Hallo zusammen, leider geht meist Ctek 5.0 Ladegerät nicht mehr. Wenn man den Netzstecker einsteckt bleiben alle LEDs aus. Ich habe es aufgemacht und der Kondensatz C6 (47müF 400V) war aufgeplatzt. Ich habe diesen getauscht jedoch ohne Erfolg. Andere optische Defekte konnte ich nicht festellen. Ich hoffe das jemand das gleiche Problem hatte oder mir jemand bei der Fehlersuxhe helfen kann. Ich würde mich freuen das Ladegerät wieder fit zu bekommen. Danke, Robert
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Die Runde Sicherung gleich hinter der Einspeisung auf der Platine ist ok. Die 4 Gleichrichter Dioden sind auch ok.
Neuen Kondensator rein, Trenntrafo, einschalten und schauen ob da so etwa 350V am Elko entstehen.
Schaltnetzteil defekt. Vergebene Liebesmüh bei dem CDreck Schrott, hab schon ein-zwei Mal probiert, diese Scheiße zu reparieren. Kann man vergessen, selbst wenn man die Reparatur schafft, hält es nicht lange.
Wo ist der Fehler denn da zu suchen? Wo liegt das Schaltnetzteil? Ich wollte jetzt nicht gleich so schnell aufgeben. Hatte anfangs gehofft, dass es nur der Elko ist, leider scheinen auch andere Bauteile kaputt gegangen zu sein.
Definitiv. Nuja, wenn Du es wirklich probieren willst... poste mal bitte genauere Fotos von der Platine. Geht ganz gut wenn man sie auf einen Scanner legt oder so. Nicht zu riesig, aber so, daß man die Leiterzüge und Bauteile erkennen kann. Aber ich sag Dir gleich, daß die Jungs von CDreck nicht wollten, daß jemand ihren Müll repariert. Nur teuer kaufen, nicht preiswert reparieren. Wie schaut der primäre Schalttransistor aus? Ist der noch in Ordnung?
Guten Morgen, Danke das du mir helfen möchtest! Genau weil die Geräte so teuer sind möchte ich einfach versuchen es wieder in den Gang zu bekommen. Ich war bis zum gestrigen Tagen immer zufrieden damit. Wäre es möglich hinter dem Schaltnetzeil eine Gleich Spannung anzulegen um zu schauen ob der Rest vom Gerät geht? Ich werde dir heute nach der Arveit versuchen die Platine inkl. Leiterbahnen gut zu Fotografieren. Einen Scanner habe ich leider nicht.
Das Bild hatte ich gestern Abend noch gemacht. Nicht wundern an den beiden Leitungen hängt der Kondensator, da ich heute erst einen besorgen muss welchen durch die richtige Bauform unter das Kühlblech passt. Aber vielleicht kannst du ja hier schon was erkennen. Grüße
Robert schrieb: > Genau weil die Geräte so teuer sind > möchte ich einfach versuchen es wieder in den Gang zu bekommen. Bei den Discountern findest Du regelmäßig Automatiklader auf Schaltznetzteilbasis mit Strömen von etwa 3,8A maximal für etwa €18,-. Das ctek mit 5A scheint wohl etwa €60,- zu kosten. Für ein Mehr von 1,2A an Ladestrom erscheint das unverhältnismäßig teuer. Ich bin aber kein Gegner von Reparieren, im Gegenteil.
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So ich habe gestern Abend mal die Platine fotografiert. Hierzu habe ich den Kühlkörper und den Mosfet 04n60c3 ausgelötet. Ich hoffe es ist alles gut zu erkennen.
Robert schrieb: > So ich habe gestern Abend mal die Platine fotografiert. Seit es Handy-Kameras gibt, haben die meisten das Fotografieren endgültig verlernt. Auf dem ersten Foto erkennt man noch mehr. Zum Beispiel ein 7-Beiniges IC, das einen lädierten Eindruck macht. Einen Farbkopierer gibt's fast überall. Zu Hause oder am Arbeitsplatz. Damit kann man einen JPEG-Scan der Platinenunterseite machen. Ansonsten: Mit Auflicht Fotografieren, KEIN BLITZ, Kamera senkrecht über der Platine!
Ich kann mich leider nur entschuldigen das ich keinen Scanner habe. Die Fotos habe ich extra gegen das Licht gemacht, damit man die Leiterbahnen gut sehen kann. Hier noch einmal Bilder von den Bauteilen von beiden Seiten der Platine von der Primärseite. Optisch kann ich keine defekten Bauteile erkennen. Bis auf den großen geplatzten Elko C6 wie oben im ersten Beitrag beschrieben. Den Mosfet habe ich noch nicht geprüft. Wie kann ich diesen prüfen? Vg
Robert schrieb: > Den Mosfet habe ich noch nicht geprüft. Wie kann ich diesen prüfen? Das Gate muß gegen Drain und Source unendlichen Widerstand haben. Drain-Soure in einer Richtung Diodenstrecke und in der Anderen unendlich. Das Gate mit +9V aufladen, dann muß Drain-Source niederohmig sein. Weitere Kandidaten: C15 + C19. Beim Multimeter ermitteln, wo bei Widerstandsmesung der Pluspol ist. C15 + C19 auf Kurzschluss prüfen.
Peter M. schrieb: > Bei den Discountern findest Du regelmäßig Automatiklader auf > Schaltznetzteilbasis mit Strömen von etwa 3,8A maximal für etwa €18,-. > Das ctek mit 5A scheint wohl etwa €60,- zu kosten. Für ein Mehr von 1,2A > an Ladestrom erscheint das unverhältnismäßig teuer. > Ich bin aber kein Gegner von Reparieren, im Gegenteil. Automatiklader sind ein weites Feld, hast du mal einen Vergleich was die alles für Programme noch dabei haben? Mit dem 1,2 A an mehr wegen Ladestrom, das KnowHow in der Ladetechnik wird nicht nur am Strom festgemacht! Das Teil hat mehr als 3 Ladestufen, aber eigentlich geht es hier ja um die Reparatur? @ Robert, kam auf der Sek. (Niederspannungs-) Seite denn auch was da hinten raus? Lagen am Trafo auf der Netzseite die 310 V auch an oder ist da gar kein Strom reingeflossen?
Hi Peter, auf der Primärseite lagen ca. 320V an. Auf der Sekundärseite kam nichts raus.
Der Transistor dürfte okay sein, sonst wäre der R47-Strommesswiderstand weg. Wie geht es dem kleinen Widerstand unten in er Mitte, links von den beiden Snubber-Widerständen (47k, 473)? Der sieht aus, als könnte er was in die Fresse bekommen haben. Ansonsten Datenblatt zu dem IC raussuchen / NCP1271. Welche Betriebsspannung liegt dort an VCC (Pin 6) an? Wenn Du ein Oszi hast, ist diese Spannung sauber oder bricht sie periodisch stark ein? Vorsicht, an Pin 8 sollten die vollen 320V anliegen, wenn Du dort irgendwas beim Messen überbückst, macht's BUMM und es bleibt nur ein großer schwarzer Fleck übrig. Dann brauchst Du Dir über die Reparatur keine weiteren Gedanken mehr machen.
Ben du hast Rest der Widerstand ist hinüber, ich hab das echt übersehen das er aufgeplatzt ist. Die Frage ist jetzt nur welchen Widerstandswert er hat. Den Mosfet habe ich geprüft er schaltet durch. Die Spannung am IC kann ich jetzt nicht messen, da ich erst den Widerstand ersetzen und den Mosfet wieder einlöten muss
Sven in der Mitte ist genau der Bereich der Ziffer abgeplatzt. Der Widerstand hat also irgend einen Wert 1,... KOhm. Evtl. auch 1,5KOhm wie der andere?!?
Tja jetzt wirst Du nicht drum herumkommen, den Teil der Schaltung abzuzeichnen, in dem sich der defekte Widerstand befindet. Liegt der mit dem "152" 1k5 Widerstand in Reihe - NUR mit dem in Reihe, ohne weitere Anschlüsse zwischen den beiden? Wenn ja, war es vermutlich auch ein 1k5, wenn nicht muß man wirklich den Schaltplan sehen um da einen brauchbaren Vorschlag abzugeben. Und dann bliebe da noch die Frage wieso der jetzt im Arsch ist. Meiner Meinung nach ist das bei Deinem Wissensstand wirklich brotlose Tüftelei. Ich schreib mir hier die Finger wund wenn Du nichts alleine kannst.
Ja sind beide in Reihe und zwischen beiden gibt es keinen Abgang. Mein Wissenstand ist sicher nicht der wie deiner sonst könnte ich das Problem sicher auch ohne eure Hilfe lösen. Mehr als mich für eure Hilfe bedanken kann ich nicht. Zudem hoffe ich das dieses Thema anderen nach mir die das gleiche Problem haben helfen wird.
Also das Ladegerät lebt wieder ;), habe einen 1,5k Ohm Widerstand eingelötet der eine etwas größere Leistung hat.Ich habe Das Ladegerät kurz angeschaltet. LEDs leuchten aber der kleinere 1,5k Widerstand daneben der in Reihe ist fängt gleich an zu qualmen. In der Schaltung scheint noch ein Kurzschluss zu sein was sicher auch der Grund des Versagengs vom ersten Widerstand war.
Na prima. Dann ersetze doch den Anderen auch durch einen robusteren Widerstand. Schalte das Ding ein, und halte es unter Beobachtung, ob es irgendwo anders qualmt.
Ja das ist wieder logisch. Neues Teil rein, einschalten BOOM hmm ich glaube da muß noch was anderes defekt sein... Dieses Spielchen kannst Du noch ne ganze Weile spielen. Es heißt "platzt er oder platzt er nicht" und verloren hat der, bei dessen Einschaltversuch der NCP1271 den Deckel auf macht. Sorry aber ohne Schaltplan kann Dir niemand weiterhelfen weil keine Sau weiß wo der Strom hin geht, der da offensichtlich in größerer Menge über die beiden Widerstände geht obwohl er das nicht soll. > Zudem hoffe ich das dieses Thema anderen nach mir die das > gleiche Problem haben helfen wird. Das tun schon die ersten drei Beiträge: Einfach keinen CDreck-Schrott kaufen wenn man ein Ladegerät möchte, was länger als 'ne Woche hält.
@Sven: Was soll es bringen den anderen Widerstand gegen einen mit größerer Leistung zu tauschen?!? Dann geht nur das nächste Bauteil kaputt. @Ben: Ja der Übeltäter muss ein anderer sein. Habe mal versucht den Stromlaufplan herauszufinden und aufzuzeichnen. Es sind nicht 2 sondern 3 Widerstände in Reihe von denen der eine defekt war. Sie hängen zwischen dem Kondensator C6 und dem NCP1271 Pin 8. Zwisxhen den Widerständet gibt es keine weiteren Abgänge. Nach dem IC Datenblatt sollten da nicht mehr als 100mA fließen. Ich würde jetzt darauf tippen das der Ic einen Schluß hat und daher ein höher Strom fließt. Was sagt ihr?
Robert schrieb: > Was sagt ihr? Das man dazu ins Datenblatt schauen sollte: http://www.onsemi.com/pub/Collateral/NCP1271-D.PDF Der Strom sollte über den externen FET fließen, nicht durch den NCP1271, Pin 8 (HV). Ben B. schrieb: > Einfach keinen CDreck-Schrott > kaufen wenn man ein Ladegerät möchte, was länger als 'ne Woche hält. Ja, klar würde ich machen (hätte ich zwar vorher wissen sollen, aber bisher tut das Ding noch), aber leider nennst Du keine Alternativen, lieferst also eine wertlose Aussage. Tom
Hmmm die Schaltung könnte Sinn machen, manche Entwickler setzen in der HV-Zuleitung einen Widerstand ein, um Verlustleistung vom PWM-Regler auf den Widerstand zu verlagern. Allerdings kommen mir 4,5k dafür etwas wenig vor, wäre aber möglich. Okay, prüf bitte alles in der Spannungsversorgung des NCP1271 an Pin 6. Manchmal gibt es da Z-Dioden als Schutz, die gerne mal kaputtgehen oder die Stromversorgung aus dem Trafo (über eine Diode und manchmal einen niederohmigen Widerstand nach dem Anlauf des Netzteils) arbeitet nicht, der Elko könnte einen Schluss haben. Das Rechteck auf SMD-Widerständen ist oft eine Null, man verwendet solche Null-Ohm-Widerstände gerne als Ersatz für Drahtbrücken oder um die Schaltung während der Fertigung an irgendwelche Parameter anzupassen, so eine Art gelöteter Kodierschalter.
Das Gerät läuft wieder ;). Schuld war in dem Fad zu Pin8 vom Ic 1271A eine Kurzschluß zur Leiterbahn auf der Rückseite der Platine. Im Bild sieht man die kleine schwarze Stelle wo es geschmort hat. Daher der erhöhte Strom der die Widerstände immer zerlegt hat. Nochmals Danke an alle.
Danke Dir für die Rückmeldung, das machen hier wenige. Freut mich, daß Du das Teil wieder zum Laufen gebracht hast. CDreck Qualität halt, aber erstmal ein Stückchen weniger Elektroschrott in der Tonne.
Hallo, ich hänge mich hier mal ran, weil ich ein ähnliches Problem mit einem nicht funktionierenden Schaltnetzteil mit einem NCP1271 habe. Ich habe die Spannungsversorgung des NCP1271 an Pin 6 gemessen, diese scheint laut Multimeter periodisch einzubrechen. Habe leider im Moment kein Oszi, um das genauer zu untersuchen. Ben B. schrieb man sollte diese prüfen und ich scheine genau dieses Problem zu haben. Schaltplan habe ich mal angehängt, vielleicht hat jemand einen Tipp, wo das Problem zu finden sein kann...
Den kann man nicht mit einem Multimeter messen, es sei denn es hat einen Kondensatormessbereich. Warum hast Du nicht geschrieben was Du gemessen hast? Willst Du Hilfe?
Reiner P. schrieb: > Danke, hab ihn mal ausgebaut. Gemessen mit Multimeter sieht er aber ok > aus. Das hilft nicht viel. Du müsstest schon die Kapazität und das ESR messen. Ansonsten einfach tauschen. Prüfe D503, D504, D509 und D510 auf Kurzschluss, wenns nach dem Elkotausch noch nicht läuft.
Natürlich bin ich froh, wenn mir geholfen wird... Ich hab ihn erst NACH deiner Antwort gerade ausgebaut und gemessen. Kapazität mit Multimeter hat gepasst und mit Diodentest auf Kurzschluss geprüft. Ich bin nicht der Experte, hoffe das passt. Ansonsten kann ich mal Ersatz besorgen und damit testen.
Tausch den auf Verdacht, kostet nicht viel. Wenn die Dinger austrocknen sehen sie mit einem einfachen Multimeter gemessen manchmal noch gut aus, aber der ESR ist so hoch geworden, daß sie nicht mehr sinnvoll zu verwenden sind.
Könnte CE503 auch das Problem verursachen, mir ist gerade aufgefallen, dass der Elko Kopf sich schon leicht nach oben wölbt...
Möglich. Wie gesagt, die CTEK Ladegeräte sind Kernschrott. Sehen gut aus, aber miese Qualität. Es kann nicht schaden, alle Elkos in dem Ding zu erneuern. Der große Siebkondensator im Primärkreis hält noch am längsten, aber wenn die anderen schon den Deckel heben... alle komplett austauschen, 105°C low-ESR-Typen verwenden.
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Elkos habe ich jetzt alle getauscht, leider ging das Netzteil immer noch nicht. Also ran an die Dioden, alles durchgemessen, Ergebnis: Die Schottky Diode D503 hat Kurzschluss, des weiteren ist die D501 komplett durch (kein Durchgang). Muss warten bis der Laden wieder aufmacht, dann tausche ich die Dioden. Ob Q501 das überlebt hat... STP04NK60Z, weiss jemand, was man als Ersatz nehmen könnte, falls der hin ist...
Hallo zusammen, ich kann frohe Kunde mitteilen, das Gerät geht wieder nach Austausch der Dioden, Q501 ist nicht defekt. Ein herzliches Dankeschön an alle Tippgeber und Helfer!!! Grüße
Auch wenn die letzten Beiträge nichts mit dem CTEK MXS 5.0 zu tun hatten, habe ich nochmal was zu dem Thema. Hatte für mich ein defektes MXS in der Bucht gekauft, welches nun schon ewig bei mir lag. Es war auch komplett tot. Über das SNT wird die Ladespannung erzeugt, welche über einen 7805 auf 5V für den Mikrocontroller runter reguliert wird. In Reihe zu dem 7805 sitzt noch eine BAV70, welche bei mir defekt war. Daher war das CTEK auch komplett tot. Habe ein Bild von Robert genommen und die defekte Diode eingezeichnet. Verbaut habe ich eine BAV70WQ-7-F von Diodes, welche einen Nennstrom von 300mA hat und hoffentlich länger hält. Zudem war das Gehäuse bei mir geklebt. Habe eine kleine Ecke mit dem Dremel aufgefräst, danach lies sich der Rest recht einfach aufknacken und auch wieder zu kleben. Vielleicht hilft es ja nochmal jmd. Anderem.
Wie C-Tek so ne üble Qualität bieten kann, als wahrscheinlicher Marktführer, ist mir echt unklar. :-/ Zum Glück hat mein's 5 Jahre Garantie und ich hab es extra nicht bei Amazon gekauft. Ich mein manche verwenden es insgesamt 3-4 mal, 1 mal im Jahr, und dann ist das Gerät tot... sowas kann man doch nicht konstruieren. Weiß nicht was die in der Entwicklung tun, da. :-(
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Hallo, eine Frage in die Runde, wie bekommt mannüberhaupt das Gehäuse des Ctek mxs 5.0 auf ? Danke und Grüße
Sergej schrieb: > Hallo, eine Frage in die Runde, wie bekommt mannüberhaupt das > Gehäuse > des Ctek mxs 5.0 auf ? Ist geklebt; mit etwas Gewalt gehts. https://www.youtube.com/watch?v=xeTJTzKRUy0
Danke für die schnelle Hilfe, jedoch klappt es bei nicht so wie im Video. Ich versuche es mir mehr Gewalt vielleicht klappt es. Grüße Sergej
Andreas R. schrieb: > Ich mein manche verwenden es insgesamt 3-4 mal, 1 mal im Jahr, und dann > ist das Gerät tot... sowas kann man doch nicht konstruieren. Weiß nicht > was die in der Entwicklung tun, da. :-( Wem das nicht vorher klar ist, ist selber schuld. Die Entwickler machen Geräte, die gekauft werden, egal wie nutzlos und scheiße die sind. Und das funktioniert ja mit der Zielgruppe super.
batman schrieb: > Wem das nicht vorher klar ist, ist selber schuld. die haben aber ein gutes Marketing und überzeugende Werbung! Ich habe ein MX7.0 auch öfter genutzt und mit Zubehör gekauft und mir einen Ladeport gleich ins PKW Innere legen lassen weil bei meinem letzten PKW die 12V KFZ Steckdose abgeschaltet wurde und dort das Laden nicht mehr funktioniert wie bei Vorgänger PKW. Bis jetzt machte das Ladegerät was es soll mehrmals im Winter wegen Kurzstrecke, ist aber nun schon 2 Winter nicht mehr genutzt worden wegen "homeoffice" und kann natürlich sein das auch dieses abfackelt wenn die möglicherweise eingebaute Obsoleszenz zuschlägt.
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> Wie C-Tek so ne üble Qualität bieten kann, als wahrscheinlicher > Marktführer, ist mir echt unklar. :-/ Also wenn C-Dreck Marktführer ist, na dann gute Nacht. Aber offensichtlich braucht's keine Qualität um sich gut im Markt zu platzieren, solange es schön billig ist, kaufen die Leute jeden Schrott. > Ich mein manche verwenden es insgesamt 3-4 mal, 1 mal im Jahr, > und dann ist das Gerät tot... Was lange hält, bringt kein Geld. > sowas kann man doch nicht konstruieren. Doch, wie man sieht. > Weiß nicht was die in der Entwicklung tun, da. :-( Die sorgen dafür, daß Dein Geld möglichst schnell zu ihrem Geld wird. > Hallo, eine Frage in die Runde, wie bekommt man überhaupt das > Gehäuse des Ctek mxs 5.0 auf ? Am besten gehts mit drei Stangen Dynamit und einem Feuerzeug. Dann erspart man sich auch viele graue Haare mit dem Scheißding. Ich hatte in der Zwischenzeit schon wieder zwei von denen auf den Tisch. Beim ersten hat der sekundäre Siebelko am Ausgang des Schaltnetzteils dicke Backen gemacht, also reparabel. Beim zweiten bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher obs 'nen Ctek war oder irgendwas noch schlimmeres, da hatte der primäre 330V Siebelko keine Kapazität mehr (ok, gemessen paar Nanofarad oder so). Das quittierte der Schaltregler-IC mit einer Art Kernschmelze, die zu einer großflächigen Zerstörung der Platine führte - das Gerät hatte am Eingang nämlich weder eine Sicherung, noch einen Sicherungswiderstand. Also wenn kaputt, dann bitte gleich richtig - hat funktioniert. Dieser Schaden war nicht sinnvoll zu reparieren. Man kann echt nur jeden vor diesen Ladegeräten warnen, früher oder später reißen die alle zuverlässig den Arsch hoch - meistens genau dann, wenn man sie am dringendsten braucht.
Ben B. schrieb: > Man kann echt nur jeden vor diesen Ladegeräten warnen, früher oder > später reißen die alle zuverlässig den Arsch hoch Wenn der ganze Aufwand mit der Entsorgung von Elektronikschrott und Neubeschaffung korrekt gerechnet würde, wäre vom Gesamtprimärenergieverbrauch das simple alte Ladegerät mit Trafo und mäßigen Wirkungsgrad die bessere Lösung.
Dieter D. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Man kann echt nur jeden vor diesen Ladegeräten warnen, früher oder >> später reißen die alle zuverlässig den Arsch hoch > > Wenn der ganze Aufwand mit der Entsorgung von Elektronikschrott und > Neubeschaffung korrekt gerechnet würde, wäre vom > Gesamtprimärenergieverbrauch das simple alte Ladegerät mit Trafo und > mäßigen Wirkungsgrad die bessere Lösung. MannMannMann, CTek kommt ja richtig schlecht weg bei euch. Das simple alte Ladegerät habe ich noch, nutze es aber nur mit ausgebauten Batterien. Warum? Weil ich in schlauen Büchern davor gewarnt wurde, mir mit ungeregelten Ladegeräten Elektronisches im Auto zu zerschießen. Ganz abwegig erscheint es mir nicht, obwohl ich davon ausgehe, dass der Bleiakku wie ein Kondensator wirkt und diese Spannungsspitzen verhindern sollte. Was ist von Paco-Ladegeräten zu halten? Dort wirkt das Gehäuse anständig (Alu), ist auch verschraubt, ein Lüfter ist drinne... Sowas wie hier: https://www.pacopower.com/de/factory-price-mbc2403-1206b-diesel-generator-12v-24v-car-battery-charger.html
Geräte mit Lüfter können für den Hausgebrauch okay sein, für die Werkstatt taugen sie nichts weil sie zum Staubsauger mutieren und irgendwann ist auch mal metallhaltiger Schleifstaub dabei. Das macht sich nicht so gut, wenn der sich auf der Platine ablagert. Ich für meinen Teil habe keine Ahnung was ich empfehlen soll. Die alten 50H-Trafo-Teile schalten oft nicht ab wenn der Akku voll ist, ansonsten wäre sowas am besten. Da ist so gut wie nichts drin was kaputtgehen kann (Verpolschutz-Sicherung vorausgesetzt, aber die ist meistens vorhanden).
Andreas R. schrieb: > Wie C-Tek so ne üble Qualität bieten kann, als wahrscheinlicher > Marktführer, ist mir echt unklar Das wollen wir mal nicht hoffen, das die Jungs Marktführer sind. Vernünftige Ladegeräte gibts z.B. von Victron, Stanley oder LEAB. Di Frage ist, ob man deren etwas höhere Preise zahlen möchte. Eher nicht so gut ist z.B. Zivan. https://www.victronenergy.com/chargers https://www.stanleytools.com/products/automotive-tools/power/battery-chargers https://www.leab.eu/produkte/ladegeraete/
Ben B. schrieb: > Ich für meinen Teil habe keine Ahnung was ich empfehlen soll. Die alten > 50H-Trafo-Teile schalten oft nicht ab wenn der Akku voll ist, ansonsten Das hat man auch nie wirklich gebraucht, ist eher ein Marketing-Gag. Wenn man alle paar Monate mal so einen ext. Lader einsetzt (und öfter macht eh keinen Sinn), ist auch schon wieder eine Ausgleichs(über)ladung des Bleiakkus empfohlen, für die es keine genaue Definition gibt. Also generell "baßt scho" und ist besser als Unterladung durch vorzeitigen Ladeschluß, zu dem Prozeßlader neigen. Ich nehm manchmal noch einen Nachkriegs-Drahtverhau von Opa, 8A mit Stelltrafo (13-16V) und Selen-GLR, reicht völlig für den Zweck.
Matthias S. schrieb: > Andreas R. schrieb: >> Wie C-Tek so ne üble Qualität bieten kann, als wahrscheinlicher >> Marktführer, ist mir echt unklar > Das wollen wir mal nicht hoffen, das die Jungs Marktführer sind. Ich fürchte, sie sind es. Kommt in meinem Bekanntenkreis vor und wird viel in den Schrauber-Foren empfohlen. Das wollte ich nicht einfach so dahinschreiben und habe eben nach "Ctek Ladegerät" gegurgelt. Da sind sie "Testsieger" in der Blöd-Zeitung, bei Computer-Blöd natürlich auch, witzigerweise noch beim Handelsblatt? Bezugnehmend auf einen Test der GTÜ (die sind u.a. befugt Hauptuntersuchungen durchzuführen, also "TÜV"). https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/autobatterien-ctek-gewinnt-ladegeraet-vergleich/5811192.html?ticket=ST-522745-qRfypm2pekotbtNQhstt-ap1 https://www.computerbild.de/artikel/cb-Vergleiche-Auto-CTEK-MXS-10-Autobatterie-Ladegeraete-21942881.html Dank euch bin ich nun gewarnt.
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