Hallo, ich will mit einem U4224B eine DCF77 Uhr bauen. Bei dem Chinesen Onlineshop habe ich eine Tüte mit 77.5 kHz Quarze bestellt. Statt wie im Artikelbild Quarze mit dem Aufdruck 77.5k erhielt ich welche mit dem Aufdruck BE09 Um herauszufinden ob die BE09 wirklich 77.5kHz sind habe ich von einem DCF77 Wecker das original 77.5kHz Quarz heraus gelötet und das vom Chinesen Onlineshop eingelötet. Ergebnis: Es dauert richtig lang bis die Uhrzeit angezeigt wird. Etwa 4-5mal so lang wie mit dem Originalen. Wer weiß wofür BE09 konkret steht?
Pet. H. schrieb: > Wer weiß wofür BE09 konkret steht? Das kann alles sein, von der internen Typenbezeichnung bis zur Charge. Hast du einen Frequenzgenerator und ein Oszilloskop ? Falls ja, Quarz in Serie mit einem Widerstand schalten und Zurueckgehen der Spannung bei Resonanzfrequenz ueberpruefen.
olibert schrieb: > Hast du einen Frequenzgenerator und ein Oszilloskop ? > Falls ja, Quarz in Serie mit einem Widerstand schalten und Zurueckgehen > der Spannung bei Resonanzfrequenz ueberpruefen. Wenn der Quarz nicht schwingen würde, dann hätte Pet.H gar keine Anzeige... (einfache Logik ohne Messgeräte)
Frag mal bei einem DARC OV in deiner nähe nach. Vielleicht hat dort jemand einen VNA oder kann dir anderweitig helfen die frequenz der quarze zu bestimmen.
Pet. H. schrieb: > Um herauszufinden ob die BE09 wirklich 77.5kHz sind habe ich von einem > DCF77 Wecker das original 77.5kHz Quarz heraus gelötet und das vom > Chinesen Onlineshop eingelötet. Ergebnis: Es dauert richtig lang bis die > Uhrzeit angezeigt wird. Etwa 4-5mal so lang wie mit dem Originalen. Es kann sein, dass der China-Quarz über eine andere Parallelkapazität (Ziehkapazität) betrieben werden muss, um die Soll-Frequenz zu treffen. Du könntest mal verschieden große Cs in Reihe schalten und schauen, ob es besser wird. Oder: -zwei China-Quarze parallel benutzen (f hoch) -zwei China-Quarze in Reihe schalten (f runter?) Die Quarzfrequenz lässt sich auch erniedrigen, indem man eine Induktivität parallelschaltet. Grundsätzlich funktionieren die Quarze wohl, wenn Dein Wecker etwas damit empfängt. PS: Noch ein anderer Aspekt ist die Güte deiner Quarze. Wenn sie eine andere (schlechtere) Güte haben als der Original-Quarz des Weckers, könnte das auch das schlechtere Empfangsergebnis erklären. Wenn du tiefer in das Thema Quarze einsteigen willst: das Quarz-Kochbuch runterladen (ist kostenlos)
olibert schrieb: > Hast du einen Frequenzgenerator und ein Oszilloskop ? > Falls ja, Quarz in Serie mit einem Widerstand schalten und Zurueckgehen > der Spannung bei Resonanzfrequenz ueberpruefen. Den Dip wird man kaum finden, dazu ist die Güte von Quarzen denn doch zu hoch. Lieber einen Oszillator damit bauen und sehen, wo der schwingt.
DH1AKF K. schrieb: > Wenn der Quarz nicht schwingen würde, dann hätte Pet.H gar keine > Anzeige... > (einfache Logik ohne Messgeräte) "Zurueckgehen der Spannung bei RESONANZFREQUENZ ueberpruefen." nachtmix schrieb: > Den Dip wird man kaum finden, dazu ist die Güte von Quarzen denn doch zu > hoch. Doch, den findet man mit jedem vernuenftigen Frequenzgenerator (wahrscheinlich eher nicht mit XR2206). Mit der Methode habe ich schon einige Quarze geprueft.
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