Hi Leute,
kann mir jemand von euch sagen, ob es einen Multiplexer oder etwas
ähnliches gibt, mit folgender Funktion.
Was ich mir vorstelle ist ein Array von 8 Stück 1-MUX in einem Bauteil
integriert, d.h. über eine einzige Signalleitung sollen über zwei
Zustände (sagen wir 0 und 1) insgesamt 8 Kanäle geschalten werden. Ich
gehe mit 8 mal 2 Inputsignalen hinein und möchte 8 Outputsignale
erhalten. Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
LG
Ernst
Ernst S. schrieb:> Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
Nein.
Ganz entscheidend ist, ob es sich um Analog- oder Digitalsignale
handelt.
> Was ich mir vorstelle ist ein Array von 8 Stück 1-MUX in einem Bauteil> integriert, d.h. über eine einzige Signalleitung sollen über zwei> Zustände (sagen wir 0 und 1) insgesamt 8 Kanäle geschalten werden.
Du meinst einen 8-fach Umschalter?
Die konkrete Anwendung ist die: Ich habe 2 Flugcontroller mit jeweils 8
PWM Signalen zur Ansteuerung von 8 ESCs. Die beiden Flugcontroller
arbeiten parallel. Im Regelfall sollen die PWM-Signale vom
Mastercontroller quasi durchgeschliffen werden. Ein Microcontroller
überprüft laufend die Signale des Mastercontrollers. Wenn diese
'verdächtig' erscheinen, soll mit dem gewünschten Bauteil auf den
Slavecontroller umgeschalten werden, d.h. nun sollen die 8 PWM-Signale
des Slavecontrollers an die ESCs weiter geleitet werden. Mechanische
Relais kommen aufgrund von starken Vibrationen nicht in Frage.
Ernst S. schrieb:> Ich möchte 8 PWM-Signale mit 3,3 - 5 Volt schalten.
Die Auswahl eines passenden Bausteines würde sich möglicherweise
vereinfachen, wenn du die für eine Spannung entscheiden könntest. Oder
sollen gar gleichzeitig Signale mit unterschiedlichen Pegeln an den
Eingängen anliegen und dann unter Erhaltung des Pegels durchgeschaltet
werden?
Und wie schnell sind die PWM-Signale?
Eher einige kHz oder mehrere MHz.
Ernst S. schrieb:> kann mir jemand von euch sagen, ob es einen Multiplexer gibt,
Da würden vermutlich drei 4053 mit je drei Umschaltern passen.
Genaueres könnte man aber erst sagen, wenn man die Daten deiner
umzzuschaltenden Signale besser kennt.
Ernst S. schrieb:> Was ich mir vorstelle ist ein Array von 8 Stück 1-MUX in einem Bauteil> integriert
Du tust dich erheblich leichter, wenn du statt dessen 2 4-Kanalige 2:1
Multiplexer einsetzt. Sonst landest du bei bei eher seltenen und
unhandlich großen ICs.
Ein 74HC257 wäre ein gängiger Kandidat, wenn du die Sache mit dem
Pegelbereich noch etwas erhellen könntest
Harald W. schrieb:> Da würden vermutlich drei 4053 mit je drei Umschaltern passen.
Vermutlich würde man bei Digitalsignalen eher auf einen digitalen
Multiplexer setzen.
Wolfgang schrieb:>> Da würden vermutlich drei 4053 mit je drei Umschaltern passen.>> Vermutlich würde man bei Digitalsignalen eher auf einen digitalen> Multiplexer setzen.
Wenn man die Signale genauer kennt...
Der 4053 kann sowohl digitale wie auch analoge signale schalten.
Danke einmal, für die Hilfe. Wie ihr ja merkt, bin ich Laie und muss mir
für die Realisierung sowieso einen Fachmann mit ins Boot holen. Zu den
Signalen. Es handelt sich um PWM Signale aus dem RC Bereich, konkret von
Pixhawk und DJI Flugcontrollern. Die Frequenz liegt bei maximal 400 Hz.
Pixhawk liefert 3.3V Signale, DJI 5V Signale. Also entweder oder. Nicht
auf einem Kanal 3.3V und auf einem anderen 5V.
Harald W. schrieb:> Wenn man die Signale genauer kennt...
Irgendwie wird doch rauszukriegen sein, was für Signale die beiden FCs
liefern und was der Empfänger der Signale gerne hätte.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass sich der Empfänger der Signale mit
einem breiten Pegelbereicht von 3,3 - 5V abspeisen lässt, jedenfalls
nicht, wenn man auf Störsicherheit Wert legt.
Ernst S. schrieb:> Pixhawk liefert 3.3V Signale, DJI 5V Signale.
...und "Low" ist 0V? Dann sollten sich die 4053 eignen.
Die Versorgungsspannung dieser ICs sollte grössergleich
der zu schaltenden Spannung sein. Ansonsten verhalten
sie sich intern ähnlich wie Relais (siehe Datenblatt).
Harald W. schrieb:> ...und "Low" ist 0V?
0V bei Digitalsignalen gibt es nicht, zumindest nicht als
Bereichsdefinition für Erkennung eines Low-Pegels.
Falls der Empfänger mit 3.3V-Pegeln arbeitet, könnte man den Multiplexer
ebenfalls mit 3.3V betreiben und die Signale vom DJI-FC über
Spannungsteiler vor dem 74HC157 oder 74HC257 passend abschwächen.
Nimm 2x 74HC541, das sind 8Bit Bustreiber mit Tri-State Ausgängen. Die
werden ausgangsseitig parallel geschalten. Mit Deinem µC mußt Du jetzt
nur dafür sorgen das immer mindestens ein Bustreiber im hochohmigen
Zustand ist. Je nach dem welcher Treiber im hochohmigen Zustand ist
kommen entweder die Signale des 1. Controllers oder die des 2.
Controllers durch. Sind beide Treiber hochohmig, dann kommt gar nix
durch.
Ob Dein Eingangssignal nun 3,3V oder 5V ist Rille, wenn Du die Treiber
mit 5V betreibst. Wichtig ist nur das Deine Eingangssignale bei Low
kleiner 0,8V und bei High >=2V sind, also die Standardpegel einhalten.
Wolfgang schrieb:> 0V bei Digitalsignalen gibt es nicht,
Gut, das das die meisten Computer nicht wissen. :-)
Es gibt aber schon manchmal Logiksignale mit negativen Potentialen.
Falls sowas in der FB vorliegt, muss die Beschaltung des 4053
entsprechend angepasst werden.
2x 74HC257 wie von Wolfgang vorgeschlagen geht natürlich auch.
Aber auch hier ist wichtig, das VCC mindestens so groß ist wie die zu
erwartende höchste Eingangsspannung, in DEinem Fall also 5V.
Der Empfänger ist ein Futaba R7008SB und kann mit Spannungen von 3.7 bis
7.4V umgehen. Die Versorgungsspannung der Pixhawks ist 5V. Er gibt aber
trotzdem nur 3.3V PWM-Signale aus.
Zeno schrieb:> Aber auch hier ist wichtig, das VCC mindestens so groß ist wie die zu> erwartende höchste Eingangsspannung, in DEinem Fall also 5V.
Und es ist wichtig, dass die Ausgangsspannung nicht höher ist, als die
für den Empfänger der Signale maximal zulässige Eingangsspannung.
Wenn der Multiplexer irgendeinen Sinn haben soll, kommt gewöhnlich noch
etwas dahinter ;-)
Ernst S. schrieb:> Die konkrete Anwendung ist die: Ich habe 2 Flugcontroller mit jeweils 8> PWM Signalen zur Ansteuerung von 8 ESCs. Die beiden Flugcontroller> arbeiten parallel. Im Regelfall sollen die PWM-Signale vom> Mastercontroller quasi durchgeschliffen werden. Ein Microcontroller> überprüft laufend die Signale des Mastercontrollers. Wenn diese> 'verdächtig' erscheinen, soll mit dem gewünschten Bauteil auf den> Slavecontroller umgeschalten werden
Also Digitalsignale mit Normpegel. Dafür gibt es zwar keine 8-fach
2-auf-1 Multiplexer in einem Gehäuse, aber 4-fach gibt es das. Z.B. als
74HC157 oder ..257. In 4000er CMOS gäbe es den 4519.
Ernst S. schrieb:> Der Empfänger ist ein Futaba R7008SB und kann mit Spannungen von 3.7 bis> 7.4V umgehen.
Und wie sind die Logikpegel, speziell die obere Grenze zur Erkennung von
"Low" und die untere Grenze zu Erkennung von "High" bei dem Ding
definiert?
Vielleicht kann ich das mit den Pegeln etwas präzisieren: Ich habe eine
Stabile Spannungsquelle mit 5V zur Verfügung. Mit dieser Versorge ich
den Pixhawk. Ich kann nun diese 5V verwenden, um auch den MUX zu
speisen. Der Pixhawk erzeugt aber die PWM-Signale mit 3.3V. Den DJI
Controller kann ich auch mit 5V versorgen, nur dass dieser PWM-Signale
mit 5V ausgibt.
Maste- und Slavecontroller sind immer vom gleichen Typ. Also entweder 2
x Pixhawk im Copter oder 2 x DJI im Copter. Niemals gemischt.
LG
Axel S. schrieb:> Z.B. als 74HC157 oder ..257.
Hauptsache, du hast es auch noch mal gesagt. ;-)
p.s.
Es gibt im Browser gewöhnlich eine Suchfunktion, mit der man recht
schnell feststellen kann, ob (und in welchem Zusammenhang) im Thread das
Stichwort "74hc157" o.ä. schon gefallen ist. Die versagt natürlich
gnadenlos, wenn man hier Fantasiekürzel wie "..257" verwendet.
Ernst S. schrieb:> Maste- und Slavecontroller sind immer vom gleichen Typ. Also entweder 2> x Pixhawk im Copter oder 2 x DJI im Copter. Niemals gemischt.
Kurz: Der Multiplexer bekommt am Eingang immer zwei Signale mit gleichen
Pegeln, im Copter A 3.3V Signale von zwei Pixhawk FCs und im Copter B 5V
Signale von zwei DJI FCs.
Ist das richtig?
Den 74HC257 o.ä. kannst du wahlweise mit 3.3V oder genauso gut mit 5V
betreiben. (s. Datenblatt im Abschnitt "Recommended operating
conditions" unter "supply voltage")
Wolfgang schrieb:> Und es ist wichtig, dass die Ausgangsspannung nicht höher ist, als die> für den Empfänger der Signale maximal zulässige Eingangsspannung.
Richtig! Dann muß man falls erforderlich Pegelwandler einsetzen.
Letzendlich ist es wurscht ob der Pegelwandler am Eingang oder am
Ausgang ist. Einen Tod muß er halt sterben.
Der TO hat das aber zwischenzeitlich ja relativiert. Sein Empfänger kann
ja 3,7 - 7,4V, also dürfte er kein Problem haben den Umschalter mit 5V
zu betreiben.
Ernst S. schrieb:> Maste- und Slavecontroller sind immer vom gleichen Typ. Also entweder 2> x Pixhawk im Copter oder 2 x DJI im Copter. Niemals gemischt.
Also hast du nicht zwei, sondern vier Controller.
25 Postings, um rauszukriegen, dass der Multiplexer auf beiden
Eingangskanälen gleiche Pegel bekommt ...
Würmer aus der Nase zu ziehen, ist einfacher, sorry.
Zeno schrieb:> Der TO hat das aber zwischenzeitlich ja relativiert. Sein Empfänger kann> ja 3,7 - 7,4V, also dürfte er kein Problem haben den Umschalter mit 5V> zu betreiben.
Die Spannungsangabe zum Futaba R7008SB bezieht sich auf die
Versorgungsspannung. Im Manual steht:
"Power requirement: 3.7V to 7.4V(Voltage range: 3.5 to 8.4V)".
http://manuals.hobbico.com/fut/r7008sb-manual.pdf
Eine Angabe zur Spezifikation der Logikpegel konnte ich dort beim
Querlesen nicht finden.
p.s.
Eine Vermutung wäre, dass die Schaltschwelle des Empfängers irgendwo
nahe der halben Versorgungsspannung liegt, eine andere, dass er intern
eine Spannungsaufbereitung verwenet und einen von der
Versorgungsspannung unabhängige Schaltschwelle besitzt. Who knows?
Wolfgang schrieb:> Die Spannungsangabe zum Futaba R7008SB bezieht sich auf die> Versorgungsspannung. Im Manual steht:> "Power requirement: 3.7V to 7.4V(Voltage range: 3.5 to 8.4V)".> http://manuals.hobbico.com/fut/r7008sb-manual.pdf
Das war dem Post des TO aber nicht zu entnehmen.
Ich denke mal das Teil wird auf Standardpegel reagieren, so wie die
meisten IC's halt auch, d.h. alles was unter 0,8V liegt ist Low alles
über 2V halt High.
Ansonsten sollten wir hier langsam mal zum Ende kommen - ist ja nu
nichts dramatisches was der TO will. Im Anhang mal 2 Lösungsvorschläge:
1x mit dem Multiplexer wie von Wolfgang vorgeschlagen und die 2.
Variante mit Bustreibern.
Damit sollte sich doch die Forderung des TO erschlagen lassen.
Zeno schrieb:> Ich denke mal das Teil wird auf Standardpegel reagieren, so wie die> meisten IC's halt auch, d.h. alles was unter 0,8V liegt ist Low alles> über 2V halt High.
Nein, mit so einer Annahme kann man beliebig daneben liegen.
> Im Anhang mal 2 Lösungsvorschläge:
Ein gewöhnlich viel leichter zu beziehender Baustein aus der HC-Serie
wäre völlig angemessen. Was willst du bei dieser Anwendung mit AC?
Wolfgang schrieb:> Zeno schrieb:>> Ich denke mal das Teil wird auf Standardpegel reagieren, so wie die>> meisten IC's halt auch, d.h. alles was unter 0,8V liegt ist Low alles>> über 2V halt High.>> Nein, mit so einer Annahme kann man beliebig daneben liegen.
Der TO hatte geschrieben das, das die Controller zwischen 3,3 und 5V
ausgeben. Demzufolge kann die Folgeeinheit mit diesen Pegeln umgehen.
Wenn sich das Teil nicht an die Standards hält (<0,8 = L, >2V=H) dann
sind eh Pegelwandler erforderlich. Aber das war ja nicht die Frage des
TO. Er wollte lediglich wissen ob es für diese Aufgabe einen geeigneten
Baustein gibt. Die Frage wurde nunmehr doch ausreichend beantwortet.
Wolfgang schrieb:> Ein gewöhnlich viel leichter zu beziehender Baustein aus der HC-Serie> wäre völlig angemessen. Was willst du bei dieser Anwendung mit AC?
Nun bleib mal auf dem Teppich. Ich habe einfach den ersten Baustein
genommen der mir als erster angeboten wurde - hier geht es ja wohl nur
um die Funktion. Wie man das dann konkret als Hardware realisiert ist
erst mal zweitrangig.
Du bist ein Erbsenzähler.
Wolfgang schrieb:> Zeno schrieb:>> Ich denke mal das Teil wird auf Standardpegel reagieren, so wie die>> meisten IC's halt auch, d.h. alles was unter 0,8V liegt ist Low alles>> über 2V halt High.>> Nein, mit so einer Annahme kann man beliebig daneben liegen.
Achja wenn er die Pegel so übertragen möchte, wie sie aus den
Controllern kommen, dann muß er halt Analogschalter nehmen, z.B. so
etwas wie den 4066 (4x). Mit 400Hz dürften die nicht überfordert sein.
Zeno schrieb:> Wenn sich das Teil nicht an die Standards hält (<0,8 = L, >2V=H)
Von welchem Standard sprichst du.
Wenn du üblichen Controller z.B. einen ATmega328P, nimmst und den mit
1.8V betreibst, wirst du ernste Probleme haben, deinen "Standard" zu
erfüllen.
Auf der anderen Seite ist bei Betrieb mit VCC=2.4V .. 5.5V die untere
Schwelle für H-Pegel mit 0.6*VCC angegeben und ist mit nichten
unabhängig von der Versorgungsspannung.
Zeno schrieb:> Achja wenn er die Pegel so übertragen möchte, wie sie aus den> Controllern kommen, ...
Zumindest bei einem Flugmodell mit kräftigen Elektromotoren (?) würde
ich beim Design der Schaltung nicht unnötig Störabstand bei den
Steuersignalen verschenken.
Mir ist allerdings nicht klar, warum ein redundantes System zwei gleiche
Controllern verwendet, es sei denn, es sollen reine Hardwareausfälle
damit unschädlich gemacht werden. Eher würde man auf zwei unabhängige
Systeme (i.e. unterschiedliche Controller mit unterschiedlicher
Software) setzen, wobei dann immer noch nicht klar ist, welches System
die "richtigen" Daten liefert.
Wolfgang schrieb:> Verwirr den TO doch nicht mit falschen Schaltungen und nur mühselig> beziehbaren ICs.
OK beim HC257 ist der Inverter natürlich zuviel - habe ich auch gerade
bemerkt. Den braucht es bei dem Multiplexer natürlich nicht. Hatte die
andere Schaltung halt zuerst gemalt und diesen Teil einfach übernommen -
mein Fehler. Aber an Stelle hier herum zu mosern hättest Du es ja
einfach mal korrigieren können und zwar schon viel früher. Es wäre Dir
sehr wahrscheinlich dabei kein Zacken aus der Krone gefallen. Statt
dessen hälst Du Dich hier ewig an an Pegeln auf. Das Thema war doch auch
schon lange geklärt.
Die IC' sind überhaupt nicht mühselig beziehbar, das sind alles Standard
IC's. Zu beziehen z.B. hier
https://www.conrad.de/de/Search.html?search=HC257&searchType=REGULAR&category=%1Ft12%1Fc1202469
oder hier https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=0
Den HC541 gibt es bei den gleichen Händlern
https://www.conrad.de/de/Search.html?search=HC541&searchType=REGULAR&category=%1Ft12%1Fc1202469
bzw. https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=446.
Das waren nur Beispiele für mögliche Bezugsquellen. Jeder gut sortierte
Elektronikhändler wird diese IC's mühelos beschaffen.
Wo hier das Problem des schwierigen Bezugs sein soll erschließt sich mir
nicht wirklich.
Wolfgang schrieb:> Wenn du üblichen Controller z.B. einen ATmega328P, nimmst und den mit> 1.8V betreibst, wirst du ernste Probleme haben, deinen "Standard" zu> erfüllen.
Von einem ATmega der mit 1,8V betrieben wird war hier nicht die Rede.
Der TO hat den Bereich mit 3,3V und 5V klar spezifiziert.
Wolfgang schrieb:> Auf der anderen Seite ist bei Betrieb mit VCC=2.4V .. 5.5V die untere> Schwelle für H-Pegel mit 0.6*VCC angegeben und ist mit nichten> unabhängig von der Versorgungsspannung.
Ich habe nicht behauptet, daß die H-Pegel unabhängig von der
Versorgungsspannung sind.
Für TTL, LS und 3,3VCMOS gelten die Pegel wie ich sie genannt hatte.
Lediglich bei 5V CMOS liegt der Pegel ab dem H zuverlässig erkannt wird
bei 3,5V. Mit diesem Pegel kann aber auch TTL durchaus umgehen.
Da die vorgeschlagen IC CMOS sind regelt sich das Problem auch von
alleine.
Da Du alles besser weist wäre es an der Zeit, das Du dem TO mal einen
ausgereiften Vorschlag präsentierst.
Zeno schrieb:> Die IC' sind überhaupt nicht mühselig beziehbar, das sind alles Standard> IC's.
Die AC-Serie wohl, aber das war ja schon geklärt.
Und dann versuche mal, bei Reichelt, Conrad o.ä. einen 74HC06 zu
beziehen ...
> Da Du alles besser weist wäre es an der Zeit, das Du dem TO mal einen> ausgereiften Vorschlag präsentierst.
Den 74HC257 hatte ich schon im 6ten Posting vorgeschlagen. Unter einem
ausgereiften Vorschlag verstehe ich, dass für so eine Amwendung die
Störabstände nicht zu sehr in den Keller gefahren werden und dafür
braucht man nun mal die Logikpegeldefinition des Empängers.
> Von einem ATmega der mit 1,8V betrieben wird war hier nicht die Rede.
Stimme, es ist von einem Futaba R7008SB mit - zumindest mir -
unbekannter Eingangscharakteristik die Rede. Lediglich der erlaubte
Versorgungsspannungsbereich ist bekannt.
Hinterher ist die Jaulerei groß, wenn der Copter wegen zu geringer
Störabstände auf den Datensignalen den Abgang macht.
p.s.
Ein 74xx06 ist in jedem Fall grober Unfug, weil die Ausgangsstufe im
High-Zustand genau überhaupt keine Treiberleistung besitzt. Für solche
Anwendungen wäre eher ein 74hc04 oder ein 74LVC1G04 mit Push-Pull
Ausgangsstufe angesagt.
Wolfgang schrieb:> Hinterher ist die Jaulerei groß, wenn der Copter wegen zu geringer> Störabstände auf den Datensignalen den Abgang macht.
Hier hat keiner gejault!
Ich glaube langsam Du nimmst irgend etwas und leidest deshalb an
Halluzinationen.
Du hast immer noch nicht begriffen das es mir um eine prinzipielle
Schaltung ging und da ist die reale Hardware erst mal mehr oder weniger
Rille. Ja 06 ist open Kollektor bzw. open Drain und da braucht es noch
bei CMOS einen Pullup und gut ist.
Du laberst hier nur klugscheißerisch daher und bringst selbst keine
Lösung. Bring doch endlich mal eine nach Deinen Kriterien verwertbare
Lösung. Da Du glaubst Dich bestens auszukennen sollte das für Dich doch
kein Problem sein.
Da wir mittlerweile die einzigen sind die diesen Thread am Leben halten
werde ich mich jetzt ausklinken und Du hast ab sofort die Bühne für Dich
allein. Da kannst Du weiter über logische Pegel sinnieren, Dir Gedanken
über die Beschaffbarkeit der IC's machen usw. usw.. Vielleicht schaffst
Du es jetzt endlich einen brauchbaren Lösungsvorschlag zu generieren.
Ernst S. schrieb:> Es handelt sich um PWM Signale aus dem RC Bereich, konkret von> Pixhawk und DJI Flugcontrollern.
Dabei handelt sich nicht nicht um PWM-Signale, sondern um PPM.
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