Moin Leute, bin totaler Anfänger, aber meine Idee ist, ein Ladegerät für mein Handy zu bauen, an dem ich einstellen kann, mit wie viel mA geladen werden soll. Ich wollte fragen, worauf ich achten sollte und ob ihr mir vllt Literatur vorschlagen könntet. Grüße Klausstaler
L. Retzbach "Akkus und Ladegeräte". | ISBN: 9783788311421
Fred K. schrieb: > bin totaler Anfänger, aber meine Idee ist, ein Ladegerät für mein Handy > zu bauen, an dem ich einstellen kann, mit wie viel mA geladen werden > soll. Handys bzw. Smartphones haben eine eigene eingebaute Ladeschaltung. Wie kommst Du als Anfänger darauf in diese Elektronik eingreifen zu wollen?
:
Bearbeitet durch User
Hey Jörg, ich will nicht unbedingt schneller laden, sondern über einen längeren Zeitraum um somit den Akku zu schonen, da ich meistens über Nacht lade.
Fred K. schrieb: > ich will nicht unbedingt schneller laden, sondern über einen längeren > Zeitraum um somit den Akku zu schonen USB Ladekabel? ==> Weißen und grünen Draht trennen (offenlassen): dann erkennt das Händie das Ladegerät nicht mehr, und sollte im "Langsam und Sicher" laden.
Fred K. schrieb: > Moin Leute, > > bin totaler Anfänger, aber meine Idee ist, ein Ladegerät für mein Handy > zu bauen, an dem ich einstellen kann, mit wie viel mA geladen werden > soll. Ich wollte fragen, worauf ich achten sollte und ob ihr mir vllt > Literatur vorschlagen könntet. > > Grüße Klausstaler Welches Handy? Was hat das Original Ladegerät für technische Daten? (Strom/Spannung)
Ich hab das Oneplus 2 und das Ladekabel lädt mit bis zu 5V und 3 A.
Fred K. schrieb: > Ich hab das Oneplus 2 und das Ladekabel lädt mit bis zu 5V und 3 > A. Dann versuche mal dein Smartphone an einem schwächeren Ladegerät mit z.B. 1A Ladestrom „schonend“ zu laden. Sowas gibt es schon fertig, musst du nicht neu erfinden.
Thomas K. schrieb: > Fred K. schrieb: >> Ich hab das Oneplus 2 und das Ladekabel lädt mit bis zu 5V und 3 >> A. > > Dann versuche mal dein Smartphone an einem schwächeren Ladegerät mit > z.B. 1A Ladestrom „schonend“ zu laden. > > Sowas gibt es schon fertig, musst du nicht neu erfinden. Oh, cool! Danke, jedoch wäre es schön, sowas auch nur mit einem USB-Port ermöglichen zu können ^^
Fred K. schrieb: > Danke, jedoch wäre es schön, sowas auch nur mit einem USB-Port > ermöglichen zu können ^^ Aus einem normalen USB-Port wird kein Gerät mit 3A geladen. Fred K. schrieb: > ... das Ladekabel lädt mit bis zu 5V und 3 A. Man achte auf das "bis zu". Ohne ein Netzgerät o.ä., das 3A liefern kann mach das Kabel gar nichts in der Art. ;-)
Zum schnell Laden verwende das originale Ladegerät. Zum langsam Laden benutze die USB Buchse eine Computers oder stecke einen USB Hub zwischen Ladegerät und Smartphone. Ich habe allerdings Zweifel, ob man durch das langsame Laden viel gewinnt. Die Lithium Akkus fühlen sich am wohlsten, wenn sie kühl sind und halb geladen. Also lege das Gerät beim Laden so offen hin, dass der Akku oben liegt. Und lade es erst wieder bei 50% auf (nicht immer knall-voll halten). Vermeide es, den Akku auf weniger als 20% zu entladen. Ich denke, das nützt mehr, als den Ladestrom zu beeinflussen.
Am besten ist es natürlich den Akku auf 70% zu laden. Dann das Handy (natürlich ausgeschaltet) auf dem Samtkissen unter die Glaskuppel legen. Das ganze dann in den Weinkeller. Dann hält der wertvolle Akku nochmal 2-3 Wochen länger. Oder man nutzt das Handy einfach so. Und wenn der Akku dann nach 2 Jahren hinnüber ist, dann kauft man halt für 20€ nen neuen. Schon seltsam was Leute heutzutage für einen Zauber mit ihren Geräten veranstalten.
> Und wenn der Akku dann nach 2 Jahren hinnüber ist, > dann kauft man halt für 20€ nen neuen. Wenn das bei jeden Smartphone so einfach wäre ...
Stefan U. schrieb: >> Und wenn der Akku dann nach 2 Jahren hinnüber ist, >> dann kauft man halt für 20€ nen neuen. > > Wenn das bei jeden Smartphone so einfach wäre ... Also ich achte schon beim Kauf darauf, du nicht?
Stefan U. schrieb: > Wenn das bei jeden Smartphone so einfach wäre ... Stimmt, aber gehen tut es schon irgendwie. (Da hat man es als Dampfer schon schwerer, für e-Zigaretten mit fest eingebauten Akku ist es nahezu unmöglich Ersatz zu finden (wegen Sonderbauform).) Aber was ist die Alternative? Das mir unterwegs ständig das Handy ausgeht weil ich mich nicht traue es immer voll geladen zu haben? Wobei ich deine Angst es auf unter 20% zu entladen hier wirklich nicht verstehe. LiIon hat mit dem entladen nun wirklich überhaupt kein Problem. Das Wärme, Schnelladen und Volladen die Lebensdauer verkürzt ist unbestritten. Wobei mein Standpunkt halt ist, das man das akzeptieren muss wenn man das Gerät benutzen will.
> Also ich achte schon beim Kauf darauf (auswechselbarer Akku), du nicht?
Naja, ich bin schwach geworden, weil es da so ein ultra schickes Samsung
gab. Außerdem nutze ich mein Smartphone nicht so intensiv. Ich lade es
normalerweise nur zweimal pro Woche. Das Ding ist jetzt 3 Jahre alt und
läuft noch fast genau so lange wie neu. Wenn es noch zwei weitere Jahre
durch hält, bin ich zufrieden .
eine Möglichkeit wäre auch einfach ein USB Verlängerung kabel zu nutzen ?
Alternativ wäre noch der Kühlschrank zu nennen, in dem der Akku samt Gerät gekühlt und mit dem Originalladegerät gearbeitet wird...
nur zufällig hier schrieb: > Schon seltsam was Leute heutzutage für einen Zauber mit ihren Geräten > veranstalten. Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Ich meine es hier auf dem Forum schon mal erwaehnt zu haben: Ich habe einen mp3-player,3 Laptops,einen bekloppten digitalen Bildbetrachter,Kamera und andere Li-Ion-Batteriebetriebene Geraete.Um Buch darueber zu fuehren,wie oft ich welche Akkus schon geladen/entladen habe und bis zu welchem Prozentsatz etc bedarf es einer ausgefeilten Exceltabelle - am besten noch mit graphischer Darstellung. Mal ehrlich Leute.Da kommt doch keine Freude auf,wenn man sich staendig mit Datenerfassung beschaeftigen muss ohne effektiv einen Nutzen davon zu haben.Als Beispiel sei mein 9 Jahre alter Lappy genannt,dessen Akku noch immer so ca. 50% seiner Anfangskapzitaet hat OBWOHL er staendig auf 100% geladen ist.(Ich benutze meinen Lappy als Desktopsystem und benoetige den Akku als Puffer bei einem Netztausfall - ich lebe in der Pampa...) Und wenn der Lappy mal tatsaechlich nur ueber Akku laeuft,dann entlade ich ihn bis zum bitteren Ende. 0% ! Es hat ihm wahrscheinlich deshalb nichts geschadet,weil die onboard Elektronik sowieso schon auf 10-20% fixiert ist.Und wer dann noch zusaetzlich nur bis 20% entladen will,verzichtet gut und gerne auf 40% der Akkukapazitaet....
> Und wer dann noch zusaetzlich nur bis 20% entladen will, > verzichtet gut und gerne auf 40% der Akkukapazitaet.... Wie kann man auf 40% verzichten, wenn man auf 20% entlädt? Ansonsten stimme ich Dir zu, das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen ist oft ungünstig. Maximale Akkuschonung bringt maximalen Aufand mit sich - wen wundert es?
Stefan U. schrieb: > Wie kann man auf 40% verzichten, wenn man auf 20% entlädt? Er meint, wenn die eingebaute Elektronik sicherheitshalber schon bei 20% aufhört, kriegt man das ja nicht mit. Der Anwender empfindet das als leer (Gerät geht aus). Wenn man dann nochmal 20% früher stoppt, ist der Akku eigentlich noch bei 40%.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.