Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik EMV Prüfung: welche Normen? Ist meine Liste so korrekt?


von Oliver (Gast)


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Hallo,
ich habe eine kleine (ca. 30x15x20cm) Maschine/Elektrowerkzeug 
entwickelt, die zwecks aufzubringendem CE Konformitätszeichen auch EMV 
geprüft werden muss. Einsatzgebiet ist Kleinbetrieb / Gewerbebereich.
Dazu muss ich nun verschiedene Angebote der Prüffirmen einholen und muss 
natürlich zur Einholung der Angebote wissen, welche Normen geprüft / 
hier notwendig sind.
Ich habe mir da schon einiges rausgesucht.
Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte, ob das so OK ist.

Als Erläuterung zum Gerät
a) Es wird mit externem Steckernetzteil (welches schon ein CE Zeichen 
hat) mit 12V Spannung versorgt
b) Es hat ansonsten einen Fußschalter zur Bedienung...
c) ...sowie LCD Display und Taster zur Bedienung

Die Leitungen zum Gerät sind lediglich Netzteil und Fußschalter, kein 
Netzwerk, kein WLAN etc.
Im Gerät sitzen Sensoren sowie ein 16 Mhz µC der einen (im Gerät 
sitzenden) Motor ansteuert, der wiederum eine im Gerät verbaute Mechanik 
betreibt. Was die Mechanik genau macht, tut hier nichts zur Sache.

Ich dachte nun an:

EN55014-1
EMV - Anforderungenan Haushaltgeräte, Elektrowerkzeuge und ähnliche 
Elektrogeräte -- Teil 1: Störaussendung
EN55014-2
EMV - Anforderungen an Haushaltgeräte, Elektrowerkzeuge und ähnliche 
Elektrogeräte – Teil 2: Störfestigkeit–Produktfamiliennorm

-->> EN 61000-3-2 und EN61000-3-3 sind nicht notwendig, da nur an 
handelsübliches Steckernetzteil mit CE Zeichen angeschlossen. Richtig?

Gar nicht sicher, bin ich bzgl. EN 61000-4-2, EN 61000-4-4, EN 
61000-4-5, EN 61000-4-6, EN 61000-4-11
Welche davon müssten durchgeführt werden, welche können wg. des bereits 
geprüften Netzteils wegfallen?

Fehlt etwas?

DANKESCHÖN im Voraus!!!

Oli
P.S. Hier in diesem Thread geht es rein nur um die elektrische 
Zertifizierung; die Mechanik ist hier nicht von Belang.

: Verschoben durch Moderator
von Edson (Gast)


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Oliver schrieb:
> Gar nicht sicher, bin ich bzgl. EN 61000-4-2, EN 61000-4-4, EN
> 61000-4-5, EN 61000-4-6, EN 61000-4-11

Schau doch mal in die DIN EN 55014-2, Kapitel 5 - da stehen der Reihe 
nach die Störfestigkeitsanforderungen.

Wenn das externe Steckernetzteil von euch mitgeliefert wird, muss es 
auch geprüft werden. Hintergrund: Die Maschine und das Netzteil werden 
als Einheit angesehen.

von Edson (Gast)


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Edit: ersetze im obigen Post Maschine gegen Gerät

von Michael B. (laberkopp)


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Edson schrieb:
> Wenn das externe Steckernetzteil von euch mitgeliefert wird, muss es
> auch geprüft werden.

Jein.

Das Netzteil wird als Stromversorgung während der EMI/EMV Prüfung 
verwendet.

Das Netzteil selbst muss aber nicht geprüft werden, dessen Konformität 
z.B. zur Niederspannungsverordnung ist bereits bestätigt. Da kann er auf 
Treu und Glauben von ausgehen, daß es die einhält.

von Edson (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Jein.

Langsam reiten, Cowboy! ;)

Michael B. schrieb:
> Da kann er auf
> Treu und Glauben von ausgehen, daß es die einhält.

Das kann er in der Tat. Der Hersteller bleibt aber für das 
Gesamtsystem voll verantwortlich. Magst ihm immer noch raten, die 
Prüfung nicht zu machen und seine technischen Unterlagen nicht mit 
einem schönen Prüfbericht anzudicken?

von ths (Gast)


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Da die Orüfung sowieso extern erfolgen wird, frage doch einfach das 
EMV-Labor deines geringsten Misstrauens.

von Michael B. (laberkopp)


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Edson schrieb:
> Das kann er in der Tat. Der Hersteller bleibt aber für das
> Gesamtsystem voll verantwortlich. Magst ihm immer noch raten, die
> Prüfung nicht zu machen und seine technischen Unterlagen nicht mit
> einem schönen Prüfbericht anzudicken?

Natürlich. So eine Prüfung kostet Geld und ist nach CE nicht 
vorgeschrieben.
Der Hersteller muss nur überzeugt sein, die Vorschriften einzuhalten, 
und das kann er, wenn das Zulieferprodukt schon CE konform ist (und er 
am Zustand der Niderspannungssicherheit nichts ändert).

Es ist zwar weit verbreitet in Deutschland daß den Kindern der Arsch auf 
Grundeis geht wenn sie sich nicht 10-fach abgesichert haben, aber das 
sind die Kinder die nie zu etwas kommen, nie etwas machen, sondern nur 
Bedenken vor sich her tragen.

von udok (Gast)


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Wenn da ein Motor drinnen ist, brauchts auch die Maschinenrichtlinie,
inclusive Risikoanalyse.  Bin da aber nicht so bewandert.

von Edson (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Natürlich. So eine Prüfung kostet Geld und ist nach CE nicht
> vorgeschrieben.

Entschuldige, aber Du schreibst Unsinn. CE ist keine Vorschrift, sondern 
eine Konformitätserklärung.

> Der Hersteller muss nur überzeugt sein, die Vorschriften einzuhalten,
> und das kann er, wenn das Zulieferprodukt schon CE konform ist (und er
> am Zustand der Niderspannungssicherheit nichts ändert).

Du scheinst das Thema im wesentlichen nicht zu durchsteigen. Aber das 
ist zum Glück nicht mein Problem.

> Es ist zwar weit verbreitet in Deutschland daß den Kindern der Arsch auf
> Grundeis geht wenn sie sich nicht 10-fach abgesichert haben, aber das
> sind die Kinder die nie zu etwas kommen, nie etwas machen, sondern nur
> Bedenken vor sich her tragen.

Reiss dich zusammen, Laberkopp. So eine dummdreiste Unterstellung 
brauche ich mir nicht gefallen zu lassen. Würde dich gern mal bei mir im 
Labor sehen und ob du dann die Klappe auch so weit aufreisst...

von Oliver (Gast)


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Danke schon mal für die konstruktiven Beiträge - die anderen ignoriere 
ich einfach ;-)

>Wenn da ein Motor drinnen ist, brauchts auch die Maschinenrichtlinie,
>inclusive Risikoanalyse.
Ich weiß, aber wie ich schon Eingangs erwähnt: das soll HIER nicht Thema 
sein.

>Da die Orüfung sowieso extern erfolgen wird, frage doch einfach das
>EMV-Labor deines geringsten Misstrauens.
Ist schon klar, aber ich mache das zum ersten Mal und möchte mich nicht 
über den Tisch ziehen lassen. Die können mir ja viel erzählen (und 
berechnen) was alles gemacht werden muss. Einen gewissen Überblick hätte 
ich da gerne vorher.
Deswegen ja die Bitte, ob jemand, der sich damit auskennt mit grob sagen 
kann, ob obige angenommenen Prüfnormen passen, oder ob was fehlt.

Und dann noch etwas: Die Kosten

Ich nehme an, dass die Prüfung eines Geräts mit externem, zugekauften 
Steckernetzteil (Markenhersteller mit CE) dann günstiger ist, als wenn 
es einen Netzstecker hat (also ein integriertes Netzteil), weil weniger 
Prüfungen.
Hat jemand eine Idee, in welchem Kostenbereich obiges liegen darf?

Zum Schluss noch: kann jemand ein Labor im Raum Ruhrgebiet, evtl. noch 
Düsseldorf/Köln empfehlen bzw. von einem bestimmten Labor abraten?

Danke
Oli

von Martin (Gast)


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Für eine Sensor- Auswertung, bestehen aus Stromversorgung 24VDC, 1 OP 
als Schitt- Trigger mit
über Poti einstellbarer Schaltschwelle, Transistor zu Relais- 
Ansteuerung und das Relais selbst- also ca. 12 Widerstände + ein paar 
Kondensatoren will mein EMV - Labor rd. 10k (in Worten: Zehntausend 
EURO).

Ich wäre ebenfalls dankbar für jemand, der mit vorab grob die gültigen 
Normen nennen könnte, die für eine solche Prüfung relevant sind.

von ths (Gast)


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Du solltest sowieso mehrere DAkkS akkreditierte Labore anfragen, da habe 
ich schon Preisunterschiede von fast 100 % festgestellt.

von JoJoJo (Gast)


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Ist es nicht ein wenig plöde, testen zu gehen, ohne überhaupt ein Gefühl 
dafür zu haben, wie sich ungefähr die eigene Elektronik verhalten wird?

Würde mich einarbeiten, prüfen was ungefähr alles für meine Anwendung 
greift und mich einen Tag einbuchen und selbst die Tests durchführen.

Auf jeden Fall vorher schulen lassen, was es für Normen gibt. Ehemals 
EMTest vertreibt solche EMV Geräte und bietet auch gute Schulungen an. 
Die paar hundert Euro sing gut angelegt. Wenn ich nicht weiß, was ich zu 
tun habe, dann braucht ich mich auch nicht wundern, wenn mir jmd. den 
Bären auf die Nase bindet.

Imho macht man diese Tests entwicklungsbegleitend.
So ein Tag in einem Labor kann je nachdem um die 1-2k€ kosten. Bureau 
Veritas hat an vielen Standorten eine Niederlassung, einfach mal 
googeln.

von Michael B. (laberkopp)


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Edson schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Natürlich. So eine Prüfung kostet Geld und ist nach CE nicht
>> vorgeschrieben.
> Entschuldige, aber Du schreibst Unsinn. CE ist keine Vorschrift, sondern
> eine Konformitätserklärung.

Daher ist eine Prüfung nicht vorgeschrieben, genau das sagte ich. Du 
bist offensichtlich schwer von Begriff.

> Reiss dich zusammen, Laberkopp. So eine dummdreiste Unterstellung
> brauche ich mir nicht gefallen zu lassen. Würde dich gern mal bei mir im
> Labor sehen und ob du dann die Klappe auch so weit aufreisst...

Du meinst, dann verprügelst du mich ? Mehr hast du deutlich erkennbar 
auch nicht drauf. Daß gerade die Leute, die ständig Angst haben so wie 
du, glauben anderen mit Aggressivität Angst einjagen zu können, ist 
auffällig.

von Bernhard S. (dl9rdw)


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Hallo Oliver,

also mit dem Netzteil ists schon so wie gesagt. Liefert ihr das Netzteil 
zum Gerät mit aus, ist es zu prüfen.
Liefert ihr das Netzteil als Zubehör mit eigener Bestellnummer kann es 
weggelassen werden, wenn es um die Prüfung des Geräts geht.
Da verwendet man zum Testen ein Netzteil, wovon man weiß dass es EMV 
technisch gut ist und man keine Probleme zu erwarten hat.

Wenn Du die Normen, die du erfüllen sollst nicht selber weißt 
(Fachgrundnorm, oder evtl. gültige Produktnorm) wende dich an ein Labor. 
Ich habe hier in der Gegend (Straubing) eins, das mir hier immer sehr 
hilfreich ist. Da entwickeln wir meist gemeinsam einen Prüfplan für das 
jeweilige Gerät.

Kosten variieren wirklich sehr stark.
Aber ohne Netzteilprüfung sollte sowas zwischen 1.800,00 und 3.500,00 
EUR liegen, wenn alles auf Anhieb durch geht. (Zumindest habe ich das 
hier in der Gegend immer bezahlt)
Wenn Du diverse Normen mehrfach prüfen mußt, dann wirds natürlich 
teurer.

Einstreustörfestigkeit ist halt immer etwas langwierig weil immer beide 
Polarisationen (Vertikal und horizontal) und alle Winkel des Tisches 
abgebildet werden müssen. (0° - 90° - 180° - 270°)
Störaussendung kann auch aufwendig sein, da hier die Antenne einige 
Höhen anfahren muß und die Tischdrehung auch immer Zeit in Anspruch 
nimmt. (Auch wenns automatisch geht)

ESD geht meist schnell und leitungsgebundene Störungen auch.

Richtig aufwändig wirds, wenn die Niederspannungsrichtlinie hinzukommt. 
Sollte bei deinen 12Volt aber nicht der Fall sein.

Für ESD, Einstreustörfestigkeit, Aussendung und Leitungsgebundene 
Störungen rechne ich immer 1 bis 2 Tage EMV Labor. Meist reicht uns 
einer.

Ich hoffe du kommst mit diesen Infos ein wenig weiter.

Grüße

Bernhard

P.S.: Leider aus Süddeutschland. Da hätte ich ein Labor...

von OptimistPrime (Gast)


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Ein CE konformes Netzteil bringt dir erstmal nur ein besseres Gefühl, 
aber die EMV Tests musst du trotzdem alle machen!
Laut CE hat dein Netzteil z.B. Surge bestanden, was nicht heißt dass da 
alle Spikes unterdrückt werden!
Wenn aber ein Spike dein Mikkroconzroller schrottet ist die Prüfung 
nicht bestanden!

Die EMV-Prüfungen sind in den Grundnormen beschrieben (61000-4-*). Heißt 
du musst:
- ESD
- Surge
- Burst
- Leitungsgebundene Ab- und Einstrahlung
- gestrahlte Ab- und Einstrahlung
- Spannungsunterbrechungen, Schwankungen
- Flicker etc.
prüfen.

Die Grenzwerte und spezielle Prüfungen stehen in der Produktnorm.

Beitrag #5310244 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Purzel H. (hacky)


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Ich habe gefunden, dass eine EMV Pruefung guenstiger wird, wenn man die 
Dokumente nicht benoetigt. Man darf am Messgeraet zuschauen, auch eine 
Aufnahme machen, kriegt aber kein Dokument. Das kam dann auf die Haelfte 
guenstiger. Also etwa 1200 anstelle von 2500. Auch ein fremdgespiesenes 
Geraet. Wir liefern nicht mal die Speisung mit, und mussten die daher 
auch nicht pruefen.

von Mark S. (voltwide)


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Wenn Dein Gerät aus ein paar wenigen Bauteilen besteht und keinerlei 
Oszillator, Mikrocontrolller oder sonstigen Schwingungserzeuger 
beinhaltet, kannst Du die Konformität hinsichtlich Störaussendung o. 
Laborprüfung selbst erklären.

: Bearbeitet durch User
von Uwe M. (uwe_mettmann)


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@Oliver

...und nach welchen Normen wurde nun dein Produkt geprüft bzw. wird 
geprüft werden. Inzwischen musst du da ja Informationen haben und auch 
etwas über die Kosten sagen können.

Eine Rückmeldung von dir ist sicherlich für Leser interessant, die ein 
ähnliches Problem haben und sollte daher eine Selbstverständlichkeit 
sein.


Gruß

Uwe

von No Y. (noy)


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Falsch...
Burst und Surge muss er ggf. gar nicht.
Surge nur bei Leitungslänge >30m und bei Netzteil kann es entfallen bzw. 
wegdefiniert werden ;-)
Burst nur bei Leitungslänge >3m. Also Netzteil Leitung und Fußschalter 
auf Kabellänge kürzer definieren und schon fällt das auch weg.
Bei Netzteil Betrieb bin ich mir gerade nicht sicher ob man nicht sogar 
kabelgebundene Abstrahlung wegdefinieren kann....

von Uwe M. (uwe_mettmann)


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@No Y

Surge und Burst können nicht wegdefiniert werden, weil diese Prüfungen 
auch auf dem AC-Port erfolgen müssen. Die Burstimpulse z.B. passieren 
(gedämpft) das Netzteil und gelangen so zu dem mit dem Netzteil 
versorgten Gerät. Gerade Schaltnetzteile haben oft ein 
Entstörungskondensator zwischen dem Primär- und dem Sekundärkreis 
angeordnet. Das ist ein idealer Bypass für die Burstimpulse. Oft wirkt 
sich daher der Burst auf den AC-Port des Netzteils schlimmer aus als die 
Beeinflussung der DC-Leitung, weil DC nur mit 500 V und AC aber mit 1000 
V beeinflusst wird.

Natürlich kann der TE auch das Risiko eingehen und auf die Durchführung 
der Prüfungen verzichten.

Die Feldstärke kann entfallen, wenn der TE tatsächlich die EN 55014-1 
heranzieht, weil diese als alternative Messmethode die 
Funkstörleistungsmessung zulässt. Da die höchste Frequenz im Gerät 
unterhalb von 30 MHz liegt, wird sehr wahrscheinlich die 
Funkstörleistungsmessung ausreichen.

Das Ganze ist aber eigentlich egal, weil der TE vor über einen Monat 
angefragt hat und das Ganze inzwischen gelaufen sein muss oder er 
entsprechende Infos von seinem EMV-Labor hat. Daher bleibt eigentlich 
nur die Frage aus meinem letzten Beitrag, was bei der Sache rausgekommen 
ist.


Gruß

Uwe

von Rococo (Gast)


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Schade, der Rest war schweigen, die Infos wären aber in der Tat nett und 
hilfreich gewesen.
However, für alle anderen die auf der suche nach einem guten und 
vertrauenswürdigen EMV-Labor im Kölner Raum sind, kann ich die IMST in 
Kamp-Lintfort sehr empfehlen. Wir haben selber ein Labor, aber nicht 
akkreditiert und auch nicht für gestrahlte Messungen im Vollabsorber 
ausgerüstet. Die Leute dort sind nett, unglaublich kompetent und 
preislich auf dem Teppich geblieben.

Viel Spaß!

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