Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Techniker (FH) jetzt wird es albern


von asd (Gast)


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von Andy H. (gastrelais)


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Wieso?

von $$$ (Gast)


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LOL, 4800€ für "Abschluss: Hochschulzertifikat".

von Ralf B. (Firma: Scorptech) (mad_scorp)


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Ich finde das Bild sehr schön, der Kollege vor dem Apfelrechner mit dem 
Windrad im Vordergrund. Einfach schön...

von Thomas1 (Gast)


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Techniker darf sich jeder nennen. Genauso wie Betriebswirt. Diese 
Berufsbezeichnungen sind nicht geschützt. Bildungsanbieter nutzen sowas 
aus.

von Olaf (Gast)


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Ralf B. schrieb:
> mit dem Windrad

Das hab ich auch.
Reicht das für's Zertifikat?

von NaN (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Techniker darf sich jeder nennen. Genauso wie Betriebswirt. Diese
> Berufsbezeichnungen sind nicht geschützt.

Der Begriff Hochschule auch, offenbar ebenfalls nicht geschützt? :-)

von PennenderPanda (Gast)


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NaN schrieb:
> Der Begriff Hochschule auch, offenbar ebenfalls nicht geschützt? :-)

Hoch-Schulen gibt es in den Alpen.
An der Nordsee sind es dann entsprechend Tief-Schulen ;-)

von art_director (Gast)


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asd schrieb:
> https://www.hs-schmalkalden.de/studium/studienange...

Ralf B. schrieb:
> Ich finde das Bild sehr schön, der Kollege vor dem Apfelrechner
> mit dem Windrad im Vordergrund. Einfach schön...

Sieht nicht aus wie ein Kollege, sondern wirkt eher wie ein
fachfremdes männliches Model auf schlampig produziertem Bild-
material einer Fotoagentur. So ähnlich wie etwa dies hier:

https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878

von Andreas B. (bitverdreher)


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Thomas1 schrieb:
> Techniker darf sich jeder nennen.

Nö, in D zumindest nicht. Dort ist der Techniker (staatl. geprüft) sehr 
wohl definiert.
Über die albernen Bildchen kann man streiten. Aber an der Ausbildung an 
sich muß nichts schlechtes sein.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5309540 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Thomas1 schrieb:
>> Techniker darf sich jeder nennen.
>
> Nö, in D zumindest nicht. Dort ist der Techniker (staatl. geprüft) sehr
> wohl definiert.
> Aber an der Ausbildung an
> sich muß nichts schlechtes sein.

Genau, ich schätze da gibt es schon eine harte Abschlussprüfung, auch 
wenn da im Text nichts erwähnt wird. Also nur wer nachweisen kann das er 
den Techniker "drauf hat", bekommt das Zertifikat.
Und das man zwischen "Techniker" (hat mal zu Weihnacht einen Fischer 
Technikbaukasten bekommen) und "Techniker (FH)" - hat höhere 
Bildungseinrichtung erfolgreich abgeschlossen unterscheidet, finde ich 
gut und notwendig. Ob 2 oder 8 Semester - also für den parktisch 
veranlagten Techniker sind mehr Semester womöglich leistungssenkend, die 
stopfen dem doch nur irgendwelche Flausen bzgl OOP, SOAP und IoT in den 
Schädel.

von Volker S. (sjv)


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Hallo,

das ganze ist eine Weiterbildung für Fachkräfte aus Technik und BWL,

keine Ausbildung für ungelernte!

Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil!

von Zocker_52 (Gast)


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> Autor: Andreas B. (bitverdreher)
> Datum: 09.02.2018 01:30

> Thomas1 schrieb:
> > Techniker darf sich jeder nennen.

> Nö, in D zumindest nicht. Dort ist der Techniker (staatl. geprüft) sehr
> wohl definiert.

So ist es aber. Jeder der eine Waschmaschine repariert nennt sich 
Techniker und darf dies auch. Er darf nur keine nicht vorhandenen 
Zusätze wie "staatl. geprüft" dranhängen.

Genau so ist es mit dem Ingenieur. Jeder Hanswurst kann sich Ingenieur 
nennen. Er darf nur keine Zusätze und akademischen Grade dranhängen wie
"Ing.(grad),Dipl.Ing.(BA),Dipl.Ing.(FH),Dipl.Ing.(TU), Dr.Ing......".

Ingenieur kann sich jeder nennen der einen Schraubenschlüssel von einem 
Hammer unterscheiden kann. Ob er damit umgehen kann spielt dabei keine 
Rolle.

von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Zocker_52 schrieb:
> Ingenieur kann sich jeder nennen der einen Schraubenschlüssel von einem
> Hammer unterscheiden kann. Ob er damit umgehen kann spielt dabei keine
> Rolle.

Was ein Schwachsinn. Die Berufsbezeichug Ingenieur ist geschützt.

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=1&bes_id=4374&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=283375

Dort heißt es:

(1) Die Berufsbezeichnung ,,Ingenieur/Ingenieurin" allein oder in einer 
Wortverbindung darf führen,

1. wer

a) das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen 
Fachrichtung an einer deutschen Hochschule mit der Dauer von mindestens 
drei Studienjahren oder

b) das Studium an einer deutschen öffentlichen oder hinsichtlich des 
Studienabschlusses rechtlich gleichgestellten deutschen privaten 
Ingenieurschule mit einer Dauer von mindestens drei Studienjahren oder

c) einen Betriebsführerlehrgang einer deutschen staatlich anerkannten 
Bergschule

mit Erfolg abgeschlossen hat oder

2. wem durch die zuständige Behörde das Recht verliehen worden ist, die 
Bezeichnung ,,Ingenieur (grad.)/Ingenieurin (grad.)" zu führen.

(2) Bezeichnungen, die auf wirtschaftlich tätige Zusammenschlüsse von 
Ingenieuren hinweisen, dürfen in der Verbindung mit der 
Berufsbezeichnung nach Absatz 1 oder ähnlichen Bezeichnungen nur geführt 
werden, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder des Vorstands, der 
Geschäftsführer oder die Personen, die mindestens über die Hälfte der 
Stimmrechte verfügen, zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 1 Abs. 1 
oder nach § 2 berechtigt sind.

von Roland L. (Gast)


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art_director schrieb:
> So ähnlich wie etwa dies hier:
>
> 
https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878

das ist die Tochter von Chuck Norris, die holt auch die Frühstückseier 
mit der bloßen Hand aus dem kochenden Wasser

von Volker S. (vloki)


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Roland L. schrieb:
> das ist die Tochter von Chuck Norris, die holt auch die Frühstückseier
> mit der bloßen Hand aus dem kochenden Wasser

Der Sohn ist in Schmalkalden und nennt sich Thomas.
Also besser den Ball flach halten...

Beitrag #5309980 wurde vom Autor gelöscht.
von Gästchen (Gast)


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$$$ schrieb:
> LOL, 4800€ für "Abschluss: Hochschulzertifikat".

Was ich noch lustiger finde sind 2 Semester nebenberuflich. Staatlich 
geprüfter Techniker im Fernlehrgang dauert 8 Semester (siehe z.B. DAA).

Beitrag #5310285 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Spezialist (Gast)


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Guckt mal wie das Mädel den Lötkolben hält.
Die Finger müssten wenigstens rauchen.
https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-femal...

von Spezialist (Gast)


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von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Zocker_52 schrieb im Beitrag #5310285:
> Entweder kannst du nicht lesen oder bist einfach in deinen Denkvorgängen
> beschränkt. Oder beides.
>
> Zumindest bist du ein Schwätzer.

Dort heißt es:

(1) Die Berufsbezeichnung "Ingenieur/Ingenieurin" allein oder in einer
Wortverbindung darf führen,


RÜLPS...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5310355 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5310378 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jo S. (Gast)


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Zocker_52 schrieb:
> So ist es aber. Jeder der eine Waschmaschine repariert nennt sich
> Techniker und darf dies auch. Er darf nur keine nicht vorhandenen
> Zusätze wie "staatl. geprüft" dranhängen.
>
> Genau so ist es mit dem Ingenieur. Jeder Hanswurst kann sich Ingenieur
> nennen. Er darf nur keine Zusätze und akademischen Grade dranhängen wie
> "Ing.(grad),Dipl.Ing.(BA),Dipl.Ing.(FH),Dipl.Ing.(TU), Dr.Ing......".

Richtigstellung

Die Bezeichnung "Techniker" ist nicht geschützt. Personen, die 
erfolgreich eine Aufstiegsfortbildung absolviert haben, können die 
geschützte Berufsbezeichnung "staatlich geprüfter Techniker" führen.

Anders ist es bei "Ingenieur". Diese Berufsbezeichnung ist 
länderrechtlich gesetzlich geschützt, der Mißbrauch ist strafbar. Jedes 
Bundesland regelt das für sich, siehe "Ingenieurgesetz", für NRW ist 
bereits oben ein Link vorhanden.

Dipl.-Ing. etc. sind akademische Grade, die nur von Personen geführt 
werden dürfen, die dazu berechtigt sind. Es handelt sich hierbei aber 
nicht um eine Berufsbezeichnung, so wie oben.

Beispiel:
Herr Daniel Düsentrieb bezeichnet sich fälschlicherweise sowohl als 
Ingenieur, als auch als Dipl.-Ing., obwohl er in beiden Fällen nicht 
über die Voraussetzungen verfügt. Dann begeht er zwei Straftaten:
- unerlaubtes Führen einer gesetzlich geschützten Berufsbezeichnung
-         dto.       eines akademischen Grades

Das sind Basics, die man wissen sollte.   ;)

Wünsche eine schönes WE!

            Jo S.

von Spezieller Spezialist (Gast)


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> Spezialist schrieb: Die Finger müssten wenigstens rauchen.
https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878

Das sind die neu entwickelten Humanoiden Cobot-Modelle, natürlich 
temperaturresistent.

von Hartmut der Weise (Gast)


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Ihr habt Probleme :D

Wen interessiert es ob inschenöör oder Technigger, am Ende zählt die 
Arbeitsleistung. Es ist wie in der Liebe, erst am Ende sieht man ob es 
eine Niete ist.

von Jo S. (Gast)


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Hartmut der Weise schrieb:
> am Ende zählt die Arbeitsleistung

Am Anfang zählt die Ausbildung ...
und die Arbeitsleistung zählt nur zum Teil. Die Korrelation sinkt mit 
zunehmenden Gehalt und Position. Oben sind andere Arten von Leistung und 
Fähigkeiten gefragt.

> erst am Ende sieht man ob es eine Niete ist.

Nieten in Nadelstreifen.

von Matze (Gast)


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So ist es eben, dir jungen leute wissen nicht wohin nach dem ABI dass 
inzwischen die mehrheit hat. Sie sind jung und wissen (nicht selten) 
noch nicht was sie mal machen wollen. Aber es heißt "BWL" ist einfach, 
du wirst "Manager" verdienst am Schreibtisch viel "Kohle".
Arbeiten die mit dem der Praktisschen Herstellen, Bearbeiten, Entwickeln 
von dingen zu tun haben, werden von so manchem Lehrer als arbeiten für 
unterqualifizierte angesehen.
Auch muss jeder Gedichte analysieren können, Bethoven und Schiller, 
Göhte und Nietsche kennen...
Für eine auf Technologie aufbauende Exportnation ohne Bodenschätze wäre 
intensiver Technikunterricht, meiner Meinung nach, entscheident 
wichtiger. Schließlich wollen wir doch auch zukünftig in gewissem 
Wohlstand leben können.

Die BWL-Flut hat zur Folge das es schwierig wird junge leute für die 
Ausbildung zu finden. Gleichzeitig braucht man um BWL einen NC in der 
Richtung 1,2 um überhaupt rein zu kommen.
Doch durch den Konkurenzkampf zwischen den Schulen, die Eltern schicken 
ihre Kinder auf die Schule mit den bessren Noten... --> Von den anderen 
Schulen bleiben die Schüler weg... --> Teils wird deshalb schon 
vorgeschrieben welchen Schnitt eine Klasse am Ende insgesamt zu haben 
hat... So kämpfen die Schulen um Schüler.

Dies betrifft auch die FH's, sie sind bei weitem nicht voll, und die 
nächsten jahre sind weniger Schulabgänger, Doppeljahrgänge (G8,G9 
gleichzeitig) Wehrpflichtabschaffung zu erwarten...
Jedoch, je mehr schüler umso mehr Geld... teils werden ober Hyper 
Spezial Studiengänge geschaffen, welche nicht selten Eintagsfliegen 
sind... Schade für die Abgänger.

Also wenn man den Platz hat und dass Geld einzuholen ist:
Jo, der Techniker (FH), wird dem Techniker (Normal) nicht unterlegen 
sein. Also warum nicht anbieten?

von Tobias (. (Gast)


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Die Fachhochschule Schmalkalden sollte zunächst erst einmal jemanden 
beschäftigen, der der Deutschen Rechtschreibung mächtig ist. Ich 
zitiere:

"Studeindauer"

und stelle dazu ironisch fest: Die Stud-ein-Dauer scheint (im Gegensatz 
zur Stud-aus-Dauer) die Zeitspanne anzugeben, mit der der Student 
morgens sein Hirn hochfährt, um im schmalen Kalden selbiges informativ 
zu versorgen und zu stärken.

Wünschen wir den Absolventen dieses Spezialstudiengangs dass die 
mehreren Tausend Euros irgendwie wieder reinkommen mögen.

von Technikfeind (Gast)


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Matze schrieb:
> Für eine auf Technologie aufbauende Exportnation ohne Bodenschätze wäre
> intensiver Technikunterricht, meiner Meinung nach, entscheident
> wichtiger. Schließlich wollen wir doch auch zukünftig in gewissem
> Wohlstand leben können.

Wenn es was nützen würde, hätte man dies schon mit einer Art 
"Technikunterricht" versucht.
Mit Technik allein kann dieses Land auch nicht mehr leben, dazu sind die 
Technologien veraltet und es gibt sogar schon in tiefstem Sibirien und 
Mongolei Hobby Elektroniker und Programmierer, die ihr Fach so gut 
verstehen wie so mancher FH B.Eng.

Was für uns noch übrig bliebe, wäre echte Innovation und 
Grundlagenforschung, aber dafür taugen die Leute schon gar nicht mehr.

Neulich habe ich es selbst erlebt, wie ein MSc. einfachste 
Wechselstromrechnung nicht beherrscht.
Musste ihm erklären, dass U=jwLI das gleiche wie u=L(di/dt) ist und dass 
das jw ein Ableitungsoperator ist im Bildbereich, wie 1/jw eben 
integrieren bedeutet im Bildbereich, so dass ebenfalls U=(1/jwC)I das 
gleich ist wie u=(1/C)int(i)
Daher haben die Reaktanzen eben dieses jw drin in Xc=-j(1/wC) und 
Xl=jwL.
Auch nach einer langen Diskussion sieht er es nicht ein und schwafelt 
Unsinn.

Wenn es an diesen primitivsten Grundlagen hapert, was sollen dann diese 
ganzen hochgestochenen Technikkurse bringen, wo den Leuten das 
Funktionsprinzip eines 24V Pegels erklärt wird in der 
Automatisierungstechnik und damit schon meint, wertschöpfend tätig sein 
zu können.

Das Problem ist einfach, dass es keine geeigneten Leute gibt. Wenn es so 
wäre, hätten wir Absolventenraten wie in China und wäre auf dem 
technologischen Niveau wie Japan/USA.

von Jo S. (Gast)


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Matze schrieb:
> So ist es eben, dir jungen leute wissen nicht wohin nach dem ABI dass
> inzwischen die mehrheit hat.

Gehörst du auch zur Mehrheit?   ;)   :))

> Arbeiten die mit dem der Praktisschen Herstellen, Bearbeiten, Entwickeln
> von dingen zu tun haben, werden von so manchem Lehrer als arbeiten für
> unterqualifizierte angesehen.

Entwickeln (Produkte und Verfahren) ist eine Tätigkeit, die vorwiegend 
von Ingenieuren, Informatikern und teils von Technikern durchgeführt 
wird. Wenn ein Lehrer gegenteiliges behauptet, dann ist er schlecht 
informiert (und gehört somit zur Mehrheit der Lehrer).  :)

Eine Person ist dann unterqualifiziert, wenn sie die für eine Stelle 
erforderliche Qualifikation nicht hat.

Mit "Unterqualifizierte" meinst du vermutliche Hilfskräfte. Für diese 
Personen wird die große Rationalisierungswelle, die Industrie 4.0 und 
Digitalisierung genannt wird, deren Arbeitsplätze vernichten. Der 
Siemens-Chef Joe Kaeser prognostiziert den Abbau von Arbeitsplätzen auf 
8-12 Millionen (Industrie und Dienstleistung). Er fordert deswegen auch 
ein bedingungsloses Grundeinkommen (auf H4-Niveau), um einer möglichen 
Revolution vorzubeugen.  ;)  :)

Die beruflich qualifizierten Fachkräfte (Berufsausbildung) wird's auch 
erwischen. D.h. in allen Wirtschaftsbereichen wird die Nachfrage nach 
Personen mit diesem Qualifikationsniveau rückläufig sein. Deshalb ist es 
wichtig sich weiter zu qualifizieren. Und somit sind wir konkret beim 
Thema: Techniker (FH) / oder Techniker (Technikerschule)
Machen!

> Auch muss jeder Gedichte analysieren können, Bethoven und Schiller,
> Göhte und Nietsche kennen...

Beethoven, Goethe, Nietzsche ... muß man nicht unbedingt kennen. :)

> Für eine auf Technologie aufbauende Exportnation ohne Bodenschätze wäre
> intensiver Technikunterricht entscheidend wichtiger.

An Technikunterricht mangelt es in Deutschland bestimmt nicht. Die 
Aus-Bildung (Inhalt und Methoden) müßte aber wesentlich verbessert 
werden.

> Die BWL-Flut hat zur Folge das es schwierig wird junge leute für die
> Ausbildung zu finden.

Das betrifft nicht nur BWL.

> die FH's, sie sind bei weitem nicht voll,

Ohh, ohh ...

> Also wenn man den Platz hat und dass Geld einzuholen ist:
> Jo, der Techniker (FH), wird dem Techniker (Normal) nicht unterlegen
> sein. Also warum nicht anbieten?

Die Plätze sind vorhanden, da stimme ich dir zu. Man kann die meistens 
ungenutzten Kapazitäten für Weiterbildungen verwenden. Z.B. bei 
nebenberuflicher Fortbildung abends, am Wochenende und während der 
Semesterferien. Ich kann mir auch einen Bedarf an etwas höher qualif. 
Technikern vorstellen: Zugangsvoraussetzung Abitur/FHR, auf die 
Schulkenntnisse (Mathe, Physik, Deutsch, Englisch) aufbauender 
Unterricht.

Und zur Krönung gibbed dann den Titel: Bachelor professional 
(undergrade) bzw. 'staatlich geprüfter Techniker (FH)'.

Liebe s.g. Techniker, das mit dem "undergrade" ist eine Frechheit, ich 
weiß.  ;)   :))

Jo S.

von Jo S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Ich kann mir auch einen Bedarf an etwas höher qualif.
> Technikern vorstellen: Zugangsvoraussetzung Abitur/FHR, auf die
> Schulkenntnisse (Mathe, Physik, Deutsch, Englisch) aufbauender
> Unterricht.

Upps, hab da was vergessen ...

Also typische Laufbahn: Realschule + FOS (Technik) + Berufsausbildung + 
(nebenberufliche) Fortbildung zum Techniker (FH)

Denn der Anteil an "Abiturienten" bei der Berufsausbildung steigt.

von Zeno (Gast)


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Matze schrieb:
> Göhte

Ja den sollte man unbedingt kennen. Der Mann hieß Goethe.

von Zocker (Gast)


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Zeno schrieb:
> Matze schrieb:
> Göhte
>
> Ja den sollte man unbedingt kennen. Der Mann hieß Goethe.

Der kennt ihn nur aus dem Film.

von Digitalnutte (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Er fordert deswegen auch
> ein bedingungsloses Grundeinkommen (auf H4-Niveau), um einer möglichen
> Revolution vorzubeugen.  ;)  :)

Ok, dann werden die 12 Millionen Neu-Hartzer aber wenigstens 
maximalstüberwacht und müssen komplett sämtliche Anweisungen vom Amt 
befolgen, wenn sie schon Geld für Nixtun bekommen. Und es ist klar dass 
sie, wie die Alt-Hartzer, sämtliche Besitztümer abgeben müssen.

Das wird eine ganz tolle Sache mit der Digitalisierung.

von Johannes O. (jojo_2)


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Das sind 30 ECTS. Das ist gerade mal ein Semester ARBEITSAUFWAND. Ich 
würde da also eine etwas größere Fortbildung erwarten. Es ist offen 
angegeben, dass es dafür auch "nur" ein Zertifikat gibt und keinen 
Bachelor oder ähnliches.
Man kann sich auch über alles aufregen...

von Thomas1 (Gast)


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Jo S. schrieb:
> An Technikunterricht mangelt es in Deutschland bestimmt nicht. Die
> Aus-Bildung (Inhalt und Methoden) müßte aber wesentlich verbessert
> werden.


Erstmal müssen die Grundlagen passen. Darum bin ich für Mehr Mathe im 
Unterricht. Dafür können Stunden bei Kunst oder Sport gekürzt werden. 
Ohne mathematische Kenntnisse geht bei MINT-Berufen nichts.

von T.roll (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Dafür können Stunden bei Kunst oder Sport gekürzt werden.

Äh, nein. Wir sind aktuell wieder in einer Zeit angekommen, in der nur 
noch Sport zählt. Überall gibts nur noch Sport. Fußball hier, Football 
da, Formel 1 daneben, nicht zu vergessen Tennis. Radiosender 
unterbrechen inzwischen schon das laufende Programm, wenn in der 
Bundesliga ein Tor geschossen wird! Und die ganze verschissene 
Nachrichten- und Unterhaltungsbranche muss stündlich ausführlich über 
die letzten Spiele berichten:
* 2 Min. Nachrichten, 5 Min. Sport, 1 Min. Wetter/Verkehr
* 1 Seite Topmeldungen, 10 Seiten Sport, 2 Politik, 1 Regionales

Früher nannte man das "Brot und Spiele"; das Volk ist damit beruhigt.

von Jo S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Ich kann mir auch einen Bedarf an etwas höher qualif.
>> Technikern vorstellen: Zugangsvoraussetzung Abitur/FHR, auf die
>> Schulkenntnisse (Mathe, Physik, Deutsch, Englisch) aufbauender
>> Unterricht.
>
> Also typische Laufbahn: Realschule + FOS (Technik) + Berufsausbildung +
> (nebenberufliche) Fortbildung zum Techniker (FH)

Oder: Gymnasium + Berufsausbildung + Fortbildung Techniker (FH)
>
> Denn der Anteil an "Abiturienten" bei der Berufsausbildung steigt.

Oder: Realschule + Berufsausbildung + BOS/FOS (Technik) + Techniker (FH)

Zugangsvoraussetzung müßte zumindest die FH-Reife sein.

Zulassungsprüfung in den Fächern (FHR-Niveau):
- Mathe
- Physik (ev. auch Chemie)
- Technologie (inkl. Informationstechnik)
- Informatik
- Deutsch
- Englisch

Auf dieses Wissen könnte man aufbauen. Der Inhalt der Technikerschule 
(FH) wäre anspruchsvoller, als der einer regulären Fachschule. Dort 
reicht teilweise schon ein einfacher Hauptschulabschluß und eine 
(einfache) 2-jährige Berufsausbildung zur Aufnahme. Es wird zwar 
versucht, die Leute bei wenigen Grundlagenfächern, wie Deutsch und 
Englisch, auf Mittelschulniveau zu bringen, aber bei diesen Umständen 
...

Dauer: 2 Jahre in Vollzeit bzw. 4-5 J. nebenberuflich

Absolventen würden danach z.B. 24 Monate lang im Betrieb einer betreuten 
Einarbeitung unterzogen und anschließend zum Techniker (FH) bzw. 
Bachelor Professional (FH) ernannt werden. Tarifliche Einstufung wie ein 
Bachelor Eng.

Nach Abschluß der Technikerschule (FH) sollte ein verkürztes 
Bachelorstudium angeboten werden.

Vorteile einer höheren Technikerschule (FH):
- Aufstiegsfortbildung für Praktiker mit höherer Intelligenz
- Alternative zum Hochschulstudium
- berufsbegleitende Fortbildung ohne Einkommensverlust
- Weiterbildungsmöglichkeit für Fachschul-Techniker
- Bachelorgrad mit ausländischer Wertigkeit
- ...

Erwarte konstruktive Kritik.

Schönes (närrisches) Wochenende!

       Jo S.

von Jo S. (Gast)


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Technikfeind schrieb:
> Wenn es was nützen würde, hätte man dies schon mit einer Art
> "Technikunterricht" versucht.
> Mit Technik allein kann dieses Land auch nicht mehr leben, dazu sind die
> Technologien veraltet und es gibt sogar schon in tiefstem Sibirien und
> Mongolei Hobby Elektroniker und Programmierer, die ihr Fach so gut
> verstehen wie so mancher FH B.Eng.
>
Von ernstzunehmenden Konkurrenten aus Sibirien oder der Mongolei habe 
ich bisher nicht gelesen.  :)

> Was für uns noch übrig bliebe, wäre echte Innovation und
> Grundlagenforschung, aber dafür taugen die Leute schon gar nicht mehr.
>
Was sind "echte Innovation"?

> Das Problem ist einfach, dass es keine geeigneten Leute gibt. Wenn es so
> wäre, hätten wir Absolventenraten wie in China und wäre auf dem
> technologischen Niveau wie Japan/USA.

Primitive Erbsenzählerei: Die Absolventen in China, USA oder anderen 
Ländern sind zum überwiegenden Teil vergleichbar mit deutschen 
Absolventen von Berufsfachschulen, d.h. einer schulischen 
Berufsausbildung, die der dt. betrieblichen Ausbildung weit unterlegen 
ist. Selbst jene Absolventen, die mit einem höheren Grad abschließen und 
theoretisch dem dt. Grad entsprechen sollten, sind tatsächlich 
unterlegen.

Deutsche (D-A-CH) Produkte und Dienstleistungen genießen weltweit ein 
einzigartiges Prestige. Gehobene Konsumgüter und vor allem 
Investitionsgüter können zu hohen Preisen verkauft werden und finden 
reißenden Absatz.

Richtig ist, daß Innovationen - also die schnelle und volumenträchtige 
Produktion von Neuentwicklungen - nicht ausreichend gefördert werden. 
Zudem werden etablierte Techniken nicht ausreichend vor Nachahmung 
geschützt oder sogar an potenzielle Konkurrenten verschenkt. Diese 
törichte Art der Hilfsbereitschaft hat schon Millionen von 
Arbeitsplätzen im Inland vernichtet und langfristig Billionen € an 
Wertschöpfung zunichte gemacht.

Solche Machenschaften müßten wir in Zukunft unterbinden.

Geruhsamen Abend!
                   Jo S.

von Thomas1 (Gast)


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Sicher könnte man den Techniker aufwerten. NUr ist das politisch nicht 
gewollt.


Als Maßnahmen höhere Eingangsanforderungen und in der Technikerschule 
mehr harte Inhalte.

von Weissbescheid (Gast)


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Hört bloss mit diesem Mist auf. Es gibt bereits jetzt schon zuviele 
Dünnbrettbohrer.

von Fachschulen_Freak (Gast)


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Techniker naja sind die von höheren Fachschulen?
Vergleicht mal Erzieher/Techniker mit Sozialpädagogen/Ingenieure.
Da ist heute beruflich kein Unterschied mehr, also im Sozialbereich.

Der Techniker bleibt bloß irgendwann auf der Strecke, weil er nicht 
wirklich studiert hat :P


Es gibt ja auch die IHK Techniker

Ein IHK Ingenieur geht auch schneller und ohne höhere Mathematik, darf 
sich aber so nicht nennen :P

von Steilvorlage (Gast)


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Dass Fachhochschulen Techniker ausbilden, ist nun wirklich nicht neu.
Nur dass man sie jetzt auch so nennt - das ist neu!

von Jack (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Sicher könnte man den Techniker aufwerten. NUr ist das politisch nicht
> gewollt.

Das dauernde Gejammer der Techniker ...

Den aufgewerteten (staatl. gepr./anerkannten) Techniker gibt es schon, 
nennt sich Ingenieur. Der Abschluss der Techniker-Fachschule berechtigt 
zum Studium. Mit anderen Qualifikationen kann man sogar direkt 
studieren, ohne den Techniker als Zwischenschritt.

Der sehr spezielle "Techniker (FH)" in Schmalkalden erscheint mir 
faktisch eine Abwertung des Technikers. Das riecht für mich nach einem 
€€€ Durchlauferhitzer. Die Abschlussbezeichnung klingt höherwertig, 
akademisch, aber zwei Semester, nebenberuflich? Ne. Für Schmalkalden, 
die sich so gerne auf den Ruf einer Vorgängerhochschule berufen, 
ziemlich peinlich.

Statt eine Aufwertung des (staatl. gepr./anerkannten) Technikers zu 
fordern sollten sich die Techniker vielleicht erst einmal gegen die 
Abwertung aus Schmalkalden wehren.

von Piccoz (Gast)


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Ja, ne ..... Bildung ist nicht wirklich was wert.

Laut zB Kannengießer  mittlerweile Ehrenarbeitgeberpräsident ist 
ausschließlich ein  Dipl.-Ing.  , also eine Uniabsolvent ( RWTH Aachen 
TU Darmstadt , Munchen usw  ) eine Fachkraft.

Es ist schon erschreckend ,daß ein Fh Ing sich Dipl.-Ing schimpfen will 
obwohl er ein Ing(FH) ist ....noch krasser treiben es gewisse 
Fachakademien a la Mosbach, die sich schon als "Hochschule" 
bezeichnen...und diese
Dual Ings "hervorbringen".

Dabei sieht es bzgl EDUC derart aus Excellenzuni (350)  , Uni (300) , FH 
(180) , Bachelor ( 100 )  Dual-Ing ( < 100 )

Wo steht ein Techniker ?   -  Es ist schon bemerkenswert, wenn die HRs 
dermassen "dumm" sind und etwas wie  "Ingenieur oder Techniker" suchen 
..also im Grunde damit zum Ausdruck bringen , daß sie effektiv keine 
Ahnung haben, was man wirklich will  ( dochdoch , Topausbildung zu 
NixLohn...)

von Thomas1 (Gast)


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Jack schrieb:
> Statt eine Aufwertung des (staatl. gepr./anerkannten) Technikers zu
> fordern sollten sich die Techniker vielleicht erst einmal gegen die
> Abwertung aus Schmalkalden wehren.



Die Abwertung kommt aus der Politik. Alles an Ausbildungsberufen, 
Meister, Techniker usw. ist nichts mehr Wert. Darum wurden seit Bologna 
nur Hochschulen bevorzugt. Wer will denn einen Beruf haben, der schlecht 
angesehen und mies bezahlt wird?

von HBIch (Gast)


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Thomas1 schrieb:
> Jack schrieb:
>> Statt eine Aufwertung des (staatl. gepr./anerkannten) Technikers zu
>> fordern sollten sich die Techniker vielleicht erst einmal gegen die
>> Abwertung aus Schmalkalden wehren.
>
> Die Abwertung kommt aus der Politik. Alles an Ausbildungsberufen,
> Meister, Techniker usw. ist nichts mehr Wert. Darum wurden seit Bologna
> nur Hochschulen bevorzugt. Wer will denn einen Beruf haben, der schlecht
> angesehen und mies bezahlt wird?


Aber genau das ist ja doch der springende Punkt in der neuen Ökonomie, 
mit Facharbeitern hast du so etwas wie Investitionsgüter, die irgendwann 
mal veraltet sind und die du auch nicht mehr gebrauchen geschweige denn 
abschreiben kannst.
Mit Facharbeitern allein kannst du nix reißen, wenn der Markt gegen dich 
ist und das obere Management falsche Entscheidungen trifft.

Außerdem können nur große und mittelständische Industrien Facharbeitern 
gebrauchen. Kleinere Firmen haben sich auf reine Entwicklung und etwas 
Manufaktur festgelegt.

Heinz Nixdorf hat sich gerühmt, die besten Facharbeiter zu haben und hat 
die höher anerkannt als alle anderen in seiner Firma. Die Produkte 
seiner Firma waren bieder, klobig und eher Mechanik als Hightech. Es hat 
nur funktioniert, weil der Nixdorf selber so eine mittelständische 
Ausstrahlung hatte und mehr als die Hälfte der Mitarbeiter Vertriebler 
und Außendienstler waren.

Inzwischen ist seine Firma nur noch mehr schlecht als recht mit 
Bankautomaten und Bezahlsystemen unterwegs und deutlichst geschrumpft.

von Zocker_52 (Gast)


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> Autor: Piccoz (Gast)
> Datum: 13.02.2018 14:28

> Laut zB Kannengießer  mittlerweile Ehrenarbeitgeberpräsident ist
> ausschließlich ein  Dipl.-Ing.  , also eine Uniabsolvent ( RWTH Aachen
> TU Darmstadt , Munchen usw  ) eine Fachkraft.

Dummer Quatsch !

Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, eine Reinigungsfachkraft.

Ein Ingenieur ist keine Fachkraft sondern eben ein Ingenieur.

Frechheit einen Ingenieur als Fachkraft zu bezeichnen.

von Piccoz (Gast)


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@ Zocker .  Natürlich hast du irgendwo recht.
Das Problem ist ja eher , daß  Fachkraft inflationär für alle angewandt 
wird.

Analog Manager  . bestes Beispiel : Facility Manager  ( also Hausmeister 
)

oder Hochschule .  Die "Klitsche"  von Mosbach war schon immer eine 
Fachkademie . und sonst eben nix ...Heute nennt man sich "Hochschule"
und liefert Dual Ings mit eben Inzuchtausbildung .... Wartet es ab , 
bald schimpfen die sich Dipl.-Ing ...weil ein Ticketdiplom.

Man darf sich schon fragen, warum sich einer dann ne TU Darmstadt , RTWH 
Aachen etc noch antun soll , allein schon weil man "zulange" studiert 
und "zuteuer"  und angeblich keine Praxis kennt etc.....

Die Sache mutiert bei langjähriger Beobachtung längst zu erheblichen 
Defiziten der Unternehmenskörper......  Man lebt quasi auf Pump von 
WIssen aus Holbergs Zeit.

von Le X. (lex_91)


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Anstatt zwecks Titel und Spitzfindigkeiten rumzujammern solltet ihr 
lieber mal durch Taten überzeugen.
Ein Titel ist immer nur die Eintrittskarte fürs VG.
Ab dann müsst ihr punkten, kein Zettel aus woher-auch-immer.

Wer seiner Firma durch seine Fähigkeiten einen Mehrwert bietet muss sich 
keine Sorgen machen selbst wenn die örtliche Hauptschule anfängt 
Doktortitel for free zu verteilen.
Wer aber um seine Pfründe fürchten muss weil er gegen Techniker aus der 
Dorf-FH nicht anstinken kann der hat halt Pech gehabt.

von T.U.Darmstadt (Gast)


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Das ist eine nette Haltung. Leider halten sich einige Firmen nicht daran 
und verteilen Positionen und Gehalt nur an Personen mit Studium und 
darunter wiederum die guten Stellen nur an die mit Dr Titel. Oft werden 
promovierte auch ganz gezielt für solche Stellen eingestellt, die nach 
Außen wirken, weil es dann gut und kompetent aussieht. Oft ist derjenige 
aber schon in seinem Fachgebiet nicht besser, als Normalingenieur, weil 
in der Praxis ganz andere Themen wichtig sind, als das über das er 
promoviert hat.

Schaut eucht mal die Dissertationsthemen der Doktoren an, die in eurer 
Abteilung arbeiten und überlegt euch, was das mit euren Geräten und 
Produkten zu tun haben könnte :-)

von dudley (Gast)


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art_director schrieb:
> asd schrieb:
>> https://www.hs-schmalkalden.de/studium/studienange...
>
> Ralf B. schrieb:
>> Ich finde das Bild sehr schön, der Kollege vor dem Apfelrechner
>>
>
> https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-femal...


LOL die hatte noch nie im Leben ein eingeschalteten Lötkolben in der 
Hand

von Jack (Gast)


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dudley schrieb:
> LOL die hatte noch nie im Leben ein eingeschalteten Lötkolben in der
> Hand

Das ist ein alter Hut. Es gibt einige Fotographen, die solche lustigen 
Bilder produzieren. Einfach mal bei der Google Bildersuche schauen 
https://www.google.de/search?q=stock+photo+wrong+soldering&tbm=isch

von TechnikA (Gast)


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richtig Deutschlad´nd muss sich nur noch gut verkaufen.
Das wir Techniker haben, ist noch so, die sind doch alle vom Wissen zu 
weit zurück. Bzw. reichen nicht nur Grundlagen aus den 90ern frischen 
2000er.

Ob FS/HS/UNI...
Richtig gelernt wird erst im Unternehmen, wo aktuelle Produkte gebaut 
werden.
Aber da sind wir zu teuer.
Der Bedarf ist minimal, deshalb haben wir einen Fachkräftemangel.
Somit würde ich jeden Schulabgänger eine IHK Ausbildbung DUAL empfehlen 
im Wirtschaftsbereich. Und dann später dort Fortbildung neben der Arbeit 
machen.
Dann selbstständig machen und "Techniker" einstellen.
Die machen dann die arbeit für lau und wenn nicht gibt es genug neue 
hoch motivierte Kanidaten.
Techniker sind nix wert, selbst im Sozailen Bereich sind solche 
Ausbildungen deutlich besser bezahlt, dafür wird dann noch Rücksicht auf 
das böse böse Fach Mathe genommen.

von Walter T. (nicolas)


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Jack schrieb:
> Das ist ein alter Hut. Es gibt einige Fotographen, die solche lustigen
> Bilder produzieren.

Viele wichtiger ist doch die Frage: Woher haben die das Hemd? Das habe 
ich doch letztes Jahr erst weggeworfen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jo S. schrieb:
> Anders ist es bei "Ingenieur". Diese Berufsbezeichnung ist
> länderrechtlich gesetzlich geschützt, der Mißbrauch ist strafbar.

Was dir aber nicht aufgefallen ist, fast alles was irgendwie Mint ist, 
kann sich Ing. nennen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Walter T. schrieb:
> Jack schrieb:
>> Das ist ein alter Hut. Es gibt einige Fotographen, die solche lustigen
>> Bilder produzieren.
>
> Viele wichtiger ist doch die Frage: Woher haben die das Hemd? Das habe
> ich doch letztes Jahr erst weggeworfen.

Mein Hemd aus den 80`zigern?

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