Kennt hier jemand die genauen Hintergründe des aktuellen Verhandlungsergebnisses der IGM? Warum genau wurden 27,5% eines Monatsgehalts plus veränderlicher Festbetrag (derzeit 400€) als zusätzliche Leistung vereinbart? Die 27,5% hätte man genauso gut auch einfach zu den 4,3% addieren können (ca. weitere 2,29%; Weitere Steigerung durch Urlaubsgeld etc. mal vernachlässigt). Versucht man hier einen Teil als tarifliche Sonderzulage zu deklarieren, damit diese nicht für alle verknüpften Tarife und Vereinbarungen (Haustarife, Leiharbeit, AT Abstandsgebot) greift? Vermutlich ist es so, dass Leiharbeiter diesen Teil plus Leistungszulage ebenfalls nicht erhalten. Das wären dann mal wieder ein weiterer schritt in die falsche Richtung...
Man kann die 27,5% unter bestimmten Umständen gegen zusätzliche freie
Tage im Jahr tauschen.
>Beschäftigte, die Kinder erziehen, Angehörige pflegen oder in Schicht arbeiten,
können erstmals ab 2019 wählen, ob sie statt des tariflichen Zusatzgelds acht
freie Tage nehmen wollen.
Und ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass das Zusatzgeld (oder nur
die 400€?) in wirtschaftlich schwierigen Situationen wieder wegfallen
können.
NaN schrieb: > Vermutlich ist es so, dass Leiharbeiter diesen Teil plus Leistungszulage > ebenfalls nicht erhalten. Das wären dann mal wieder ein weiterer schritt > in die falsche Richtung... Wieso ist das ein Schritt in die falsche Richtung?
Abradolf L. schrieb: > NaN schrieb: >> Vermutlich ist es so, dass Leiharbeiter diesen Teil plus Leistungszulage >> ebenfalls nicht erhalten. Das wären dann mal wieder ein weiterer schritt >> in die falsche Richtung... > > Wieso ist das ein Schritt in die falsche Richtung? Gleicher Lohn für gleiche Arbeit...
Erwin D. schrieb: > Gleicher Lohn für gleiche Arbeit... Wie kommst du darauf, dass die die gleiche Arbeit machen?
Abradolf L. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Gleicher Lohn für gleiche Arbeit... > > Wie kommst du darauf, dass die die gleiche Arbeit machen? Wie kommst du darauf, dass sie das nicht tun?
Abradolf L. schrieb: > Wie kommst du darauf, dass die die gleiche Arbeit machen? Hast du Zweifel daran? Ausnahmen gibt es auf beiden Seiten.
Erwin D. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Erwin D. schrieb: >>> Gleicher Lohn für gleiche Arbeit... >> >> Wie kommst du darauf, dass die die gleiche Arbeit machen? > > Wie kommst du darauf, dass sie das nicht tun? Das sehe ich hier an den Aufgaben die wir übertragen.
Abradolf L. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Abradolf L. schrieb: >>> Erwin D. schrieb: >>>> Gleicher Lohn für gleiche Arbeit... >>> >>> Wie kommst du darauf, dass die die gleiche Arbeit machen? >> >> Wie kommst du darauf, dass sie das nicht tun? > > Das sehe ich hier an den Aufgaben die wir übertragen. ...und ich dachte immer, die Zeiten der Sklaverei wären vorbei. So kann man sich irren. In vielen Köpfen ist sie noch sehr lebendig!
Was spricht denn dagegen Schwache und Unterprivilegierte zu knechten und auszusaugen ? Irgendwer muss doch dem Reichtum der Privilegierten erarbeiten. Der Vorteil heutzutage, gegenueber frueheren Jahrhunderten : Zu welcher Kaste man gehoert, ist nicht bei der Geburt gegeben.
Zwölf M. schrieb: > Zu welcher > Kaste man gehoert, ist nicht bei der Geburt gegeben. Najaaaaaaaaaa. Das ist doch eine etwas idialisierte Sichtweise. Gewisse Liquiditätsvorteile bei den Gebärenden erzeugen durchaus eine vorteilhaftere Ausgangssituation des Nachkommen. Das Zitierte würde ja nur zutreffen wenn die wirtschaftlichen Unterschiede zwichen den Eltern bzw. des familiäre Umfeldes mit nur wenig Distanz behaftet wären. Dies anzunehmen bietet sich aber nicht an.
Werden diese 27,5% und die 400€ Festbetrag eigentlich einen Einfluss auf das Abstandsgebot haben? Falls nicht würde ja die Karotte "AT-Vertrag" deutlich uninteressanter werden...
Zwölf M. schrieb: > Was spricht denn dagegen Schwache und Unterprivilegierte zu > knechten und auszusaugen ? Irgendwer muss doch dem Reichtum der > Privilegierten erarbeiten. > Der Vorteil heutzutage, gegenueber frueheren Jahrhunderten : Zu welcher > Kaste man gehoert, ist nicht bei der Geburt gegeben. Spricht das nicht gegen Hocharbeitung? Du sagst ja indirekt selber, die Besseren in der Gesellschaft leben nur durch Schmarotzen, was die Gebildeten und Fleißigen erarbeiten. Ob man Schmarotzer sein darf, bestimmt somit die Geburt. Das was wir heute haben, ist nur ne umdeklarierte Adels- und Feudalgesellschaft.
DuDa schrieb: > Werden diese 27,5% und die 400€ Festbetrag eigentlich einen > Einfluss auf > das Abstandsgebot haben? Nein, denn es handelt sich ja um ein tarifliches Zusatzentgelt (T-ZUG). > Falls nicht würde ja die Karotte "AT-Vertrag" > deutlich uninteressanter werden... Ja. Aber warum ist das ein "Karotte" vor dem Maul des Esels? Das sehe ich nicht so. Tarif zu AT ist eben nicht nur mehr Geld, da gibt es viele Unterschiede, daher will der Schritt auch gut überlegt sein. Ich möchte ihn, zumindest derzeit, nicht gehen (die Möglichkeit dazu hätte ich).
Zwölf M. schrieb: > Der Vorteil heutzutage, gegenueber frueheren Jahrhunderten : Zu welcher > Kaste man gehoert, ist nicht bei der Geburt gegeben. Heute wieder mehr denn je. Es wird nur von den "Eliten" gepredigt und die geistig minderprivilegierten glauben das sogar.
Wenn man smart und fleissig ist reicht es gewiss zu einem guten Posten, zB CEO in einem Multinationalen Konzern. Vorausgesetzt ist, dass man das Richtige studiert. Resp die richtige Reihenfolge. Und Ja, Mint gehoert nicht dazu. Resp nicht Mint alleine. Aber erst Mint und dann ein MBA und man ist dabei. Alternativ, Jurist. Diewelchen, die ein Studium machen wollen, und's grad noch schaffen reinzukommen aber sonst zu doof fuer Mint sind koennen Jura machen. Ja, die Abkuerzung mit der Geburt ist so eine Sache. Der (Gross-)Vater hat einen erfolgreichen Betrieb gegruendet. Und nun sollte Soehnchen oder Toechterchen uebernehmen, haben aber nicht drauf. Dann hilft eine Privatschule, die alles Hundert mal repetiert bis sie's fuer die Pruefung koennen. Wenn sie das Papier bekommen haben sie 90% schon wieder vergessen. Ob's gut geht ?
Joa meistens klappt das. Der Betrieb bleibt nur zu Grossvaters Zeiten kleben und entwickelt sich sehr langsam.
NaN schrieb: > Warum genau wurden 27,5% eines Monatsgehalts plus veränderlicher > Festbetrag (derzeit 400€) als zusätzliche Leistung vereinbart? Ganz Einfach. Die 4,3% auf zwei Jahre wären derzeit lächerlich. Die 400€ sind voll Sockelwirksam für die nächsten Erhöhungen, wirken sich aber bei EG12 deutlich schlechter aus als bei EG3. Somit wird die Gehaltsschere ein wenig geringer.
ichbin schrieb: > Somit wird die Gehaltsschere ein wenig geringer. Die Gehaltsschere zwischen Ingenieuren und Hilfsarbeiter wird vielleicht geringer (Leistung lohnt sich halt, sic!, die zwischen Ingenieuren und Führungskräfte dürfte dadurch eher größer werden.
ichbin schrieb: > Die 400€ sind voll Sockelwirksam für die nächsten Erhöhungen, wirken > sich aber bei EG12 deutlich schlechter aus als bei EG3. Somit wird die > Gehaltsschere ein wenig geringer. Mir wäre hier eine prozentuale Erhöhung lieber, da ich im Tarif ganz oben zu Hause bin. Aber sei's drum, leben und leben lassen. Markus schrieb: > Die Gehaltsschere zwischen Ingenieuren und Hilfsarbeiter wird vielleicht > geringer (Leistung lohnt sich halt, sic!, die zwischen Ingenieuren und > Führungskräfte dürfte dadurch eher größer werden. Nein, da der Abstand zum unteren AT-Band weiter schrumpft, indem das tarifliche Zusatzentgelt keinen Einfluss auf das Abstandsgebot hat. Zudem sind Ingenieure und Führungskräfte oft genug ein und dieselbe Person (du tust so, als ob das ein Widerspruch wäre). Gerade in der höchsten Tarifstufe findet sich bereits der ein oer andere Kollege mit Führungsverantwortung.
Qwertz schrieb: > Nein, da der Abstand zum unteren AT-Band weiter schrumpft, indem das > tarifliche Zusatzentgelt keinen Einfluss auf das Abstandsgebot hat. Das empfinde ich wird langsam zum Problem. Welchen Grund hat man heute noch aus einer hohen ERA Einstufung in den AT Bereich zu wechseln? Realistisch betrachtet schaffen es nur Wenige in die 2. ode 3. AT Einstufung ab der es sich finanziell bemerkbar macht. In der 1. AT Ebene hat man mit dem letzten Tarifabschluss wahrscheinlich weniger als die oberste ERA Einstufung.
Neuer schrieb: > Welchen Grund hat man heute > noch aus einer hohen ERA Einstufung in den AT Bereich zu wechseln? Die garantierten 40h. Im Tarifbereich kann dir ein 40h-Vertrag auch wieder auf 35h zurückgestuft werden (auch wenn das äußerst selten vorkommt), oder einem wird die höchste Tarifstufe vorenthalten und man solle gleich nach AT wechseln. Und die meisten (längergedienten) ATler haben auch mehr Jahresbrutto als die höchsten Tarifler, dafür wird man zumindest hier bei uns nicht so leicht AT.
Als ich mal IGM-Vertrauensmann war und nach irgendeinem, für Normal- Sterbliche fast unverständlichen, neuen Gehalts-Tarifvertrag gebeten wurde, diesen zu erklären, sagte ich: "Das ist alles nur deswegen so kompliziert formuliert, dass wir gar nicht merken, dass wir mehr bekommen, als wir eigentlich gefordert hatten."
Abradolf L. schrieb: > Neuer schrieb: >> Welchen Grund hat man heute >> noch aus einer hohen ERA Einstufung in den AT Bereich zu wechseln? > > Die garantierten 40h. Ist das wirklich ein ein Vorteil? Ist es nicht besser, seinen 35h-Vertrag bei Bedarf flexibel für eine bestimmte Zeitspanne auf 40h hochstufen zu lassen, oder alternativ über Mehrarbeitsanträge aufzustocken (dann gibt es noch Mehrarbeitszuschlag von 25% bis 50% pro Überstunde)? Abradolf L. schrieb: > oder einem wird die höchste Tarifstufe vorenthalten und man > solle gleich nach AT wechseln Jeder ATler, den ich besser kenne, war vorher in der höchsten Entgeltstufe im Tarif. In Baden-Württemberg mag das aber anders sein; ich habe mal gehört, dass dort EG 17 eher selten vergeben wird. Abradolf L. schrieb: > dafür wird man > zumindest hier bei uns nicht so leicht AT. Was verstehst du unter "nicht so leicht"? Welche Bedingungen muss man im Vergleich zu EG12 mehr erfüllen?
Heiner schrieb: > Was verstehst du unter "nicht so leicht"? Welche Bedingungen muss man im > Vergleich zu EG12 mehr erfüllen? Bei uns Führung oder Seniorexperte. Ohne Führung oder "normaler" Experte gibt nur Era12 Bayern. Auf Führung kann ich verzichten, auch bei 20% mehr ;-)
Heiner schrieb: > Ist das wirklich ein ein Vorteil? Ja ist es, da man damit kalkulieren kann, z.B. als Hausbauer. Heiner schrieb: > Ist es nicht besser, seinen > 35h-Vertrag bei Bedarf flexibel für eine bestimmte Zeitspanne auf 40h > hochstufen zu lassen Die 40h-Verträge gibts nicht auf Abruf, da die Quotierung eingehalten werden muss (bei uns 13%, mal sehen wie sichs jetzt hochstuft nach dem jüngsten Tarifabschluss) und die Warteliste dafür bis nach Timbuktu reicht bei uns. Heiner schrieb: > oder alternativ über Mehrarbeitsanträge > aufzustocken (dann gibt es noch Mehrarbeitszuschlag von 25% bis 50% pro > Überstunde)? Man kann sich Gleitzeit auf Antrag auszahlen lassen, aber dann ohne Zuschläge, Mehrarbeit wird quasi garnicht genehmigt, die Zuschläge gibts nur, wenns wirklich explizit angeordnet wird vom Chef und das ist äußerst selten. Außerdem betrifft das dann auch nicht Urlaubs und Weihnachtsgeld und die LZ, es ist dann wirklich nur ein 40h-Light. Heiner schrieb: > Was verstehst du unter "nicht so leicht"? Welche Bedingungen muss man im > Vergleich zu EG12 mehr erfüllen? Führung oder Senior Key Expert oder Projektleiter für mittelgroße/große Projekte. Jeder der AT wird aus der Abteilung wird dann auch entsprechend bekannt gemacht, fast schon wie ein Ritterschlag zum Sir, dafür zahlen sie auch im untersten AT-Band nicht drauf im Vergleich zu einem 40h-12er mit ordentlich LZ, also es lohnt sich auf dem Konto. Aber ich denke, das ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Ich kann nur sagen wie das in meinem Dunstkreis gehandhabt wird.
Neuer schrieb: > Welchen Grund hat man heute noch aus einer hohen ERA Einstufung in den > AT Bereich zu wechseln? Kommt auf das unternehmen an. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber hieß 'AT', dass man genau 10% (d.h. Mindestabstand) über dem Tarif war. Es gab darüber hinaus keine weiteren Abstufungen, zumindest nicht als normaler Angestellter ohne Führungsverantwortung. Bei meinem jetzigen AG gibt es 4 AT Stufen die man auch als Angestellter erreichen kann. Zwischen den Stufen liegen nochmal jeweils ca. 500-1000€ pro Monat Abstand. Wohlgemerkt, dies sind dann Mindestgehälter - d.h. was zusätzlich verhandelt wird bleibt verborgen. Mein Kollege, nun fast 25 Jahre dabei, hat Stufe 3 erreicht. So viel zur Motivation...
Abradolf L. schrieb: > Ja ist es, da man damit kalkulieren kann, z.B. als Hausbauer. Da würde ich die Finanzierung aber eh nicht so auf Kante nähen, dass es darauf ankommt, ob man 35h oder 40h arbeitet. > Die 40h-Verträge gibts nicht auf Abruf, da die Quotierung eingehalten > werden muss (bei uns 13%, mal sehen wie sichs jetzt hochstuft nach dem > jüngsten Tarifabschluss) und die Warteliste dafür bis nach Timbuktu > reicht bei uns. Das mit der Quote stimmt, aber meine Erfahrung sagt, dass das mit einem 40h-Vertrag gar nicht so schwer ist, wenn man gut mit dem Chef kann. Viele meiner Kollegen möchten auch gar keine 40h, die genießen (völlig zu Recht) ihr 35h-Privileg. Viele andere Arbeitnehmer, die nicht im Metalltarif sind, würden sich alle zehn Finger danach lecken, die Möglichkeit einer 35h-Woche (für eine Vollzeitstelle!) zu haben. > Man kann sich Gleitzeit auf Antrag auszahlen lassen, aber dann ohne > Zuschläge, Mehrarbeit wird quasi garnicht genehmigt, die Zuschläge gibts > nur, wenns wirklich explizit angeordnet wird vom Chef und das ist > äußerst selten. Außerdem betrifft das dann auch nicht Urlaubs und > Weihnachtsgeld und die LZ, es ist dann wirklich nur ein 40h-Light. Das kenne ich anders. Mehrarbeit wird regelmäßig genehmigt, und die tariflichen Zuschläge gibt es natürlich auch dazu. Eine Begründung findet sich immer. Die Leistungszulage ist da übrigens auch inkludiert, denn sie ist im Bruttostundenlohn enthalten, auf den dann noch der Zuschlag kommt. Beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld hast du recht, das ist dann nicht erhöht wie bei einem regulären 40h-Vertrag. Sogar bei einem 40h-Vertrag ist Mehrarbeit noch zusätzlich möglich (für die Workaholics). > Führung oder Senior Key Expert oder Projektleiter für mittelgroße/große > Projekte. "Senior Key Expert" klingt gut, auf jeden Fall attraktiver als Führung oder Projektleiter/Projektleider. > Jeder der AT wird aus der Abteilung wird dann auch > entsprechend bekannt gemacht, fast schon wie ein Ritterschlag zum Sir, > dafür zahlen sie auch im untersten AT-Band nicht drauf im Vergleich zu > einem 40h-12er mit ordentlich LZ, also es lohnt sich auf dem Konto. Du meinst wohl: "also es lohnt sich nicht auf dem Konto" (im Vergleich zur höchsten Tarifstufe). > Aber ich denke, das ist von Firma zu Firma unterschiedlich. Ich kann nur > sagen wie das in meinem Dunstkreis gehandhabt wird. Ich dünste offensichtlich in einem anderen Kreis als du aus. ;-)
Qwertz schrieb: > Ich dünste offensichtlich in einem anderen Kreis als du aus. ;-) Unser Laden ist ja groß genug, dass es an unterschiedlichen Stellen auch unterschiedlich dünsten kann ;)
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