Hallo zusammen, ich versuche gerade für ein Rohr mit einem Durchmesser von 16x2,0 mm und Aluminium mit einer Dicke von 0,180 mm den Druck vom 1000Std Test (21,95 Bar bei 95°C) auf 1 Std. runter zu rechnen um eine Zwischenprüfung einzuführen, die innerhalb von 1 Stunde überprüfen kann ob das Rohr die Anforderung besteht. Aussendurchmesser: 16,10 mm Innendurchmesser: 11,95 mm Wandstärke : 2,10 mm Aluminiumdicke : 0,180 mm Hätte da jdn eine Excel Formel für mich parat? Falls ihr weitere Informationen benötigt schreibt mir einfach. Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe. Gruß Kevin
Hast Du noch alle? ;) Sprichst hier von einem Rohr 16x2,0 und unmittelbar danach von Al-dicke 0,180?? Magst Du uns vielleicht mal verraten, ob es sich um ein Kunststoff-Rohr mit "Al-Abschottung" aus dem Trinkwasser- oder Heizungsbereich handelt?? :) Grüße
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Kevin schrieb: > ich versuche gerade für ein Rohr mit einem Durchmesser von 16x2,0 mm und > Aluminium mit einer Dicke von 0,180 mm den Druck vom 1000Std Test > (21,95 Bar bei 95°C) auf 1 Std. runter zu rechnen um eine > Zwischenprüfung einzuführen, die innerhalb von 1 Stunde überprüfen kann Also einen 1000 stündigen Test innerhalb einer Stunde zu absolvieren? Wie stellst Du Dir das praktisch vor? Den Druck proportional zu erhöhen? Ich denke, Du befindest Dich auf einem Holzweg der Extraklasse...
Kevin schrieb: > ...Zwischenprüfung einzuführen, die innerhalb von 1 Stunde überprüfen > kann > ob das Rohr die Anforderung besteht. Wie so oft dürfen wir wieder mal raten, welche Anforderung besteht?? ;) Grüße
Berechnen kann man das eh nicht pauschal- Dazu bräuchte man detaillierte und genaue Alterungsinformationen zu dem Werkstoff des Rohres. Das hat (vieleicht) der Hersteller.
Jetzt mal ehrlich: Wie soll man einen 1000 Stunden Test (41,6 Tage) Kevin schrieb: > (21,95 Bar bei 95°C) in einer Stunde adäquat ersetzen? Ist wohl wieder so eine Fangfrage von einem Azubi...
Mani W. schrieb: > Wie soll man einen 1000 Stunden Test (41,6 Tage) > in einer Stunde adäquat ersetzen? Na ja, Lebensdauertests werden bei erhöhter Temperatur durchgeführt und dann mit Arrhenius runtergerechnet. Ob jetzt aber die 95 GradC konstant bleiben sollen oder auf 195 GradC erhöht werden können, ist unklar. Auch hat Arrhenius natürlich nicht immer recht.
Michael B. schrieb: > Na ja, Lebensdauertests werden bei erhöhter Temperatur durchgeführt Und im Fall des Ansinnens des TO? Kevin schrieb: > 1000Std Test > (21,95 Bar bei 95°C) auf 1 Std. runter zu rechnen Wahrscheinlich schon im Grenzbereich der Materialbelastung, und das dann herunter rechnen auf 1 Std? Wie denn? Druck erhöhen, kurz vor dem Platzen? Temperatur erhöhen, bis der Kunststoff noch weicher wird? Beide Parameter erhöhen? Und wenn es eine Stunde hielt, dann auf 1000 Stunden-Belastung schließen und die Nennlebensdauer unter Normalbedingungen angeben im Datenblatt?
Der Andere schrieb: > Berechnen kann man das eh nicht pauschal- > Dazu bräuchte man detaillierte und genaue Alterungsinformationen zu dem > Werkstoff des Rohres. > Das hat (vieleicht) der Hersteller. Oh doch, berechnen kann man das schon. Als "Normalo" natürlich nicht. ;) Aber jeder Rohrhersteller hat seine Rohre auch unter Extrembedingungen auf "Standfestigkeit" bzgl. sämtlicher möglichen Einflußfaktoren getestet. Das wird herstellerseitig in Laboren gemacht, in denen Betriebszustände simuliert werden. Anderenfalls könnten gar keine "abgesicherten" Aussagen dazu gemacht werden, was Rohre "mitmachen". (Im bestimmungsgemäßen Anwendungsfall.) Die in den Laboren Beschäftigten können auch ganz genau sagen, inwieweit ein Rohr im NICHT bestimmungsgemäßen Anwendungsfall belastbar ist, weil sie auch das simulierten. So etwas KANN man an sich gar nicht selbst machen, weil jegliche spezielle Sachkenntnis dazu fehlt, um Ergebnisse auch richtig einordnen zu können. V.a. solche, die mit "Zeitstands-Verhalten" zu tun haben. Damit will ich nicht sagen, daß es unmöglich wäre, sich all das zu erarbeiten. Falls man nichts Besseres zu tun hat. :D Hier im Thema ist NUR feststellbar: Das "übliche Programm" seitens (leider) vieler TE. ;) - Unvollständige Angaben - Keine Nennung, worum es sich beim zu lösenden Problem eigentlich handelt - Keine Antworten mehr auf "Nachhaken" Und dann sollen wir hier raten, Vermutungen anstellen usw. usw.??? Mani W. schrieb: > Wie soll man einen 1000 Stunden Test (41,6 Tage) > > Kevin schrieb: >> (21,95 Bar bei 95°C) > > in einer Stunde adäquat ersetzen? Das geht natürlich nicht. Wäre ein hoffnungsloses Unterfangen. ;) Weil die 1000h-Tests darauf basieren, daß unter bereits "grenzwertigen" Bedingungen etwas simuliert wird, aus dem sich dann "Lebensdauern" unter den bestimmungsgemäßen Bedingungen "hochrechnen" lassen. Wollte man das in 1h Stunde machen wollen, was nur rein theoretisch "denkbar" ist, müßte man die Betriebs-Parameter dabei (Druck + T) erhöhen. Praktisch ist das aber nicht machbar, weil man dann dabei darauf "warten" kann, bis z.B. ein Rohr in kürzester Zeit platzt. Nicht mal PEX-Rohre würden so etwas "mitmachen" können. Reine Vermutung: Beim 16x2-Rohr (incl. Al-Abschottung) dürfte es sich um ein Kunststoff-Rohr handeln. Aber er beliebt ja, uns das genau so wenig zu "verraten", wie er das in seinem Anwendungsfall eigentlich belasten können will. Nur noch ein Trauerspiel ohnegleichen. ;) Grüße
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Kevin schrieb: > den Druck vom 1000Std Test Hallo zusammen für mich sieht das nach einer "BWL" Frage aus Wenn man den 1000h Test verkürzen kann, Spart man... war nur so ein Gedankenblitz. Wenn genug bei hängen bleibt, (...) PS Hängen oder hängen?
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Mani W. schrieb: > Also einen 1000 stündigen Test innerhalb einer Stunde zu absolvieren? Vielleicht geht das, wenn man das Rohr auf eine Temperatur kurz vorm Schmelzpunkt erhitzt. :-)
nicht über den schmelzpunkt sondern über den flammpunkt :D anhand der flammenfarbe kann ein droide die lebensdauer abschätzen ;)
Man kann zB Schockwellen durch ein schnellschaltendes Magnetventil erzeugen und zuschauen, wie sich das Rohr bananenfoermig aufblaeht. Und diese Messungen mit 1000 Stunden Tests vergleichen.
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