Was ist dran, an Grüchten zum Raspberry PI 4? Soll der dieses Jahr noch kommen? Welche Verbesserungen sind geplant?
µC schrieb: > Was ist dran, an Grüchten zum Raspberry PI 4? Soll der dieses Jahr noch > kommen? Welche Verbesserungen sind geplant? Welche Gerüchte hast du gehört/gelesen?
µC schrieb: > Was ist dran, an Grüchten zum Raspberry PI 4? Soll der dieses Jahr noch > kommen? Welche Verbesserungen sind geplant? Installier doch Oracle auf dem RasPi-3 und lass den forecast daemon 42h laufen.
die frage ist was ist noch möglich bei dieser basis. wenn ein neues design kommen sollte, dann ist eine menge möglich. ich will mehr speicher 2/4mbyte
Soweit ich weiss gilt das als nicht sehr gesichert, denn die Prozessorlinie wurde ja leider eingestellt. Denkbar wäre aber ein gänzlich anderer Soc mit einer kleinen Simulationsschicht um Rückwärtskompatibilität zu wahren. Aber ich schließe mich Karl an. Was für Gerüchte hast du wo gehört? EDIT: Stephan G. schrieb: > ich will mehr speicher 2/4mbyte Du meinst Cache? Was genau würde das bringen? Wenn es um massive Berechnungen geht, kann man aus dem Chip leider kaum noch mehr rausholen...
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Karl schrieb: > Welche Gerüchte hast du gehört/gelesen? Vielleicht die hier: http://www.alphr.com/raspberry-pi/1005103/raspberry-pi-4-release-date-rumours-specifications Ich fänd's gut, früher schmiss man seinen C64/Amiga/ST auch nicht nach 2 Jahren weg, schließlich brauchte die Programmierer ne Weile bis sie den ausgereizt hatten. Und bei den bisherigen Linux Rumgemurkse ist die Hardware m.E. noch weit von den Grenzen des Machbaren weg. Tolle Spiele die einen tagelang vor die Kiste fesselten sind bis heute noch nicht erschienen, scheint als hätte die Raubkopier-/Freewareszene wieder eine Potentialreiche Platform kaputt gemacht :-(. Könnte man mit RasPi Soft Geld verdienen, gäbs auch bessere.
Lars Laberowski schrieb: > Vielleicht die hier: > http://www.alphr.com/raspberry-pi/1005103/raspberry-pi-4-release-date-rumours-specifications Achso. Sehr viel Info steckt da nicht drin, ausser der genannten, möglichen CPU... Hoffe dass sie den AI bereich nicht direkt auf das Board packen. Macht doch wenig Sinn, denn das braucht nur ein bruchteil der Leute. Ein weiterer Anschlusstandard für kleine, externe Baords zu diesem zweck wäre sehr sinnvoll.
Stephan G. schrieb: > ich will mehr speicher 2/4mbyte Ein halbes Millibyte? (ich habe den Bruch mal gekürzt) Aber auch Megabyte wäre noch albern. Falls doch Gigabyte gemeint gewesen sein sollten: warum muß es dann unbedingt RaspberryPi heißen? Nimm halt irgend ein andere ARM-Board. Gibt doch genug Alternativen: - Banana Pie hat 1G RAM - Cubieboard hat 1G RAM - Odroid X2 hat 2G RAM
Axel S. schrieb: > Nimm halt irgend ein andere ARM-Board. > Gibt doch genug Alternativen: > > - Banana Pie hat 1G RAM > - Cubieboard hat 1G RAM > - Odroid X2 hat 2G RAM Das Problem mit anderen Boards ist die miserable Softwareunterstützung. Was nutzt mir bessere Hardware, wenn diese nicht richtig unterstützt wird und die meiste Software wenn überhaupt nur mit Gefrickel läuft? Der Erfolg des Raspberry liegt nicht in der Hardware sondern in der Community und der Software, die einfach funktioniert.
µC schrieb: > Das Problem mit anderen Boards ist die miserable Softwareunterstützung Welche exotische Software vermisst du denn z.B. auf einem Banana Pi? Ich habe schon seit Jahren einen mit Raspbian in Betrieb und bis jetzt jedes Paket dafür gefunden, was ich brauchte. Läuft alles prima.
Lars Laberowski schrieb: > Tolle Spiele die einen tagelang vor die Kiste fesselten sind bis heute > noch nicht erschienen, scheint als hätte die Raubkopier-/Freewareszene > wieder eine Potentialreiche Platform kaputt gemacht :-(. Du solltest dir eine PS4 o.ä. kaufen und keine Lern- bzw. Bastelplattform. Dafür ist der RasPi genau das richtige mit möglichst viel freier Software.
Lars Laberowski schrieb: > Tolle Spiele die einen tagelang vor die Kiste fesselten sind bis heute > noch nicht erschienen, scheint als hätte die Raubkopier-/Freewareszene > wieder eine Potentialreiche Platform kaputt gemacht :-(. Was haben die Raubmordkopierer denn deiner Meinung nach gemacht, um zu verhindern, dass auf dem Raspi Spiele rauskommen?
Stephan G. schrieb: > die frage ist was ist noch möglich bei dieser basis. > > wenn ein neues design kommen sollte, dann ist eine menge möglich. > ich will mehr speicher 2/4mbyte da oben fing es an!
DIE GROSSSCHREIBZEITEN SIND UM. BRAUCHTEN ABER NUR 6 BIT!
Der neue Raspberry Pi 3B+ - schneller zum gleichem Preis https://www.heise.de/ct/artikel/Der-neue-Raspberry-Pi-3B-schneller-zum-gleichem-Preis-3994036.html
1 | Im LAN7515 stecken zwei USB-2.0-Hubs und endlich Gigabit- statt |
2 | Fast-Ethernet. Die volle Gigabit-Datenrate darf man davon nicht |
3 | erwarten, weil die Daten immer noch durch den einzigen USB-2.0-Port |
4 | zum VideoCore und von da zu den ARM-Kernen gelangen: Bei 310 MBit/s |
5 | ist also Schluss. Beim Empfang konnten wir bei unserem Vorserienmodell |
6 | nur 232 MBit/s messen – das überprüfen wir baldmöglichst mit einem |
7 | Serienmodell. |
8 | ... |
9 | Wann ein wirklich neuer Raspi 4 kommt, bleibt ungewiss. Eben Upton, |
10 | Chef der Raspberry Pi Foundation, deutete im Gespräch mit c't zwar an, |
11 | dass der für 2019 geplant sei. Es sei jedoch noch nicht entschieden, |
12 | von welchem Hersteller man ein neues, modernes SoC beziehen würde. Nur |
13 | eins sei sicher: Auch ein wesentlich verbesserter Raspi 4 soll nach |
14 | Möglichkeit nicht teurer werden. |
Im Reichelt Newsletter war der auch gerade drin, ist aber kein PI4 sondern ein PI 3B+. Hat aber eher nur kosmetische Verbesserungen.
Interessant. Zumindest ein regelmäßiger Kritikpunkt wird dadurch ausgemerzt und 2 USB Hubs ist auch nicht schlecht wenn man USB-Speichermedien zusammen mit lan verwenden will.
A.. P. schrieb: > µC schrieb: >> Das Problem mit anderen Boards ist die miserable Softwareunterstützung > > Welche exotische Software vermisst du denn Es geht nicht um "exotische Software" sondern darum welchen Stellenwert der Chiphersteller den Linux Anwendern oder der ich nenn es mal "Raspi-Zielgruppe" einräumt. Im Extremfall kann man zum Beispiel beobachten daß ein SoC-Hersteller es gerade mal für nötig hält eine halb veraltete Android-Version für das SoC zusammenzufrickeln mit notdürftig erstellten closed source Treibern und closed source bootloadern die nur für dieses einzige OS verwendbar sind und sobald der Murks zu 90% läuft (so daß seine chinesischen Kollegen schrottige billige TV-SetTop-Boxen damit bauen können die rein formaljuristisch "funktionieren") wird es ohne jegliche beiliegende Dokumentation auf den Markt geworfen (friß oder stirb) und jegliche Weiterentwicklung oder Bugfixes daran eingestellt. Den eigentlichen Support darf dann die Community ohne jegliche Herstellerunterstützung erledigen indem dort ein oder zwei unermüdliche hochbegabte Hacker zuhause im Hobbykeller unbezahlt per Reverse-Engineering sich brauchbare Treiber aus den Fingern saugen und benutzbare SD-Karten Images zusammenstellen damit man überhaupt irgendwas anderes mit dem SoC anfangen kann als die einzige Anwendung die der Hersteller ursprünglich jemals vorgesehen hatte. Unterdessen baut irgendjemand schon fleißig Boards im RasPi-Formfaktor damit und preist die tolle Hardware an (4k Video @ 60fps, etc) und erst wenn man sich das Ding genauer anschaut stellt man fest daß es eigentlich nur eine einzige wackelige Debian-Distribution im Alpha-Stadium gibt mit irgendwelchen kruden Hacks für den verkackten closed Bootloader und wackeligen Treibern und bis auf Weiteres auch ohne Grafiktreiber die von einer einzigen(!) Person in ihrer Freizeit gepflegt wird.
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Bernd K. schrieb: > Alpha-Stadium gibt mit wackeligen Treibern und bis auf Weiteres auch > ohne Grafiktreiber die von einer einzigen(!) Person in ihrer Freizeit > gepflegt wird. Linux halt. So what?
Aber eben immer noch über einen USB zum Core, damit beissen sich USB Cam und Netzwerk immer noch. Ich überlege gerade ob der Pi für eine Heimautomatisierung als Zentrale gut ist, für logging und Datenbank mit häufigen Schreibzugriffen ist ja eine richtige HD besser. Ein Miniserver mit RAID, X86 CPU und Ubuntu scheint mir da geeigneter zu sein, oder?
Nop schrieb: > Linux halt. So what? Nein, es geht um Kack-Hardware für die der Chip-Hersteller keine Treiber liefert sondern nur eine in sich geschlossene Closed-Firmware für fertige chinesische Wegwerf-TV-Box Appliances. Das wäre eigentlich noch vollkommen egal wenn dann nicht andere Hersteller auf den Plan treten würden, das untaugliche SoC auf ein Brett im Raspi-Formfaktor drauflöten und mit großspurigen Werbeversprechungen als RasPi-Ersatz anpreisen, jedoch keine Treiber liefern und auch keine Doku.
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Man sollte immer Bedenken das der RaspPi nicht mit dem Ziel entworfen wurde die maximale Performance durch Verwendung von state of the art Komponenten zu bieten. Der wurde nicht gebaut um unsere first world problems zu lösen (sorry für soviel English, das trifft es nur besser), sondern der sollte so preiswert wie möglich sein um als PC Ersatz ein Rechner zur Ausbildung zu sein. Der günstige Preis hat zur massiven Verbreitung geführt und die SW holt schon eine Menge aus dieser Zigarettenschachtel raus. Nur ist das Konzept jetzt irgendwo am Poller und wichtige Änderungen würden vieles inkompatibel machen.
Bernd K. schrieb: > Nein, es geht um Kack-Hardware für die der Chip-Hersteller keine Treiber > liefert Eben. Linux halt. Linux hat nunmal keine saubere Treiberschnittstelle, die auch stabil und dokumentiert wäre, sondern das ist alles irgendwie reingehackt. Die Idee dahinter war, daß das Fehlen eines stabilen Treiber-Interfaces die Hersteller zwingen würde, ihre Treiber offenzulegen, wenn sie keinen irren Wartungsaufwand wollen. Die Realität ist die, welche Du erlebst: keine offenen Treiber, weil man das Knowhow nicht verschenken will, und dann obendrein auch nur mit genau der Version lauffähig, mit der das auch ausgeliefert wurde. Die Ähnlichkeit zur Updatemisere unter Android ist kein Zufall, weil auch dort dasselbe Problem zugrundeliegt. Linux halt.
Nop schrieb: > Eben. Linux halt. Linux hat nunmal keine saubere Treiberschnittstelle, > die auch stabil und dokumentiert wäre, sondern das ist alles irgendwie > reingehackt. BS. Was wie "sauber" ist darüber kann man streiten, die fluiden Interfaces haben auch Vorteile. > Die Idee dahinter war, daß das Fehlen eines stabilen Treiber-Interfaces > die Hersteller zwingen würde, ihre Treiber offenzulegen, wenn sie keinen > irren Wartungsaufwand wollen. Nein, die Idee dahinter ist, dass man Interfaces recht flexibel den Anforderungen anpassen kann, und sich nicht in einem starren Korsett bewegen muss a la windows. > Die Realität ist die, welche Du erlebst: keine offenen Treiber, weil man > das Knowhow nicht verschenken will, und dann obendrein auch nur mit > genau der Version lauffähig, mit der das auch ausgeliefert wurde. Ums Know How gehts bei kaum einem Treiber. Viel mehr gehts um Haftungs- und Patentfragen, unsaubere Schnittstellen zur Hardware, eventuell verwendet der eine oder andere Hersteller fragwürdige Quellen in seinen Treibern. > Die Ähnlichkeit zur Updatemisere unter Android ist kein Zufall, weil > auch dort dasselbe Problem zugrundeliegt. Das hat auch kaum was mit dem Linuxkern zu tun, eher mit einer gewissen Ignoranz der Hersteller, die durch fehlende (gesetzliche) Rahmenbedingungen wirtschaftlich Sinn macht. Würde man die Hersteller zumindest prinzipiell für nicht reparierte Sicherheitslücken haftbar machen können sähe das anders aus...
Nop schrieb: > Eben. Linux halt. Nein, kack Hardware ohne Treiber die offenbar nie dazu gedacht war an Endkunden verkauft zu werden. Sonst hätten sie für Treiber gesorgt. Hast Du eine Denkblockade oder was? Für andere käufliche Hardware gibts problemlos Linux-Treiber, entweder direkt vom Hersteller oder durch Dokumentation vom Hersteller und den Herstellern gehts prächtig und die verkaufen ihr Zeug. Und ich kauf es gerne. Ist also überhaupt kein Problem, weder technisch noch wirtschaftlich.
rµ schrieb: > BS. Was wie "sauber" ist darüber kann man streiten, die fluiden > Interfaces haben auch Vorteile. Ja, etwa daß es keine Updates gibt. Wie in diesem Fall. Oder bei Android. Oder bei zig anderen ARM-Boards. > Nein, die Idee dahinter ist, dass man Interfaces recht flexibel den > Anforderungen anpassen kann, und sich nicht in einem starren Korsett > bewegen muss a la windows. Ein Interface, welches man dauernd flexibel anpassen muß, ist schlecht entworfen und verdient den Namen nicht. Andersherum sollte man auch nicht dauernd am Interface rumfummeln, nur weil es dann "hübscher" wird. Vom Kernel zum Userland ist Torvalds davor, daß so ein Unsinn unterbleibt. Aber Treiber sind ja Kernel-intern. Eine andere Folge ist übrigens, daß Windows inzwischen bei einem Absturz des Grafiktreibers weitermachen kann, wofür Linux noch lange brauchen wird. > Ums Know How gehts bei kaum einem Treiber. Viel mehr gehts um Haftungs- > und Patentfragen, unsaubere Schnittstellen zur Hardware, eventuell > verwendet der eine oder andere Hersteller fragwürdige Quellen in seinen > Treibern. Oder so. Jedenfalls ist die Idee, per Interface-Chaos die Offenlegung von Treibern zu erzwingen, grandios gescheitert. > Das hat auch kaum was mit dem Linuxkern zu tun Doch, hat es. Weil kein stabiles Interface da ist. Google hat das übrigens auch erkannt und will bei Android da mit "Treble" endlich gegensteuern. Das ist bei Linux schon auf x86 ein einziges Chaos in dieser Hinsicht, aber da wird das noch notdürftig durch die sehr standardisierte Plattform zusammengehalten. ARM-SOCs sind aber wesentlich heterogener, und da explodiert das dann eben insbesondere bei allem, was mit Grafik zu tun hat. Da kann man auch den Geräte-Herstellern keinen Vorwurf machen, denn FALLS es überhaupt vom SOC-Hersteller ein Update gibt, muß das mit einer Menge Arbeit eingepflegt werden, und solange Kunden von Bestandsgeräten das nicht bezahlen wollen, wird das nichts. Wollen die Kunden aber nicht. Weder sind teurere Gerätepreise beim Erstkauf durchsetzbar noch eine Updategebühr danach.
Johannes S. schrieb: > Ich überlege gerade ob der Pi für eine > Heimautomatisierung als Zentrale gut ist, für logging und Datenbank mit > häufigen Schreibzugriffen ist ja eine richtige HD besser. Ein Miniserver > mit RAID, X86 CPU und Ubuntu scheint mir da geeigneter zu sein, oder? Besser? ja, aber leider auch teurer, größer und Stromfressender. Davon abgesehen, GUTE SD-Karten vertragen relativ viele Schreibzyklen, oder man hängt halt über USB eine normale Festplatte dran.
Bernd K. schrieb: > Nein, kack Hardware ohne Treiber die offenbar nie dazu gedacht war an > Endkunden verkauft zu werden. Sonst hätten sie für Treiber gesorgt. Hast > Du eine Denkblockade oder was? Für den Zweck, für den sie verkauft wurde, hatte sie Treiber. Wenn Du jetzt einen anderen Einsatzzweck anvisierst und dann auch noch mit einem OS, dessen Treiberprobleme insbesondere auf dieser CPU-Plattform schon legendär sind, ist für mich offensichtlich, wo die Denkblockade hier liegt.
Spezialist schrieb: > ich habe gehört das kleinschreibung kommt. Selbst wenn das passieren sollte hätte man immer noch Milli von Mega zu unterscheiden! ;)
Nop schrieb: > Da kann man auch den Geräte-Herstellern keinen Vorwurf machen, denn > FALLS es überhaupt vom SOC-Hersteller ein Update gibt, muß das mit einer > Menge Arbeit eingepflegt werden, und solange Kunden von Bestandsgeräten > das nicht bezahlen wollen, wird das nichts. Bullshit. Sobald die aktualisierten Treibersourcen veröffentlicht wären würden sie auch überall eingepflegt wo man sie braucht. Überhaupt kein Endanwender müsste da irgendwas extra bezahlen und auch der Hersteller hätte damit keine extra Arbeit.
Nop schrieb: > mit einem > OS, dessen Treiberprobleme insbesondere auf dieser CPU-Plattform schon > legendär sind Das OS hat keine Treiberprobleme. Andere Treiber funktionieren auch, also kanns nicht am OS liegen. Probleme dieser Art treten nur bei bestimmten Herstellern auf und bei anderen Herstellern überhaupt nicht, also würd ichs eher als Herstellerproblem bezeichnen. Das OS hat damit offensichtlich gar nichts zu tun.
Bernd K. schrieb: > Bullshit. Sobald die aktualisierten Treibersourcen veröffentlicht wären Das schrieb ich schon, war ja auch die Idee dahinter, kein stabiles Treiber-ABI in Linux zu spezifizieren. Der Zwang auf die Hersteller führt aber eben nur zu "keine Updates", weil sie ihre Sourcen nicht veröffentlichen wollen. Was gerade bei SOCs auch kein Wunder ist, weil die Treiber dazu relevantes Knowhow darstellen. Weil, wie ich auch schon schrieb, SOCs eben ziemlich heterogen sind. Da möchte man nicht erst den Entwicklungswaufwand haben, nur damit die Konkurrenz das möglichst einfach nachbauen kann ohne diesen Entwicklungsaufwand.
Bernd K. schrieb: > Das OS hat damit offensichtlich gar nichts zu tun. Doch, hat es. Weil es kein stabiles Treiber-ABI hat, deswegen. Das OS erzwingt die Wahl, entweder alles opensource oder eben keine Updates. Mit stabiler Treiber-ABI wäre die Entscheidung nicht nötig. Wenn Du nun unbedingt so ein OS einsetzen willst UND dann auch nicht recherchierst, welche Entscheidung der jeweilige Hersteller getroffen hat, dann hast Du eben Probleme. Also pack Dich an die eigene Nase und erwarte nicht, daß Du einfach irgendwelche Hardware kaufen kannst und gut.
Es ist gerade das Raspberry Pi 3 B+ herausgekommen: https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry-pi-3-model-bplus-sale-now-35/ https://hackaday.com/2018/03/14/raspberry-pi-gets-faster-cpu-and-better-networking-in-the-new-model-3-b/
Lol, das hat den Thread doch überhaupt erst heute wiederbelebt ;) Aber ja, ein paar Leute sind arg vom Thema wieder abgekommen.
Alex G. schrieb: > Lol, das hat den Thread doch überhaupt erst heute wiederbelebt ;) > Aber ja, ein paar Leute sind arg vom Thema wieder abgekommen. Ja so ist es. :-) Und, ähm, bevor ein Raspberry Pi 4 kommt, kommt ja wohl erst noch das Raspberry Pi 3 B++ ;-)
Johnny B. schrieb: > Ja so ist es. :-) > Und, ähm, bevor ein Raspberry Pi 4 kommt, kommt ja wohl erst noch das > Raspberry Pi 3 B++ ;-) Nachdem ein B3+ raugekommen ist, kommt sicherlich erstmal eine Weile nichts mehr neues (egal, ob das dann 3++ oder 4 hieße). So dämlich werden die Initiatoren nicht sein, sich selber den Absatz eines gerade auf dem Markt gebrachten Produkts sofort wieder kaput zu machen.
Wobei bis auf die PoE Geschichte nix auf dem 3B+ ist, was ihn sonderlich besser als den 3B machen würde. Reichlich uninteressant.
Hab ich das richtig verstanden. Bisher gingen alle 4 USB Anschlüsse über einen USB2.0 Kanal und nun gehen jeweils 2 über einen Kanal?
Thomas O. schrieb: > Hab ich das richtig verstanden. Bisher gingen alle 4 USB Anschlüsse über > einen USB2.0 Kanal und nun gehen jeweils 2 über einen Kanal? Konnte ich auch nichte xakt rausfinden, aber glaube eher die 4 Anschlüsse sind weietrhin über einen Kanal aber dafür gibt es einen zweiten Kanal der Interne Komponenten - allen voran das LAN Modul übernimmt.
Nop schrieb: > Eine andere Folge ist übrigens, daß Windows inzwischen bei einem Absturz > des Grafiktreibers weitermachen kann, wofür Linux noch lange brauchen > wird. Ich hab schon vor >10 Jahren mich per SSH auf meinen Rechner eingeloggt und die Sachen gerade geboten, wenn mal wieder der (damals noch sehr instabile) NVidia-Treiber, der auch das einzige Stück proprietäre Software auf dem Rechner war, abgesemmelt ist. Wo mich der Fortschritt von Windows wirklich mal beeindruckt hat, war, als man eine Maus an einen anderen USB-Port anschließen konnte als den, wo sie das letzte mal angeschlossen war, und man sie dann ohne Reboot benutzen konnte. Alex G. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> Hab ich das richtig verstanden. Bisher gingen alle 4 USB Anschlüsse über >> einen USB2.0 Kanal und nun gehen jeweils 2 über einen Kanal? > > Konnte ich auch nichte xakt rausfinden, aber glaube eher die 4 > Anschlüsse sind weietrhin über einen Kanal aber dafür gibt es einen > zweiten Kanal der Interne Komponenten - allen voran das LAN Modul > übernimmt. Das liest sich aber anders: Kaj G. schrieb: > Im LAN7515 [anm: Das ist der USB-Ethernet-Chip, der einen Hub gleich > eingebaut hat] stecken zwei USB-2.0-Hubs und endlich Gigabit- statt Fast- > Ethernet. Die volle Gigabit-Datenrate darf man davon nicht erwarten, weil > die Daten immer noch durch den einzigen USB-2.0-Port zum VideoCore und > von da zu den ARM-Kernen gelangen Auf der verlinkten Seite zu dem Chip findet sich überhaupt nix zu einem zweiten USB-Hub: http://www.microchip.com/wwwproducts/ProductCompare/LAN7515/LAN9514 Keine Ahnung, wie die darauf kommen, dass da zwei drin wären, oder wozu ein zweiter Hub überhaupt gut wäre.
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Nop schrieb: > Was gerade bei SOCs auch kein Wunder ist, weil die Treiber dazu > relevantes Knowhow darstellen. Bullshit.
Karl schrieb: > Wobei bis auf die PoE Geschichte nix auf dem 3B+ ist, was ihn > sonderlich > besser als den 3B machen würde. Reichlich uninteressant. 5GHz und BLE sind sehr interessant.
Rolf M. schrieb: > Keine Ahnung, wie die darauf kommen, dass da zwei drin wären, oder wozu > ein zweiter Hub überhaupt gut wäre. Gleichzeitiger Betrieb von Host und Slave?
Karl schrieb: > Wobei bis auf die PoE Geschichte nix auf dem 3B+ ist, was ihn sonderlich > besser als den 3B machen würde. Reichlich uninteressant. Es soll nun wohl auch einfacher sein, von einem per USB angeschlossenen Datenträger zu booten, was ich auch interessant finde.
Johnny B. schrieb: > Karl schrieb: >> Wobei bis auf die PoE Geschichte nix auf dem 3B+ ist, was ihn sonderlich >> besser als den 3B machen würde. Reichlich uninteressant. > > Es soll nun wohl auch einfacher sein, von einem per USB angeschlossenen > Datenträger zu booten, was ich auch interessant finde. Geht das nicht mit jedem Raspberry Pi problemlos?
Bernd K. schrieb: > Nop schrieb: >> Was gerade bei SOCs auch kein Wunder ist, weil die Treiber dazu >> relevantes Knowhow darstellen. > > Bullshit. Die Hersteller kommen da offensichtlich zu einem anderen Ergebnis als Du. Solange Linuxer, die ohne offene Treiber so ein SOC nicht kaufen, keine relevante Kundengruppe darstellen, wird sich daran auch nichts ändern.
Nop schrieb: > Solange Linuxer, die ohne offene Treiber so ein SOC nicht kaufen, > keine relevante Kundengruppe darstellen, wird sich daran auch nichts > ändern. Dann sollen sie aber bitte aufhören den Schrott gezielt genau an die Zielgruppe "Linuxer" zu vermarkten in Form von Raspberry-like Dingern und stattdessen weiterhin nur ihre chinesischen Wegwerf-Appliances oder was auch immer damit bauen.
Harald schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Karl schrieb: >>> Wobei bis auf die PoE Geschichte nix auf dem 3B+ ist, was ihn sonderlich >>> besser als den 3B machen würde. Reichlich uninteressant. >> >> Es soll nun wohl auch einfacher sein, von einem per USB angeschlossenen >> Datenträger zu booten, was ich auch interessant finde. > > Geht das nicht mit jedem Raspberry Pi problemlos? Ist schon etwas umständlich und lässt sich auch nicht mehr rückgängig machen: https://www.raspberrypi.org/documentation/hardware/raspberrypi/bootmodes/msd.md
Bernd K. schrieb: > Dann sollen sie aber bitte aufhören den Schrott gezielt genau an die > Zielgruppe "Linuxer" zu vermarkten in Form von Raspberry-like Dingern Warum, vermarkten kann man immer alles. Zudem ist es für Linuxer normal, daß sie bei Hardware erstmal checken, wie es mit den Treibern aussieht, also ob überhaupt vorhanden und brauchbar und falls ja, ob open oder nicht, und danach wird dann die Kaufentscheidung gefällt. > und stattdessen weiterhin nur ihre chinesischen Wegwerf-Appliances oder > was auch immer damit bauen. Wenn man diese Anwendungen mit den Clones billiger machen kann, braucht man keinen Raspi, insofern ist das Marketing auch sinnvoll. Und ob nun Raspi oder Clone, ein Endkunde als Laie sollte eh keines von beiden ins Internet hängen, insofern nimmt sich das nichts.
Bernd K. schrieb: > Dann sollen sie aber bitte aufhören den Schrott gezielt genau an die > Zielgruppe "Linuxer" zu vermarkten in Form von Raspberry-like Dingern > und stattdessen weiterhin nur ihre chinesischen Wegwerf-Appliances oder > was auch immer damit bauen. Wenn's dir nicht passt, dann kauf es doch einfach nicht XD Da du dich ja mit der Materie auszukennen scheinst, läufst du ja aucht nicht Gefahr, eines dieser "kack" SoC von einem "dieser" Hersteller zu kaufen. Für alle anderen können diese Systeme doch trotzdem vermarktet werden, da wird dein Protest in diesem Forum auch nichts dran ändern.
Nach einem Arikel bei Heise.DE letztes Jahr wurden bei der HW-Firma Prozessor/Grafikkarte die Entwicklungsabteilung geschlossen, so dass es kein Personal mehr gibt, die eine neue Architecktur entwickeln könnte, um die aktuelle technische Begrenzung von 1GB aufzuheben. Beim Raspi sind Prozessor und Grafik in der internen Architektur einfach zu sehr verkettet. Hätte auch gerne einen 2GB Raspi. Asus Tinker mit 2GB wäre auch eine Alternative oder Pine64 mit 2GB.
Das ist es auf was ichnmich auch bezogen hatte. Die HW Firma ist aber nicht die Raspi Foundation. Die können durchaus auf einen anderen Hersteller umsteigen, müssten aber mit Inkompatibilitäten rechnen. Dafür wäre aber locker eine Verdopplung der Gesamtleistung drin. Also genug Spielraum für einen emulierten "legacy modus" o.Ä.
Doch. Die Hälfte davon braucht man doch nicht. ln(26)/ln(2) = 4.irgendwas somit 5bit
Ich habe den Thread über Google gefunden und bin erschüttert. So viel Unwissenheit und schlicht Dummheit. Vielleicht sollten Gäste doch nicht schreiben dürfen!
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