Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Frage zu Timerschaltung und Widerstandsauswahl


von Bastian B. (basty)


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Hallo Mikrocontroller.net,
würde gerne für einen Geocache, eine günstige sicherheits Timerschaltung 
haben.
Das ganze muss auch nicht mega Präzise auf eine gewisse Zeit sein, 
sollte nur im "Notfall" zuschlagen können, und das ganze vor 
"Eigenzerstörung" schützen. Denn die Li-Ion Akkus sind ja nicht 
sonderlich zufrieden wenn sie in Unterspannung gehen.

Gedacht ist das ganze so, das wenn sich die Türe öffnet, das "Licht" 
angeht, aber es am Ende nicht möglich ist, wenn vergessen wird diese 
richtig zu schließen, oder irgendwas nicht funktioniert, den Akku endlos 
leer zu saugen. Zeit würde ich sagen, reicht zwischen 3-5min Länger ist 
eh niemand da, wenn ne "einfache" Lösung, z.b. nur 2 minuten hat, wäre 
es auch zu verschmerzen. Sollte aber sich durch Öffnen/Schließen wieder 
reaktvieren lassen. Also wenn wer noch licht braucht, Zu / Auf gut.

Habe es im Grundaufbau jetzt so gelöst gehabt, das ich einen kleinen 
Li-Po 3,7V 800mah Akku, aus einem alten defekten Handy genommen habe, 
diesen mit einem TP4056 Modul bei bedarf nachladen kann, da die 
Laufzeiten wohl im bereich über 2h + liegen mit 5V Step-up. Sollte das 
dicke ausreichen, bis man es wieder nachläd.

Einen direkten Unterspannungschutz außer wohl einen DW01A * habe ich 
nicht, wenn es da was im bereich 2,8-3V gäbe, wärs auch gut...soll aber 
auch keine Unsummen kosten, daher würde ich sagen, Notabschaltung bei ? 
2,4V * nicht schön, aber eben selten. Wenn es in verbindung mit dem 
Timer läuft, wird das schon reichen, wird ja nun auch nicht zu Häufig 
ausgelöst.

*auf dem "LG" Handyakku Board sind 2 IC die ich aber ohne Auslöten nicht 
sehen kann, wird aber sowas sein.

--- trenne es mal thematisch ab ---

Aber da sind wir schon bei meiner 2ten Frage, für den Witterungschutz 
hab ich Akku, Stepup (5V) und TP4056 in eine "kleine" schachtel gebaut, 
ist jetzt nicht auf Pressung voll, aber etwas Platz wird es ja sicher 
wegnehmen so eine Schaltung, daher könnte man den Step-up auf 5V noch 
einsparen, wenn man bedenkt das eh nur ein 5V USB 3 Led Modul versorgt 
werden soll.

Auf dem SMD Widerstand des 3-Led Usb moduls, befindet sich die 
Bezeichnung 150 laut Internet sind das 15 Ohm.
Wenn man das ganze nun so auslegen würde, das die Led bei 4V weiterhin 
so hell leuchten, wie vorher..die 0,2V bis zum Maximum der Spannung ist 
ja in der USB-Toleranz auch drin ob nun Statt 5V eben 5.25V oder 4V und 
0,2V mehr (eh nur theoretisch, da der Lion unter Last ja auch einbricht) 
sollten da nichts ausmachen. Leuchtet dann eben nicht mehr so Stark, 
wenn die Spannung sinkt, aber selbst an 4.1V bei der 5V version ist es 
nicht mega Dunkel. Also zu verschmerzen.

Allerdings komme ich mit dem Widerstands berechnen nicht so gut klar, 
denn im Internet hab ich einen Rechner der mir ausgibt, 0.33A bei 15 Ohm 
und 5V sowie 1,66W leistung

Stecke ich das ganze USB LED Modul an einen 5V USB Spannungsmesser an, 
lande ich bei 5V und 0.15A also 0.65W...kann sein das ich hier einfach 
nur nen Denkfehler habe, aber wäre nett wenn mir wer sagen kann, wie ich 
da hinkomme,
Welchen widerstand ich brauche. Dann kann man das ganze um ein bauteil 
erleichtern, und hat sicher ne höhere Laufzeit, anstatt aus 4V 5V zu 
machen, und über den Vorwiederstand leistung zu verbraten.

Gruß Bastian

P.s. Bild nur mal zur Anschaung, welches USB Modul mit den 3 LED gemeint 
ist, die 5V Stepup ist um den USB Port erleichtert und "gekürzt" wurden.
Die TP4056 Platine hätte theoretisch auch noch die Möglichkeit eine 
"unterspannung" abzufangen, aber eh nur DW01A ---> 2,4V

P.s. 2 ob es die richtige Kategorie war, möge ein Moderator nochmal 
entscheiden, da ist mein Elektrowissen zu gering.

von Michael B. (laberkopp)


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Bastian B. schrieb:
> Denn die Li-Ion Akkus sind ja nicht
> sonderlich zufrieden wenn sie in Unterspannung gehen.

Dein Akkupack enthält erkennbar einen protection PCB die bei drohender 
Tiefentladung abschaltet.

Allerdings wird dann beim nächsten Türöffnen nicht wieder das Licht 
angehen, daher würde eine 2-Min Zeitbegrenzung wohl deutlich vorher 
eingreifen bevor der Akku leer wird, und es ermöglichen dutzendemale die 
Tür zu öffnen und Licht zu bekommen.

Die beiden Boards scheinen eine Ladeschaltung und ein LED TReiber zu 
sein. Du müsstest schon vor den LED-Treiber abschalten, damit der 
Stromverbrauch minimiert wird. Da fehlt ja jetzte noch eine ganze 
Timer-Schaltung gesteuert von einem Schalter der das Öffnen der Tür 
entdeckt. 2 Minuten kann man zwar mit NE555 abstoppen, aber der braucht 
auch in der CMOS Version viel Strom im standby. Besser ein CMOS-IC wie 
CD4536. Der Schaltet aber nicht so viel Strom wie der LED-Treiber 
benötigt. Also muss ein MOSFET, z.B. P-KanAl Logic Level, den LED 
Treiber vonm Akku abklemmen, wenn der Timer abschaltet. Der Timer wird 
dann vom Türkontakt gestartet. Der Timer bleibt immer am Akku, stoppt 
aber wenn die Zeit abgelaufen ist und braucht dann extrem wenig Strom.

Bastian B. schrieb:
> das die Led bei 4V weiterhin so hell leuchten

Ein Akku HAT keine 4V, sondern 4.2V wenn voll bis 3V wenn leer. Man MUSS 
den Strom durch die LEDs regeln, z.B. mit dem LED Treiber. Je, es ist zu 
befürchten, daß dieser billige USB Lämpchen einkalt 3 direkt parallel 
geschaltete LED Chips trägt an nur einem gemeinsamen Vorwiderstand, also 
der übelste Pfusch ist, aber du kaufst halt immer das billigste.

von Bastian B. (basty)


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Hallo Michael,
da das ganze in der "Natur" betrieben wird und ebenfalls auch schnell 
mal geklaut werden kann, wurde es klar nicht für mehrere Hundert Euro 
zusammengekauft, aber dazu nehme ich unten nochmals Bezug. Wenn dir aber 
Hilfe für "günstiges" zu "Billig" ist, spar es dir doch einfach, spart 
deine Nerven und kommt nicht so unfreundlich rüber, es ist ebenfalls 
Elektronik die bei den Temperaturen und Luftfeuchten draußen kaputtgehen 
kann, dann muss man eben etwas ersetzen, da nehm ich lieber ein 1-2€ 
Modul wie ein 10€ Modul, aber das ist auch ne sache der Einstellung. Du 
magst es evtl nur ganz akurrat, mir reichts Funktional. Soll aber kein 
Stress sein, du hast ja zwischendrin gut geantwortet.

Ich werde für sowas aber auch weiterhin nicht mehr investieren wie ich 
muss, für sachen die alle paar Tage oder Wochen mal genutzt werden, und 
den meisten es auch reicht, das Logbuch zu signieren. Auch ohne "Licht", 
solls ja nur etwas Netter gestalten, und keine Preise, beste 
Elekroinstallation erreichen.

Das die Schaltung so mega kompliziert werden würde, hatte ich schon 
befürchtet, also bleibt es am besten wie es ist, einzig die Trennung bei 
2,4V die evtl. Zweckmäßig ist, stört mich daran, denn einmal runter auf 
2,4V und evtl noch Kälte, ist nicht gut. Hab gestern beim Test bei 2,57V 
abgebrochen, da sprach noch nix an.

Ich hab sowas mit 9V Block und 12V LED Strip in NRW schon am laufen, und 
da hab ich noch keine Probleme gehabt, mit offenstehend oder sowas, 
sollte also auch nicht häufig vorkommen. Aber 9V ist auch wenn leer Müll 
und "gut", ein Li-ion ist ja die Lösung das es "nachhaltiger" ist, mit 
wieder Laden, da das aber auch in meiner Nähe ist, kann ich das hier so 
machen.

Stromtrennung wollte ich zwischen "Akku" und Stepup machen, daher geht 
auch nur bisher das TP4056 Board, direkt an den Akku. Aber auch sonst 
hätte ich erwartet den Timer nur mit Strom zu versorgen, wenn die Tür 
auf ist, also der auch nur in "nutzung" ist, wenn es aus versehen 
zulange offen steht.

Das ein Li-ion Akku theoretisch bis 4,2V geht,weiß ich, aber die Led 
Module gehen ja auch an USB und das darf von 4,75-5,25V Schwanken, das 
übersteht es ja auch, wie reden ja auch von ein paar Minuten Leuchtzeit 
am Stück, selbst wenn das nach 100h total verschlissen ist, kommt das da 
nie Laufzeittechnisch hin. Nicht mal in 10 Jahren. Daher reicht mir die 
Helligkeit, und wenn die LED da nicht normgerecht behandelt werden, es 
"Leuchtet", schnell ist das ganze unter 4V bei Last gefallen, und danach 
wird es ja eh Dunkler, wenn man den Step-up weglässt.

Wird wohl drauf rauflaufen das es so bleibt wie es jetzt ist, stirbt der 
Akku halt, gehts dann mit einem anderen weiter, oder ganz ohne. Dachte 
es gäbe evtl ne "günstige" Lösung auch für "nicht" elektriker, daher 
hatte ich hier angefragt, aber da gibt es wohl nichts, der dem 
Stromverbrauch schafft, und mit der schwankenden spannung klarkommt.


Gruß Bastian


P.s.
auf den Satz mit dem immer das billigste, brauch ich nicht wirklich 
eingehen. Die TP4056 Module sind Zweckmäßig um den Li-Ion Akku sicher 
Voll zubekommen, und die sind auch hier oft verbreitet, und es sind 
nicht mal die "billigen" ohne eine Schutzschaltung.
Die 5V Step Up Module, sind ebenfalls zweckmäßig wenn man etwas mit 5V 
betreiben will, hab da nur die USB Buchse abgelötet, und etwas Platine 
entfernt und der Akku war vorhanden, klein, und das reicht mir.
Die LED in der 3* 1x vorwiderstand variante, hab ich in Kaltweiß da sind 
sie eher Dunkel, und in Warmweiß da sind die recht hell, sie sollen nur 
für einen "Lichteffekt" sorgen. Von daher wären wir wieder beim 
Zweckmäßig, hab auch noch etwas 6V LED Strip, könnte auch das nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Kannst du eine einfache LED ohne Treiber verwenden? Dann kann man einen 
Timer relativ einfach mit einem Kondensator und einem MOSFET aufbauen. 
Etwa so:
1
           LED mit Vorwiderstand 
2
+Batt o-----|>|---[===]--------------+
3
      |                              |
4
      |                              |
5
      |  ____                   ||---+
6
      +---  ---+-----||---+-----||<-   N-Kanal MOSFET (für Logic-Level)
7
               | 100µF    |     ||---+
8
              |~|        |~|         |
9
              |_| 1M Ohm |_|         |
10
               |  2x      |          |
11
GND o----------+----------+----------+

Nach dem schließen des Kontaktes würde die LED langsam immer dunkler 
werden. Das kann man natürlich nur mit relativ geringen Strömen machen, 
sonst überhitzt der Transistor.

von (º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· (Gast)


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Wenn die Gefahr besteht, das es leicht abhanden kommen kann,
wuerde ich wohl 3 AA-Alkaline-Zellen und einen (CMOS-)555 oder
4093 nehmen und der LED einfach nur einen Vorwiderstand spendieren.

Mit den ueberschlaegigen 2000 mAh sollte das mehrere Jahre
fuer ein 2-3 Minuten Licht sorgen.

Die LED darf dabei durchaus nur funzelig leuchten, die Adaption
der Auges wirkt da Wunder. Je weniger attraktiv die Lichtausbeute
umso geringer die Gefahr des Abhandenkommens.

von Manfred (Gast)


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Bastian B. schrieb:
> Die TP4056 Module sind Zweckmäßig um den Li-Ion Akku sicher
> Voll zubekommen, und die sind auch hier oft verbreitet, und es sind
> nicht mal die "billigen" ohne eine Schutzschaltung .

Dann schließt Du es vielleicht mal korrekt an und guckt, ob diese ihre 
Funktion erfüllt?

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
die einfachste Timerschaltung braucht nur 3 Bauelemente (Transistor/FET, 
Widerstand und Kondensator) + einen Schalter/Taster zum einschalten.
> Bastian B. schrieb:
> Zeit würde ich sagen, reicht zwischen 3-5min
> Sollte aber sich durch Öffnen/Schließen wieder
> reaktvieren lassen. Also wenn wer noch licht braucht, Zu / Auf gut.

Hier im Link ist eine kleiner Timerschaltung mit einem FET (-> M18) 
integriert.
http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/Opto_Laser/LED-Aussenlicht_Dimmer_Sch.pdf

Einschalten kann mman das mit einem einfachen Schließerkontakt (Taster)
-> Relaiskontakt von REL11
Die Einschaltzeit wird durch den Kondensator C115 und die Widerstände 
R15, R16, R17 bestimmt. Wenn man kürzere Einschaltzeiten haben will, 
kann man auch Widerstände überbrücken.

Die Schaltung hat einen kleinen Nachteil(kann auch ein Vorteil sein.):
Es gibt keinen scharfen Auschaltpunkt. Wenn Du mit dem FET eine LED 
ansteuerst, wird diese langsam abgedimmt.

Der WQiderstand R13 dient dazu, dass beim Einschalten der Strom in den 
Kondensator C115 begrenzt wird. Ohne diesen könntern die Kontakte des 
Tasters überlastet werden. Man muß dann aber einen Moment drauf drücken, 
damit sich der Kondensator C115 voll aufladen kann. Damit das schneller 
geht, kann man den Widerstandswert auch verringern 10...100 Ohm.
Wenn man den Wert vergößert, wird die LED auch langsamer angehen.
Dann bestimmt die Haltezeit des Tasters auch, wie lange die LED an 
bleibt.
Wenn man nur sehr kurz drauf drückt, geht die LED schneller wieder aus.
Gruß Öletronika

PS:
Falls jemand den kleinen Fehler in der Schaltung bemerkt (Punkt zuviel 
Kurzschluss über den FET), den habe ich auch schon gesehen.

: Bearbeitet durch User
von kalle008 (Gast)


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Es gibt doch immer wieder bei Lidl, Netto, Kaufland für 4,95 diese 
LED-Lampen mit Bewegungsmelder. Billiger kannst das nicht bauen. 
Außerdem leuchten die automatisch nur bei Dunkelheit und werden 
sinnvollerweise aus Batterien versorgt die nicht explodieren sobald sie 
leer sind...

von kalle008 (Gast)


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von Bastian B. (basty)


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Hallo Mikrocontroller,
Danke für die vielfältigen Antworten, hatte schon gestaunt wieviele 
Mails im Postfach lagen. Hatte ich so nicht erwartet.

Versuche jetzt mal auf einiges einzugehen, hab mal die Namen dazu 
gemacht.

@manfred
Also zu der Schutzschaltung im falle TP4056 Modul habe ich das nun 
probiert, ist viel schlechter wie erwartet. Sie trennt das Modul zwar 
bei knapp 2,5V schon vom der Last, aber danach erholt sich die 
ruhespannung des Akkus wieder, auf normale werte, dann resettet diese 
"den Zustand" leider sofort.
Dachte erst wenn ich erneut Auflade, würde bedeuten das es den Akku 
zwangsweise bis 2,5V leer fährt, bis er sich nicht wieder erholt weil 
die Spannung abgesunken ist. Das wäre ein Notnagel, mehr nicht. Gut 
dieser Sony Fukushima Akku, von vor vielen Jahren, ist eh Alt und 
niemand braucht ihn, aber bei "guten" Akkus fänd ich das schon unschön, 
warum koppelt man das nicht mit dem erneuten Aufladeimpuls, wenn es 
schon ein Modul mit 3 Chips ist.

@kalle008
Dann schließe ich diese Bewegungsmelder aus, die Idee kam mir aber auch 
schon, den grund für die Flache Bauweise vom bisher gebastelten ist 
einfach ein Platzproblem, damit ich so wenig Leitungen wie möglich 
verlegen muss. Somit kann ich das ganze auch nicht größenmäßig riesig 
vergrößern und da wir zuhause im Flur selbst die 4xAAA Bewegunsmelder 
Leisten nutzen,ist auch schnell klar wie größ das ist. Der formfaktor 
von Conrad ist dann zwar anders aber wieder zu "breit". Also Ne, zudem 
ist das ganze von den Kontakten für Indoor und gammelt dann sicher nach 
2 Nasskalten Monaten, in rost zusammen, und der Leitet bekanntlich ja 
nicht gut.Das mir einfach zu unpraktisch, grade für den Preis. Da kann 
ich es auch einfach wie vorhergesehen nutzen, hat es wer Aufgelassen, 
muss man sich eben den nächsten Akku suchen. Nicht schön, aber dafür 
"selten"...

Das Argument gegen Li-ion Akkus verstehe ich, hatte auch erst mit 3xAA 
geplant, da billig und wenn hin, einfach in den Müll, aber es nimmt auch 
Platz weg den man in gewissen Dosen nicht besitzt. Geht ja jetzt auch 
nur um 2 geplante bisher, wo ich etwas ähnliches einsetzen möchte, und 
selbst bei diesen ist schon der Einsatz einer 18650 rundzelle, schwer zu 
verstecken, denn das war meine nachfolgende Idee, bis ich die Alten 
Handyakkus gesehen habe, die sind klein, liegen eh nur rum, weil wer 
will sie noch Nutzen in Zeiten von Smartphone und Co, und haben meist 
schon ihr eigenes Protection Board dabei. 18650er Rundzellen aus alten 
Notebook Akkus, wären sonst auch ne Idee, wenn Kaputt (Tiefentladen), in 
den Sammelbehälter. Da müsste man nicht mal nachladen. Aber der Liebe 
Platz, bzw der wille es zu verstecken, in Kombination mit den eh 
vorhandenen Flachen Akkus. Brachte dann schnell die Lösung von der ich 
angefragt habe.

@(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·

Die Dose soll ja nicht Dauerhaft leuchten, damit sie gefunden werden 
kann, sondern nur bei Bedarf (Türkontakt) die, 3x AA Lösung macht sinn, 
aber auch nur wenn man die LED direkt betreibt, ohne Stepup, denn das 
ist mir gestern beim Testen des Protection Board teils aufgefallen, eine 
normale Lampe, leuchtet Ewig an einem "Defekten 400-500mah schaffenden" 
18650, ohne das die Spannung einbricht, sie ist dann einach nicht mehr 
so Hell, und macht dann auch wenig Stromverbrauch. Mit Stepup und dem 3x 
LED modul, war die abschaltschwelle in 30sek erreicht, wo vorher die 
Lampe 2 stunden leuchtete, bevor ich bei 2.9V war.

Daher ist eigentlich wirklich sinnvoll den Vorwiederstand zu Tauschen 
und die 3 Led direkt zu betreiben, an der Akkuspannung. Denn der Stepup 
macht im bereich vom 3V dann richtig "fies" last, und zwingt den Akku in 
die Knie. Würde es Laufzeittechnisch etwas verbessern das ganze.

Dann mal zu den wirklich konstruktiven Antworten.

@Stefan us
Also geschaltet werden soll es eigentlich wie in der NRW Dose, mit einem 
Reedkontakt, daher darf die geschaltete "Last" nicht so hoch sein, in 
NRW hats bisher gehalten, von daher, wie lässt sich dieser in so einer 
"langsam" anfangenden schaltung einbinden, und eine Led? was bedeutet 
das, wirklich nur eine 5mm Led oder kann ich da schon die 3 led auf dem 
Board mit einbinden, ein langsames Dimmen wäre mir egal. Ging ja nur um 
den Schutz bei Einflüssen die man nicht abschätzen kann, "klebender 
Reed" "Tür Aufgelassen" oder soetwas.

@ U. M.

Ist mir schon bald wieder etwas Hoch, aber du hast es versucht zu 
erlären.
Da ist dann auch schnell die sache des tasters das Problem.
Geschaltet werden soll über einen Reed, der mag weder Hohe Lasten, noch 
kann man ihn nur "etwas länger" betätigen, funktioniert das ganze dann 
Trotzdem? Oder schließt sich das aus, hatte bei der "NRW" Variante der 
Dose nochmal mit einem Autotürkontakt schalter rumprobiert, aber die 
gehen meist sehr "Stark", hätten aber trotzdem das "Reed" problem, mit 
dem Lang drücken, ist da nicht, der ist dann Ausgelöst, solange die Tür 
auf ist.
Aber da fehlt mir wieder die Ahnung an Elektrotechnik, ob das ein 
Problem darstellt, oder "nicht"



Danke für eure Antworten.
Hatte nicht erwartet das da soviel zusammen kommt, auch die Idee mit den 
Bewegungsmeldern ist ja grundsätzlich gut, wenn sich jemand davor bewegt 
ist es an, ansonsten Aus, nur das Platzproblem und das ganze Indoor 
ausgelegte, machen es nicht wirklich Praktisch.

Auf jeden fall, weiß ich durch den Test jetzt, das das weglassen des 
Stepup, wohl eine Deutliche Laufzeitverbesserung bringen wird, weil der 
dann einfach beim Spannungs verdoppeln (2,5V->5V) nochmal richtig auf 
den Akku "last" zaubert, den man da ja eigentlich nicht will, weil ob 
die LED nun x Lumen bringt, ist ja eh egal, wäre sie vom Hersteller mit 
y lumen nur gekommen, hätte man auch zufrieden sein müssen. Wichtig ist 
ja eh der Effekt, und nicht eine fixe Leuchtstärke, daher wenn jemand 
mir sagen kann ob 12 Ohm (da kam ich gestern beim rechnen schon drauf) 
für eine 4V auslegung richtig wäre. Wäre ich dankbar.

Nochmal. 5V 15 Ohm, auf 3 Led, Effektive "last" bei 5V laut USB 
Spannungsmesser 0.15-0.16A

Schönen Sonntag noch
Bastian

von Stefan F. (Gast)


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Ich kann Dir nicht sagen, ob deine LED geeignet ist, da ich deren 
technische Daten nicht vorliegen habe.

Anhand deiner Rückfragen erkenne ich jedoch, dass Dir die Grundlagen für 
Umsetzung eines solchen Projektes fehlen. Jede weitere Diskussion über 
Schaltungsdetails wird wahrscheinlich mehr Fragen aufwerfen, als 
beantworten.

Ich empfehle Dir, eine einfache Knopfzelle vom Typ CR2032 (mit Halter) 
zusammen mit einem Schalter und einer LED zu verwenden. Diese Teile 
kannst du ohne großartige Vorkenntnisse direkt miteinander verbinden.

Anscheinend geht es hier um einen Cache. Das muss nicht unbedingt etwas 
elektrisches sein, erst Recht nicht so komplex.

von Bastian B. (basty)


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Richtig geht nur um einen Geocache.
War ja auch nur für die Absicherung falls die Tür nicht geschlossen 
wird.
Aber wenn es da nichts gibt, bzw man auch massiv allerlei kleinteile 
bestellen muss, bringt es ja eh nichts. Das ganze dann aufzubauen, dann 
lieber mal nen Akku weggeschmissen, alte Handy gibts ja noch reichlich.
Man hofft erstmal aufs "gute", dann läd man es eben 1x im Quartal nach, 
und wenn es schief geht, muss man eben mal etwas Tauschen.

Danke trotzdem für deine Hilfe, die 3V CR2032 variante is aber raus.
Wenn wird das nun so genutzt wie es da ist, einzig den Stepup möchte ich 
noch rausbekommen, weil der die Lebensdauer (Laufzeit) des ganzen 
einfach verkürzt, und ich nicht extra von 4V auf 5V hochmuss um am 
vorwiderstand wieder leistung zu verbraten, um auf unter 4V der Led zu 
kommen.

Wenn noch wer ne Idee hat für ne "einfache" umsetzung, dann nehme ich 
die Antwort gerne noch mit, aber das wir uns hier im Kreisdrehen, war 
nie meine Absicht. Daher beende ich die Anfrage, fürs Allgemeine besser.

Ihr seit eben Elektro Profis und ich löte mal nen Kabel hier und freue 
mich wenns funktioniert, bzw der Chinamann einem für nen Kleingeld 
betrag, fertige Schaltungen rund um die Welt schickt.

Gruß Bastian

von Stefan F. (Gast)


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> die 3V CR2032 variante is aber raus.

Warum ist sie raus? Zu einfach? Zu billig? Zu klein?

Ein kleiner Tipp aus dem Leben und aus der Wissenschaft: Die einfachen 
Lösungen sind am Ende meistens die besten.

Du solltest mal deine Lage erkennen. Aus immer noch nicht genannten 
Gründen hältst du an den vermeintlich billigen und reichlich vorhandenen 
Akkus fest. Doch diese eignen sich nicht, wie du bereits selbst erkannt 
hast. Zur Lösung des Problems willst du nun einen Balkon drumherum 
bauen, ohne zu wissen, wie man das macht. Deine Akku-Schaltung wird 
dadurch nochmal deutlich komplexer! Keine gute Idee, wenn man nicht 
einmal weiß, wie ein Widerstand funktioniert.

Hast du schon einmal erwägt, eine fertige LED Lampe mit Bewegungsmelder 
zu verwenden? Die gibt es alle paar Monate für weniger als 10 Euro fix 
und fertig im Supermarkt und sie würden sogar mit Lithium Akku 
funktionieren.

von Bastian B. (basty)


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Moin Stefan,
Mit den Bewegungsmeldern hatten wir erst oben im Text.
Möchte ich nicht aus, Platz, und auch Witterungsgründen, das ist Indoor 
Elektronik die dann an den Kontakten rosten wird, wo die Batterien 
eingelegt sind ect. Aber sowas hätte ich sogar noch vorhanden da, daher 
weiß ich auch um die größe, die ich Besitze werden mit 6V (4xAAA) 
versorgt, sollte von daher auch schlecht ohne zusatzumbauten mit dem 
Li.ion klarkommen.

Das mein Li-ion Akku Projekt nicht funktioniert, stimmt ja nur begrenzt, 
ich wollte es nur noch um einen "Schutz" erweitern, der rest so wie ich 
ihn hier habe funktioniert ja, nur da es keine Batterien sind, die nach 
ihrer Lebensdauer entsorgt werden, musste hier ein Lademodul rein, man 
hätte es zur not noch "Extern" verbauen können, aber bei den 
Stückpreisen lohnt das verkomplizieren nicht, da lieber direkt mit dem 
Akku verbunden, und man spart sich übergangswiderstände, die dann den 
Akku falsch laden, weil die spannung falsch festgestellt wird (Hab hier 
Krokoklemmen mit 30cm kabel, von Pollin, mit "Magnetischen" Kabeln) wenn 
ich die dazwischen mache, ist bei knapp über 4V der Akku "voll", dann 
doch lieber "Direkt"

Das mit dem Widerstand ist eine ernstgemeinte frage.
Wenn ich den Stepup sparen will, muss ich ja irgendwas verändern.

Da ich von 5V auf 4V möchte, wäre die Theoretische Einsparung ja 20%, 
auf diese kam ich auch mit dem 15Ohm widerstand (der ja mit SMD 150 
verbaut ist), und dem Rechner, also 12 Ohm, dieses wollte ich mir nur 
nochmal bestätigen lassen, ob das was diese Led vorwiederstandsrechner 
ausspucken hinhaut. Bzw ob ich einen Denkfehler habe, warscheinlich 
fragt man am besten nicht mehr nach, sucht sich von irgend einer Platine 
einen "120" vorwiederstand, lötet den ein und probiert es einfach mal 
aus, mehr wie Durchbrennen kanns ja nicht. Helligkeit vergleichen kann 
ich ja dann mit einer anderen LED dieser Bauart.

Kann leider nicht mit mehr Fachwissen dienen, aber das lässt sich auch 
nicht mal eben in 2h nachrüsten, dafür muss man ja auch die Grundlagen, 
grade bei euren Schaltungen verstehen, warum grade da nen Bauteil ist, 
und warum da nen widerstand hin muss. Dachte auch dafür gibts solche 
Foren hier, da sich nicht nur Vollprofis auf die Schultern klopfen.

Hab ja nun schon eingesehen, das es eine Dumme Idee, war einen Timer 
haben zu wollen für mein Spielrei Projekt ohne wirklichen Nutzen, und 
ebenfalls habe ich eingesehen, das es nicht geht sowas mal eben aus paar 
wiedrständen und einer kleinen bestellung zusammenzubauen, ohne auf 
wirklich viel verzichten zu müssen, wie komplett andere Led, oder nen 
manuellen schalter ect. Im Endeffekt weiss man nun, wenn man mit googlen 
nix schnelles findet (NE555 fand ich reichlich, aber dazu auch gleich 
die 4,5V schwelle) dann sollte man es besser lassen.

Gruß Bastian

von Stefan F. (Gast)


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Das ist alles nicht so einfach, weil elektrische Schaltungen 
normalerweise Strom verbrauchen. Damit löst du dein 
Akku-Tiefentlade-Problem nicht.

Elektronische Schaltungen, die im Ruhezustand keinen Strom aufnehmen - 
und dann auch noch für den Außenbereich, sind besonders schwierig. 
Nichts für Anfänger.

Was hast du gegen eine wetterfeste kompakte CR2032 Knopfzelle, an die du 
eine LED direkt anschließen kannst?

von Bastian B. (basty)


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Stefan U. schrieb:

> Was hast du gegen eine wetterfeste kompakte CR2032 Knopfzelle, an die du
> eine LED direkt anschließen kannst?


Einfach die Leuchtstärke, denn 1x 5mm Led, denn mehr wird die eine 
Knopfzelle kaum sinnvoll Schaffen, und dann am besten nur via "Taster" 
zu Aktivieren damit sie auch nicht zu Lange diese Kraftanstrengungen 
machen muss.
Da lohnt die Liebesmühe ja nicht. Ich mach es jetzt einfach so wie es eh 
schon vorbereitet ist, rationalisiere noch den Stepup weg und beobachte 
die Lebensdauer, wenns ja "leer" ist, isses eben leer, die Unterspannung 
greift ja trotzdem bei 2,5V irgendwie, werde nochmal testen ob die 
Schaltung des Akkus evtl besser Abschaltet, evtl rennt die ja bei 2,5V 
in die Unterspannug, und trennt komplett bis zum wieder aufladen, dann 
hat der Akku noch im leerlauf bestenfalls 2,8-3V ohne Last, und stirbt 
nicht gleich den Heldentot.
Außerdem es ist nichts wichtiges, das Logbuch ja trotzdem noch 
vorhanden, auch wenn meine Spielrei den heldentot gestorben wäre.


Ist nett gemeint, auch vom Platzbedarf ganz gering, deine 3V Knopfzellen 
Lösung aber mehr auch nicht.

Hatte es mir einfach zu gutgläubig vorgestellt, einach anfragen, da 
gibts bauteil xyz da bestellt man sich ein paar, und kann das nutzen, 
halbwegs günstig verbaut, damit es nicht die Witterung abbekommt, und 
gut.

Gruß Bastian

von Stefan F. (Gast)


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Ich dachte es soll ein Cache werden, kein Scheinwerfer?

von Bastian B. (basty)


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Hallo Stefan.

Ja, aber da es keine Nachtcaches werden sollen, muss wenigstens soviel 
Licht scheinen, das man es sieht am Tag. Muss ja nicht Taghell sein, 
aber etwas "für die Optik", Aber das wäre mit der "LED" die ich bisher 
in verwendung habe machbar. Das wenigstens der Lichtschein da wäre. Von 
daher wollte ich die auch "ungerne" wegdiskutieren...aber das habt ihr 
ja schon bemerkt, das ich rückschritte ungerne mache, grade wenn es dann 
auch in Neukauf von was "schlechterem" endet, außer den Stepup...der war 
noch Diskutabel.

Nun  hab ich es aber wenigstens durch die Diskutiererei getestet, der 
800mah Akku rennt mit seinem Orginal Schutz erst bei 2,25V in die 
Abschaltung und erholt sich relativ schnell auf 3,2-3,25V nach 10min 
(3,35V) wenn der Stepup mit "der 3x LED" dran ist. (Laufzeit sind dabei 
immerhin 3h 2Min) Daher werde ich ihn bei der Lösung wohl doch 
"verwenden". Denn die Orginal Schutzschaltung, geht erst wieder an, wenn 
Ladestrom hinzukommt. Wie ich es mir bei dem Board mit dem 
TP4056/DW01A/8205A auch gewünscht hätte.

Lieber mit etwas "Kraft" in die Begrenzung rennen, dafür einen Humane 
"Ruhesspannung", hat dann doch etwas Vorteile das der Akku so "klein" 
ist mit seinen 800mah, da bricht bei Last es dann stärker ein, und geht 
eher in die Schutzschaltung.

Von daher hat die ganze sache hier doch etwas Gebracht, ich hab sachen 
Ausprobiert die ich sonst wohl nicht gemacht hätte.

Hätte wohl auch eine Anfrage, nach einer höheren Abschaltspannung 
stellen können....aber das fällt einem jetzt erst auf, denn das Problem 
das die Schutzschaltungen so "spät" greifen gibts sicher oft. Da hätte 
man evtl auch etwas gefunden, in der suche.

Also bleibt es jetzt wie geplant & wie ich es vorbreitet habe.
Hätte man es einfach mal ausprobiert...aber men lernst auch durch 
soetwas dazu.


Danke für eure Unterstützung!

Bastian

von Peter D. (peda)


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Ich setze für Timer nur noch MCs ein. Dann muß ich keine RC-Glieder 
berechnen, sondern trage die gewünschten Zeiten direkt im Quellcode ein.
Der MC kann auch mit dem internen ADC seine VCC überwachen und sich bei 
Unterspannung abschalten.
Bevorzugt nehme ich für solche kleinen Aufgaben den ATtiny25 und 
programmiere in C.

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