https://www.hs-schmalkalden.de/studium/studienangebot-hs-schmalkalden/berufsbegleitende-zertifikatsstudien/techniker-fh-fuer-erneuerbare-energien.html Ohne Worte
Ich finde das Bild sehr schön, der Kollege vor dem Apfelrechner mit dem Windrad im Vordergrund. Einfach schön...
Techniker darf sich jeder nennen. Genauso wie Betriebswirt. Diese Berufsbezeichnungen sind nicht geschützt. Bildungsanbieter nutzen sowas aus.
Thomas1 schrieb: > Techniker darf sich jeder nennen. Genauso wie Betriebswirt. Diese > Berufsbezeichnungen sind nicht geschützt. Der Begriff Hochschule auch, offenbar ebenfalls nicht geschützt? :-)
NaN schrieb: > Der Begriff Hochschule auch, offenbar ebenfalls nicht geschützt? :-) Hoch-Schulen gibt es in den Alpen. An der Nordsee sind es dann entsprechend Tief-Schulen ;-)
asd schrieb: > https://www.hs-schmalkalden.de/studium/studienange... Ralf B. schrieb: > Ich finde das Bild sehr schön, der Kollege vor dem Apfelrechner > mit dem Windrad im Vordergrund. Einfach schön... Sieht nicht aus wie ein Kollege, sondern wirkt eher wie ein fachfremdes männliches Model auf schlampig produziertem Bild- material einer Fotoagentur. So ähnlich wie etwa dies hier: https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878
Thomas1 schrieb: > Techniker darf sich jeder nennen. Nö, in D zumindest nicht. Dort ist der Techniker (staatl. geprüft) sehr wohl definiert. Über die albernen Bildchen kann man streiten. Aber an der Ausbildung an sich muß nichts schlechtes sein.
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Beitrag #5309540 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas B. schrieb: > Thomas1 schrieb: >> Techniker darf sich jeder nennen. > > Nö, in D zumindest nicht. Dort ist der Techniker (staatl. geprüft) sehr > wohl definiert. > Aber an der Ausbildung an > sich muß nichts schlechtes sein. Genau, ich schätze da gibt es schon eine harte Abschlussprüfung, auch wenn da im Text nichts erwähnt wird. Also nur wer nachweisen kann das er den Techniker "drauf hat", bekommt das Zertifikat. Und das man zwischen "Techniker" (hat mal zu Weihnacht einen Fischer Technikbaukasten bekommen) und "Techniker (FH)" - hat höhere Bildungseinrichtung erfolgreich abgeschlossen unterscheidet, finde ich gut und notwendig. Ob 2 oder 8 Semester - also für den parktisch veranlagten Techniker sind mehr Semester womöglich leistungssenkend, die stopfen dem doch nur irgendwelche Flausen bzgl OOP, SOAP und IoT in den Schädel.
Hallo, das ganze ist eine Weiterbildung für Fachkräfte aus Technik und BWL, keine Ausbildung für ungelernte! Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil!
> Autor: Andreas B. (bitverdreher) > Datum: 09.02.2018 01:30 > Thomas1 schrieb: > > Techniker darf sich jeder nennen. > Nö, in D zumindest nicht. Dort ist der Techniker (staatl. geprüft) sehr > wohl definiert. So ist es aber. Jeder der eine Waschmaschine repariert nennt sich Techniker und darf dies auch. Er darf nur keine nicht vorhandenen Zusätze wie "staatl. geprüft" dranhängen. Genau so ist es mit dem Ingenieur. Jeder Hanswurst kann sich Ingenieur nennen. Er darf nur keine Zusätze und akademischen Grade dranhängen wie "Ing.(grad),Dipl.Ing.(BA),Dipl.Ing.(FH),Dipl.Ing.(TU), Dr.Ing......". Ingenieur kann sich jeder nennen der einen Schraubenschlüssel von einem Hammer unterscheiden kann. Ob er damit umgehen kann spielt dabei keine Rolle.
Zocker_52 schrieb: > Ingenieur kann sich jeder nennen der einen Schraubenschlüssel von einem > Hammer unterscheiden kann. Ob er damit umgehen kann spielt dabei keine > Rolle. Was ein Schwachsinn. Die Berufsbezeichug Ingenieur ist geschützt. https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=1&bes_id=4374&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=283375 Dort heißt es: (1) Die Berufsbezeichnung ,,Ingenieur/Ingenieurin" allein oder in einer Wortverbindung darf führen, 1. wer a) das Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen Hochschule mit der Dauer von mindestens drei Studienjahren oder b) das Studium an einer deutschen öffentlichen oder hinsichtlich des Studienabschlusses rechtlich gleichgestellten deutschen privaten Ingenieurschule mit einer Dauer von mindestens drei Studienjahren oder c) einen Betriebsführerlehrgang einer deutschen staatlich anerkannten Bergschule mit Erfolg abgeschlossen hat oder 2. wem durch die zuständige Behörde das Recht verliehen worden ist, die Bezeichnung ,,Ingenieur (grad.)/Ingenieurin (grad.)" zu führen. (2) Bezeichnungen, die auf wirtschaftlich tätige Zusammenschlüsse von Ingenieuren hinweisen, dürfen in der Verbindung mit der Berufsbezeichnung nach Absatz 1 oder ähnlichen Bezeichnungen nur geführt werden, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder des Vorstands, der Geschäftsführer oder die Personen, die mindestens über die Hälfte der Stimmrechte verfügen, zur Führung der Berufsbezeichnung nach § 1 Abs. 1 oder nach § 2 berechtigt sind.
art_director schrieb: > So ähnlich wie etwa dies hier: > > https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878 das ist die Tochter von Chuck Norris, die holt auch die Frühstückseier mit der bloßen Hand aus dem kochenden Wasser
Roland L. schrieb: > das ist die Tochter von Chuck Norris, die holt auch die Frühstückseier > mit der bloßen Hand aus dem kochenden Wasser Der Sohn ist in Schmalkalden und nennt sich Thomas. Also besser den Ball flach halten...
Beitrag #5309980 wurde vom Autor gelöscht.
$$$ schrieb: > LOL, 4800€ für "Abschluss: Hochschulzertifikat". Was ich noch lustiger finde sind 2 Semester nebenberuflich. Staatlich geprüfter Techniker im Fernlehrgang dauert 8 Semester (siehe z.B. DAA).
Beitrag #5310285 wurde von einem Moderator gelöscht.
Guckt mal wie das Mädel den Lötkolben hält. Die Finger müssten wenigstens rauchen. https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-femal...
ich meine das: https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878
Zocker_52 schrieb im Beitrag #5310285: > Entweder kannst du nicht lesen oder bist einfach in deinen Denkvorgängen > beschränkt. Oder beides. > > Zumindest bist du ein Schwätzer. Dort heißt es: (1) Die Berufsbezeichnung "Ingenieur/Ingenieurin" allein oder in einer Wortverbindung darf führen, RÜLPS...
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Beitrag #5310378 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker_52 schrieb: > So ist es aber. Jeder der eine Waschmaschine repariert nennt sich > Techniker und darf dies auch. Er darf nur keine nicht vorhandenen > Zusätze wie "staatl. geprüft" dranhängen. > > Genau so ist es mit dem Ingenieur. Jeder Hanswurst kann sich Ingenieur > nennen. Er darf nur keine Zusätze und akademischen Grade dranhängen wie > "Ing.(grad),Dipl.Ing.(BA),Dipl.Ing.(FH),Dipl.Ing.(TU), Dr.Ing......". Richtigstellung Die Bezeichnung "Techniker" ist nicht geschützt. Personen, die erfolgreich eine Aufstiegsfortbildung absolviert haben, können die geschützte Berufsbezeichnung "staatlich geprüfter Techniker" führen. Anders ist es bei "Ingenieur". Diese Berufsbezeichnung ist länderrechtlich gesetzlich geschützt, der Mißbrauch ist strafbar. Jedes Bundesland regelt das für sich, siehe "Ingenieurgesetz", für NRW ist bereits oben ein Link vorhanden. Dipl.-Ing. etc. sind akademische Grade, die nur von Personen geführt werden dürfen, die dazu berechtigt sind. Es handelt sich hierbei aber nicht um eine Berufsbezeichnung, so wie oben. Beispiel: Herr Daniel Düsentrieb bezeichnet sich fälschlicherweise sowohl als Ingenieur, als auch als Dipl.-Ing., obwohl er in beiden Fällen nicht über die Voraussetzungen verfügt. Dann begeht er zwei Straftaten: - unerlaubtes Führen einer gesetzlich geschützten Berufsbezeichnung - dto. eines akademischen Grades Das sind Basics, die man wissen sollte. ;) Wünsche eine schönes WE! Jo S.
> Spezialist schrieb: Die Finger müssten wenigstens rauchen. https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-female-pc-technician-fixing-computer-image95053878 Das sind die neu entwickelten Humanoiden Cobot-Modelle, natürlich temperaturresistent.
Ihr habt Probleme :D Wen interessiert es ob inschenöör oder Technigger, am Ende zählt die Arbeitsleistung. Es ist wie in der Liebe, erst am Ende sieht man ob es eine Niete ist.
Hartmut der Weise schrieb: > am Ende zählt die Arbeitsleistung Am Anfang zählt die Ausbildung ... und die Arbeitsleistung zählt nur zum Teil. Die Korrelation sinkt mit zunehmenden Gehalt und Position. Oben sind andere Arten von Leistung und Fähigkeiten gefragt. > erst am Ende sieht man ob es eine Niete ist. Nieten in Nadelstreifen.
So ist es eben, dir jungen leute wissen nicht wohin nach dem ABI dass inzwischen die mehrheit hat. Sie sind jung und wissen (nicht selten) noch nicht was sie mal machen wollen. Aber es heißt "BWL" ist einfach, du wirst "Manager" verdienst am Schreibtisch viel "Kohle". Arbeiten die mit dem der Praktisschen Herstellen, Bearbeiten, Entwickeln von dingen zu tun haben, werden von so manchem Lehrer als arbeiten für unterqualifizierte angesehen. Auch muss jeder Gedichte analysieren können, Bethoven und Schiller, Göhte und Nietsche kennen... Für eine auf Technologie aufbauende Exportnation ohne Bodenschätze wäre intensiver Technikunterricht, meiner Meinung nach, entscheident wichtiger. Schließlich wollen wir doch auch zukünftig in gewissem Wohlstand leben können. Die BWL-Flut hat zur Folge das es schwierig wird junge leute für die Ausbildung zu finden. Gleichzeitig braucht man um BWL einen NC in der Richtung 1,2 um überhaupt rein zu kommen. Doch durch den Konkurenzkampf zwischen den Schulen, die Eltern schicken ihre Kinder auf die Schule mit den bessren Noten... --> Von den anderen Schulen bleiben die Schüler weg... --> Teils wird deshalb schon vorgeschrieben welchen Schnitt eine Klasse am Ende insgesamt zu haben hat... So kämpfen die Schulen um Schüler. Dies betrifft auch die FH's, sie sind bei weitem nicht voll, und die nächsten jahre sind weniger Schulabgänger, Doppeljahrgänge (G8,G9 gleichzeitig) Wehrpflichtabschaffung zu erwarten... Jedoch, je mehr schüler umso mehr Geld... teils werden ober Hyper Spezial Studiengänge geschaffen, welche nicht selten Eintagsfliegen sind... Schade für die Abgänger. Also wenn man den Platz hat und dass Geld einzuholen ist: Jo, der Techniker (FH), wird dem Techniker (Normal) nicht unterlegen sein. Also warum nicht anbieten?
Die Fachhochschule Schmalkalden sollte zunächst erst einmal jemanden beschäftigen, der der Deutschen Rechtschreibung mächtig ist. Ich zitiere: "Studeindauer" und stelle dazu ironisch fest: Die Stud-ein-Dauer scheint (im Gegensatz zur Stud-aus-Dauer) die Zeitspanne anzugeben, mit der der Student morgens sein Hirn hochfährt, um im schmalen Kalden selbiges informativ zu versorgen und zu stärken. Wünschen wir den Absolventen dieses Spezialstudiengangs dass die mehreren Tausend Euros irgendwie wieder reinkommen mögen.
Matze schrieb: > Für eine auf Technologie aufbauende Exportnation ohne Bodenschätze wäre > intensiver Technikunterricht, meiner Meinung nach, entscheident > wichtiger. Schließlich wollen wir doch auch zukünftig in gewissem > Wohlstand leben können. Wenn es was nützen würde, hätte man dies schon mit einer Art "Technikunterricht" versucht. Mit Technik allein kann dieses Land auch nicht mehr leben, dazu sind die Technologien veraltet und es gibt sogar schon in tiefstem Sibirien und Mongolei Hobby Elektroniker und Programmierer, die ihr Fach so gut verstehen wie so mancher FH B.Eng. Was für uns noch übrig bliebe, wäre echte Innovation und Grundlagenforschung, aber dafür taugen die Leute schon gar nicht mehr. Neulich habe ich es selbst erlebt, wie ein MSc. einfachste Wechselstromrechnung nicht beherrscht. Musste ihm erklären, dass U=jwLI das gleiche wie u=L(di/dt) ist und dass das jw ein Ableitungsoperator ist im Bildbereich, wie 1/jw eben integrieren bedeutet im Bildbereich, so dass ebenfalls U=(1/jwC)I das gleich ist wie u=(1/C)int(i) Daher haben die Reaktanzen eben dieses jw drin in Xc=-j(1/wC) und Xl=jwL. Auch nach einer langen Diskussion sieht er es nicht ein und schwafelt Unsinn. Wenn es an diesen primitivsten Grundlagen hapert, was sollen dann diese ganzen hochgestochenen Technikkurse bringen, wo den Leuten das Funktionsprinzip eines 24V Pegels erklärt wird in der Automatisierungstechnik und damit schon meint, wertschöpfend tätig sein zu können. Das Problem ist einfach, dass es keine geeigneten Leute gibt. Wenn es so wäre, hätten wir Absolventenraten wie in China und wäre auf dem technologischen Niveau wie Japan/USA.
Matze schrieb: > So ist es eben, dir jungen leute wissen nicht wohin nach dem ABI dass > inzwischen die mehrheit hat. Gehörst du auch zur Mehrheit? ;) :)) > Arbeiten die mit dem der Praktisschen Herstellen, Bearbeiten, Entwickeln > von dingen zu tun haben, werden von so manchem Lehrer als arbeiten für > unterqualifizierte angesehen. Entwickeln (Produkte und Verfahren) ist eine Tätigkeit, die vorwiegend von Ingenieuren, Informatikern und teils von Technikern durchgeführt wird. Wenn ein Lehrer gegenteiliges behauptet, dann ist er schlecht informiert (und gehört somit zur Mehrheit der Lehrer). :) Eine Person ist dann unterqualifiziert, wenn sie die für eine Stelle erforderliche Qualifikation nicht hat. Mit "Unterqualifizierte" meinst du vermutliche Hilfskräfte. Für diese Personen wird die große Rationalisierungswelle, die Industrie 4.0 und Digitalisierung genannt wird, deren Arbeitsplätze vernichten. Der Siemens-Chef Joe Kaeser prognostiziert den Abbau von Arbeitsplätzen auf 8-12 Millionen (Industrie und Dienstleistung). Er fordert deswegen auch ein bedingungsloses Grundeinkommen (auf H4-Niveau), um einer möglichen Revolution vorzubeugen. ;) :) Die beruflich qualifizierten Fachkräfte (Berufsausbildung) wird's auch erwischen. D.h. in allen Wirtschaftsbereichen wird die Nachfrage nach Personen mit diesem Qualifikationsniveau rückläufig sein. Deshalb ist es wichtig sich weiter zu qualifizieren. Und somit sind wir konkret beim Thema: Techniker (FH) / oder Techniker (Technikerschule) Machen! > Auch muss jeder Gedichte analysieren können, Bethoven und Schiller, > Göhte und Nietsche kennen... Beethoven, Goethe, Nietzsche ... muß man nicht unbedingt kennen. :) > Für eine auf Technologie aufbauende Exportnation ohne Bodenschätze wäre > intensiver Technikunterricht entscheidend wichtiger. An Technikunterricht mangelt es in Deutschland bestimmt nicht. Die Aus-Bildung (Inhalt und Methoden) müßte aber wesentlich verbessert werden. > Die BWL-Flut hat zur Folge das es schwierig wird junge leute für die > Ausbildung zu finden. Das betrifft nicht nur BWL. > die FH's, sie sind bei weitem nicht voll, Ohh, ohh ... > Also wenn man den Platz hat und dass Geld einzuholen ist: > Jo, der Techniker (FH), wird dem Techniker (Normal) nicht unterlegen > sein. Also warum nicht anbieten? Die Plätze sind vorhanden, da stimme ich dir zu. Man kann die meistens ungenutzten Kapazitäten für Weiterbildungen verwenden. Z.B. bei nebenberuflicher Fortbildung abends, am Wochenende und während der Semesterferien. Ich kann mir auch einen Bedarf an etwas höher qualif. Technikern vorstellen: Zugangsvoraussetzung Abitur/FHR, auf die Schulkenntnisse (Mathe, Physik, Deutsch, Englisch) aufbauender Unterricht. Und zur Krönung gibbed dann den Titel: Bachelor professional (undergrade) bzw. 'staatlich geprüfter Techniker (FH)'. Liebe s.g. Techniker, das mit dem "undergrade" ist eine Frechheit, ich weiß. ;) :)) Jo S.
Jo S. schrieb: > Ich kann mir auch einen Bedarf an etwas höher qualif. > Technikern vorstellen: Zugangsvoraussetzung Abitur/FHR, auf die > Schulkenntnisse (Mathe, Physik, Deutsch, Englisch) aufbauender > Unterricht. Upps, hab da was vergessen ... Also typische Laufbahn: Realschule + FOS (Technik) + Berufsausbildung + (nebenberufliche) Fortbildung zum Techniker (FH) Denn der Anteil an "Abiturienten" bei der Berufsausbildung steigt.
Zeno schrieb: > Matze schrieb: > Göhte > > Ja den sollte man unbedingt kennen. Der Mann hieß Goethe. Der kennt ihn nur aus dem Film.
Jo S. schrieb: > Er fordert deswegen auch > ein bedingungsloses Grundeinkommen (auf H4-Niveau), um einer möglichen > Revolution vorzubeugen. ;) :) Ok, dann werden die 12 Millionen Neu-Hartzer aber wenigstens maximalstüberwacht und müssen komplett sämtliche Anweisungen vom Amt befolgen, wenn sie schon Geld für Nixtun bekommen. Und es ist klar dass sie, wie die Alt-Hartzer, sämtliche Besitztümer abgeben müssen. Das wird eine ganz tolle Sache mit der Digitalisierung.
Das sind 30 ECTS. Das ist gerade mal ein Semester ARBEITSAUFWAND. Ich würde da also eine etwas größere Fortbildung erwarten. Es ist offen angegeben, dass es dafür auch "nur" ein Zertifikat gibt und keinen Bachelor oder ähnliches. Man kann sich auch über alles aufregen...
Jo S. schrieb: > An Technikunterricht mangelt es in Deutschland bestimmt nicht. Die > Aus-Bildung (Inhalt und Methoden) müßte aber wesentlich verbessert > werden. Erstmal müssen die Grundlagen passen. Darum bin ich für Mehr Mathe im Unterricht. Dafür können Stunden bei Kunst oder Sport gekürzt werden. Ohne mathematische Kenntnisse geht bei MINT-Berufen nichts.
Thomas1 schrieb: > Dafür können Stunden bei Kunst oder Sport gekürzt werden. Äh, nein. Wir sind aktuell wieder in einer Zeit angekommen, in der nur noch Sport zählt. Überall gibts nur noch Sport. Fußball hier, Football da, Formel 1 daneben, nicht zu vergessen Tennis. Radiosender unterbrechen inzwischen schon das laufende Programm, wenn in der Bundesliga ein Tor geschossen wird! Und die ganze verschissene Nachrichten- und Unterhaltungsbranche muss stündlich ausführlich über die letzten Spiele berichten: * 2 Min. Nachrichten, 5 Min. Sport, 1 Min. Wetter/Verkehr * 1 Seite Topmeldungen, 10 Seiten Sport, 2 Politik, 1 Regionales Früher nannte man das "Brot und Spiele"; das Volk ist damit beruhigt.
Jo S. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Ich kann mir auch einen Bedarf an etwas höher qualif. >> Technikern vorstellen: Zugangsvoraussetzung Abitur/FHR, auf die >> Schulkenntnisse (Mathe, Physik, Deutsch, Englisch) aufbauender >> Unterricht. > > Also typische Laufbahn: Realschule + FOS (Technik) + Berufsausbildung + > (nebenberufliche) Fortbildung zum Techniker (FH) Oder: Gymnasium + Berufsausbildung + Fortbildung Techniker (FH) > > Denn der Anteil an "Abiturienten" bei der Berufsausbildung steigt. Oder: Realschule + Berufsausbildung + BOS/FOS (Technik) + Techniker (FH) Zugangsvoraussetzung müßte zumindest die FH-Reife sein. Zulassungsprüfung in den Fächern (FHR-Niveau): - Mathe - Physik (ev. auch Chemie) - Technologie (inkl. Informationstechnik) - Informatik - Deutsch - Englisch Auf dieses Wissen könnte man aufbauen. Der Inhalt der Technikerschule (FH) wäre anspruchsvoller, als der einer regulären Fachschule. Dort reicht teilweise schon ein einfacher Hauptschulabschluß und eine (einfache) 2-jährige Berufsausbildung zur Aufnahme. Es wird zwar versucht, die Leute bei wenigen Grundlagenfächern, wie Deutsch und Englisch, auf Mittelschulniveau zu bringen, aber bei diesen Umständen ... Dauer: 2 Jahre in Vollzeit bzw. 4-5 J. nebenberuflich Absolventen würden danach z.B. 24 Monate lang im Betrieb einer betreuten Einarbeitung unterzogen und anschließend zum Techniker (FH) bzw. Bachelor Professional (FH) ernannt werden. Tarifliche Einstufung wie ein Bachelor Eng. Nach Abschluß der Technikerschule (FH) sollte ein verkürztes Bachelorstudium angeboten werden. Vorteile einer höheren Technikerschule (FH): - Aufstiegsfortbildung für Praktiker mit höherer Intelligenz - Alternative zum Hochschulstudium - berufsbegleitende Fortbildung ohne Einkommensverlust - Weiterbildungsmöglichkeit für Fachschul-Techniker - Bachelorgrad mit ausländischer Wertigkeit - ... Erwarte konstruktive Kritik. Schönes (närrisches) Wochenende! Jo S.
Technikfeind schrieb: > Wenn es was nützen würde, hätte man dies schon mit einer Art > "Technikunterricht" versucht. > Mit Technik allein kann dieses Land auch nicht mehr leben, dazu sind die > Technologien veraltet und es gibt sogar schon in tiefstem Sibirien und > Mongolei Hobby Elektroniker und Programmierer, die ihr Fach so gut > verstehen wie so mancher FH B.Eng. > Von ernstzunehmenden Konkurrenten aus Sibirien oder der Mongolei habe ich bisher nicht gelesen. :) > Was für uns noch übrig bliebe, wäre echte Innovation und > Grundlagenforschung, aber dafür taugen die Leute schon gar nicht mehr. > Was sind "echte Innovation"? > Das Problem ist einfach, dass es keine geeigneten Leute gibt. Wenn es so > wäre, hätten wir Absolventenraten wie in China und wäre auf dem > technologischen Niveau wie Japan/USA. Primitive Erbsenzählerei: Die Absolventen in China, USA oder anderen Ländern sind zum überwiegenden Teil vergleichbar mit deutschen Absolventen von Berufsfachschulen, d.h. einer schulischen Berufsausbildung, die der dt. betrieblichen Ausbildung weit unterlegen ist. Selbst jene Absolventen, die mit einem höheren Grad abschließen und theoretisch dem dt. Grad entsprechen sollten, sind tatsächlich unterlegen. Deutsche (D-A-CH) Produkte und Dienstleistungen genießen weltweit ein einzigartiges Prestige. Gehobene Konsumgüter und vor allem Investitionsgüter können zu hohen Preisen verkauft werden und finden reißenden Absatz. Richtig ist, daß Innovationen - also die schnelle und volumenträchtige Produktion von Neuentwicklungen - nicht ausreichend gefördert werden. Zudem werden etablierte Techniken nicht ausreichend vor Nachahmung geschützt oder sogar an potenzielle Konkurrenten verschenkt. Diese törichte Art der Hilfsbereitschaft hat schon Millionen von Arbeitsplätzen im Inland vernichtet und langfristig Billionen € an Wertschöpfung zunichte gemacht. Solche Machenschaften müßten wir in Zukunft unterbinden. Geruhsamen Abend! Jo S.
Sicher könnte man den Techniker aufwerten. NUr ist das politisch nicht gewollt. Als Maßnahmen höhere Eingangsanforderungen und in der Technikerschule mehr harte Inhalte.
Hört bloss mit diesem Mist auf. Es gibt bereits jetzt schon zuviele Dünnbrettbohrer.
Techniker naja sind die von höheren Fachschulen? Vergleicht mal Erzieher/Techniker mit Sozialpädagogen/Ingenieure. Da ist heute beruflich kein Unterschied mehr, also im Sozialbereich. Der Techniker bleibt bloß irgendwann auf der Strecke, weil er nicht wirklich studiert hat :P Es gibt ja auch die IHK Techniker Ein IHK Ingenieur geht auch schneller und ohne höhere Mathematik, darf sich aber so nicht nennen :P
Dass Fachhochschulen Techniker ausbilden, ist nun wirklich nicht neu. Nur dass man sie jetzt auch so nennt - das ist neu!
Thomas1 schrieb: > Sicher könnte man den Techniker aufwerten. NUr ist das politisch nicht > gewollt. Das dauernde Gejammer der Techniker ... Den aufgewerteten (staatl. gepr./anerkannten) Techniker gibt es schon, nennt sich Ingenieur. Der Abschluss der Techniker-Fachschule berechtigt zum Studium. Mit anderen Qualifikationen kann man sogar direkt studieren, ohne den Techniker als Zwischenschritt. Der sehr spezielle "Techniker (FH)" in Schmalkalden erscheint mir faktisch eine Abwertung des Technikers. Das riecht für mich nach einem €€€ Durchlauferhitzer. Die Abschlussbezeichnung klingt höherwertig, akademisch, aber zwei Semester, nebenberuflich? Ne. Für Schmalkalden, die sich so gerne auf den Ruf einer Vorgängerhochschule berufen, ziemlich peinlich. Statt eine Aufwertung des (staatl. gepr./anerkannten) Technikers zu fordern sollten sich die Techniker vielleicht erst einmal gegen die Abwertung aus Schmalkalden wehren.
Ja, ne ..... Bildung ist nicht wirklich was wert. Laut zB Kannengießer mittlerweile Ehrenarbeitgeberpräsident ist ausschließlich ein Dipl.-Ing. , also eine Uniabsolvent ( RWTH Aachen TU Darmstadt , Munchen usw ) eine Fachkraft. Es ist schon erschreckend ,daß ein Fh Ing sich Dipl.-Ing schimpfen will obwohl er ein Ing(FH) ist ....noch krasser treiben es gewisse Fachakademien a la Mosbach, die sich schon als "Hochschule" bezeichnen...und diese Dual Ings "hervorbringen". Dabei sieht es bzgl EDUC derart aus Excellenzuni (350) , Uni (300) , FH (180) , Bachelor ( 100 ) Dual-Ing ( < 100 ) Wo steht ein Techniker ? - Es ist schon bemerkenswert, wenn die HRs dermassen "dumm" sind und etwas wie "Ingenieur oder Techniker" suchen ..also im Grunde damit zum Ausdruck bringen , daß sie effektiv keine Ahnung haben, was man wirklich will ( dochdoch , Topausbildung zu NixLohn...)
Jack schrieb: > Statt eine Aufwertung des (staatl. gepr./anerkannten) Technikers zu > fordern sollten sich die Techniker vielleicht erst einmal gegen die > Abwertung aus Schmalkalden wehren. Die Abwertung kommt aus der Politik. Alles an Ausbildungsberufen, Meister, Techniker usw. ist nichts mehr Wert. Darum wurden seit Bologna nur Hochschulen bevorzugt. Wer will denn einen Beruf haben, der schlecht angesehen und mies bezahlt wird?
Thomas1 schrieb: > Jack schrieb: >> Statt eine Aufwertung des (staatl. gepr./anerkannten) Technikers zu >> fordern sollten sich die Techniker vielleicht erst einmal gegen die >> Abwertung aus Schmalkalden wehren. > > Die Abwertung kommt aus der Politik. Alles an Ausbildungsberufen, > Meister, Techniker usw. ist nichts mehr Wert. Darum wurden seit Bologna > nur Hochschulen bevorzugt. Wer will denn einen Beruf haben, der schlecht > angesehen und mies bezahlt wird? Aber genau das ist ja doch der springende Punkt in der neuen Ökonomie, mit Facharbeitern hast du so etwas wie Investitionsgüter, die irgendwann mal veraltet sind und die du auch nicht mehr gebrauchen geschweige denn abschreiben kannst. Mit Facharbeitern allein kannst du nix reißen, wenn der Markt gegen dich ist und das obere Management falsche Entscheidungen trifft. Außerdem können nur große und mittelständische Industrien Facharbeitern gebrauchen. Kleinere Firmen haben sich auf reine Entwicklung und etwas Manufaktur festgelegt. Heinz Nixdorf hat sich gerühmt, die besten Facharbeiter zu haben und hat die höher anerkannt als alle anderen in seiner Firma. Die Produkte seiner Firma waren bieder, klobig und eher Mechanik als Hightech. Es hat nur funktioniert, weil der Nixdorf selber so eine mittelständische Ausstrahlung hatte und mehr als die Hälfte der Mitarbeiter Vertriebler und Außendienstler waren. Inzwischen ist seine Firma nur noch mehr schlecht als recht mit Bankautomaten und Bezahlsystemen unterwegs und deutlichst geschrumpft.
> Autor: Piccoz (Gast) > Datum: 13.02.2018 14:28 > Laut zB Kannengießer mittlerweile Ehrenarbeitgeberpräsident ist > ausschließlich ein Dipl.-Ing. , also eine Uniabsolvent ( RWTH Aachen > TU Darmstadt , Munchen usw ) eine Fachkraft. Dummer Quatsch ! Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, eine Reinigungsfachkraft. Ein Ingenieur ist keine Fachkraft sondern eben ein Ingenieur. Frechheit einen Ingenieur als Fachkraft zu bezeichnen.
@ Zocker . Natürlich hast du irgendwo recht. Das Problem ist ja eher , daß Fachkraft inflationär für alle angewandt wird. Analog Manager . bestes Beispiel : Facility Manager ( also Hausmeister ) oder Hochschule . Die "Klitsche" von Mosbach war schon immer eine Fachkademie . und sonst eben nix ...Heute nennt man sich "Hochschule" und liefert Dual Ings mit eben Inzuchtausbildung .... Wartet es ab , bald schimpfen die sich Dipl.-Ing ...weil ein Ticketdiplom. Man darf sich schon fragen, warum sich einer dann ne TU Darmstadt , RTWH Aachen etc noch antun soll , allein schon weil man "zulange" studiert und "zuteuer" und angeblich keine Praxis kennt etc..... Die Sache mutiert bei langjähriger Beobachtung längst zu erheblichen Defiziten der Unternehmenskörper...... Man lebt quasi auf Pump von WIssen aus Holbergs Zeit.
Anstatt zwecks Titel und Spitzfindigkeiten rumzujammern solltet ihr lieber mal durch Taten überzeugen. Ein Titel ist immer nur die Eintrittskarte fürs VG. Ab dann müsst ihr punkten, kein Zettel aus woher-auch-immer. Wer seiner Firma durch seine Fähigkeiten einen Mehrwert bietet muss sich keine Sorgen machen selbst wenn die örtliche Hauptschule anfängt Doktortitel for free zu verteilen. Wer aber um seine Pfründe fürchten muss weil er gegen Techniker aus der Dorf-FH nicht anstinken kann der hat halt Pech gehabt.
Das ist eine nette Haltung. Leider halten sich einige Firmen nicht daran und verteilen Positionen und Gehalt nur an Personen mit Studium und darunter wiederum die guten Stellen nur an die mit Dr Titel. Oft werden promovierte auch ganz gezielt für solche Stellen eingestellt, die nach Außen wirken, weil es dann gut und kompetent aussieht. Oft ist derjenige aber schon in seinem Fachgebiet nicht besser, als Normalingenieur, weil in der Praxis ganz andere Themen wichtig sind, als das über das er promoviert hat. Schaut eucht mal die Dissertationsthemen der Doktoren an, die in eurer Abteilung arbeiten und überlegt euch, was das mit euren Geräten und Produkten zu tun haben könnte :-)
art_director schrieb: > asd schrieb: >> https://www.hs-schmalkalden.de/studium/studienange... > > Ralf B. schrieb: >> Ich finde das Bild sehr schön, der Kollege vor dem Apfelrechner >> > > https://www.dreamstime.com/stock-photo-young-femal... LOL die hatte noch nie im Leben ein eingeschalteten Lötkolben in der Hand
dudley schrieb: > LOL die hatte noch nie im Leben ein eingeschalteten Lötkolben in der > Hand Das ist ein alter Hut. Es gibt einige Fotographen, die solche lustigen Bilder produzieren. Einfach mal bei der Google Bildersuche schauen https://www.google.de/search?q=stock+photo+wrong+soldering&tbm=isch
richtig Deutschlad´nd muss sich nur noch gut verkaufen. Das wir Techniker haben, ist noch so, die sind doch alle vom Wissen zu weit zurück. Bzw. reichen nicht nur Grundlagen aus den 90ern frischen 2000er. Ob FS/HS/UNI... Richtig gelernt wird erst im Unternehmen, wo aktuelle Produkte gebaut werden. Aber da sind wir zu teuer. Der Bedarf ist minimal, deshalb haben wir einen Fachkräftemangel. Somit würde ich jeden Schulabgänger eine IHK Ausbildbung DUAL empfehlen im Wirtschaftsbereich. Und dann später dort Fortbildung neben der Arbeit machen. Dann selbstständig machen und "Techniker" einstellen. Die machen dann die arbeit für lau und wenn nicht gibt es genug neue hoch motivierte Kanidaten. Techniker sind nix wert, selbst im Sozailen Bereich sind solche Ausbildungen deutlich besser bezahlt, dafür wird dann noch Rücksicht auf das böse böse Fach Mathe genommen.
Jack schrieb: > Das ist ein alter Hut. Es gibt einige Fotographen, die solche lustigen > Bilder produzieren. Viele wichtiger ist doch die Frage: Woher haben die das Hemd? Das habe ich doch letztes Jahr erst weggeworfen.
Jo S. schrieb: > Anders ist es bei "Ingenieur". Diese Berufsbezeichnung ist > länderrechtlich gesetzlich geschützt, der Mißbrauch ist strafbar. Was dir aber nicht aufgefallen ist, fast alles was irgendwie Mint ist, kann sich Ing. nennen!
Walter T. schrieb: > Jack schrieb: >> Das ist ein alter Hut. Es gibt einige Fotographen, die solche lustigen >> Bilder produzieren. > > Viele wichtiger ist doch die Frage: Woher haben die das Hemd? Das habe > ich doch letztes Jahr erst weggeworfen. Mein Hemd aus den 80`zigern?
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