Ich suche eine Demodulator/Dekoderschaltung für 2 CW-Signale (Burst) mit einer Frequenz von ca 4,5 MHz und einer Differenz von ca 20-100kHz. Die Signale sind nicht kohärent. Am Ausgang sollten Rechtimpulse entsprechend der Burst Dauer zur Verfügung stehen. Die max. Burst-Frequenz ist kleiner 10kHz. Lassen sich da FSK-Dekoder verwenden?
Volker S. schrieb: > iner Frequenz von ca 4,5 MHz und einer Differenz von ca 20-100kHz. Volker S. schrieb: > Die max. > Burst-Frequenz ist kleiner 10kHz. Bei max 10KHz Burstfrequenz wird es schon schwierig eine Differenz von 20KHz zu unterscheiden. Volker S. schrieb: > Lassen sich da FSK-Dekoder verwenden? Ich befürchte eher nein. Die meisten FSK-Dekoder arbeiten mit einer PLL welche seinerseits eine Einschwingzeit haben, die deutlich zu lang wäre, wenn er 10KHz Abstand unterscheiden soll. Man müsste die Anforderungen schon deutlich reduzieren. Vielleicht geht es aber mit einer Art FFT. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Vielleicht geht es aber mit einer Art FFT. Könnte funktionieren. Bei unbekannten Frequenzen ca. 10MHz Abtasten->512Punkte->in 50us transformieren und auswerten. Wenn die beiden Frequenzen bekannt sind evtl. Görtzel anwenden bzw. Korrelation. Mit einfachen Demodulatoren dürfte das nicht gehen.
Was sollte eine FFT, resp Goertzel bringen, wenn man die Frequenz schon kennt ? Dann kann man gleich je mit Quadratur demodulieren. Und ja, das geht auch grad rein digital, zB in einem FPGA.
Zwölf M. schrieb: > wenn man die Frequenz schon > kennt ? Volker S. schrieb: > von ca 4,5 MHz und einer Differenz von ca 20-100kHz. mann kennt sie halt nur ungefähr. Zwölf M. schrieb: > Dann kann man gleich je mit Quadratur demodulieren. Dazu müsste man aber die Frequenz genau kennen, streng genommen sogar eine feste Phasenbeziehung aufbauen. Also PLL Ralph Berres
Hallo, die max. Datenrate ist nur 2,3KHz, es werden 46bit in 20ms übertragen, danach kommt eine längere Pause (ca 500ms), dann das nächste Paket. Im Prinzip kann man eine Trennfrequenz vorgeben, d.h. ein Signal liegt oberhalb, das andere unterhalb dieser Frequenz. Ist dann eine analoge Lösung möglich?
Volker S. schrieb: > die max. Datenrate ist nur 2,3KHz, es werden 46bit in 20ms übertragen, > danach kommt eine längere Pause (ca 500ms), Aha jetzt ist die Burstwiederholungsrate nur noch 2Hz und die Frequenz selber nur noch 2,3KHz, und die Burstbreite 50 Hz. Wenn man jetzt noch den tatsächlichen Frequenzschift erfährt, kann man vielleicht schon eher was sagen ob eine PLL noch geht. Ralph Berres
Die PLL muss eben auf der gelocken Frequenz weiterlaufen und hoffen, dass die naechste Nachricht dieselbe Phase hat... genau. Die Signale sind nicht kohaerent. Also keine Phasenbeziehung. Ich waere eigentlich bei der gesampelten Loesung und Quadraturdemodulation... falls man moechte, kann man die Frequenz ja nachziehen/regeln Jetzt kommt dann noch die Anforderung, dass die Signale eigentlich im Rauschen sind...
:
Bearbeitet durch User
Volker S. schrieb: > Hallo, > die max. Datenrate ist nur 2,3KHz, es werden 46bit in 20ms übertragen, > danach kommt eine längere Pause (ca 500ms), dann das nächste Paket. Im > Prinzip kann man eine Trennfrequenz vorgeben, d.h. ein Signal liegt > oberhalb, das andere unterhalb dieser Frequenz. Ist dann eine analoge > Lösung möglich? Quadraturmischer mit einer LO-Frequenz die zwischen den 2 CW-Trägern liegt. Danach beide Träger getrennt als USB respektive LSB demodulieren. Ein Ausgang liefert dann die "0" der andere die "1"er Bits als kurze Bursts.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.