Hallo Ich suche ein Drehpoti welches sich schwergängig drehen läßt. Also wo man eine gwisse Kraft aufwenden mußt, um es zu drehen. Habe so ein Poti auch hier, da scheint eine Flüssigkeit drin zu sein. Muß aber nicht sein kann es nicht aufmachen. Habe es damals bei Conrad oder Völkner gekauft. Aber finde es nicht mehr. Weis einer wo es solche Potis gibt ?
So etwas passiert wenn das Fett auf der Achse verharzt. Wenn du ein versehentliches Verstellen verhindern willst, gibt es Potis die man feststellen kann.
Udo schrieb: > Habe so ein Poti auch hier, da scheint > eine Flüssigkeit drin zu sein. Klingt nach Fluiddämpfung. Dies kenne ich allerdings nur in Verbin- dung mit hochwertigen Schwenk-Neigeköpfen an Profi-Stativen.
Nein, es gibt Potis die kann man so neu kaufen. Damit kann man den Widerstand genauer einstellen, da die Drehgeschwindigkeit langsamer, durch die hohe Kraft ist.
z.B. beim Völkner. Ich kaufe meine Potis gerne mit höheren NM für die Verstellung. Weltron bietet z.B. da zwei verschiedene Versionen an.
Hier mal Bilder davon: Hast du mal einen Link direkt zu einem Poti mit höherer Kraft ?
Beispiel für 2,8Ncm: https://www.voelkner.de/products/217405/Weltron-Dreh-Potentiometer-Mono-0.2W-10k-WEP162KCS-09-50F1-10K-20-LIN-1St..html Hier in 1,2Ncm: https://www.voelkner.de/products/217403/Weltron-Dreh-Potentiometer-Mono-0.2W-10k-WEP160KC-09-50F1-10K-20-LIN-1St..html
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Hallo! Z.B.: Conrad Best.-Nr. 440989 mit 2.8 Ncm, Bezeichnung: WEP162KCS- ..., wobei das "S" für "strong" steht. Meine Erfahrung: Ich habe so ein Poti vor Jahren gekauft und nicht eingebaut/benutzt, das war letztes Jahr so fest geworden, dass es anfangs nur mit Gewalt zu drehen war. Also: regelmäßig benutzen! Gruß Johannes
Stefan schrieb: > Nein, es gibt Potis die kann > man so neu kaufen. Damit kann man den > Widerstand genauer einstellen, da die Drehgeschwindigkeit > langsamer, durch die hohe Kraft ist. Beweise? Mann! Woher hast Du diesen Schwachsinn, mit Verlaub? Wahrscheinlich aus "YouTube Dreh & Drink..."
@ Mani W. (e-doc) >Stefan schrieb: >> Nein, es gibt Potis die kann >> man so neu kaufen. Damit kann man den >> Widerstand genauer einstellen, da die Drehgeschwindigkeit >> langsamer, durch die hohe Kraft ist. >Beweise? Wozu? Wenn ein Poti sich praktisch ohne Widerstand drehen läßt, dann verstellt man es ja schon durch bloses anfassen. Wenn man dagegen erst einen gewissen Widerstand überwinden muß, bzw. das Poti erst durch längeren "Druck" sich bißchen weiterdrehen läßt, wird die Bedienung nun mal genauer.
Jens G. schrieb: > Wenn ein Poti sich praktisch ohne Widerstand drehen läßt, dann > verstellt man es ja schon durch bloses anfassen. Darum wurden große Drehknöfpe erfunden, so wie ehemals die großen Lenkräder in alten Autos, wo man fein Abstimmen konnte... Ehrlich gesagt, kenne ich kein einziges Poti, das sich durch "bloßes" Anfassen gleich verdreht, außer auf Partys... Im Normalfall brauche ich kein gedämpftes Poti, aber ich gebe zu, dass es bei kleinen Potiknöpfen (Durchmesser 10 bis 15 mm) schon Vorteile hat... Also bei einem Mischpult mit zittrigen Fingern und Händen...
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Mani W. schrieb: > Darum wurden große Drehknöfpe erfunden, so wie ehemals die großen > Lenkräder in alten Autos, wo man fein Abstimmen konnte... Dazu hatte ich vergessen: In fast allen HiFi Verstärkern mit großem Lautstärkerad war auf der Achse eines normalen Stereopots ein kleines Zahnrad auf ein größeres mit mechanischer Dämpfung (Rutschkupplung) untersetzt...
Und weil wir schon dabei sind: Sogenannte Digitalpotis bei Verstärkern von Soni, Akai, usw..., welche in Stufen gerastet sind, waren auch nur normale Potis, die über Raststufen außerhalb des Potis (dazu gebaut) diesen Effekt hatten...
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Mani W. schrieb: > > Ehrlich gesagt, kenne ich kein einziges Poti, das sich durch "bloßes" > Anfassen gleich verdreht, außer auf Partys... Da heißt das aber meist man habe das doch überhauptgarnicht angefasst! --- Was es aber gibt sind zusätzliche Grob-Feintriebe. 'Angezogene' Bremsen von Zählwerken/counting dials leisten auch unterschiedlichsten Widerstand ...
Mani W. schrieb: > In fast allen HiFi Verstärkern mit großem Lautstärkerad war auf der > Achse eines normalen Stereopots ein kleines Zahnrad auf ein größeres > mit mechanischer Dämpfung (Rutschkupplung) untersetzt... Seltsam habe ich nie gesehen. Hat du ein Beispielmodell? MfG
Udo schrieb: > Hier mal Bilder davon: Ich glaube einfach nicht, dass die in diesen Bildern gezeigten Potis diese Eigenschaft haben sollen. Wenn etwas schwer geht, kann es zurückfedern. Bei der billigen Plasteachse und den nur drei Platinen-Pin bezweifle ich das.
Jens G. schrieb: > @ Mani W. (e-doc) > >>Stefan schrieb: >>> Nein, es gibt Potis die kann >>> man so neu kaufen. Damit kann man den >>> Widerstand genauer einstellen, da die Drehgeschwindigkeit >>> langsamer, durch die hohe Kraft ist. > >>Beweise? > > Wozu? Wenn ein Poti sich praktisch ohne Widerstand drehen läßt, dann > verstellt man es ja schon durch bloses anfassen. ... Du mußt das Potti doch auswuchten, dann verstellt es sich nicht von selbst...
michael_ schrieb: > Udo schrieb: > Hier mal Bilder davon: > > Ich glaube einfach nicht, dass die in diesen Bildern gezeigten Potis > diese Eigenschaft haben sollen. > Wenn etwas schwer geht, kann es zurückfedern. > Bei der billigen Plasteachse und den nur drei Platinen-Pin bezweifle ich > das. Glauben tun wir in der Kirche. Oben sind links angegeben wo du welche kaufen kannst. Kauf dir welche und überzeug dich selber. Die die ich hier habe haben solche Eigenschaften und werde mir dort auch neue kaufen.
Es gibt auch noch die "magnetische Rastung", z.B.: http://www.ebe-gmbh.de/load/ebe/i-tronic/de/ebe_i-tro_de_BGE25.pdf (hier kein Poti sondern ein digitaler Drehgeber)
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