Hallo, ich bin in Kürze mit meinem Medizintechnik Master von der FH fertig und wollte bei Dienstleistern vorbeischauen. Könntet ihr mir vielleicht Tipps geben, worauf ich als Anfänger so achten muss? Kein Bock, dass ich von denen verarscht werde. Danke im Voraus. MfG
>Könntet ihr mir vielleicht Tipps geben, worauf ich als Anfänger so achten muss?
Ja. Geh' nicht zu Dienstleistern, wenn es nicht zwingend erforderlich
ist.
Been there, done that.
Bernd schrieb: >>Könntet ihr mir vielleicht Tipps geben, worauf ich als Anfänger > so achten muss? > > Ja. Geh' nicht zu Dienstleistern, wenn es nicht zwingend erforderlich > ist. > Been there, done that. Ist das denn so schlimm? Wenn ja, warum? - Wegen der Bezahlung? - 0815 Arbeit? - wegen dem Lebenslauf? - sind die Leute dort scheiße? - wird man als Ingenieur 2-Klasse betrachtet?
Achja, ich bin übrigens aus NRW. Falls das wichtig sein sollte. Ich habe keine Ahnung,ob die Medizintechnik hier so eine wichtige Rolle spielt. Laut meinen Recherchen ist fast alles wichtige im Süden angesiedelt. Vor allem viele kleine Unternehmen in Erlangen.
Du machst die ganze Arbeit, andere sahnen ab. Vorsicht: DLs tarnen sich immer geschickter. Oft haben die als Startup abgefangen (und haben ein oder zwei "Produkte"), verkaufen sich immer noch so, während sie in Wirklichkeit ihr Geld mit ANÜ und Werkverträgen machen.
> Ist das denn so schlimm? > > Wenn ja, warum? > > - Wegen der Bezahlung? > - 0815 Arbeit? > - wegen dem Lebenslauf? > - sind die Leute dort scheiße? > - wird man als Ingenieur 2-Klasse betrachtet? Nein, all das ist eher zeitrangig. Ich bin der Meinung, dass man als Absolvent erstmal 2 Jahre in einer festen, stabilen Arbeitsumgebung intensiv auf sein Fachgebiet eingearbeitet werden sollte. Bei einem Dienstleister bin ich zumindest alle halbe Jahre auf ein neues Projekt bei einem neuen Kunden geworfen worden, wirklich detailiert habe ich dabei nichts neues gelernt. Ok, die Bezahlung, der Termindruck und die Leute waren aber auch scheiße.
Bernd schrieb: > Bei einem Dienstleister bin ich zumindest alle halbe Jahre auf ein neues > Projekt bei einem neuen Kunden geworfen worden, wirklich detailiert habe > ich dabei nichts neues gelernt. Auch so eine Sache: Du sollst alles können und wissen, hast aber zu den Unterlagen die du eigentlich bräuchtest natürlich nur unvollständig Zugang - die gehören ja dem Kundenunternehmen. Damit bist du immer der Bittsteller. Du arbeitest irgendwie an Teilaufgaben vor dich hin, die man mehr oder weniger gut ausgelagert bekommt, der Gesamtblick fehlt aber und mit deiner Arbeit identifizieren wirst du dich auch nicht. Aber Geld verdienen kann damit schon, so ist's nicht.
The_Big_T schrieb: > Wenn ja, warum? > > - Wegen der Bezahlung? ja, c.a. 15-30% unter dem Konzern (Achtung, nicht nur den Monatsgehalt vergleichen!) > - 0815 Arbeit? ja klar, du bekommst das worauf sonst niemand Lust hat. Was meinst du warum man einen Absolventen als "Dienstleister" einstellt? Wegen deiner Fachkenntnisse? > - wegen dem Lebenslauf? auch deshalb. Es signalisiert bei künftigen Bewerbungen "der Kandidat ist auch mit wenig zufrieden". Warum soll man da was ändern? > - sind die Leute dort scheiße? Scheiße nicht aber definitiv frustriert. Warum? Siehe obige Punkte. > - wird man als Ingenieur 2-Klasse betrachtet? Klar was denkst du denn? "Hey BER kommt nicht voran, lass uns doch ein frischen BSc in Baumanagement als Dienstleister einstellen, dann wird das schon werden" Wohl eher: "Mist noch ein Report für die nervigen Politiker, das macht der billigste Dienstleister..." Komm, sei nicht so naiv.
The_Big_T schrieb: > Könntet ihr mir vielleicht > Tipps geben, worauf ich als Anfänger so achten muss? Kein Bock, dass ich > von denen verarscht werde. Danke im Voraus. Die Tarifverträge tun sich nicht viel - alles der gleiche Mist aus einem Witz-Tarifgehalt+Branchen- und Projektzulagen. Zum Kern Wo kannst du überall eingesetzt werden? Was gibt es für Reisekosten? Hintergrund: Du wirst eingestellt sagen wir in Dortmund, wohnst da auch in der Ecke und dein erster Einsatz ist in Essen, also um die Ecke-super! Das Projekt geht zu Ende und dein neuer Einsatz soll in München sein! Tolle Stadt, toller Kunde! Für das gleiche Geld wie nach Essen, ev. mit Glück 300€ Zulage, sicher etwas blöd. Zumal du nie weißt, wie lange das ganze dauert. Naja - wenn du dauerhaft auf Studenten-WGs stehst und dir gerne ein 10m²-Zimmer mit einem weiteren Typen teilen möchtest - dann mach Dir keine Sorgen. PS: Das ist durchaus Realität, kein Witz. Wie Du Montag bis spätestens um 9:00Uhr nach München kommst, Privatvergnügen! Falls Du darüber nachdenkst ganz nach München zu ziehen, tolle Stadt, etwas teuer, aber OK. Der nächste Einsatz in 2- 48 Monaten könnte dann Stuttgart, Hamburg oder wieder Essen sein. Wenn Du eine Leihbude findest, die dir vernünftige kostendeckende Reisekosten (Unterkunft, Fahrtkosten, Reisezeit,...) anbietet, melde dich einfach.
The_Big_T schrieb: > Könntet ihr mir vielleicht Tipps geben, worauf ich als Anfänger so > achten muss? 1) Gehe nicht zu Dienstleistern 2) Es gibt ca. 1000 Threads in diesem Forum dazu, fang an zu lesen 3) Gehe nicht zu Dienstleistern
NaN schrieb: > The_Big_T schrieb: > Könntet ihr mir vielleicht Tipps geben, worauf ich als Anfänger so > achten muss? > > 1) Gehe nicht zu Dienstleistern > 2) Es gibt ca. 1000 Threads in diesem Forum dazu, fang an zu lesen > 3) Gehe nicht zu Dienstleistern Du hast noch 4) vergessen: 4) Geht nicht zu Zockerbuden!
Nicht.hin.gehen! Echt jetzt, ganz ernst gemeint. Wie kann man nur?
Helga schrieb: > Wie kann man nur? Schwer zu erklären. Ich bin halt nicht der Überflieger gewesen, wie es hier einige im Forum sind. Ich kann auch meine aktuelle Situation gut einschätzen, da ich nicht wie meine Kollegen arrogant und überheblich bin. Bei den großen kann ich mich nicht bewerben und für kleine Klitschen würde wohl mein Know-How nicht reichen. MfG
Da ist mir noch was eingefallen. Ich bin kein E-Techniker wie die meisten von euch. Daher kann man mich höchstwahrscheinlich nicht universell einsetzen wie euch. Das erschwert mir auch die Jobsuche.
The_Big_T schrieb: > Ich kann auch meine aktuelle Situation gut einschätzen, da ich nicht wie > meine Kollegen arrogant und überheblich bin. Trauriger Fakt ist, dass eben diese Leute meist auf guten Positionen sitzen. Zurückhaltung ist im Berufsleben meist die falsche Strategie. The_Big_T schrieb: > Bei den großen kann ich mich nicht bewerben und für kleine Klitschen > würde wohl mein Know-How nicht reichen. Warum nicht? Ich war einmal in einer kleinen Klitsche. Du würdest nicht glauben was sich dort für Pfosten beworben haben! Versuch es wenigstens! Die Tatsache, dass Du Dir nicht einmal die Mühe machst nach anderen Threads zu suchen die deine Frage beantworten oder ganz offensichtlich direkt den Kopf in den Sand steckst, zeigt, dass Du lieber den einfachen weg im leben gehst. Beschere Dich dann bitte nicht, dass Du nicht ausreichend entlohnt wirst...
NaN schrieb: > Beschere Dich dann bitte nicht, dass Du nicht > ausreichend entlohnt wirst... Wenn die Bezahlung moderat ist, kann mir das egal sein, ob ich zur einer Leihbude gehen. Beschweren werde ich mich eh nicht. Ich will den Fuß in die Arbeitswelt setzen und anfangen zu arbeiten. Sachen wie Karriere und so haben in meiner Welt eh keine Bedeutung, da ich ein bescheidenes Leben führen will und nicht das Leben haben will, was sich andere gerne wünschen. Und ja die anderen Threads werde ich mir auch noch durchlesen. Danke für den Tipp. MfG
The_Big_T schrieb: > Sachen wie Karriere und > so haben in meiner Welt eh keine Bedeutung, da ich ein bescheidenes > Leben führen will und nicht das Leben haben will, was sich andere gerne > wünschen. Und ja die anderen Threads werde ich mir auch noch durchlesen. > Danke für den Tipp. Bescheidenes Leben an einem Ort oder ständig (alle 2 Monate bis 4 Jahre) wechselnden Orten?
> Autor: The_Big_T (Gast) > Datum: 14.02.2018 18:12 > und wollte bei Dienstleistern vorbeischauen. Kein Bock, dass ich > von denen verarscht werde. Muss das sein, bei denen Vorbeischauen. Hast du sonst nichts drauf ? Da bist du schon verarscht wenn du dich mit dem Gedanken abfindest überhaupt bei denen Vorbeizuschauen !
Zocker_52 schrieb: > Muss das sein, bei denen Vorbeischauen. Hast du sonst nichts drauf ? > Da bist du schon verarscht wenn du dich mit dem Gedanken abfindest > überhaupt bei denen Vorbeizuschauen ! Tief durchatmen! Viele Unternehmen suchen halt zu Hauf über Leihbuden. Man hat nicht unbedingt immer eine verfügbare Alternative. Die Verarschung läuft darüber, dass die einiges vergessen zu erwähnen, dafür anderes besonders erwähnen. Was die erwähnen: Tolles Team Übertarifliches Gehalt Bezahlter Urlaub Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (...) Was die vergessen zu erwähnen, es sei denn Du fragst explizit nach: Du bist wirklich bundesweit dauerhaft verfügbar, Privates ist dabei unwichtig. Wie Du zum Einsatz kommst ist dein Problem Übernahme der Fahrtkosten und einer Unterkunft vor Ort: Beteiligung, alles im Gehalt inbegriffen, irgendwelche Pauschalen, Ääh - mmh ... Du hast NULL Planungssicherheit für dein Privatleben, heute hier - nächsten Monat dort. Schulungen gibt es praktisch nie, es sei denn sie werden benötigt und du übernimmst die anteiligen Kosten dafür, wenn du innerhalb der nächsten 12 Monate kündigst. Als Anfänger denkt man sich zu oft und zu schnell - naja besser als gar nichts. Fehler!
Moin, Ich finde, hier wird zu arg pauschalisiert. Es gibt auch Entwicklungsdienstleister, die Inhouse entwickeln, also nicht beim Kunden vor Ort. Okay, die Stimmung ist je nach Projekt dennoch beschissen und im Wesentlichen von Drukc geprägt. Aber es gibt auch einen Haufen Kleinmist, wo es ein bischen entspannter zugeht. Nun kommt es auch auf Dein Wissen an, dass Du schon hast. Dazu lernen kann man ganz gewiss. Der Altersdurchschnitt ist oft auch recht niedrig, daher matchen die Kollegen oft ganz gut. Ein Beispiel für so einen Dienstleister wie oben beschrieben ist Embex. Such mal danach bei Kununu. Ich finde, zwischen den ganzen Bewertungen die offensichtlich von treuen Parteisoldaten geschrieben wurden, findet sich die eine oder andere autenthische bewertung. Dann kannst Du Dir ein Bild davon machen. VG
> Ich bin in Kürze mit meinem Medizintechnik Master von der FH fertig und > wollte bei Dienstleistern vorbeischauen. Könntet ihr mir vielleicht > Tipps geben, worauf ich als Anfänger so achten muss? Kein Bock, dass ich > von denen verarscht werde. Danke im Voraus. Also von diesen Leihbuden wirst Du IMMER und GRUNDSÄTZLICH "verarscht" ... MfG
WasDennNun schrieb: > Es gibt auch Entwicklungsdienstleister, die Inhouse entwickeln, also > nicht beim Kunden vor Ort. Das ist richtig! Die werden auf die Frage wie mobil man sein muss sagen, Sie arbeiten nur hier vor Ort, es kann natürlich sein das man mal zum Kunden muss. Das ist meistens nur wenige Tage, Reisekosten, ggf. Hotel und Mehrverpflegungsaufwand wird selbstverständlich gezahlt.
> WasDennNun schrieb: >> Es gibt auch Entwicklungsdienstleister, die Inhouse entwickeln, also >> nicht beim Kunden vor Ort. Hat jemand noch welche vorschläge für diese Entwicklungsdienstleister? Ich kann nicht herausfinden welche Inhouse entwickeln und welche beim Kunden vor Ort.
The_Big_T schrieb: > Was muss ich bei Leihbuden alles beachten? Du musst alles beachten! Damit fängst du an: Geht nicht zu Zockerbuden!
Ulli schrieb: > Du musst alles beachten! > Damit fängst du an: Geht nicht zu Zockerbuden! Das hatten wir schon: Qwertz schrieb: > Du hast noch 4) vergessen: > 4) Geht nicht zu Zockerbuden!
Es gibt keine anderen Arbeitsplätze mehr, höchstens einige Minijobs. Der Rest ist bei der Entwicklung und Produktion in China.
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Hallo, ich habe mich schon entschieden. Ich werde hingehen. Ich muss nur noch eine passende Leihbude aussuchen. Meine Wahl des Studienganges beschränkt mich leider in der Jobauswahl. Und danke für den Tipp mit den Reisekosten, falls ich unterwegs sein muss. MfG
Lutz H. schrieb: > Der Rest ist bei der Entwicklung und Produktion in China. Wieviele Entwicklungszentren hast du in China gesehen, also ich meine z.B. den Output unter Berücksichtigung von Mannstärke und Stundenlohn? 2k€ monatlich ist in den Tier1-Städten kein besonderes Ingenieursgehalt mehr, eher unterdurchschnittlich. Schaffen tut ein chinesischer Kollege AKTUELL vielleicht ein Viertel von einem Kollegen in Deutschland. Die besten Entwicklungsstandorte weltweit? Rumänien, Bulgarien, Ukraine und Weissrussland. Dort lacht man über das Niveau vom deutschen Mathe-LK.
> Autor: Qwertz (Gast) > Datum: 15.02.2018 23:18 > Ulli schrieb: > > Du musst alles beachten! > > Damit fängst du an: Geht nicht zu Zockerbuden! > Das hatten wir schon: Ach wie schön !
Badaling schrieb: > Wieviele Entwicklungszentren hast du in China gesehen Ein Zentrum reicht. https://de.aliexpress.com
Badaling schrieb: > Schaffen tut ein chinesischer Kollege > AKTUELL vielleicht ein Viertel von einem Kollegen in Deutschland. Wer hat Dir sowas erzählt? > Die besten Entwicklungsstandorte weltweit? Rumänien, Bulgarien, Ukraine > und Weissrussland. Dort lacht man über das Niveau vom deutschen > Mathe-LK. Da gehe Ich schon eher mit. Allerdings muss man sich schon fragen, warum diese Länder bei all ihrer guten Ausbildung den Hintern nicht hochbekommen. High-Tech-Forschung scheint doch mehr, als die Verfügbarkeit von High-Potentials
Hehe und Sie gehen dann trotzdem zu den Leihbuden. Wieder ein paar Euro weniger Gehalt für euch alle...
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Carsten H. schrieb: >> Die besten Entwicklungsstandorte weltweit? Rumänien, Bulgarien, Ukraine >> und Weissrussland. Dort lacht man über das Niveau vom deutschen >> Mathe-LK. > Da gehe Ich schon eher mit. Naja - einige Firmen kommen aus Rumänien auch schnell wieder zurück. Carsten H. schrieb: > Allerdings muss man sich schon fragen, warum > diese Länder bei all ihrer guten Ausbildung den Hintern nicht > hochbekommen. High-Tech-Forschung scheint doch mehr, als die > Verfügbarkeit von High-Potentials Genau da liegt das Problem. Die Guten kommen da wohl eher nach Deutschland & Co., ev. auch zu Leihbuden. Die zahlen deutlich mehr, als das was die in Rumänien etc. verdienen. Geht nicht zu Leihbuden ist so schlau wie, werde nicht krank. Leihbuden sind eine Krankheit in diesem Ausmaß, also sollte man einige Dinge beachten um Umgang mit diesen Dienstleistern.
The_Big_T schrieb: > Kein Bock, dass ich > von denen verarscht werde. Danke im Voraus. Wirst du aber, den Absolventen brauchen die nicht!
> Gehe nicht zu Dienstleistern
Als ob man da heutzutage eine Wahl hätte wenn man nicht gerade der
Überflieger seines Jahrganges ist.
Thomas schrieb: > Als ob man da heutzutage eine Wahl hätte wenn man nicht gerade der > Überflieger seines Jahrganges ist. Von welchem Studiengang sprichst Du da? Maschinenbau? Da könnte ich verstehen, dass es gerade nicht besonders gut aussieht. Für ET/IT sehe ich das allerdings nicht so. Ich war ebenfalls kein Überflieger, sondern hatte insgesamt ein "gut" später auf dem Masterzeugnis stehen. Trotzdem habe ich nach dem Studium (Ende 2014) zahlreiche interessante Jobs gefunden und direkt bei der ersten Bewerbung eine Zusage bei einem Mittelständler. Wirklich gute Ausschreibungen findet man selten auf Jobbörsen. Schaut man dort, hat man den Eindruck die Welt bestünde nur aus großen Konzernen oder Dienstleistern. Jenseits der Jobbörsen gibt es zahlreiche Mittelständler die akzeptabel bis gut zahlen und bei denen man wirklich etwas findet das einen auch wiederverwertbare Berufserfahrung bringt. Suchen, suchen, suchen! Am Anfang des Berufslebens ist viel wichtiger, qualitativ hochwertige Erfahrung zu sammeln. Lieber 2-3 Jahre beim KMU mit einem interessanten Job als beim Dienstleister ein generischer Ingenieur für alles zu sein. Letztere Jobs bringen einen auch für die Zukunft nicht weiter - man wird nicht nur schlecht bezahlt, sondern wird wohlmöglich völlig fachfremd eingesetzt.
NaN schrieb: > hlreiche interessante Jobs gefunden und direkt bei der > ersten Bewerbung eine Zusage bei einem Mittelständler. Welche Gegend?
Rick M. schrieb: > NaN schrieb: >> hlreiche interessante Jobs gefunden und direkt bei der >> ersten Bewerbung eine Zusage bei einem Mittelständler. > > Welche Gegend? Rund um St. Nirgendhausen, liegt gleich um die Ecke!
"Dort lacht man über das Niveau vom deutschen Mathe-LK." Jo denn unser Abi Papi taugt sowieso nix mehr Du Horst!
Wird Lehrer, das boomt total. Morgens heavy metal Gasste an und sagen ich war auf Wacken 1989 schon!. Dann ist man der Held und alle fahren voll ab. Nächsten Tach machst die Gassette mit Techno an und erzählst, Du warst 1989 auf'n mega rave. Den nächst Tag nimmst Du Hip Hop und sagst, Du hast 89 schon mit TuPac gekifft im Auslandssemester... Nächsten Tag nimmste Micheal Jackson und sagst, Du hast schon seine Mammie gebummst 89' !!!!! Wenn es dann nicht mehr klappt hat der Peter Gnobe Gnobi in der versacht... Dann mach an ner Uni den Diplom und Dr. und arbeite dort bis zu Rente. Was besseres gann Dir net bassieren!
Rick M. schrieb: > NaN schrieb: >> hlreiche interessante Jobs gefunden und direkt bei der >> ersten Bewerbung eine Zusage bei einem Mittelständler. > > Welche Gegend? Köln in diesem Fall. Unternehmen wurde allerdings verkauft und ist jetzt nicht mehr das selbe. Interessante andere Jobs fand ich sonst noch in Aachen - indurad, utimaco und noch irgendein laden an dessen Namen ich mich gerade nicht erinnere...
Aktuell suchen sehr viele Unternehmen nach Software- und/oder Hardwareentwicklern. Man muss nur örtlich flexibel sein. Klar, ohne Berufserfahrung ist es schwierig, aber selbst Schuld, wenn man sich nicht entsprechend der Nachfrage spezialisiert hat. Einfach während des Studiums die Jobportale öffnen und man sieht was gefragt ist. Bspw im Rahmen der Projekte oder Abschlussarbeit im kleinen Maßstab ein Batteriemanagement, eine Regelung für einen Elektromotor, einen Wandler, eine Handy App oder etwas zu Industrie4.0 mit Webinterface zur Auswertung von Sensoren erstellen. Dann finder man mit örtlicher Flexibilität garantiert etwas. Gleiches gilt für die über 50-jährigen, die nicht umziehen aber auch nicht sich weiterbilden wollen. Wenn man zuvor 20 Jahre gespart und investiert hat, dann hat man das aber auch gar nicht mehr nötig.
@DonGandon Was bist du nur für ein Dummschwätzer. Das Märchen von den umzugsunwilligen und lernunwilligen Ingenieuren ist nun wirklich abgegriffen. Ja es gibt sie, aber sie sind sehr selten. Dazu muss man auch sagen dass in kaum einem anderen Beruf die Anforderungen und geforderte Flexibilität so hoch ist. Zikunftsplanung, sich etwas aufbauen und Vermögensaufbau ist da kaum möglich. Ständige Umzuge kosten nicht nur Geld sondern auch Lebensqualität.
Was bei solchen Fragen immer auffällt dass niemand fragt warum überhaupt jemand zur Zeitarbeit gehen soll, was ist der Grund, wer sind die Drahtzieher vom Ganzen usw. Alle Schafen nehmen es einfach so hin. Ehrlich gesagt, finde ich diesen Umstand zum Kotzen.
Gästchen schrieb: > Was bei solchen Fragen immer auffällt dass niemand fragt warum überhaupt > jemand zur Zeitarbeit gehen soll Du hast schnell einen Job, bevor man zB.: hartzen muss.
Wieso, mit BER wird Geld verdient und das ist das Ziel der Marktwirtschaft, das kommunistische China baut Flugplätze.
> wollte bei Dienstleistern vorbeischauen. Könntet ihr mir vielleicht > Tipps geben, worauf ich als Anfänger so achten muss? > Kein Bock, dass ich von denen verarscht werde. Immer 50m Mindestabstand halten, dann kann nix passieren.
....mal Klartext: Es wird Zeit mal das Ganze aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Hört doch mal auf den Jobs hinterher zu ziehen und gibt diese unendliche Flexibilität mal auf. So müssen sich die Firmen darauf beschränken, mit den lokal verfühbaren Ressourcen klar zu kommen. Ist nähmlich sehr komfortabel, da der Kreis der potenziellen Bewerber sonst bis ins unendliche gedehnt werden kann. Damit macht IHR nämlich alles kapput. DIES ist genauso eine dämliche Aussage, wie - geht nicht zu den Zockerbuden. Wieso? Damit EURE Arbeitsplätze nach wie vor sicher bleiben? Das ist pures Wunschdenken. Es wird alles erdenkliche dafür getan, den Arbeitsmarkt zu flexibilisieren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Wohlergehen des kleinen Mannes über der Wettbewerbsfähigkeit im politischen Sinne gestellt wird. Jemand da anderer Meinung Im Badischen sagt man hier: Man kann nicht Kraut hacken und Scheissen zur gleichen Zeit. Jeder muss selbst entscheiden, welchen Preis er für Erfolg, Karriere usw. zahlen möchte. My2Cents
Ich schrieb: > Du hast schnell einen Job, bevor man zB.: hartzen muss. Nein, ich meinte, warum heute die Zeitarbeit niemand hinterfragt. Lobbyist Clement (SPD, der so genannte "Superminister") hat damals gesetzliche Beschränkung für 6 Monate für Zeitarbeit gekippt, natürlich unter der Begründung dass sie nur für Auftragsspitzen da sein sollte. Der Lobbyist bekam danach einen Job im Vorstand von Adecco und viele Arbeitnehmer Zeitarbeit. Als ich die Leute damals darauf hingewiesen habe, wurde mir gesagt, ich solle es nicht so schwarz sehen. PS: Ach ja, Clement läuft heute mit Bodyguard rum, stört ihn aber nicht wirklich.
Carsten H. schrieb: > Allerdings muss man sich schon fragen, warum > diese Länder bei all ihrer guten Ausbildung den Hintern nicht > hochbekommen. High-Tech-Forschung scheint doch mehr, als die > Verfügbarkeit von High-Potentials Elementare Korruption und Mangel an Infrastruktur spielen eine große Rolle. Die tatsächlichen Geschäftskosten in der Ukraine z. B. sind weitaus höher, als die niedrigen Gehälter vermuten lassen, weil einfach Mal die Steueraufsicht vorbeikommt und Bestechungsgelder erpresst. Die Loyalität von Zulieferern ist gering und die Ergebnisse und Mitarbeiter landen schnell bei der Konkurrenz, wenn diese mehr bietet. Und, nein, die technische Ausbildung in Osteuropa ist nicht besser, als hier. Vielleicht sind die mathematischen Anforderungen hoch, doch der fachbezogene Wissensstand ist auf dem Niveau von 1990 versandet. In Russland programmiert man im Info-Studium mit Pascal.
Gästchen schrieb: > Nein, ich meinte, warum heute die Zeitarbeit niemand hinterfragt. Das tun doch einige, aber die Strukturen sind soweit eingefahren. Die haben fast nie etwas mit Auftragsspitzen zu tun, zumindest im Ingenieur- und Technikerbereich. Gästchen schrieb: > Lobbyist Clement (SPD, der so genannte "Superminister") hat damals > gesetzliche Beschränkung für 6 Monate für Zeitarbeit gekippt, natürlich > unter der Begründung dass sie nur für Auftragsspitzen da sein sollte. Das waren damals 12 Monate. Es wurde unbefristet verlängert, unter der Voraussetzung, das die Zeitarbeitsfirmen Tarifverträge abschließen. Da sind dann die ganzen christlichen Tarifverträge entstanden, die dann nach Jahren erst als sittenwidrig erklärt worden sind. Gästchen schrieb: > Der Lobbyist bekam danach einen Job im Vorstand von Adecco und wurde aus der SPD geschmissen, hat ihn aber wohl nicht gestört. Mal sehen, was das Nahles-Gesetz bringt (max. 18 Monate, Equal-Pay nach 9 Monaten, Ausnahmen regeln die Tarifpartner.).
> Autor: EsWirdZeit (Gast) > Datum: 19.02.2018 10:20 > Jemand da anderer Meinung Ja ! Sonst hast du nur Unsinn von dir gegeben.
Ich habe auch ein paar konkrete Erfahrungen zu den wunderbaren Leiharbeiterbuden. Gearbeitet habe ich dort (noch) nicht, aber da ich nichts ausschließe war ich schon bei ein paar Vorstellungsgesprächen: - MPLAN: totaler Drecksladen! Macht einen ganz tollen, professionellen Internetauftritt mit tollen Imagefilmen usw. und was erwartet mich da im Gespräch? Das typische Gelaber wie toll es doch hier bei MPLAN ist und das alle so super zu frieden sind und ich wahrscheinlich gleich um die Ecke eingesetzt werde usw. Auf die Stelle auf der ich mich beworben habe, wurde fast gar nicht eingegangen. Im Grunde wollten die nur Daten Sammeln um ihren Bewerberpool aufzufüllen. Da habe ich dann gesagt "neee Danke!" - Hays: noch ein ganzes Stück schlimmer als MPLAN. Diesmal wurde wirklich überhaupt gar nicht auf die Stelle eingegangen auf der ich mich beworben habe. - Brunel: dieser Laden hat bei mir, ganz Ehrlich gesagt, einen guten Eindruck hinterlassen. Die Gesprächspartnerin war selber Maschinenbauingenieurin und deshalb nicht so ganz Fachfremd. Es wurde konkret auf die Stelle eingegangen auf der ich mich beworben habe, aber mir wurden ebenso andere Stellen laufend vorgeschlagen. Diese haben mir dann entweder aufgrund der Entfernung (Mein Radius beträgt lediglich 40 km) oder vom Fachlichen her nicht gefallen und das war für die absolut OK. Vielleicht wäre es ein gewisse Zeit ja mal ganz cool. Man lernt viele Leute kennen, nicht immer die gleichen dummen Gesichter um sich rumm, sehr Abwechslungsreich das Ganze. Ich würde deswegen natürlich niemals umziehen, wenn dann müsste sich eine 2. Wohnung finanziell lohnen, oder im Wohnwagen wärs doch auch recht Abenteuerlich... Allerdings liegt hier das Problem: es wird sich Finanziell nicht lohnen.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: EsWirdZeit (Gast) >> Datum: 19.02.2018 10:20 > >> Jemand da anderer Meinung > > Ja ! > > Sonst hast du nur Unsinn von dir gegeben. Mag sein, dass Du das so siehst. Wahrscheinlich sitzt Du auf deiner IGM Stelle und ich gehe davon aus, dass die 52 für den Jahrgang steht. Nun weiss ich nicht genau, ob Du in der Situation als Berufsanfänger je warst. Im Falle, das meine Annahme stimmt - Ich habe zwar nicht annähernd so viel Berufserfahrung, aber in den letzten 10 Jahren den Berufsstart hinter mich gebracht.
Oftmals hat man einfach keine andere Wahl und ich war froh, eine Stelle zu haben. Dass das Suboptimal ist, keine Frage. Dem habe ich nicht widersprochen.
Günter Horst schrieb: > Diese haben mir dann entweder aufgrund der Entfernung (Mein Radius beträgt > lediglich 40 km) Da liegt ebenfalls das Problem. In einem Arbeitsvertrag bei einem Dienstleister steht meines Wissens IMMER eine solche oder ähnliche Formulierung: Der Arbeitnehmer ist bereit über andere Niederlassungen eingesetzt zu werden. Der AN ist bundesweit einsetzbar. (...) 40km kannst Du Dir gerne wünschen, wenn es hart auf hart geht, gibt es die fristlose Kündigung wegen Arbeitsverweigerung. Wurde mir mal so durch die Blume gesagt.
Günter Horst schrieb: > Gearbeitet habe ich dort (noch) nicht... Günter Horst schrieb: > Vielleicht wäre es ein gewisse Zeit ja mal ganz cool.... > Man lernt viele > Leute kennen, nicht immer die gleichen dummen Gesichter um sich rumm... Hallo Günter, du schreibst, gearbeitet hast du dort nicht, also von cool wirst du dort nicht viel merken. Lieber "immer die gleichen dummen Gesichter", die du schon seit Jahren kennst, einigermaßen angemessene Aufgaben und vergleichsweise angemessenses Gehalt, als an den Arsch der Welt fahren, umbedeutende langweilige Aufgabe machen die niemand übernehmen will, und dazu noch weniger Gehalt. Und dazu noch bist du dann "das dumme Gesicht" in der Firma, da du "nicht dazu gehörst", das wirst du schnell spüren.
Rick M. schrieb: > 40km kannst Du Dir gerne wünschen, wenn es hart auf hart geht, gibt es > die fristlose Kündigung wegen Arbeitsverweigerung. > Wurde mir mal so durch die Blume gesagt. Was hier noch fehlt ist ein Kack-Arbeitszeugnis, das gehört auch zur Erpressung wenn man nicht 70km zur Arbeit fahren will.
Gästchen schrieb: > Was hier noch fehlt ist ein Kack-Arbeitszeugnis, das gehört auch zur > Erpressung wenn man nicht 70km zur Arbeit fahren will. 70km - harmlos - Einsatz 500km weit weg, sehe zu wie du Montagmorgen um 8 Uhr da auf der Matte stehst.
Gästchen schrieb: > Was hier noch fehlt ist ein Kack-Arbeitszeugnis, das gehört auch zur > Erpressung wenn man nicht 70km zur Arbeit fahren will. Arbeitszeugnis. Pff. Sowas schreibt man sich doch sowieso selber. Wer bewirbt sich schon mit echten Dokumenten? Da bekommt man ha nur minderwertige Jobs mit.
> Autor: Markus (Gast) > Datum: 21.02.2018 19:02 > Arbeitszeugnis. Pff. Sowas schreibt man sich doch sowieso selber. Wer > bewirbt sich schon mit echten Dokumenten? Da bekommt man ha nur > minderwertige Jobs mit. Der Mann kennt sich aus !
Markus schrieb: > Da bekommt man ha nur > minderwertige Jobs mit. Ich wäre vorsichtig! Nicht weil die Firmen noch viel Wert auf Zeugnisse legen würden. Eher können Konkurrenten (innerhalb der Zielfirma) aktiv werden und den "Bewerber" von ausserhalb madig machen! Da werden schon "Nachforschungen" auch in den "ehemaligen" Firmen gemacht!
Heute habe ich mit einem Personaler gesprochen, der mir was lustiges erzählt hat. Er meinte dass besonders die Absolventen sich praktisch nie über den Weg über Firmenhomepage bemühen, sondern nur über Zeitarbeit auftauchen. Weil Zeitarbeitsfirmen viel Geld in Werbemaßnahmen stecken, sich ständig auf Messen präsentieren, auch in Hochschulen präsent sind usw., werden den Studenten bereits im Vorfeld das Gehirn gewaschen dass sie ganz tolle Jobs in Zeitarbeit finden. Man muss natürlich zugeben dass Zeitarbeit sich heute immer mehr als "Dienstleister", "Projektabwickler" oder "Entwicklungsdienstleister" tarnt. PS: Interessant ist auch dass diese Lüge gerade bei den Leuten durchgeht die immer vorgeben so schlau und intelligent zu sein, weil sie das Studium geschafft haben.
Bin ja in einer Gruppe tätig mit 70 % Leihing. (10 von 15). Seit 2 Monaten ist bekannt, dass in der Fa. (600 interne etwa 180 Leiharbeiter) etwa 75 % der Leiharbeiter mind. drei Monate und 1 Tag "Pausieren" müssen. Seit etwa dem Zeitpunkt der Bekanntgabe kommt Dir mittlerweile fast jeden dritten Tag einer der internen blöd (was vorher nicht der Fall war weil man ja das Schiff am Laufen hielt). Ich verstehe ja auch deren Frust weil jetzt paar Monate Langsamkeit angesagt ist (war aber vorher auch schon so). Trotzdem ist das kein Grund diese Externen eher noch als Fussabtreter zu benutzen. Gut man muss da drüber stehen, mich würde nur mal interessieren ob das so in etwa Standard ist.
Danilo schrieb: > Bin ja in einer Gruppe tätig mit 70 % Leihing. (10 von 15). > > Seit 2 Monaten ist bekannt, dass in der Fa. (600 interne etwa 180 > Leiharbeiter) etwa 75 % der Leiharbeiter mind. drei Monate und 1 Tag > "Pausieren" müssen. Klingt nach einer eher sinnfreien Aktion. Entweder die Leiharbeiter sind da und werden bezahlt: Dann können sie auch normal arbeiten. Oder man schickt sie weg: Dann bekommt man nach drei Monaten wohl kaum die gleichen Leute wieder. Ihr Arbeitgeber wird sie woanders hin vermitteln.
Danilo schrieb: > Seit 2 Monaten ist bekannt, dass in der Fa. (600 interne etwa 180 > Leiharbeiter) etwa 75 % der Leiharbeiter mind. drei Monate und 1 Tag > "Pausieren" müssen. Alle zur gleichen Zeit? Mark B. schrieb: > Entweder die Leiharbeiter sind da und werden bezahlt: Dann können sie > auch normal arbeiten. Oder man schickt sie weg: Dann bekommt man nach > drei Monaten wohl kaum die gleichen Leute wieder. Ihr Arbeitgeber wird > sie woanders hin vermitteln. Dem Entleiher bleibt wohl nichts anderes übrig, es sei denn, er stellt die Leihkräfte fest ein. 75% Externe sind aber eine Menge, kenne 50% Leih-Ings, da gab es aber noch keine Regelung über eine maximale Leihdauer. das nach 3Monaten+1Tag kaum die gleichen halbwegs eingearbeiteten Ings wieder kommen, sondern längst bei einem anderen Kunden in Arbeit sind. Warum die Festangestellten jetzt einem blöd kommen, verstehe ich weniger. Es sei denn, die glauben Ihr habt jetzt 3 Monate bezahlten Urlaub. Einfach weiter bewerben, man muss es ja nicht übertreiben. Nebenbei hebt es die eigne Laune, wenn man weiß, es laufen Bewerbungen und könnte dem Laden mal den Mittelfinger zeigen. Ein externer Kollege hat Ende September seine 18 Monate voll, in einem IGM Betrieb. Die haben wohl mit Betriebsrat, Personalabteilung etc. was ausgemacht, bin mal gespannt, wie das laufen wird. Ich habe bis Anfang nächsten Jahre Zeit.
Mark B. schrieb: > Klingt nach einer eher sinnfreien Aktion. > > Entweder die Leiharbeiter sind da und werden bezahlt: Dann können sie > auch normal arbeiten. Oder man schickt sie weg: Dann bekommt man nach > drei Monaten wohl kaum die gleichen Leute wieder. Ihr Arbeitgeber wird > sie woanders hin vermitteln. Sinnfrei ist das im Ergebnis für den Entleiher schon. Es ist aber ein Gesetz der deutschen Politiker und demgemäß auch umzusetzen. Obwohl es da ja auch wieder Ausweichtricks gibt. Die gleichen Leute wird der Entleiher kaum mehr bekommen (es sei denn er stellt die jetzt für 4 Jahre ein, was er ja auch macht). Jedenfalls ist der Technikbereich für mich auf Jahre gelähmt (war er vorher aber auch schon) weil die Neuen (deren Stellen zum guten Teil erst mal ausgeschrieben werden müssen) anfangs recht unproduktiv sein werden. Die Möhre der Festanstellung ist aber zu 99 % wirklich ne Fata Morgana, da der Headcount gedeckelt ist durch den Eigentümer (so wurde es wenigstens gesagt). LOL
Danilo schrieb: > Sinnfrei ist das im Ergebnis für den Entleiher schon. Es ist aber ein > Gesetz der deutschen Politiker und demgemäß auch umzusetzen. > > Obwohl es da ja auch wieder Ausweichtricks gibt. Das wird spannend, denn Ende September 2018 laufen die Nahles-18-Monate ab. Das Gesetz gilt ab April 2017. Die Ausnahmeregelungen, die gesetzlich verankert sind, kommen zum tragen. Da das keiner bis jetzt gemacht hat, bleiben dem Entleiher die Möglichkeiten: a) Abmelden (Sicher ist sicher) b) Weiter ausleihen und ggf. ein Klage auf Festeinstellung riskieren, weil die Ausnahmen doch nicht gerichtlich wasserdicht sind c) Direkt fest anstellen Abwarten.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 04.09.2018 09:53 > > Obwohl es da ja auch wieder Ausweichtricks gibt. > Das wird spannend, denn Ende September 2018 laufen die Nahles-18-Monate > ab. Das Gesetz gilt ab April 2017. Ich war vor 35 Jahren bei Siemens für ein Jahr entliehen. Damals durfte man sogar nur 12 Monate von der selben Firma entliehen werden. Nach 12 Monaten bin ich Freitags nach Hause und war Montags nicht mehr von Siemens sondern von KWU aus ein Jahr am selben Schreibtisch. KWU war auch Siemens. So ging das Spielchen ein paar mal. Wo soll da das Problem sein ? Ändern tut sich nichts !
Zocker_54 schrieb: > KWU war auch Siemens. So ging das Spielchen ein paar mal. > > Wo soll da das Problem sein ? Ändern tut sich nichts ! Das Problem ist, das heute, besonders in großen Firmen auf so was mehr geachtet wird. Wenn sich da einer erfolgreich einklagt, kann es haarig werden. Gesetzliche Bestimmungen werden besser überwacht. Freiberufler werden heute auch nicht mehr so häufig in Konzernen beschäftigt, als noch vor 5 Jahren. Mittel und Wege gibt es immer. Die 18-Monats-Regelung ist halt neu und September/Oktober 2018 müssen sich die Firmen zum ersten mal mit den Ausnahmeregelungen beschäftigen. Abwarten - was passiert, ob was passiert. Das Gesetz ist so eh für'n Popo.
Ich muss den Thread nochmal hervorholen. Leihbuden sind Zockerbuden das ist mal Fakt. Da steht zunächst (und vor allem) die Projektsumme des Managers (also die Summe der Rechnungen die da von der Bude gestellt werden können) im Focus. Den interessiert deine Zufriedenheit erstmal gar nix ( es sei denn es besteht Gefahr dass Du gehst und er nix mehr mit Dir verdient). Dazu möchte ich aber nochmal den Faktor wissen, den die Buden erfahrungsgemäß auf Dein Bruttogehalt draufsatteln. Ab welchem Faktor verdient der Entleiher Geld? Beispiel: 48.000 € Bruttogehalt Ingenieur (also 4.000 € monatlich da kein 13. Gehalt und nix) Der Kunde bekommt 110.000 in Rechnung gestellt. Der Faktor wäre hier 2,29 (Urlaub eingerechnet, jedoch kaum Krankheitszeit).
Danilo schrieb: > diese Externen eher noch als Fussabtreter zu benutzen. Bei einigen Vertretern der Branche, auch und vor allem die großen wie Ferchau, hat man bisweilen durchaus den Eindruck, dass man solch ein Fussabtreter ist. Die Behandlungsweise ist zumindest so. Nicht selten handelt es sich bei den Vorgesetzten auf die man dort trifft, um ehemalige Bundeswehrabsolventen, die ihren Kasernenton mit in die Firma bringen und sich dort als Führer aufspielen. Ich kenne deren an die 10 Stück und sie sind alle gleich. In einer Leihfirma bist du ein Nichts, selbst als Ingenieur. Was die Kunden/Firmen angebelang ist es kaum anders: Du bist als Externer eine Person zweiter Klasse! Man merkt es oft am Umgang und Verhalten, wenn man mit Personen zu Mehreren oder alleine ist: Im 1:1 Kontakt bist du Luft! >Re: Was muss ich bei Leihbuden alles beachten? Nicht hingehen! Bewerben, Firma kennenlernen und dann absagen. Hintenrum auf Festanstellung drängen. Wenn sie nicht wollen, absagen. Firmen die exzessiv Leiharbeiter einstellen, bei denen gibt es keine Zukunft! Leider arbeiten immer mehr Firmen mit Leihingenieuren und -technikern. Habe mir heute bei STEPSTON die Stellen angesehen: Es gibt 17 Stellen für FPGA-Entwickler in Bremen und Hamburg, die dort verzeichnet sind, weitere findet man auf anderen Plattformen wie Monster. Von denen sind aber nur 3 echte Firmen. Der Rest sind Duplikate der Stellen oder temporäre Stellen, die mit ANÜ besetzt werden sollen, um sie baldigst wieder zu entsorgen. Bewirbt man sich dort, hagelt es Absagen. Bei den Zeitarbeitern meistens wegen Gehalt, weil man zu teuer wird, wenn die ihre 25% draufschlagen. Traurig das Ganze! Aber sich dann wundern, wenn sich Ingenieure umorientieren und das Thema wechseln und die Entwickler fehlen. Wer in DE als Ingenieur noch eine Zukunft haben will, sollte sich auf QM, QS oder SIL einschießen und dort beraten. Entwicklung ist nicht gefragt. Und wenn, dann nur junge mit ca.30Jahren, die man eine Weile ausnutzen kann.
Xilinx Entwickler schrieb: > Nicht selten > handelt es sich bei den Vorgesetzten auf die man dort trifft, um > ehemalige Bundeswehrabsolventen, die ihren Kasernenton mit in die Firma > bringen und sich dort als Führer aufspielen. Solange der Schuhputz stimmt, hat man keine Probleme.
Danilo schrieb: > Ab welchem Faktor verdient der Entleiher Geld? > > Beispiel: > > 48.000 € Bruttogehalt Ingenieur (also 4.000 € monatlich da kein 13. > Gehalt und nix) > Der Kunde bekommt 110.000 in Rechnung gestellt. > Der Faktor wäre hier 2,29 (Urlaub eingerechnet, jedoch kaum > Krankheitszeit). Der Faktor liegt zwischen ca. 2,1 und 3,3. Mit einem Berufsanfänger kann man mehr verdienen. 35k € jährlich (40 Std. Woche) brutto zu 111k € (210 Tage a` 8 Std. Arbeitstage mit Urlaub und Krankheit) im Verkauf -> Faktor 3,3. Berufsanfänger sollten den Faktor im Blick. Aber die lesen diesen Thread nicht...
Xilinx Entwickler schrieb: > Was die Kunden/Firmen angebelang ist es kaum anders: > > Du bist als Externer eine Person zweiter Klasse! Man merkt es oft am > Umgang und Verhalten, wenn man mit Personen zu Mehreren oder alleine > ist: Im 1:1 Kontakt bist du Luft! Warum sollte man sozialen Kontakt aufbauen. Der Externe kann von heute auf morgen "abbestellt" werden wie ein Mietwagen. Zudem soll man nicht in den Betrieb integriert werden, zumindest bei Werkvertraglern. > >>Re: Was muss ich bei Leihbuden alles beachten? > Nicht hingehen! > Bewerben, Firma kennenlernen und dann absagen. Hintenrum auf > Festanstellung drängen. Wenn sie nicht wollen, absagen. Firmen die > exzessiv Leiharbeiter einstellen, bei denen gibt es keine Zukunft! Selbst absagen und dann Hartz4 beantragen? Es gibt doch nur noch diese K... jobs. Niemand hilft. Bitte jetzt nicht sagen, werde doch Freiberufler. > > Leider arbeiten immer mehr Firmen mit Leihingenieuren und -technikern. Dieser Schuss wird in ca. 40 Jahren schwer nach hinten losgehen. > Traurig das Ganze! Aber sich dann wundern, wenn sich Ingenieure > umorientieren und das Thema wechseln und die Entwickler fehlen. Was soll man noch studieren? Kernkraft? Kohlekraft"werk"? Bauingenieur? Architektur? Fahrzeugtechnik? <- Elektro... Biologie? Ingenieurwesen <- Leihbuden Ist das schon die Postmoderne? Heute ist Freitag fällt mir gerade auf.
Markus B. schrieb: > Danilo schrieb: > >> Ab welchem Faktor verdient der Entleiher Geld? >> >> Beispiel: >> >> 48.000 € Bruttogehalt Ingenieur (also 4.000 € monatlich da kein 13. >> Gehalt und nix) >> Der Kunde bekommt 110.000 in Rechnung gestellt. >> Der Faktor wäre hier 2,29 (Urlaub eingerechnet, jedoch kaum >> Krankheitszeit). > > Der Faktor liegt zwischen ca. 2,1 und 3,3. > Mit einem Berufsanfänger kann man mehr verdienen. > 35k € jährlich (40 Std. Woche) brutto zu 111k € (210 Tage a` 8 Std. > Arbeitstage mit Urlaub und Krankheit) im Verkauf -> Faktor 3,3. > Berufsanfänger sollten den Faktor im Blick. Aber die lesen diesen Thread > nicht... Danke für die Erklärung. Also hätte Frunel noch Luft über die Projektzulage etwa 300 € auf die 3.500 Brutto draufzusatteln. Falls dafür die Projektsumme aufgestockt werden muß werde ich verzichten (mehr Druck beim Kunden kann ich da nicht mehr brauchen). Dann verdient die Bude die letzten 8 Monate halt nix mehr. Wer nicht will der hat schon. LOL
Danilo schrieb: > Markus B. schrieb: >> Danilo schrieb: >> >>> Ab welchem Faktor verdient der Entleiher Geld? >>> >>> Beispiel: >>> >>> 48.000 € Bruttogehalt Ingenieur (also 4.000 € monatlich da kein 13. >>> Gehalt und nix) >>> Der Kunde bekommt 110.000 in Rechnung gestellt. >>> Der Faktor wäre hier 2,29 (Urlaub eingerechnet, jedoch kaum >>> Krankheitszeit). >> >> Der Faktor liegt zwischen ca. 2,1 und 3,3. >> Mit einem Berufsanfänger kann man mehr verdienen. >> 35k € jährlich (40 Std. Woche) brutto zu 111k € (210 Tage a` 8 Std. >> Arbeitstage mit Urlaub und Krankheit) im Verkauf -> Faktor 3,3. >> Berufsanfänger sollten den Faktor im Blick. Aber die lesen diesen Thread >> nicht... > > Danke für die Erklärung. Also hätte Frunel noch Luft über die > Projektzulage etwa 300 € auf die 3.500 Brutto draufzusatteln. > > Falls dafür die Projektsumme aufgestockt werden muß werde ich verzichten > (mehr Druck beim Kunden kann ich da nicht mehr brauchen). > > Dann verdient die Bude die letzten 8 Monate halt nix mehr. Wer nicht > will der hat schon. LOL Vergessen Sie die Projektzulage. Verhandeln Sie Ihr Gehalt im Vertrag (4.000 €): D.h. Die Projektzulage ist nur für das erste Projekt gültig (500 €). Danach bekommen Sie Ihr Standardgehalt aus dem Vertrag (3500 €). Das ist doch Müll...Sie haben nach dem ersten Projekt mehr Berufserfahrung und verdienen später weniger Geld(?). 48k € zu 111k € ist für "die Zockerbude" zu wenig. Sie können es ja versuchen. Wenn Sie überhaupt nicht anderes finden, dann halt eben die Zockerbude. Ich selbst habe einen Job in einem Produktionsbetrieb abgelehnt, weil zu viel Verantwortung (Betrieb, Genehmigung, Hazop) verlangt wurde für 70k €. Daher meine Entscheidung leider für die Zockerbude.
Markus B. schrieb: > Vergessen Sie die Projektzulage. Verhandeln Sie Ihr Gehalt im Vertrag > (4.000 €): D.h. > Die Projektzulage ist nur für das erste Projekt gültig (500 €). Danach > bekommen Sie Ihr Standardgehalt aus dem Vertrag (3500 €). Das ist doch > Müll...Sie haben nach dem ersten Projekt mehr Berufserfahrung und > verdienen später weniger Geld(?). > > 48k € zu 111k € ist für "die Zockerbude" zu wenig. Sie können es ja > versuchen. Wenn Sie überhaupt nicht anderes finden, dann halt eben die > Zockerbude. > > Ich selbst habe einen Job in einem Produktionsbetrieb abgelehnt, weil zu > viel Verantwortung (Betrieb, Genehmigung, Hazop) verlangt wurde für 70k > €. Daher meine Entscheidung leider für die Zockerbude. 48 k€ zu 111 k€ ist für die Zockerbude zu wenig OK. Gut dass ich das verstanden habe. Der Herr hat aber einen festen Vertrag mit der Leihbude und versucht nur die Zulage rauszuschlagen (die ihm vor einem Jahr komplett gestrichen wurde). Der Hinweis: "Geht nicht zu Zocker*****" ist hier überflüssig da derjenige bereits ein Sklave bei der Bude ist!!! LOL Müll ist die Frunelbude sowieso. Deshalb muss er klug und besonnen handeln.
Danilo schrieb: > 48 k€ zu 111 k€ ist für die Zockerbude zu wenig OK. > Gut dass ich das verstanden habe. > Der Herr hat aber einen festen Vertrag mit der Leihbude und versucht nur > die Zulage rauszuschlagen (die ihm vor einem Jahr komplett gestrichen > wurde). Leute, liest euch doch zuerst euren Arbeitsvertrag durch. Mindestens 10 Stunden. Satz für Satz. Der Leihbuden Arbeitgeber gibt euch 1. einen Arbeitsvertrag z.B. mit Eingruppierung in E9 und die übertarifliche Qualifikationszulage. Das ergibt in unserem Beispiel insgesamt 3500 € mtl. 2. Den Tarifvertrag BAP/igZ. 3. Einen weiteren Schrieb/Zettel/Wisch: die Projektzulage nur für das erste Projekt: 500 €. Diese 500 € sind nicht Teil des Arbeitsvertrags. Ist das Projekt zu Ende, erlischt die Projektzulage. Die Zockerbude verleiht "den Herrn" woanders (sogar noch höheren Verkaufsstundensatz weil mehr Berufserfahrung) und macht einen höheren Gewinn. Wenn ihr zur Leihbude geht, verhandelt nur ein Gehalt, das dann auch im Arbeitsvertrag steht. D.h. die Zulage, die von der Zockerbude gestrichen wurde, wurde zurecht gestrichen. Diese Projektzulage sehen Sie nie wieder.
Ein Bekannter von mir wird (auf eigenen Wunsch hin) seit 2 Jahren an wechselnde Kunden verliehen. Er ist damit glücklich, da er für nichts mehr verantwortlich gemacht wird. Shit in -> Shit out und alle sind glücklich. Den Senior Titel darf er trotz dieser Arbeitseinstellung behalten. Ich vermute mal, weil das nicht nur ihm sondern auch seinem Arbeitgeber mehr Geld einbringt. Ganz ehrlich: Das wäre nichts für mich. Wenn ich Scheiße baue, will ich auch dafür leiden müssen. Wo kommen wir den hin, wenn alle Entwickler ihr Verantwortungsbewusstsein ablegen?
Markus B. schrieb: > Was soll man noch studieren? Zum Beispiel Literatur. Dann schreibst du ein paar Kinderbücher und beteiligst dich an einem Theaterstück. Schon bist du für den Vorsitz einer Partei qualifiziert, sowie Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt. Ihr wisst schon, wen ich meine.
Bei einer Firma habe ich vor 5 Jahren dies erlebt: Mein Team hat nach Meinung der Geschäftsleitung nicht genug geleistet. Motivationsprogramme haben nichts gebracht. Natürlich hatten wir uns dazu geäußert und Verbesserungsvorschläge gemacht, die wurden aber allesamt abgelehnt. Dann hätte man nämlich zugeben müssen, dass das Mangement die eigenen Angestellten mit absurd komplexen Vorgehensweisen bisher behindert hat. Es wurden also zwei Inder eingestellt, super duper Experten die es uns mal so richtig zeigen sollten. Die beiden Männer kannten unsere Technologie gut, dennoch konnten sie uns kaum was neues erzählen (denn wir kannten uns auch sehr gut aus). Vor den eingefahrenen unveränderlichen Vorgehensweisen kapitulierten sie wie erwartet. Sie konnten kein deutsch, und kaum englisch. Sie waren weit weg von der Heimat, ohne Freunde und ohne Verwandte. Und dann mussten sie auch noch mit solchen Arschlöchern (wie mir) zusammen arbeiten, die gar keinen Bock darauf hatten, ihnen irgendwelche Erfolge zu gönnen. Dazu das Management, dass weiterhin konsequent die "haben wir immer so gemacht" Schiene fuhr. Nein, ich möchte kein Computer-Inder sein. Wirklich nicht. Da werde ich eher Bauer.
Stefanus F. schrieb: > Ein Bekannter von mir wird (auf eigenen Wunsch hin) seit 2 Jahren an > wechselnde Kunden verliehen. > > Er ist damit glücklich, da er für nichts mehr verantwortlich gemacht > wird. Shit in -> Shit out und alle sind glücklich. Bei einem tödlichen Unfall zeigen alle Interne auf den Leiharbeiter, und was wird wohl die Staatsanwaltschaft machen? > > Den Senior Titel darf er trotz dieser Arbeitseinstellung behalten. Ich > vermute mal, weil das nicht nur ihm sondern auch seinem Arbeitgeber mehr > Geld einbringt. > > Ganz ehrlich: Das wäre nichts für mich. Wenn ich Scheiße baue, will ich > auch dafür leiden müssen. Wo kommen wir den hin, wenn alle Entwickler > ihr Verantwortungsbewusstsein ablegen? Gehe nicht über Los...
Markus B. schrieb: > Bei einem tödlichen Unfall zeigen alle Interne auf den Leiharbeiter, und > was wird wohl die Staatsanwaltschaft machen? Der Mann ist nicht dumm, er wird schon wissen, wie man seinen eigene Tisch rein hält. Wobei er nichts entwickelt, was lebensgefährlich werden könnte. Es geht da eher um Online-Handel und Geld.
Stefanus F. schrieb: > Nein, ich möchte kein Computer-Inder sein. Wirklich nicht. Da werde ich > eher Bauer. Diese "Computer-Inder" verdienen/sparen in fünf Jahren vielleicht 60k € (1k € x 60 Monate). Danach zurück ins indische Bauerndorf, heiraten, Familie, werden von der Ehefrau für ewig verehrt. Und sind die bekannten, reichen Bauern aus "Germany". Fertig ist der Trick.
Das Druckmittel mit dem Computerinder ist echt uralt. Wer fällt darauf noch herein? Es hapert doch schon an den grundlegendsten Sprachkenntnissen. Wie soll das funktionieren?
Einfach unverbesserlich schrieb: > Es hapert doch schon an den grundlegendsten > Sprachkenntnissen. Wie soll das funktionieren? Es gibt aber durchaus auch Inder, die fließend Englisch sprechen - sogar besser als manch Deutscher. Und gute Manieren haben die in der Regel auch.
Peter Kleinschmidt schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: >> Es hapert doch schon an den grundlegendsten >> Sprachkenntnissen. Wie soll das funktionieren? > > Es gibt aber durchaus auch Inder, die fließend Englisch sprechen - sogar > besser als manch Deutscher. Und gute Manieren haben die in der Regel > auch. Für den typischen Computerinder trifft das aber nicht zu.
Peter Kleinschmidt schrieb: > Es gibt aber durchaus auch Inder, die fließend Englisch sprechen - sogar > besser als manch Deutscher. Und gute Manieren haben die in der Regel > auch. Sehr sogar. Erst neulich hat hier einer angerufen, der ein Problem mit unserem PC durch Viren festgestellt hat. Der muss richtig gut sein, hat's bei Microsoft rein geschafft.
Computer-Inder (m/w/d) schrieb: > Sehr sogar. Erst neulich hat hier einer angerufen, der ein Problem mit > unserem PC durch Viren festgestellt hat. Der muss richtig gut sein, > hat's bei Microsoft rein geschafft. Kenne ich, der ruft aus Bochum (0234) an. Stefanus F. schrieb: > Sie konnten kein deutsch, und kaum englisch. Sie waren weit weg von der > Heimat, ohne Freunde und ohne Verwandte. Und dann mussten sie auch noch > mit solchen Arschlöchern (wie mir) zusammen arbeiten, die gar keinen > Bock darauf hatten, ihnen irgendwelche Erfolge zu gönnen. Leiharbeit/Computerinder Selbst bei sehr guten Sprachkenntnissen,(relativ) weit weg von der Heimat, samt Freunden und Familie/Verwandten, samt > solchen Arschlöchern (wie mir) macht das keinen Spaß.
Peter Kleinschmidt schrieb: > Und gute Manieren haben die in der Regel > auch. [ ] Du hast schon mal einen Inder essen sehen.
Cyblord -. schrieb: > Peter Kleinschmidt schrieb: >> Und gute Manieren haben die in der Regel >> auch. > > [ ] Du hast schon mal einen Inder essen sehen. Ich frage mich, wie 1000 Mio. Inder uns 500 Mio. Europäer "bewerten" bezüglich Essen. Wieviele Sprachen hat Indien gegenüber Europa? Vielfalt... Gibt es "den Europäer"? Und Deutsche haben nur Lederhosen an, oder wie? So langsam driften wir hier ab vom Thema...
Markus B. schrieb: > Ich frage mich, wie 1000 Mio. Inder uns 500 Mio. Europäer "bewerten" Ist mir egal. Weil ich nicht nach Indien gehe um dort zu leben und zu arbeiten. Und mit den Händen zu essen in dem man in einen zentralen Topf mit Reis und Soße patscht ist einfach keine besondere kulturelle Errungenschaft. Das kann jedes 2 jährige Kind automatisch.
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Cyblord -. schrieb: > Das kann jedes 2 jährige Kind automatisch. Wenn Du danach aussiehst wie ein 2 jähriges Kind, dann kannst Du das nicht.
Cyblord -. schrieb: > Und mit den Händen zu essen in dem man in einen zentralen Topf mit Reis > und Soße patscht ist einfach keine besondere kulturelle Errungenschaft. > Das kann jedes 2 jährige Kind automatisch. Ja, das finde ich auch eklig, weil unhygienisch.
Ingenieur schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und mit den Händen zu essen in dem man in einen zentralen Topf mit Reis >> und Soße patscht ist einfach keine besondere kulturelle Errungenschaft. >> Das kann jedes 2 jährige Kind automatisch. > > Ja, das finde ich auch eklig, weil unhygienisch. Man muss halt aufpassen mit welcher Hand man isst, weil mit anderen tut man sich da.... egal lassen wir das. Fazit: Iss nie mit einem Inder der an Rechts/Links Schwäche leidet.
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Bearbeitet durch User
Ingenieur schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und mit den Händen zu essen in dem man in einen zentralen Topf mit Reis >> und Soße patscht ist einfach keine besondere kulturelle Errungenschaft. >> Das kann jedes 2 jährige Kind automatisch. > > Ja, das finde ich auch eklig, weil unhygienisch. Es geht hier in dem Threat aber nicht um Inder sondern um Leihbuden. Es will doch wohl keiner Inder mit den Frickelbuden auf eine Stufe stellen?
Markus B. schrieb: > Ich frage mich, wie 1000 Mio. Inder uns 500 Mio. Europäer "bewerten" > bezüglich Essen. Wieviele Sprachen hat Indien gegenüber Europa? > Vielfalt... > Gibt es "den Europäer"? https://www.heise.de/tp/features/Indien-Die-Reichen-und-Gutausgebildeten-verlassen-das-sinkende-Schiff-4523199.html
Was gibt es denn jetzt für Regelungen für die Leute die die 18 Monate beim Kunden nun erreicht haben? Gemäß Gesetz ist wohl dann für 3 Monate Pause, es sei denn man macht einen sogenannten Werkvertrag. Was hat der dann für Vor- und Nachteile?
Alles gut! Alles supper! Ferchau, Hays, Brunel alle besser als langweilige Konzerne! Abwechslung, Ausbildung, Kontakte, alles super! Schaut euch an den Unis und FHs um: Wer ist dort vertreten? Siemens?Bosch?VW?KMUs? Nein, nur die wahren Helden! Ferchau, Hays, Brunel - ALLES SUPER! GEHT HIN LEUTE!
Danilo schrieb: > Was hat der dann für Vor- und Nachteile? Dass der Kunde einen Schietkram in die SRS schreiben kann und beliebig hin und her diskutiert, sie erweitert und ändert, um dann zu jammern und zu meckern, dass es so lange dauert, während du eine verdientfreie Stunde nach der anderen reinbuttern musst, um den Aufrag zu erfüllen! NIEMALS NIE EINEN WERKVERTRAG > Was muss ich bei Leihbuden alles beachten? Du musst es vermeiden, mit gewissen Leihbuden aus Reutlingen zusammen zu arbeiten, die dir Termine zusichern, die sie nicht halten, Zahlungen zusichern, die sie nicht halten und Verträge abknöpfen, die du zwar einseitig unterschreiben darfst, dann aber wochenlang hingehalten wirst, bis sie gegenzeichnen.
> Re: Was muss ich bei Leihbuden alles beachten?
Alles !
Wenn du dort jemandem die Hand gegeben hast sofort kontrollieren ob
die Armbanduhr noch da ist.
Beitrag #6000638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6000670 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6000672 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ferchau beliebter als befürchtet? https://www.businessinsider.de/ranking-die-15-beliebtesten-arbeitgeber-der-deutschen-2019-10
Beitrag #6000797 wurde von einem Moderator gelöscht.
persau schrieb: > Ferchau beliebter als befürchtet? > https://www.businessinsider.de/ranking-die-15-beliebtesten-arbeitgeber-der-deutschen-2019-10 Ausgewertet wurden nur die Klicks auf die Stellenanzeigen. Business-Insider schließt daraus (fälschlicherweise) direkt auf die Beliebtheit. Ein Laden wie Bosch zieht eher höher qualifiziertes Personal an. Bei Amazon kann wirklich jeder arbeiten, von ungelernt bis Dr. der Statistik. Klar, dass da mehr Klicks zusammen kommen. Hier das echte Beliebtheitsranking: https://www.glassdoor.de/Award/Beste-Arbeitgeber-Deutschland-LST_KQ0,29.htm
Beitrag #6000975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001082 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja über die Jugend hatte sich schon der alte Aristoteles beschwert. Ein Wunder wie weit es die Menschheit trotzdem gebracht hat.
Leon schrieb: > Ja über die Jugend hatte sich schon der alte Aristoteles > beschwert. Ein Wunder wie weit es die Menschheit trotzdem gebracht hat. Wo Griechenland heute steht, wissen wir alle. Also hatte Aristoteles nicht unrecht.
Beitrag #6001136 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001139 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frag doch mal Zocker, der war sein Leben lang in guten Leihbuden auf Inbetriebnahme tätig. Der wird dir sagen können worauf es ankommt.
Beitrag #6001468 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leihbuden: Du bist der Arsch der von Flensburg bis München und von Aachen bis Görlitz frei verfügbar bist. In Görlitz natürlich nur zum Ost-Tarif. Reisekosten: Bestenfalls: äh - man beteiligt sich - ja - Mietzuschuss. Heißt: Melde Dich Montag um 8 Uhr in Stuttgart beim Daimler Tor 1. Wie Du dahin kommst - Privatvergnügen Wo Du da unter der Woche wohnst - Kostendeckend ? - träum weiter! lol Mehrverpflegungsaufwand - Steuererklärung Alternative: Arbeitsamt Wer dort arbeitet - 2 Tipps! 1.) Zeig Leistung - Präsentiere dich so gut es geht! 2.) Bewerbe Dich ab 1. Tag dort weiter - selektiv, außerhalb der anderen Leihbuden Leihbuden - Ferschau, Frunel, Aalten, M-plaan, Modiz, Pertrand, Haays,.... lauft so schnell Ihr könnt!
Beitrag #6001740 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001752 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hatte mehrere Vorstellungsgespräche bei Leihbuden. Wenn man auf Jobsuche ist, landet man früher oder später bei denen, ohne es zu wissen. Viele präsentieren sich als "Softwarehaus" mit In-House Entwicklung. Das es sich um Leihbuden handelt, ergab sich immer bei meiner Rückfrage, was die Firma denn unter "Reisebereitschaft" genau versteht oder wenn ich darum bat, meine Kollegen vorher kennen lernen zu dürfen. Die waren dann nämlich immer "zufällig" gerade alle außer Haus. Wenn von 50 Leuten kein einziger anwesend ist, weißt du, wie es Dir in Zukunft gehen wird - immer abwesend. Es gibt Leute, denen macht es Spaß. Für ist das nicht der richtige Job. Als reiner in-house Entwickler hatte ich viele male hinter solchen "Consultern" aufräumen müssen. Manche kommen mit übergroßen Versprechungen (ihres Arbeitgebers), liefern dann so gerade eben akzeptable Arbeit ab (knapp am Rechtsstreit vorbei) und hinterlassen dann ihren hausen für die fest angestellten. Mit dem Aufräumen habe ich kein Problem. Ich kann und mache das, kein Ding. Nur kann ich mir nicht vorstellen, als fahrender Consulter meine persönliche Brandspur durchs ganze Land zu ziehen. Ich möchte für meinen Kram verantwortlich sein, denn dann treibt mich mein eigenes Qualitätsbewusstsein zu guten Leistungen an. Als fahrender Consulter würde ich womöglich zu den übelsten Schlampen werden, und das will ich nicht. Und es gibt noch eine Sache, die ich bei manchen wenigen Consultern hasse: Manche führen mit ihrer ausgezeichneten Redegewandheit neue Technologien, Frameworks und Arbeitsweisen ein, ohne die Bedürfnisse der Festangestellten Entwickler zu beachten. Danach verschwinden sie wieder. Von da an haben alle hinterbliebenden Entwickler ein schwereres Leben und es dauert oft Jahre, bis die Geschäftsführung den Bluff bemerkt und eine Rückkehr zu bewährten Methoden erlaubt. Bei Vorstellungsgesprächen frage ich immer, wie die Firma sicher stellt, dass mein Arbeitsplatz ein einigermaßen sicher ist so dass ich meine Familie versorgen kann. Meine Verwandten raten davon immer dringend ab, aber mir ist die Frage wichtig. Ich halte sie auch für legitim, schließlich muss ich mir vom Arbeitgeber ganz ähnliche Fragen gefallen lassen. Bisher hatten alle Firmen dafür eine zufriedenstellende Antwort parat. bei den Leihbuden sah es anders aus. Da hieß es praktisch immer: Wenn es uns nicht gelingt, ihnen innerhalb von 2 Wochen den nächsten Job zu vermitteln, dann sind sie raus. Auf meine Bemerkung hin, dass man diese Zeit doch zum eigenständigen Lernen oder für Schulungen nutzen könne, bekam ich stets nur ein schräges Lächeln, was ich als "lernen gibt's bei uns nicht" interpretiere. Wenn schon, soll man wohl beim Kunden lernen. Und zwar so, dass er es nicht bemerkt. Mein aktueller Geschäftsführer hat angesichts schlechter Auftragslage damit begonnen, einen meiner Kollegen als fahrenden Consulter durchs Land zu schicken. Der Kollege will das auch so, ihm macht es Spaß. Ich beobachte dabei allerdings die gleiche Scheiße, wie oben beschrieben. Für mich ein absolutes No-Go. Lieber mache ich Hartz-4. Dann muss ich nur auf's Auto verzichten, alles andere bleibt wie gehabt. Ich habe keine Angst davor, arbeitslos zu werden.
Beitrag #6001791 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6001886 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6001890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6002102 wurde von einem Moderator gelöscht.
Greta hat wenig Mit dem Thema Leihbuden zu tun! Greta - Hut ab- Du machst mir Ü50 Mut! Unterschied - Normale 08/15 Firma - Leihbude 08/15 Leihbude - Festanstellung Festanstellung: Du weißt, was Du in den nächsten 1-3 Monaten netto überwiesen bekommst Du weißt, in welchem Bundesland Du in den nächsten 1-3 Monaten arbeiten wirst. Leihbude: DU weißt NICHT, was Du in den nächsten 1-3 Monaten netto auf dem Konto hast. DU weißt NICHT, in welchem Bundesland DU in den nächsten 1-3 Monaten arbeitest, schon gar nicht was DU dafür finanziell bekommst. Hältst DU nur Deinen Arsch hin oder bist Du der Aktive? Agierst DU oder reagierst DU nur?
Beitrag #6002298 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Manchen macht das durchaus Spass >Die Dienstleister schaffen auf diese Weise auch Jobs Es sollte in dem Zusammenhang auch mal die ständig wachsende Zahl ausländischer Dienstleister in Deutschland beleuchtet werden: Gewinne werden in Deutschland vernichtet, um sie im Ausland billiger oder gar nicht zu versteuern! Als Beispiel gründet der Besitzer der englischen Personaldienstleistungsgeselschaft in England eine neue Agentur und meldet diese auf seine Kinder und seine Frau anteilig an. Dann kauft irgendwann die in Deutschland agierende Firma diese neue Agentur einfach teuer auf. Dann sind plötzlich etliche Millionen, die in D zu versteuern gewesen wären, in der privaten Tasche von Engländers. Auf Firmenliquidationen zahlt man in England kaum Steuern, bzw. hat wegen der Aufteilung hohe Freibeträge. Das sind alles Millionen, für die in Deutschland Gewerbesteuer zu zahlen gewesen wären. Es sind Gelder, die gar nicht erst in die englische Firma hätten fließen dürfen, wenn diese nicht beauftragt worden wäre, sondern das Geld als Gehalt an festangestellte Mitarbeiter der Auftrageberfirma geflossen wären. Diese beauftragen aber die Engländer, weil diese billig sind und billig sind sie, weil sie kein Interesse haben, große Gewinne zu machen. Es geht nur darum überhaupt Umsätze zu generieren. Hinzu kommmen kreative Umsatzsteuertricks zwischen den deutschen Niederlassungen und der englischen Mutter. Dieser gründet eine Firma nach den anderen, beschäftigt dort Mitarbeiter, die gar nicht in Deutschland ansässig sind. Als Beispiel findet man dort viele muttersprachlichen Engländeriunnen, die angeblich in Frakfurt wohnen, aber noch einen Wohnsitz in England haben. Das Gehalt fliesst dann komplett nach England, berücksichtigend kreative Gestastaltung von Reisekosten. Da werden dann Heimflüge, doppelte Haushaltsführungen und Schulungen steuermindernd angerechnet, die nie stattgefunden haben. Dasselbe gilt für die eingesetzten Ingenieure, die aus England hier arbeiten, ohne die erforderliche Qualifikation zu haben, um als Freiberufler anerkannt zu sein. Das deutsche Finanzamt hat hier kaum Möglichkeiten, weil es die Personen nicht kennt, deren Auffenthaltsort nicht nachvollziehbar ist und somit nicht evident wird, daß es Scheinselbständige sind. So führt z.B. der Druck, der momentan auf die Firmen in Sachen Scheinselbständigkeit gemacht wird zu immer mehr Druck auf die deutschen Selbständigen, weil Firmen immer mehr auf Ausländer ausweichen, mit denen zweifelhafte Tätigkeiten besser zu verschleiern sind.
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