Gibt es eine Minimalbeschaltung für den Raspberry? Bei dem, den ich habe leuchtet nur die PWR-LED. An GND & TxD (Konsole) ist ein Oszilloskope angeschlossen. Auf dem Skope ist nur der 3,3 V Ruhepegel zu sehen.
Wartje schrieb: > Gibt es eine Minimalbeschaltung für den Raspberry? Bei dem, den ich habe > leuchtet nur die PWR-LED. An GND & TxD (Konsole) ist ein Oszilloskope > angeschlossen. Auf dem Skope ist nur der 3,3 V Ruhepegel zu sehen. Power LED und Oszilloskop braucht es auch nicht.
Wartje schrieb: > Gibt es eine Minimalbeschaltung für den Raspberry? Ohne Strom läuft er nicht. Der Rest ist nicht erforderlich, es sei denn durch die Anwendung.
A. K. schrieb: > Der Rest ist nicht erforderlich Naja, eine SD-Karte mit irgendeinem System sollte schon noch drin sein, sonst tut sich nicht viel.
Horst schrieb: > Naja, eine SD-Karte mit irgendeinem System sollte schon noch drin sein, > sonst tut sich nicht viel. Das hatte ich nicht als "Beschaltung" verstanden.
A. K. schrieb: > Das hatte ich nicht als "Beschaltung" verstanden. Was ist denn in deinen Augen eine Beschaltung. Der Rasppi braucht erst mal nur Strom.
Richtig und dabei reicht tatsächlich nur die 3.3V Versorgung an dem entsprechenden Pin. Zumindest sofern man auf USB und HDMI verzichten kann. Die Fragestellung ist etwas sinnlos... "Der Raspberry" ist halt ein vollwertiges, autonomes Board und nicht nur ein einzelner Chip wo man normalerweise von Minimalbeschaltung spricht. Spannender ist es da schon wenn du das Raspberry Compute Module (3) meinst. Dieses ist deutlich anspruchsvoller (wenn auch weiterhin angenehmer als wenn es der bloße chip wär). Edit: Oder hast du eine gänzlich falsche Vorstellung von dem Teil, weil du von Oszilloskop sprichst? Der Raspberry ist ein Computer! Flashe eine microsd karte so wie in den tausend anleitungen, steck die rein und schliesse einen Moni ans HDMI sowie Tastatur. Versorge den Raspberry dann üer die microSD buchse mit einem beliebigen USB Netzteil. Damit kommst du weiter.
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Alex G. schrieb: > Richtig und dabei reicht tatsächlich nur die 3.3V Versorgung an dem > entsprechenden Pin. Zumindest sofern man auf USB und HDMI verzichten > kann. > > Die Fragestellung ist etwas sinnlos... > "Der Raspberry" ist halt ein vollwertiges, autonomes Board und nicht nur > ein einzelner Chip wo man normalerweise von Minimalbeschaltung spricht. Naja die Boards die Otto Bormalbürger mglw. aus seinem Computer kennt sind halt nicht besonders autonom, da muss schon einiges draufgeknipst werden das sich was tut bspw lüfter,netzteil,Kabel zum eintaster,memory, Festplatte. Früher brauchten Computer noch ne Graphikkarte, nach vie früher auch ne Schnittstellenkarte etc. Und manche Computer mosern wenn kein keyboard angeschlossen ist. Wer seinen Computer noch selbst zusammenstöpselt und nicht die FertigeKisten ordert, weiss ein lied davon zu singen. Den Raspi dagegen kann man Headless betrieben, also ohne Moni und Tastatur, muss man halt nur am Ethernet ne ssh laufen lassen. Da steht einiges dazu [Raspberry Pi als Universalprogrammer].
Wartje schrieb: > Gibt es eine Minimalbeschaltung für den Raspberry? Das Netzteil? > Bei dem, den ich habe > leuchtet nur die PWR-LED. An GND & TxD (Konsole) ist ein Oszilloskope > angeschlossen. Auf dem Skope ist nur der 3,3 V Ruhepegel zu sehen. Und? Warum glaubst du, das wäre verkehrt? Die serielle Konsole muß erst aktiviert werden. Standardmäßig meldet sich der Raspberry auf dem HDMI- Port und wenn du etwas eingeben willst, brauchst du eine USB-Tastatur.
Axel S. schrieb: > Wartje schrieb: >> Gibt es eine Minimalbeschaltung für den Raspberry? > > Das Netzteil? > >> Bei dem, den ich habe >> leuchtet nur die PWR-LED. An GND & TxD (Konsole) ist ein Oszilloskope >> angeschlossen. Auf dem Skope ist nur der 3,3 V Ruhepegel zu sehen. > > Und? Warum glaubst du, das wäre verkehrt? Die serielle Konsole muß erst > aktiviert werden. Standardmäßig meldet sich der Raspberry auf dem HDMI- > Port und wenn du etwas eingeben willst, brauchst du eine USB-Tastatur. Bei meinem Pi war es möglich via RxD/TxD ein "recovery login" durchzuführen.
Meinen bediene ich vom PC aus mit MobaXterm übers Netzwerk. Am Raspberry hängen nur Stromversorgung und Netzwerkkabel.
Ludwig schrieb: > Bei meinem Pi war es möglich via RxD/TxD ein "recovery login" > durchzuführen. Das ist erst seit dem standardbuild von letztem Jahr, wenn ich mich nicht irre, dass standardmäßig die uart Konsole erstmal aus ist.
Wenn du im Hauptverzeichnis der Boot Partition eine leere Datei namens SSH ablegst, kannst du dich mit einem SSH Clients über die Ethernet Buchse einloggen. Vorausgesetzt, du hast einen DCHP Server (was bei allen üblichen Heim-WLAN/DSL Routern der Fall ist).
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