-artiges auf CMOS-Basis zu basteln, welcher kurz nach Einschalten einen kurzen Impuls erzeugt, damit einen Optokoppler (mit Fototransistor) ansteuert, welcher seinerseits dann den Taster kurz brückt (sofern der Taster keine größeren Stöme/Spannungen schalten muß)
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Jens G. schrieb: > @J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite > >>wie ist denn die ganze Kiste verbaut? >>kommst Du evtl an die Ausgangsseite zerstörungsfrei ran? >>oder ist da alles komplett vergossen und verklebt? > >>Das könnte man jedenfalls auch schalten. >>SOFERN der Treiber keinen Schaden im Leerlauf nimmt. > > Dann muß er sich aber eine neue Zeitschaltuhr kaufen, die nur einen > galvanisch von 230V-Netz getrennten Kontakt betätigt, und nicht, wie in > seinem Falle, gleich die ganzen 230V auf den Ausgang gibt. oder ein Relais dazwischen, wenn man normale Zeitschaltuhren hat. durch diverse Extrawünsche für Weihnachtsbeleuchtungen im Elternhaus hab ich sowas schon viele male im Einsatz.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich bin mir nicht sicher, ob jeder "Inverter" (so werden EL-Treiber auch > genannt) damit einverstanden ist. kann man ja mit einem Überspannungsableiter, einer 200V Z-Diode oder 2 Glimmlampen in Reihe, oder was in der Preislage gegen Hochlaufen begrenzen. ggf. mit ein paar nF oder einem Widerstand in Reihe, damit die Kennlinie nicht ganz so hart ausfällt und nur eine kleine Grundlast vorhanden ist. ;-)
Gerald B. schrieb: > EL Schnur und auch Folien werden mit AC um die 200V und rund 400Hz > betrieben. Schalten des Ausganges war das Stichwort! Du kannst mit einem > Optotriac MOC-irgendwas die EL Schnur potentialfrei schalten. So wird > das jedenfalls auf einem Arduinoshield gemacht, der 4 Ausgänge hat. Habe > mir interessenhalber mal dessen Schaltung angesehen @Gerald bei Deinem Beitrag fällt mir auf. "400HZ" auf meinem Treiber steht 1,8 kHz ! siehe Bild vom ersten posting! Dan habe ich mehr als das 4 Fache bezogen auf Deine Angabe.
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Wenn man denn Daten zu seinen Folien/Schnüren bekommt, dann kann man sich danach richten, so man selber baut. Bei der Frequenz der Wandler gibt es eine weitere Unschärfe. Zum Einen gibt es die AC Frequenz, die hinten rauskommt und zum Anderen je nach Funktionsprinzip noch eine andere interne Frequenz, mit der der StepUp Wandler läuft. Bei einem Royer Konverter ist die Sache klar, da gibt es nur eine Frequenz. Der von mir erwähnte HV823 hat einen StepUp, der mit etlichen KHz schwingt und einen Puffer-C aufläd und dann per H-Brücke, ähnlich wie ein Motortreiber die Ausgangswechselspannung generiert. Außerdem sind bei einer EL Folie sicherlich verschiedene Arbeitspunkte möglich. Eine Maximalspannung ist auf Grund der Durchschlagsfestigkeit des Dielektrikums gegeben. Die darf nicht überschritten werden, ganz klar. Dazu eine Frequenz von meist 400 Hz. Diese bestimmt zum einen die Helligkeit, andererseits auch die dielektrischen Verluste. Andererseits, wenn ich die Spannung verringere und dafür die Frequenz erhöhe, dann kann ich so ebenfalls auf die gleiche Leistung kommen. Wobei es dabei eben auch das Limit gibt, das sich im Gegenzug der Strom erhöht. Der hat ebenfalls ein Limit, da es meist eine Art "Sammelschiene" und eine transparente Elektrode gibt. Bei zu hohem Strom wirkt die wie eine Sicherung. Innerhalb gewisser Grenzen sollten aber verschiedene Arbeitspunkte möglich sein. Und um die Sache noch etwas komplizierter zu machen, die Lichtfarbe ist nicht nur materialabhängig, sondern ebenfalls etwas frequenzabhängig :-)
Erstaunlich was Du da alles weißt bzw. auch was es da alles zu wissen gibt. Ich hab da jetzt auch Anbieter gefunden , die zwischen Invertern für EL Folie und EL Wire unterscheiden.. ist das nur formal? Kann man die Inveter für EL Folie ohne Probleme auch an Schnüren einsetzen?
Ich bin interessierter Laie, der liest, was er bekommt. Aber ich bin kein Fertigungs Ing. ;-) Eigentlich sollen EL Folien/Drähte mit Sinusspannung betrieben werden. Nur so ist die Langlebigkeit gegeben. Mir sind allerdings auch keine Deratingangaben bekannt, falls man sich nicht daran hält. Darauf wird aus Aufwands/Kostengründen gern verzichtet. Allerdings macht es verständlicherweise auch einen Unterschied, ob ich eine Instrumentenbeleuchtung für ein Flugzeug betreibe oder einen Weihnachtsmann im Garten iluminiere :-)))
Stefan H. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Dann bleibt die Frage nach einem anderen Treiber OHNE Taster stehen. > > Sowas könnte vielleicht eine einfache/günstige Möglichkeit sein... > > https://www.amazon.de/ILS-Drive-Controller-1-20M-Flexible/dp/B077BBNK8S/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1517984107&sr=8-3&keywords=el+wire+controller&dpID=41A6DCaTuzL&preST=_SX342_QL70_&dpSrc=srch 20M ist da aber seehr großzügig... Hab hier wahrscheinlich das Selbe Model (über EBay zu 1/5 des Preise gekauft, aber optisch identisch und bei nem 5V Modell mit selber Preisdiferenz hab ich durch Amazon exakt ein China Modell bekommen). Das Teil taugt meiner Meinung nach nur für 5-7m wenn man ordentliche Leuchtkraft will. Bei 6m angeschlossen, merkt man sofort wenn man weitere 3M anschließt dass es schwächer wird. Hier das China Teil mit ehrlichen 5M: https://www.ebay.de/itm/Kabel-DC-12V-EL-Draht-Neongluehen-Streifen-Licht-Treiber-Einheit-Inverte-W9F7/192435848053?hash=item2cce120375:g:58MAAOSwLs9aZ06D Ob das Amazon Teil bei selber Größe, 4 mal stärker ist? In den hiesigen Shops finde ich leider keine 220v Teile. Auf Alibaba gibt es aber ein paar Modelle die ordentlich aussehen! https://www.alibaba.com/showroom/el-wire-driver-220v.html Otto F. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> EL Schnur und auch Folien werden mit AC um die 200V und rund 400Hz >> betrieben. Schalten des Ausganges war das Stichwort! Du kannst mit einem >> Optotriac MOC-irgendwas die EL Schnur potentialfrei schalten. So wird >> das jedenfalls auf einem Arduinoshield gemacht, der 4 Ausgänge hat. Habe >> mir interessenhalber mal dessen Schaltung angesehen > > > @Gerald bei Deinem Beitrag fällt mir auf. > "400HZ" auf meinem Treiber steht 1,8 kHz ! siehe Bild vom ersten > posting! > > Dan habe ich mehr als das 4 Fache bezogen auf Deine Angabe. Da gibt es in der Tat alles Mögliche. Das 5V modell das ich hier hab liegt bei rund 1KHz und das 12V modell bei 1.2KHz. Gerald B. schrieb: > Ich bin interessierter Laie, der liest, was er bekommt. Aber ich bin > kein Fertigungs Ing. ;-) > Eigentlich sollen EL Folien/Drähte mit Sinusspannung betrieben werden. > Nur so ist die Langlebigkeit gegeben. Mir sind allerdings auch keine > Deratingangaben bekannt, falls man sich nicht daran hält. > Darauf wird aus Aufwands/Kostengründen gern verzichtet. Hast du das mal selbst im Oszilloskop beobachtet? Dank der Kapazität die die Schnüre selbst bilden, wird ganz schnell aus der möglicherweisen Rechteckspannung, eine recht schöne Sinuskurve denn der Inverter schaft es garnicht seine Spannung aufs Maximum hoch zu fahren (deswegen sinkt die Spitzenspannung immer weiter, wenn man mehr Schnur dran hängt). Das gilt selbst für die allerbilligsten Invertern! Es ist aber in der Tat interessant mit den teilen zu experimentieren. Falls dir dazu noch die Ausrüstung fehlt - Ich benutze ein DSO138 Oszilloskop (20€ Bausatz) mit einem 1:10 Tastkopf von Conrad (10€) womit der Spannungsbereich genau im Rahmen bleibt. Otto F. schrieb: > Ich hab da jetzt auch Anbieter gefunden , die zwischen Invertern für EL > Folie und EL Wire unterscheiden.. ist das nur formal? > > Kann man die Inveter für EL Folie ohne Probleme auch an Schnüren > einsetzen? Soweit mir bekannt ist, ja. Nur die Leistungseinschätzung wird nicht ganz einfach. Btw. du kannst die 11m nicht in 2 Stücke auftrennen, um dann 2 der 12V Module plus ein normales Netzteil zu nehmen, oder?
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@Alexander Danke! Ein Netzgerät mit mehreren Invertern wäre natürlich eine Entschärfung. Jedoch habe ich bis jetzt nur diesen zitierten link, https://www.amazon.de/ILS-Drive-Controller-1-20M-Flexible/dp/B077BBNK8S/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1517984107&sr=8-3&keywords=el+wire+controller&dpID=41A6DCaTuzL&preST=_SX342_QL70_&dpSrc=srch der ohne Schalter zu sein scheint.. ist aber auch nur auf dem Bild so zu sehen und nicht garantiert. außerdem ein marketplace Händler .. da ist die Rücksendung bei dem Preis kostenpflichtig und nicht preiswert. Ich suche nach wie vor nach einem Inverter der garantiert NIX zum Ausschalten hat. ODER garantiert KEINEN TASTER. Verstehe eigentlich nicht warum das so schwer ist zu finden , denn Lichtwerbung muss ja zeitgesteuert werden. und somit wäre das eigentlich Standard. Ich such mich auch schon blöde und immer wieder entdecke ich dann am Bild einen Schalter. und keinerlei nähere Angaben.
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Diese kleinen, vergossenen Module haben garantiert nichts zum Ausschalten! Hab genau das Modell hier :) Wenn auch hier bestellt: https://www.ebay.de/itm/Kabel-DC-12V-EL-Draht-Neongluehen-Streifen-Licht-Treiber-Einheit-Inverte-W9F7/192435848053?_trkparms=pageci%3Aac112831-0c81-11e8-b0d0-74dbd180c36a%7Cparentrq%3A737f31d71610a86bc8f57c01fffb05af%7Ciid%3A1&_trksid=p2481888.c100675.m4236 Wartezeit ist natürlich ein problem. Es scheint hier keine preiswerten händler zu geben. Was es aber gibt, ist dieser Shop hier: http://www.el-light.de/start.htm?inverter_inverter_fuer_el-folie.htm Der könnte eventuell schneller liefern. Kannte mal einen SHop für solches Zeug für den professionellen Bereich wod er billigsten Inverter irgendwo bei 125€ lag (dafür inkl. Anschlussmöglichkleit an ein Steuermodul etc.) - dort greifen wahrschneinlich die gewerblichen Nutzer zu. Wobei, wo genau siehst du Webrung per EL wire/panes? Das zeug ist allgemein teuer und für Straßenwerbung in aller Regel auch zu schwach. Die gute alte Neonröhre hat ihren Dienst noch nicht erledigt. Auch wenn sie inefizienter ist.
Diese kleinen, vergossenen Module haben garantiert nichts zum Ausschalten! Hab genau das Modell hier :) Wenn auch hier bestellt: https://www.ebay.de/itm/Kabel-DC-12V-EL-Draht-Neongluehen-Streifen-Licht-Treiber-Einheit-Inverte-W9F7/192435848053?_trkparms=pageci%3Aac112831-0c81-11e8-b0d0-74dbd180c36a%7Cparentrq%3A737f31d71610a86bc8f57c01fffb05af%7Ciid%3A1&_trksid=p2481888.c100675.m4236 Wartezeit ist natürlich ein problem. Es scheint hier keine preiswerten händler zu geben. Was es aber gibt, ist dieser Shop hier: http://www.el-light.de/start.htm?inverter_inverter_fuer_el-folie.htm Der könnte eventuell schneller liefern. oder hattest du den selbst schon gefunden? Weiss auch nicht wieso die dort zwischen Inverter für Folien und Schnüren aufteilen. Womöglich nur wegen der Angabe ind er Beschreibung. In meinem Köstumprojekt hängen Panes und Schnüre sogar am selben inverter. Otto F. schrieb: > Verstehe eigentlich nicht warum das so schwer ist zu finden , denn > Lichtwerbung muss ja zeitgesteuert werden. und somit wäre das eigentlich > Standard. Ich such mich auch schon blöde und immer wieder entdecke ich > dann am Bild einen Schalter. und keinerlei nähere Angaben. Kannte mal einen Shop für solches Zeug für den professionellen Bereich wo der billigsten Inverter irgendwo bei 125€ lag. Dafür inkl. Anschlussmöglichkeit an ein Steuermodul etc. denn da arbeitet man nicht unbedingt mit einfachen zeitschaltuhren. Dort greifen wahrscheinlich die gewerblichen Nutzer zu. Wobei, wo genau siehst du Werbung per EL wire/panes? Das zeug ist allgemein teuer und für Straßenwerbung in aller Regel auch zu schwach. Die gute alte Neonröhre hat ihren Dienst noch nicht erledigt. Auch wenn sie inefizienter ist. Das Zeug kommt am meisten in Kostümen zum Einsatz - drum rate mal wieso die meisten Treiber Schalter haben :D
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Alex G. schrieb: > 20M ist da aber seehr großzügig... > Hab hier wahrscheinlich das Selbe Model (über EBay zu 1/5 des Preise > gekauft, aber optisch identisch und bei nem 5V Modell mit selber > Preisdiferenz hab ich durch Amazon exakt ein China Modell bekommen). > Das Teil taugt meiner Meinung nach nur für 5-7m wenn man ordentliche > Leuchtkraft will. Bei 6m angeschlossen, merkt man sofort wenn man > weitere 3M anschließt dass es schwächer wird. Bei Amazon gibts vom selben Anbieter eben zwei verschiedene. einmal -10 einmal -20 Meter... Denke schon, dass da was anderes drin ist. Aber sicher weiß ich das natürlich nicht ;)
Alex G. schrieb: > Das Zeug kommt am meisten in Kostümen zum Einsatz - drum rate mal wieso > die meisten Treiber Schalter haben :D Klar! Aber die mit 230Volt Anschluss, trägt man kaum am Körper. Dass so einige Händler auf der Ware sitzen blieben liegt wohl auch am durch solche Dinge eingeschränkten Anwendungsbereich.
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Alex G. schrieb: >n Nutzer zu. > > Wobei, wo genau siehst du Werbung per EL wire/panes? Das zeug ist > allgemein teuer und für Straßenwerbung in aller Regel auch zu schwach. Sehr stark ist es nicht, da hast Du recht. Ich sehe es als Werbung für Einzelhandelsgeschäfte, Freiberufler, Darstellung von Silhouettenfiguren und Logos; frei gestaltbar individuelle Formen möglich.; Schaufensterbereich, Eingangsbereich wobei es natürlich erst wenns Finster ist richtig gut zur Geltung kommt. und eher im Nahbereich. Im Eingangsbereich den Vorteil dass es nicht blendet. Die 2,3mm Schnüre sind in Ordnung aber etwas heller wäre nicht schlecht.
So; Jetzt mal ein ganz großes DANKE! für Euer aller Bemühungen! Ein sehr nettes Forum mit viel Wissen! Ich puzzle gerade die vielen Infos bei den Shops zusammen und werde dann noch mal nachfragen... hmm hab dank der vielen Infos jetzt gewisse Zuordnungsprobleme u festzustellen, wer was geschrieben hat.. aber jetzt mal setzen lassen und ordnen. Liebe Grüße Euer dankbarer Otto.
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Alex G. schrieb: > Was es aber gibt, ist dieser Shop hier: > http://www.el-light.de/start.htm?inverter_inverter_fuer_el-folie.htm > Der könnte eventuell schneller liefern. Ja Danke genau das ist das Problem, der gibt für panels an aber nicht für wieviel meter Schnur die Treiber geeignet sind. (eh ... und die 230 Volt Dinger haben glaub ich wieder Taster.. Blinkfunktion) Die Dinger ganz oben haben offensichtlich keine Schalter; die Angaben sind für EL Folie und es steht nicht wieviel m Schnur die versorgen können sodass noch hell genug ist. Weiters kann man schüre per meter kaufen aber es fehlen Angaben für Treiber in Bezug auf längere schnüre.
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Alex G. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Otto F. schrieb: >>> Dann bleibt die Frage nach einem anderen Treiber OHNE Taster stehen. >> >> Sowas könnte vielleicht eine einfache/günstige Möglichkeit sein... >> >> > https://www.amazon.de/ILS-Drive-Controller-1-20M-Flexible/dp/B077BBNK8S/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1517984107&sr=8-3&keywords=el+wire+controller&dpID=41A6DCaTuzL&preST=_SX342_QL70_&dpSrc=srch > > 20M ist da aber seehr großzügig... > Hab hier wahrscheinlich das Selbe Model (über EBay zu 1/5 des Preise > gekauft, aber optisch identisch und bei nem 5V Modell mit selber > Preisdiferenz hab ich durch Amazon exakt ein China Modell bekommen). > Das Teil taugt meiner Meinung nach nur für 5-7m wenn man ordentliche > Leuchtkraft will. Bei 6m angeschlossen, merkt man sofort wenn man > weitere 3M anschließt dass es schwächer wird. > > Hier das China Teil mit ehrlichen 5M: > https://www.ebay.de/itm/Kabel-DC-12V-EL-Draht-Neongluehen-Streifen-Licht-Treiber-Einheit-Inverte-W9F7/192435848053?hash=item2cce120375:g:58MAAOSwLs9aZ06D ...... @Alex G. Für mich sehen Teile von Amazon und Ebay unterschiedlich aus. Oder meinst Du was anderes? Danke!
Ich hätte jetzt noch einen vielleicht russischen Gedanken.(auf den ich auch durchs Stöbern hier im Forum Gnomen bin, !!) Ich pfeife auf Garantie und Gewährleistung und schalte die Taster Kontakte über ein 230 Volt Relais... z.B https://www.amazon.de/gp/product/B000UWD1D6/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1 wenn dieses Relais schon eine ausreichende Verzögerung hat würde das eventuell reichen dass der Inverter sich einschaltet. Funktioniert das nicht, muss man für eine Verzögerung sorgen. z.B mit dieser "Verzögerungsteckdose" http://www.sienic.de/einschaltverzoegerung.html die man hinter die Zeitschaluhr setzt aber von dieser aus nur zum Steuereingang des Relais geht. Was sagt Ihr dazu? Natürlich ohne Gewähr.. Sehr klobig und platzraubend das Ganze aber prinzipiell?
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Otto F. schrieb: > Ich pfeife auf Garantie und Gewährleistung und schalte die Taster > Kontakte über ein 230 Volt Relais... Moinsen! Wenn du so weit bist, auf die Gewährleistung zu pfeifen... (wie teuer war das Teil überhaupt? Auf was selbstgebautes hast du überhaupt keine Gewährleistung, trotzdem bauen hier viele irgendwas...) ... Dann mach doch das blöde Ding einfach mal auf und mach ein paar Fotos vom Innenleben. Gewiss sind hier genug Leute unterwegs, die in der Lage sind, das Teil so zu modifizieren, daß der dorige Taster überflüssig ist und das Ding einfach an ist, wenn Versorgung anliegt. Wäre doch gelacht, wenn man die Tastfunktion nicht mit einem Draht an der richtigen Stelle außer Betrieb setzen könnte. Ist sicher weniger aufwändig als ein Relais. IdS, nur mal so als Denkanregung, Baku
Otto F. schrieb: > die man hinter die Zeitschaluhr setzt aber von dieser aus nur zum > Steuereingang des Relais geht. da reicht dann auch ein Gerät. Ein Zeitrelais mit potentialfreiem Wischkontakt. Das erzeugt Dir Deinen "Tastendruck" wenn Du den Taster anzapfst und über diesen Kontakt führst. Da kannst dann auch einstellen, wann dieser Kontakt kurz schalten soll.
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Baku M. schrieb: > ... Dann mach doch das blöde Ding einfach mal auf und mach ein paar > Fotos vom Innenleben. Gewiss sind hier genug Leute unterwegs, die in der > Lage sind, das Teil so zu modifizieren, daß der dorige Taster > überflüssig ist und das Ding einfach an ist, wenn Versorgung anliegt. > Wäre doch gelacht.... > > IdS, nur mal so als Denkanregung, > Baku Danke! Baku das werde ich mal jetzt doch machen... muss nur die Zeit finden Hab das nur bisher für komplzierter eingeschätzt, weil sowas bei Festplattengehäusen auch gibt(Taster und kein Weg das Ding über die Steckdosenleiste einzuschalten gefunden) wenn man das einfach so ändern könnte ohne zusätzliches Gerät wäre super! Wenn aber der Eingriff sehr aufwendig wird wäre halt der Umweg über Zeitverzögerung der minimal invasive Weg. ● J-A V. schrieb: > da reicht dann auch ein Gerät. > Ein Zeitrelais mit potentialfreiem Wischkontakt. > Das erzeugt Dir Deinen "Tastendruck" wenn Du den Taster anzapfst > und über diesen Kontakt führst. > > Da kannst dann auch einstellen, wann dieser Kontakt kurz schalten soll. DANKE! J-A V dass klingt auch interessant, bin nur nicht ganz sicher ob Du meinst dass dann die Zeitschaltuhr auch weg muss.. die sollte bleiben wie bereits fix installiert. ode Du meinst einfach Abgeleitet von "meiner"Variante dass das ein Relais mit integrierter Verzögerungsschaltung ist. Aber ich glaub ihr kriegt demnächst mal ein Foto!
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Otto F. schrieb: > DANKE! > dass klingt auch interessant, bin nur nicht ganz sicher ob Du meinst > dass dann die Teitschaltuhr auch weg muss.. die sollte bleiben wie > bereits fix installiert. achso eine Zeitschaltuhr ist bereits da und muss bleiben? für den Taster muss dann aber immer noch so ein Zeitrelais ran. z.B. sowas: https://www.pollin.de/p/multifunktions-zeitrelais-selec-600xu-13-zeitfunktionen-551129 das ist mMn so das günstigste mit solch einer Funktionsvielfalt. Das Ding legt mit dem eingestellten "Programm" los, sobald Strom angelegt wird. Der dann via Zeitschaltuhr.
● J-A V. schrieb: > > für den Taster muss dann aber immer noch so ein Zeitrelais ran. > z.B. sowas: > > https://www.pollin.de/p/multifunktions-zeitrelais-selec-600xu-13-zeitfunktionen-551129 > > das ist mMn so das günstigste mit solch einer Funktionsvielfalt. > > Das Ding legt mit dem eingestellten "Programm" los, > sobald Strom angelegt wird. Der dann via Zeitschaltuhr. Damit wir nicht ahnender vorbeireden: Netzstrom > bereits vorhandene Zeitschaltuhr> Leitung zum Ort der Beleuchtung> Abzweigung einerseits zu Leuchtstoffröhren einerseits und Anschluss für EL Wire andererseits. An der Abzweigung zum ELWire kommt das Zeitrelais mit Zeitverzögerung und der Inverter in Parallelschaltung. Kontakte des Tasters Weden mit den stromlosen Kontakte des Relais verbunden. Da Relais wird auf 3 Sekunden gestellt. Vorgang: Die bereits vorhandene Zeitschaltuhr schaltet ein> Leuchtstoffröhren Inverter und Relais stehen sofort unter Strom; Relais schaltet 3 Sekunden später den Taster des Inverters> jetzt leuchtet auch der EL Wire. Ich hoffe das Relais schaltet bei erstmaliger Stromzufuhr auch wirklich verzögert ein und nicht sofort ein und weiters schaltet es nicht selbständig wieder aus.
Was ich meine ist ob man das Ding als reinen Zeitverzögerter einstellen kann und die Einschaltdauer praktisch auf unendlich ist, weil die Dauer ist bei dem Gerät möglicher weise auf maximal ein paar Stunden limitiert ?
Otto F. schrieb: > Ich hoffe das Relais schaltet bei erstmaliger Stromzufuhr auch wirklich > verzögert ein und nicht sofort ein und weiters schaltet es nicht > selbständig wieder aus. Das Zeitralais verhält sich so wie Du es brauchst. Strom ran und nach eingestellter Zeit einmal kurz den Wischkontakt schalten. Und danach bleibt es ruhig. damit lässt sich der Tastendruck simulieren.
● J-A V. schrieb: > > Das Zeitralais verhält sich so wie Du es brauchst. > Strom ran und nach eingestellter Zeit > einmal kurz den Wischkontakt schalten. Und danach bleibt es ruhig. > damit lässt sich der Tastendruck simulieren. @Danke!! und nun die versprochenen Bilder vom geöffneten Inverter: Schalter ist beim Ausgang Netzeingang gegenüber am ersten Bild an der Netzenbaubuchse leicht erkennbar (Erklärung war für Euch Experten wohl überflüssig) LG Otto
Otto F. schrieb: > Schalter ist beim Ausgang Vielleicht schwingt der Inverter nicht unter Last an. Guck mal, ob der Schalter wirklich in eine Ausgangsleitung eingeschleift ist. Dann einfach einen MOC Optotriac reinhängen und mittels kurzer Verzögerung die LED ansteuern. Ich hatte auch mal den Fall, das ein Eigenbau 6 auf 12V Transverter nicht unter Last anschwingen wollte, weil ich lediglich weitere 6V erzeugte, die ich auf die bestehenden 6V aufstockte. Der Gleichrichter der aufgestockten 6V sorgte unter Last für eine Gleichstromvormagnetesierung des Kernes, so das ein Anschwingen nicht möglich war. Ich hatte damals per RC-Glied den Ausgang geschaltet. Das reichte ;-)
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Danke Bin mir nicht sicher wie Du das meinst: Die Last hängt doch immer dran.. Der Unterschied ist nur ob der Taster während des Stromanschlusses gedrückt ist oder nicht. Ist er gedrückt gehts nicht an. Erst wenn man nach dem Stromanschluss drückt geht die Schnur an. Wo soll ich den MOC Optotriac reinhängen? Was ein Triac ist weiß ich ungefähr .. aber darum geht eigentlich nicht. Wie soll ich diesen Bauteil wo anschließen?
Ach, ist ein Taster, ich dachte Schalter. Dann war ich auf dem Holzweg.
Also am sympathischsten wäre mir an den beiden Langen Tasterleitungen was anzuschließen. Dann bräuchte ich an der Printplatte nicht rumzulöten. Vielleicht eben dieses Zeitrelais; da könnte man sogar eine Buchse einbauen. Wo man dann was dran scließt , vielleicht eben so ein Zeitrelais. an den Relais"ausgang"?
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Otto F. schrieb: > und nun die versprochenen Bilder vom geöffneten Inverter: Moin Otto! Das sieht doch schon ganz gut aus! Immerhin ist nichts vergossen und es ist auch kein Ultraminiatur-SMD. Deutlich zu sehen ist in der unteren Hälfte ein normales Schaltnetzteil, das wohl zunächst für die galvanische Trennung sorgt (Optokoppler ganz rechts auf der Platine), darüber der eigentliche Inverter. Leider sind die Aufdrucke der ICs nicht zu lesen, interessant wäre insbesondere der von dem IC in der 'zu groß geratenen' Fassung. Kannst du das irgendwie lesen oder noch ein Foto in höherer Auflösung/besserem Licht machen? Und eines der Platine von unten wäre auch hilfreich. (Jaja, was der alles wissen will...) Auf alle Fälle sieht die Schaltung so aus, als ob sie sich bei etwas näherer Betrachtung umbauen liesse. Selbst wenn der obere 8-Pinner ein Controller ist. lässt sich der Eingang überlisten. Kennt jemand einen Controller mit 8 Pins, von dem es auch eine 14-pinnige Variante gibt, die SO angeordnet ist? Egal wie, ein Relais wäre hier Overkill... meint Baku
Danke! Der obere 8 Pinner (bei dem in der Fassung noch 6 freie Kontakte sind, hat absolut keine Zeichen drauf schlichtweg schwarz, auch mit Lupe Da war wahrscheinlich auch nie eine Schrift drauf , da ist keine Spur von irgendwas. Die Platine ist festgeklebt(siehe die zwei weißen Batzen links und rechts wobei rechts auch ein Widerstand von der Klebung miterfasst ist. Ich möchte da nix ruinieren. gibt da nicht was einfacheres? Ich weiß nicht ob ein Kondensator zum Überbrücken des Tasters helfen würde, oder irgendwas was mit dem potential am Taster was anfangen kann und dann verzögert den Kontakt herstellt. Ist wahrscheinlich Blödsinn aber geht mir so durch den Kopf..
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> hat absolut keine Zeichen drauf schlichtweg schwarz
tja, die Bezeichnung sollte verschleiert werden
das sieht aber so aus als könnte da auch noch was anderes vorgesehen
sein.
Für Geräte mit weiterem Funktionsumfang vielleicht?
Da sind ja noch Pins frei...
und das Netzteil... 's wäre interessant,
ob das erstmal intern DC erzeugt
um dann den Oszillator für die EL Schnur zu versorgen.
DANN könnte man dort sogar ansetzten,
um das Ding auch auf Batteriebetrieb umzustricken.
● J-A V. schrieb: > DANN könnte man dort sogar ansetzten, > um das Ding auch auf Batteriebetrieb umzustricken. Wieso zum Henker sollte der TE das wollen?
Alex G. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> DANN könnte man dort sogar ansetzten, >> um das Ding auch auf Batteriebetrieb umzustricken. > Wieso zum Henker sollte der TE das wollen? wieso zum Henker bewerte ich solch einen Satz jetzt negativ?
Danke für die Hinweise.. Also Batterie möchte ich keine, Einen Inverter mit Batterie habe ich schon, bei dem mit Batterie funktioniert aber der "Trick" dass man den Taster gedrückt hält bevor man die Stromzufuhr herstellt. > EL Schnur leuchtet dann. Das wäre ein Workaround wenn auch umständlich aber diese kleine Inverter bringts nicht auf die Leistung. Aber vielleicht funktioniert es mit dem 230 Volt Inverter wenn man einen Elko beim Gleichrichter verwendet Ich sehe da zwei Bauteile die aussehen wie ein Spannungsstabilisator Chip, hat oben ein Metallteil das für die Anbindung eines Kühlbleches dienen könnte drauf. .. würde für Gleichstrom sprechen.. wobei meine Kenntnisse sehr fragmentarisch sind. Allerdings sind die Bauteile auf der Platine nahe dem Ausgang (oben links und rechts) lokalisiert.. wo ja Wechselstrom benötigt wird.. also doch eher nicht? Anbei die beiden Chips in Nahaufnahme
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● J-A V. schrieb: > > achso eine Zeitschaltuhr ist bereits da und muss bleiben? > > https://www.pollin.de/p/multifunktions-zeitrelais-selec-600xu-13-zeitfunktionen-551129 > > das ist mMn so das günstigste mit solch einer Funktionsvielfalt. > > Das Ding legt mit dem eingestellten "Programm" los, > sobald Strom angelegt wird. Der dann via Zeitschaltuhr. .... Dem Schaltdiagramm auf der Homepage nach ist hier eine permanente Stromversorgung des Mf Zeitrelais erforderlich. Kann sein dass das beim Einschalten daher nicht funktioniert, da dort wo das Ganze installiert wird in unmittelbarer Nähe kein Permanentstrom ist sondern nur der Ausgang der Zeitschaltuhr.
Otto F. schrieb: > Anbei die beiden Chips in Nahaufnahme Moin! Das sind zwei Leistungstransistoren, wovon der eine für eine auffällig hohe Spannung geeignet ist (700V), der andere für 60V. Letzterer scheint den Inverter anzutreiben, was der erste macht ist schwer zu sagen, ohne von der Unterseite der Platine die Schaltung nachzuvollziehen. Wenn man wüsste, wo und wie der Taster in der Schaltung hängt, könnte man diesen eventuell durch ein RC-Glied ersetzen. Ist aber so reine Spekulation. Vielleicht fasst du dir ja doch noch ein Herz und baust die Platine aus dem Gehäuse. Der Heisskleber lässt sich sicher mit einem Cuttermesser durchtrennen. IdS, Baku
Baku M. schrieb: > ... Der Heisskleber lässt sich sicher mit einem Cuttermesser > durchtrennen... > > IdS, > Baku Danke! Welchen heißkleber nehme ich zum wieder montieren? irgendeinen? "0815"? heißer als beim löten wirds nicht eher; viel weniger ... oder? WOBEI DAS IST SEHR SILIKONARTIG UND ELASTISCH: was man von HEISSKLEBER ja nicht sagen kann Anbei die Bilder der Platine von unten: Unten am Bild wo die Schrauben zu sehen sind ist der Netz stecker. Die Vergrößerungen sind vom Ausgang; Die Übersicht von oben befindet sich hier: https://www.mikrocontroller.net/attachment/356594/IMG_5039.JPG Anschlussstelle des Tasters habe ich rausvergrößert.. hinter dem dreibeinigen IC ist noch ein Widerstand versteckt. Für mich ist das schwer mit Sicherheit zu sagen wo jetzt der Taster angelötet ist
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Ich komme auf was eigenartiges Der Taster wäre dem nach bei den roten Pfeilen verlötet; die "Pole" scheinen aber verbunden, was keinen Sinn macht??? ausser das dunkle Teil zwischen den Lötstellen ist keine Leitung sondern was anderes. Das Nachmessen mi dem Ohmmeter hat ergeben dass dieses Teil schon eine trennende Funktion haben dürfte. es ist bräunlich und vierkantig.. Zwischen Lötstelle und dem braunen Teil(messspitze in die Mitte von dem Teil) schlägt der Ohmmeter gar nicht aus. Der widerstand zwischen den Lötstellen sowie zwischen den Tasteranschlüssen ist gleich bei ca 500 Ohm (hab nich so genau geschaut um die Messung kurz zu halten.)
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Otto F. schrieb: > Dem Schaltdiagramm auf der Homepage nach ist hier eine permanente > Stromversorgung des Mf Zeitrelais erforderlich. guggst Du hier https://www.pollin.de/productdownloads/D551129B.PDF auf Seite 2 unter Punkt "B" ggf ist auch "D" geeignet nach Anlegen der VS (Versorgungsspannung) kommt dann dieser einzelne Schaltimpuls und über die Anschlüsse "COM" und "NO" lässt Du den Taster des Inverters schliessen. und das Zeitrelais selbst schaltest Du mit einer Timer-Steckdose.
Otto F. schrieb: > ausser das dunkle Teil > zwischen den Lötstellen ist keine Leitung sondern was anderes. das ist ein kleiner Kondensator
● J-A V. schrieb: > und das Zeitrelais selbst schaltest Du mit einer Timer-Steckdose. Danke sehr nett! Der letzte Satz verwirrt mich etwas.. das ist ja praktisch die Versorgungsspannung die die vorhandene Timersteckdose liefert und das Relais eben versorgt. Eine Permanente Versorgung des MF Relais ist, für den Zweck nicht nötig. Meinst Du das so?
● J-A V. schrieb: > das ist ein kleiner Kondensator sowas von klein der ist ja nicht einmal 1mm dick den sieht man ja kaum und verschwindet unter dem Lötzinn . das verblüfft mich Danke!
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Ich hab so eine Chinading - das funktioniert, indem ich den Taster gedrückt blockiert habe ;) - versuch einfach
maxi schrieb: > gedrückt blockiert habe ;) - versuch einfach @maxi Das ist ja die Ausgangssituation > das funktioniert eben hier nicht; steht im ersten posting, sonst hätte ich den thread gar nicht gestartet. @J-A V. danke! Frage mich gerade ob das mit einem Badezimmerlüfter nachlauf Relais auch gehen könnte? Aber ich fürchte, der stellt die 230 Volt zum Relaisausgang durch....
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Hat der Taster eine Togglefunktion? 1. Drücken => ein 2. Drücken => aus Dann könnte vielleicht eine Zeitschaltuhr mit galvanisch getrenntem Relais weiterhelfen. Einschaltpuls: zum Zeitpunkt t1 ein zum Zeitpunkt t1+1min aus Ausschaltpuls: zum Zeitpunkt t2 ein zum Zeitpunkt t2+1min aus Nachteil: man muss beim Programmieren aufpassen, dass kein Puls vergessen geht. Zum Beispiel: http://www.hager.ch/files/download/0/6681_1/0/eg103
Otto F. schrieb: > Frage mich gerade ob das mit einem Badezimmerlüfter nachlauf Relais auch > gehen könnte? naja das Teil muss halt irgendwie einen Kontaktschluss bekommen. werksmässig halt per Taster. und alles andere was eben da ran passt macht es dann auch. wie kurz kann das Nachlaufrelais schalten? Da müsste man sehen, wie sich der Inverter verhält, wenn der Taster nach dem Einschalten dauerhaft gedrückt wird.. -schaltet der dann evtl nach ein paar sek wieder ab? Da müsste man alles mögliche herumspielen. Limi schrieb: > Nachteil: man muss beim Programmieren aufpassen, dass kein Puls > vergessen geht. wen das Ding primär per Zeitschaltuhr geschaltet wird, dürfte das keine Prob machen, wenn man so'n Zeitrelais wie oben verlinkt nutzt. Das gibt einem ja den Tastendruck.
● J-A V. schrieb: > Limi schrieb: >> Nachteil: man muss beim Programmieren aufpassen, dass kein Puls >> vergessen geht. > > wen das Ding primär per Zeitschaltuhr geschaltet wird, > dürfte das keine Prob machen, wenn man so'n Zeitrelais > wie oben verlinkt nutzt. Das gibt einem ja den Tastendruck. Das Ding würde immer unter Spannung bleiben. Die Zeitschaltuhr würde über den Relaiskontakt Tastendrücke von 1Min simulieren.
WAS soll das ganze eigentlich werden?
Oliver S. schrieb: > WAS soll das ganze eigentlich werden? so wie ich das verstehe eine per Zeitschaltuhr einzuschaltende Beleuchtung, die man eben nicht nur per "Strom-An" einschalten kann, sondern es muss immer noch ein Taster gedrückt werden. und für dieses Tastendrücken brauchen wir was. Inverter und Zeitrelais können an einer Zeitschaltuhr parallel betrieben werden. Das Zeitrelais soll halt so'n paar Sekunden nach "Strom-An" den Tastendruck erledigen.
So wie ich das sehe könnte man den Pullup durch 10-100kΩ und den Kondensator parallel zum Schalter durch einen Elko mit 10-100µF ersätzen. Werte hängen vom Eingangswiderstand des ICs und der Schaltspannung ab, sollten aber in dem bereich liegen. Damit hat man eine einfache Einschaltverzögerung.
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Limi schrieb: > Das Ding würde immer unter Spannung bleiben. Nein-; wenn die Zeitschaltuhr abschaltet ist ALLES aus (auch die Versorgungsspannung des Relais auch die Versorgungsspannung des Investors. Gabriel M. schrieb: > So wie ich das sehe könnte man den Pullup durch 10-100kΩ und den > Kondensator parallel zum Schalter durch einen Elko mit 10-100µF > ersätzen. Werte hängen vom Eingangswiderstand des ICs und der > Schaltspannung ab, sollten aber in dem bereich liegen. Damit hat man > eine einfache Einschaltverzögerung. Danke! Bitte wo ist der ist der Pullup ?
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Beitrag #5315647 wurde vom Autor gelöscht.
Otto F. schrieb: > Bitte wo ist der ist der Pullup ? Den Pullup hat er im Bild "Loesung.png" markiert.
Danke!! war so direkt vor Augen und doch nicht nicht gesehen! sorry!
Otto F. schrieb: > Bitte wo ist der ist der Pullup ? Bild Habe mir die Schaltung gerade noch mal angeschaut, du must natürlich stat dem Pullup den Elko einbauen, und parallel zum Taster den Ladewiderstand??
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Gabriel M. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Bitte wo ist der ist der Pullup ? > > Bild > > Habe mir die Schaltung gerade noch mal angeschaut, du must natürlich > stat dem Pullup den Elko einbauen, und parallel zum Taster den > Ladewiderstand?? *das heißt oben im Bild wo der "sehr kleine Kondensator" ist.. kommt der Widerstand hin.. MUSS ich diesen kleinen Kondensator entfernen? ..(gefühlsmäßig nein) Also statt dem Pullup ein EL-Kondensator (ELKO statt Widerstand ) Polung: PLUS Pol "unten" am Bild ? und statt dem Mini-Kondensator ein Widerstand bzw zusätzlich. (man könnte ihn z.B beim Taster anlöten. um die Printplatte zu schonen? der Kondensator hätte ja hier dann keine Funktion mehr?)
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Otto F. schrieb: > *das heißt oben im Bild wo der "sehr kleine Kondensator" > ist.. kommt der Widerstand hin Richtig Otto F. schrieb: > MUSS ich diesen kleinen Kondensator > entfernen? ..(gefühlsmäßig nein) Nein, abe du köntest dort einen SMD widerstand einlöten Otto F. schrieb: > Also statt dem Pullup ein EL-Kondensator (ELKO statt Widerstand ) Ja Otto F. schrieb: > und statt dem Mini-Kondensator ein Widerstand bzw zusätzlich. (man > könnte ihn z.B beim Taster anlöten. um die Printplatte zu schonen? der > Kondensator hätte ja hier dann keine Funktion mehr?) Ginge auch
@Gabriel Danke! Könnte das Ganze auch funktionieren wenn man den Pull up belässt. und den ELKO vor dem Widerstand, der den Taster überbrückt vorschaltet?; dann bräuchte ich nur die Drähte des Tasters "modifizieren".
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Gabriel M. schrieb: > So wie ich das sehe könnte man den Pullup durch 10-100kΩ und den > Kondensator parallel zum Schalter durch einen Elko mit 10-100µF > ersätzen. Ich würde vermuten, dass das IC eine ziemlich steile Flanke durch den Tasten -druck sehen will. wenn ja wird das nur mit einem Ersatz laufen, der ebensolche Flanken erzeugt. Entweder mechanisch via Zeitrelais/NAchlaufrelais o.ä. oder elektronisch z.B. per Monoflop ö.ä. bei mech. Schaltung sollte jedenfalls der kleine Kondensator da bleiben, der scheint mir gegen Tastenprellen zu wirken.
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● J-A V. schrieb: > Gabriel M. schrieb: >> So wie ich das sehe könnte man den Pullup durch 10-100kΩ und den >> Kondensator parallel zum Schalter durch einen Elko mit 10-100µF >> ersätzen. > > Ich würde vermuten, dass das IC eine ziemlich steile Flanke > durch den Tasten -druck sehen will. > > wenn ja wird das nur mit einem Ersatz laufen, > der ebensolche Flanken erzeugt. > Entweder mechanisch via Zeitrelais/NAchlaufrelais o.ä. > oder elektronisch z.B. per Monoflop ö.ä. *Danke weißt Du vielleicht wie so ein Nachlaufrelais für Lüfter genauer funktioniert? Die wären zwar klein und fein; ABER die haben 4 Anschlüsse. einer davon ist N, einer kommt vom (Badezimmer)-Schalter, die anderen zwei leiten den P durch zum Ventilator, wobei das ja nur so funktionieren kann, dass der P dann auch die permanente Versorgung des Nachlaufrelais übernimmt aber zusätzlich auch dann den Ventilator speist. Das heißt, "das Nachlaufrelais für Lüfter" kann einen Taster nie ersetzen weil er direkt 230 Volt liefert; Versorgungsspannung des Relais und der Relaisausgang sind nicht getrennt,... das an den Taster anzuschließen ist eher katastrophal. Weiß nicht ob der Verzögerer dieser Badezimmer Lüfter auch geht wenn man P nicht ans Netz schließt und ob die Uhr über den Schalter Eingang auch Stromversorgt wird. Vielleicht funktioniert die Verzögerungsfunktion auch nur über den Lichtschalter; und die Kontakte die den P schalten sollen werden verbunden. wodurch man auch Fremdstromquellenschalten könnte. Weiters möchte ich noch vielleicht wichtige Infos geben: Wenn man den Taster permanent drückt schaltet sich der Inverter ein und nicht wieder aus. Das erste mal drücken ist ein; alle weiteren bewirken Blinken und erhöhen die Blinkfrequenz. Die Blinkfunktionen brauch ich nicht. Nach einer bestimmten Anzahl von Drücken schaltet er dann wieder aus; ● J-A V. schrieb: > bei mech. Schaltung sollte jedenfalls der kleine Kondensator da bleiben, > der scheint mir gegen Tastenprellen zu wirken. Was ist bitte Tastenprellen?
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Otto F. schrieb: > Was ist bitte Tastenprellen? das kann die Glaskugel besser als ich... man suche nach: "Tastenentprellung" Also die einfachste Version, ohne evtl eine eigene Schaltung zum simulierten Tastendruck zu entwerfen dürfte schon das mit dem Zeitrelais sein. das mit dem Nachlaufrelais für Lüfter dürfte auch nur mit einem weiteren Relais laufen, damit man einen potentialfreien Schaltkontakt hat. Jedenfalls wenn das so nach diesem Prinzip läuft: https://www.pollin.de/productdownloads/D550351D.PDF Du kannst ja nicht an den Taster-Anschluss mit 230V~ ran gehen ;) ganz evtl bekommt man das sogar in das Invertergehäuse mit rein. -Spekulierst Du darauf?
● J-A V. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Was ist bitte Tastenprellen? > > das kann die Glaskugel besser als ich... > > man suche nach: > "Tastenentprellung" *Die Glasgoogle hats mir erklärt! > > Also die einfachste Version, ohne evtl eine eigene Schaltung > zum simulierten Tastendruck zu entwerfen > dürfte schon das mit dem Zeitrelais sein. * zumindest am wenigsten invasiv und leicht rückbaubar. und man hat die Tasterfunktion trotzdem sofern man das Relais mit einem Stecker verbindet. > > das mit dem Nachlaufrelais für Lüfter dürfte auch nur mit einem weiteren > Relais laufen, damit man einen potentialfreien Schaltkontakt hat. > Jedenfalls wenn das so nach diesem Prinzip läuft: > > https://www.pollin.de/productdownloads/D550351D.PDF * aus dem Plan geht auch nicht hervorhob das Relais ohne L Schalten kann. Also ob die Steuerspannung (ohne Versorgungsspannung) für den Schaltvorgang reicht. (die Verzögerung meine ich nicht den Nachlauf) > > Du kannst ja nicht an den Taster-Anschluss mit 230V~ ran gehen ;) * Ja das habe ich auch schon festgestellt. > ganz evtl bekommt man das sogar in das Invertergehäuse mit rein. > -Spekulierst Du darauf? * Es gibt da so vergossene Teile, die wären deshalb eventuell robuster und kleiner... aber wahrscheinlich haben die egal wie mans macht die 230 Volt am Ausgang oder sie schalten nicht;
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Otto F. schrieb: > aus dem Plan geht auch nicht hervorhob das Relais ohne L Schalten > kann. soweit ich weiss, ist der Schaltausgang bei solchen Dingern nicht potentialfrei hinzukriegen.
Danke! Ich kanns mir jetzt wirklich gut überlegen, dank der vielen Infos aus diesem hervorragenden Forum!
● J-A V. schrieb: > guggst Du hier > > https://www.pollin.de/productdownloads/D551129B.PDF > > auf Seite 2 unter Punkt "B" > ggf ist auch "D" geeignet > > nach Anlegen der VS (Versorgungsspannung) > kommt dann dieser einzelne Schaltimpuls > > und über die Anschlüsse "COM" und "NO" > lässt Du den Taster des Inverters schliessen. Danke der Tipp ist super!; Hab dieses Relais jetzt funktionsgetestet mit dem Multimeter. Punkt"D" ist mein Favorit weil er eine Verzögerung hat ( , die ich obendrein noch Variieren kann. Der Impuls ist eine halbe Sekunde.(während "B" mit dem Einschalten gleichzeitig einen Impuls setzt) Das Einstellen der Verzögerung klappt hervorragend und das Relais ist am Ausgang komplett potentialfrei! Tatsächlich braucht man den Steuerkontakt für meine Zwecke gar nicht. Der Elchtest mit dem Inverter folgt demnächst.
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Anbei Bildbericht vom Projekt: Parallelschaltung des Tasters mit dem MFRelais (angelötet am Taster) unter Einbau einer Kabeldurchführung ins Gehäuse mit einer Hohlbuchse am Ende, zwecks Verbindung mit dem MFRelais; dadurch wurde Löten an der Printplatte vermieden und der Taster ist weiter einsetzbar. Elchtest: Anschluss an eine Tischsteckdose mit Schalter: ! Sekunde Nach Einschalten erstrahlt der EL Draht! (Mittlerweile auch an Zeitschaltuhr getestet und es funktioniert wie erwartet! VIELEN HERZLICHEN DANK AN EUCH ALLE!
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