Hallo alle zusammen, Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit ein schwachen Ausgang von 5V zu verstärken. Grund hierfür ist das die Ausgangsspannung selbst bei kleineren Stromstärken (0,5mA) schon stark abfällt. Ich hab schon nach diversen Buffern und Treibern jedoch sind bei allen die ich gefunden hab die Ausgangssapnnung dann deutlich höher als 5V oder es sind Pegelwandler 5V-3.3V Spontan ist mir noch ein Operationsverstärker als Spannungsfolger eingefallen jedoch, benötige ich diese 5V zu 5V "Chip" 4 mal sodass ich einen QuadOP bräuchte und das dann unnötig viele Pins sind ? Gibt es noch eine andere Lösung die nicht auf 4 diskreten Transistoren aufbaut? Vielen Dank im Vorraus
Hilfesuchender schrieb: > Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit ein schwachen Ausgang von > 5V zu verstärken. Wenn du den Strom direkt aus der 5V-Versorgung holst, hast du so viel zur Verfügung, wie die Stromversorgung hergibt. Interessant wird es erst, wenn du auch etwas anderes als 5V heraus bekommen möchtest. Dann stellt sich die Frage, ob es sich um ein Digitalsignal oder ein Analogsignal handelt. Was hast du für eine Signalquelle? Was möchtest du als Last anhängen?
@ Hilfesuchender (Gast) >Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit ein schwachen Ausgang von >5V zu verstärken. Digital oder analog? Digital mit einem Puffer ala 74HC4050, analog mittels OPV. >Ich hab schon nach diversen Buffern und Treibern jedoch sind bei allen >die ich gefunden hab die Ausgangssapnnung dann deutlich höher als 5V >oder es sind Pegelwandler 5V-3.3V ?? >Spontan ist mir noch ein Operationsverstärker als Spannungsfolger >eingefallen jedoch, benötige ich diese 5V zu 5V "Chip" 4 mal sodass ich >einen QuadOP bräuchte und das dann unnötig viele Pins sind ? >Gibt es noch eine andere Lösung die nicht auf 4 diskreten Transistoren >aufbaut? Unsinn. Ein IC ist deutlich besser, kompakter etc.
Ist es ein digitales (wenn ja, welches? TTL, CMOS? ...?) oder analoges Signal? Bei analogen Signalen ist ein Quad-OpAmp genau die richtige Lösung. Bei digitalen Signalen kommt es auf den Signalstandard an. fchk
Danke erstmal für die Antworten @Falk genau deshalb such ich ja ein IC um es möglichst platzsparend und wenig externe Komponenten bauen zu können Generell handelt es sich bei den Signalen um ein Digitales, wäre jedoch schon wenn PWM mit ca. 900Hz jedoch möglich wäre. Ich versuche LL-MOSFETS anzusteuern jedoch bricht da schon die Spannung ein (Gate Widerstand 100 Ohm, Pull-Down 10k) und einen Summer.
Hilfesuchender schrieb: > Ich versuche LL-MOSFETS anzusteuern jedoch bricht da schon die Spannung > ein (Gate Widerstand 100 Ohm, Pull-Down 10k) und einen Summer. Womit versuchst du den MOSFET anzusteuern. Beim MOSFET ist das Gate isoliert, d.h. da fließt (außer im Umschaltmoment) kein Strom, der irgendeine Quelle zusammenbrechen lässt. Was für einen MOSFET hast du (Typenbezeichnung)? Womit steuerst du den an? Wie sieht deine Schaltung aus (Schaltplan)?
@ Hilfesuchender (Gast) >Generell handelt es sich bei den Signalen um ein Digitales, wäre jedoch >schon wenn PWM mit ca. 900Hz jedoch möglich wäre. 74HC4050 >Ich versuche LL-MOSFETS anzusteuern jedoch bricht da schon die Spannung >ein (Gate Widerstand 100 Ohm, Pull-Down 10k) und einen Summer. Was hast du denn für einen schwachen Mikrocontroller? IOs nicht richtig eingestellt?
Also Ansteuerung habe ich eigentlich eine sehr einfache genommen ohne aktive Zusatzschaltung wie Transistoren oder Mosfet Treiber, beim Mikrocontroller handelt es sich um einen ATMega328P also Arduino... Definitionen sind soweit alle richtig bin ich mehrmals durchgegangen. Ich Vermute einfach dass ich zu viel Strom auf den Pingruppe ziehe aber es blöderweise nicht anderst geht. Ich werde mir mal einen 74HC4050 zulegen, Datenblatt sieht genau danach aus was ich Suche vielen Dank
@Hilfesuchender (Gast) >Also Ansteuerung habe ich eigentlich eine sehr einfache genommen ohne >aktive Zusatzschaltung wie Transistoren oder Mosfet Treiber, beim >Mikrocontroller handelt es sich um einen ATMega328P also Arduino... Und es total verkackt. R2 ist vollkommen falsch.
Hilfesuchender schrieb: > ATMega328P also Arduino Der Ausgang eines Arduino bricht nicht bei 0.5mA zusammen.
>Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit ein schwachen Ausgang von >5V zu verstärken. Grund hierfür ist das die Ausgangsspannung selbst bei >kleineren Stromstärken (0,5mA) schon stark abfällt. >... >Ich versuche LL-MOSFETS anzusteuern jedoch bricht da schon die Spannung >ein (Gate Widerstand 100 Ohm, Pull-Down 10k) und einen Summer. >... >Also Ansteuerung habe ich eigentlich eine sehr einfache genommen ohne >aktive Zusatzschaltung wie Transistoren oder Mosfet Treiber, beim >Mikrocontroller handelt es sich um einen ATMega328P also Arduino... Ich habe den Eindruck, Du schaltest den "Ausgang" nur via PullUp-Widerstände im ATMega. Denn bei 0,5mA fällt ein als Ausgang geschalteter IO-Pin des µC nun wirklich nicht "sehr stark" - oder was meinst Du mir "sehr stark". >uC.png Was soll übrigens der Quatsch mit dem R2 als Source-R? Sowas gehört üblicherweise in die Drainleitung, in Reihe zur LED (und auch keine 10k, es sei denn, Du willst wirklich die LED sehr stromsparend betreiben).
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Sorry ich hab beim einzeichnen ein Fehler gemacht die Schaltung sieht natürlich so aus. Wenn ich die Schaltung mit einem Labornetzteil betreib passt alles und der Strom stimmt auch für 10k PullDown.
@Wolfgang Ja ich verstehe es auch nicht wieso, sollte vielleicht mal einen anderen Arduino ausprobieren,habe aber sowohl Strom als Spannung gleichzeitig am Arduino Ausgang zu MOSFET Eingang gemessen und da brach die Spannung unter 2,5 V ohne MOSFET bleibt sie bei 5V wenn digitalWrite(Pin,HIGH); und 0V bei LOW. Sobald aber effektiv 10kOhm Last am Pin ist bricht es ein.
Hilfesuchender schrieb: > Ja ich verstehe es auch nicht wieso, sollte vielleicht mal > einen anderen Arduino ausprobieren Ein anderer IO-Pin würde wahrscheinlich schon reichen. Hänge einfach mal einen 10kOhm Widerstand vom Ausgang nach Gnd und zeige dein Programm insbesondere die Initialisierung.
>Wenn ich die Schaltung mit einem Labornetzteil betreib passt alles und >der Strom stimmt auch für 10k PullDown. Der Strom? Ich dachte, es geht um die Spannung am µC-Ausgang bei bestimmter Belastung. Sorry, aber das Problem ist nicht die Art des Netzteils, sondern welche elektrische Eigenschaften die haben. Werde also mal konkreter, welche Art von Netzteil, Spannung/Leistung Du bisher benutzt hast, und was beim Labornetzteil anders ist.
Hilfesuchender schrieb: > beim > Mikrocontroller handelt es sich um einen ATMega328P Also, mach ein Bild vom Aufbau und poste den Code!
Hilfesuchender schrieb: > Sobald aber effektiv 10kOhm Last > am Pin ist bricht es ein. Dann steht das Bit im entsprechenden DDRx Register nicht auf "1", bzw der Pin nicht auf digital OUT. AVRs können bei korrekten Settings deutlich mehr als 10mA treiben.
1 | int LEDs =4; |
2 | int Buzzer=5; |
3 | #include <SPI.h> |
4 | #include <MFRC522.h> |
5 | |
6 | #define SS_PIN 10 |
7 | #define RST_PIN 9 |
8 | MFRC522 mfrc522(SS_PIN, RST_PIN); // Create MFRC522 instance. |
9 | |
10 | void setup() |
11 | { |
12 | SPI.begin(); // Initiate SPI bus |
13 | mfrc522.PCD_Init(); // Initiate MFRC522 |
14 | } |
15 | |
16 | void loop() |
17 | {... |
Gerade habe ich den Code rausgesucht und habe festgestellt dass ich pinMode vergessen habe.... Ich hab mich die ganze Zeit schon dumm und dämlich gesucht und es immer übersehen. Trotzdem vielen Dank an alle die mir weitergeholfen haben. Die einzige Frage die bleibt weshalb sah es für den Multimeter so aus als würde der Ausgang ordnungsgemäß von 0V auf 5V schalten? Wegen dem hohen Eingangswiderstand oder weshalb ? P.S. es ist schon interessant wie man teilweise auf doch so triviale Fehler erst erkennt nachdem man sich austauscht und nochmals alles testet
Hilfesuchender schrieb: > Die einzige Frage die bleibt weshalb sah es für den Multimeter so aus > als würde der Ausgang ordnungsgemäß von 0V auf 5V schalten? Weil du wahrscheinlich nur den internen Pull-Up Widerstand aktiviert und deaktiviert hast. Der liegt IMHO im Bereich 20..50kOhm
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