Ich verkaufe ein Keithley 181 Digital Nanovoltmeter inkl. Model 1506 Iput Cable, Model 1815 Maintenance Kit, allen originalen Unterlagen zum Gerät (Schaltpläne, Bedienungsanleitung, Änderungen) und einem Set Ersatzteile für CR406, CR407 (2x J505) and VR403, VR404 (2x 1N4571A). Das Gerät wurde von mir repariert: - Ersatz aller Elektrolytkondensatoren durch hochwertige Nichicon Kondensatoren, da ein Kondensator im Netzteil defekt war - im Nanovoltverstärker wurden zwei Current Regulator Dioden Typ J505 und zwei Zenerdioden Typ 1N4571 durch neue Komponenten ersetzt Das Gerät weißt typische Gebrauchspuren auf, wurde jedoch pfleglich behandelt. Nach Absprache kann das Gerät in Stuttgart besichtig und getestet werden. Ich veranschlage für das Gerät 650€ zzgl. Versand, wobei mir Abholung und Test durch seinen neuen Besitzer lieber ist. Bevor jetzt das große Gemecker losgeht, ich bin mir durchaus bewusst, dass es Auktionsangebote mit Geräten im Ausland gibt, bei denen neben Versand auch noch Einfuhrumsatzsteuer anfallen, die allerdings nur das reine Gerät ohne weiteres Zubehör, maximal ein Netzkabel, beinhalten. Das hier angeboten Gerät kann vor Ort besichtigt und getestet werden und beinhaltet das oben angegebene Zubehör für den Betrieb und für eine Kalibrierung. -branadic-
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Zubehör für eine Kalibrierung? Heißt das den Keithley LowThermal Divider?
Philipp C. schrieb: > Zubehör für eine Kalibrierung? Heißt das den Keithley LowThermal > Divider? Nein, im Maintenance Kit sind, neben zwei Kabeln, die Haube zum Kalibrieren des Gerätes enthalten. Dabei handelt es sich um die Haube, die beim Kalibrieren dafür sorgt, dass das Gerät sich thermisch stabilisieren kann, andererseits aber den Zugang zu den Trimmpotis ermöglicht. Früher hatten die Kalibrierhäuser diese Hauben im Haus, heute ist das scheinbar nicht mehr zwingend der Fall. ESZ AG bspw. hat diese Hauben seit Jahren nicht mehr im Haus und führt auch keine Kalibrierung mehr an dieses Modellen durch. Bei Tektronix/Fluke/Keithley wird das Gerät weder repariert noch kalibriert, da es "zu alt" ist. Den Keithley Low Therma Divider kann man problemlos selbst aufbauen. Letztlich sind das nur ein 100 Ohm 0,01%, 10ppm/K und ein 100 kOhm 0,01%, 10ppm/K drahtgewickelter Widerstand in einem Hammond-Gehäuse mit etwas Watte, dazu zwei Pomona 3770 und die Low Thermal EMF Buchse die man bspw. über Farnell/Element14/Newark beziehen kann. Also nichts, was sich nicht auch heute noch beschaffen lässt. (siehe Service Manuel Seite 5-1) -branadic-
A. B. schrieb: > Ich veranschlage für das Gerät 650€ zzgl. Versand, wobei mir Abholung > und Test durch seinen neuen Besitzer lieber ist. Wow, teurer als der reguläre Singer-Preis. Das muss man erst mal schaffen. http://helmut-singer.de/stock/3516.html
J. S. schrieb: > Wow, teurer als der reguläre Singer-Preis. Das muss man erst mal > schaffen. > > http://helmut-singer.de/stock/3516.html Spar dir doch bitte solche Kommentare, denn wenn du richtig gelesen hättest statt schnell einen Mecker-Kommentar abzugeben, dann hättest du gesehen, dass: 1. bei Singer das Gerät 529,55€ und 2. das Kabel noch einmal 94,61€ also in Summe 624,16€ kosten soll. Da ist dann auch kein Maintenance Kit mit dabei und auch nicht die genannten Ersatzteile, die ich mitgebe. Ferner steht da auch nichts von den originalen Geräteunterlagen. Also, bevor du das nächste Mal auf den Knopf "Absenden" klickst, um hier einen Kommentar im Verkaufsthread loszuwerden, einfach noch einmal nachdenken ob das wirklich notwendig ist. -branadic-
A. B. schrieb: > Spar dir doch bitte solche Kommentare, denn wenn du richtig gelesen > hättest statt schnell einen Mecker-Kommentar abzugeben, dann hättest du > gesehen, dass: > 1. bei Singer das Gerät 529,55€ und > 2. das Kabel noch einmal 94,61€ > > also in Summe 624,16€ kosten soll. Da ist dann auch kein Maintenance Kit > mit dabei und auch nicht die genannten Ersatzteile, die ich mitgebe. > Ferner steht da auch nichts von den originalen Geräteunterlagen. Das war/ist mir durchaus bewusst! A. B. schrieb: > Also, bevor du das nächste Mal auf den Knopf "Absenden" klickst, um hier > einen Kommentar im Verkaufsthread loszuwerden, einfach noch einmal > nachdenken ob das wirklich notwendig ist. > > -branadic- Dir ist der Unterschied zwischen Straßenpreis und Apothekerpreis bekannt? Falls nicht, ein anderes Forenmitglied hat das sehr schön erklärt: Beitrag "Re: SMX vom Rohde & Schwarz, ist dieses Gerät zu empfehlen ?" Und wenn Du hier schon den vollen Apothekerpreis verlangst, jedoch nicht einmal in der Lage bist ein Foto des Gerätes zu veröffentlichen, dann ist ein Kommentar zur Preisgestaltung mehr als angebracht.
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J. S. schrieb: > Dir ist der Unterschied zwischen Straßenpreis und Apothekerpreis > bekannt? > Falls nicht, ein anderes Forenmitglied hat das sehr schön erklärt: > > Beitrag "Re: SMX vom Rohde & Schwarz, ist dieses Gerät zu empfehlen ?" > > Und wenn Du hier den vollen Apothekerpreis verlangst, jedoch nicht mal > in der Lage bist ein Foto des Gerätes zu veröffentlic Hast du nichts besseres zu tun? Ich unterstelle dir, dass du ohnehin kein Interesse an dem Gerät hast, egal was es kostet. Andernfalls wärst du zu der glorreiche Erkenntnis gekommen, dass Singer einen Festpreis nennt und es dir hier freisteht ein angemessenes Gegenangebot zu machen. Das hast du nicht gemacht, daher muss ich dir unterstellen, dass es dir ausschließlich darum geht rumzumeckern, damit du dich besser fühlst! Und ich bitte dich hiermit noch einmal feundlich, dir dafür doch bitte eine andere Plattform zu suchen. Danke. -branadic-
A. B. schrieb: > Den Keithley Low Therma Divider kann man problemlos selbst aufbauen. > Letztlich sind das nur ein 100 Ohm 0,01%, 10ppm/K und ein 100 kOhm > 0,01%, 10ppm/K drahtgewickelter Widerstand in einem Hammond-Gehäuse mit > etwas Watte, dazu zwei Pomona 3770 und die Low Thermal EMF Buchse die > man bspw. über Farnell/Element14/Newark beziehen kann. Also nichts, was > sich nicht auch heute noch beschaffen lässt. (siehe Service Manuel Seite > 5-1) Naja, der Keithley 262 ist schon etwas spezieller als nur ein paar Widerstände. Das ist alles auf Low Thermal ausgelegt. Der "untere" Widerstand ist entsprechend mit Kupfer ausgelegt usw. Details sieht man hier: https://xdevs.com/fix/kei262/ Einen Teiler hat mein Keithley 182 eingebaut um die Kalibrierung zu machen. Ich würde es halt gerne verifizieren können. Zum 181: Irgendwie sieht die Anzeige bei Singer komisch aus. Da reden die von 10nV Auflösung. Bei 6,5 Stellen und 2mV FS sollte man doch aber auf 1nV kommen? Mein (ebenfalls 6,5 stelliges) 182 löst im 3mV Bereich 1nV auf. Müsste es beim 181 nicht genauso sein?
Philipp C. schrieb: > Naja, der Keithley 262 ist schon etwas spezieller als nur ein paar > Widerstände. Das ist alles auf Low Thermal ausgelegt. Der "untere" > Widerstand ist entsprechend mit Kupfer ausgelegt usw. > > Details sieht man hier: https://xdevs.com/fix/kei262/ > > Einen Teiler hat mein Keithley 182 eingebaut um die Kalibrierung zu > machen. Ich würde es halt gerne verifizieren können. > > Zum 181: Irgendwie sieht die Anzeige bei Singer komisch aus. Da reden > die von 10nV Auflösung. Bei 6,5 Stellen und 2mV FS sollte man doch aber > auf 1nV kommen? Mein (ebenfalls 6,5 stelliges) 182 löst im 3mV Bereich > 1nV auf. > Müsste es beim 181 nicht genauso sein? Ich denke du meinst etwas anderes als ich. Der erforderliche Divider 1000:1 Divider für die Kalibrierung des Keithley 181 ist im Service Manual auf Seite 5-1 und 5-2 beschrieben und nicht kommerziell erhältlich, wie man dort auch lesen kann. Stattdessen ist beschrieben, wie man sich diesen aufbaut. Die Angaben bei Singer entsprechen den Angaben aus dem Manual. Das Gerät zeigt 5.5 Digits an, erst durch Drücken des Buttons "HiRes" wird das Gerät von 5.5 auf 6.5 Digit und damit von einer 10nV Auflösung auf 1nV Auflösung umgeschaltet. https://xdevs.com/cm/RandomPics/K181_Cable/20171009_194206.mp4 -branadic-
A. B. schrieb: > Ich denke du meinst etwas anderes als ich. Der erforderliche Divider > 1000:1 Divider für die Kalibrierung des Keithley 181 ist im Service > Manual auf Seite 5-1 und 5-2 beschrieben und nicht kommerziell > erhältlich, wie man dort auch lesen kann. Stattdessen ist beschrieben, > wie man sich diesen aufbaut. Ja, da meinte ich tatsächlich etwas anderes. Wieder was gelernt. Danke! Hast Du Dich da mal rangemacht eine solche Kalibrierung durchzuführen bzw. einfach einen Check ob noch alles gut aussieht? Was mich an der Anleitung etwas abschreckt ist, dass man Cadmium Lötzinn verwenden soll.
Philipp C. schrieb im Beitrag #5328902 > Was mich an der Anleitung etwas abschreckt ist, dass man Cadmium Lötzinn > verwenden soll. Solange du nicht daran leckst, ist dann nicht schlimmer als Blei , Indium oder Thallium. Man kommt um solche Spezaillote nicht drumrum, wenn man derartige Spannung slevel messen will.
Andrew T. schrieb: > Solange du nicht daran leckst, ist dann nicht schlimmer als Blei Soweit ich weiß entsteht beim Löten eine ganze Menge toxischer Dampf, während das Blei nicht wirklich in die Dampfphase geht. Aber ich will hier Branadics Verkaufsthread nicht weiter OT treiben, vielleicht sollten wir zu dem Thema Low Thermal Divider einen neuen Thread eröffnen.
Philipp C. schrieb: > Hast Du Dich da mal rangemacht eine solche Kalibrierung durchzuführen > bzw. einfach einen Check ob noch alles gut aussieht? Ich hatte das Gerät bei einem Bekannten, der das notwendige Equipment dafür hat. Die Spannungsdifferenz zwischen zwei Batterien im Vergleich mit einem Multimeter sieht soweit plausibel aus. -branadic-
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A. B. schrieb: > Philipp C. schrieb: >> Hast Du Dich da mal rangemacht eine solche Kalibrierung durchzuführen >> bzw. einfach einen Check ob noch alles gut aussieht? > > Ich hatte das Gerät bei einem Bekannten, der das notwendige Equipment > dafür hat. > Die Spannungsdifferenz zwischen zwei Batterien im Vergleich mit einem > Multimeter sieht soweit plausibel aus. > > -branadic- Spätestens da hätte ich Fotos gemacht und hier gepostet? Plausibel ist eine aussagekräftige Beschreibung für ein Nanovoltmeter.
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Was nützt ein statisches Foto von irgendeiner Situation? Ich kann genauso gut auf das Foto, das bei Singer gezeigt ist, verweisen oder man schaut sich im Netz an, wie ein Keithley 181 aussieht. Ich habe nicht ohne Grund angeboten, dass das Messgerät bei mir vor Ort getestet werden kann, um sich von der Funktion zu überzeugen. Für eine solche Vorort-Messung kann ich gerne ein 3458A oder ein Keithley 2182A organisieren. -branadic-
A. B. schrieb: > Was nützt ein statisches Foto von irgendeiner Situation? Ich kann > genauso gut auf das Foto, das bei Singer gezeigt ist, verweisen oder man > schaut sich im Netz an, wie ein Keithley 181 aussieht. Weil Fotos mehr Aufmerksamkeit bei möglichen Interessenten wecken. Weil Fotos den Zustand des Gerätes wiedergeben was zum Verkauf steht, und nicht wie es aussehen könnte. Würdest Du das Gerät bei eBay auch ohne Foto(s) einstellen? Kaufst Du alles ungesehen? Was spricht bei dem Preis gegen das Einstellen von Fotos? > Ich habe nicht ohne Grund angeboten, dass das Messgerät bei mir vor Ort > getestet werden kann, um sich von der Funktion zu überzeugen. Für eine > solche Vorort-Messung kann ich gerne ein 3458A oder ein Keithley 2182A > organisieren. Die wenigsten Interessenten wohnen vermutlich in Deiner unmittelbaren Nähe. Der Interessentenkreis ist bei dem speziellen Messgerät und dem Preis eh schon sehr überschaubar, und den wenigen vergeht hier wohl das Interesse. > bei mir vor Ort.. PLZ?
A. B. schrieb: > Was nützt ein statisches Foto von irgendeiner Situation? Ich kann > genauso gut auf das Foto, das bei Singer gezeigt ist, verweisen oder man > schaut sich im Netz an, wie ein Keithley 181 aussieht. > Ich habe nicht ohne Grund angeboten, dass das Messgerät bei mir vor Ort > getestet werden kann, um sich von der Funktion zu überzeugen. Für eine > solche Vorort-Messung kann ich gerne ein 3458A oder ein Keithley 2182A > organisieren. Hi Brandic, generell: ein paar EIGENE Fotos stützen einen Verkauf positiv. Einfach weil der (potentielle) Käufer sieht, das du Dich intensiver mit dem Gerät beschäftigt hast und er ziemlich exakt sieht, was er bekommt. Du kannst da gerne anderer Meinung sein was Fotos angeht, dennoch nutze das einfach als gutgemeinten Rat - bzw. neudeutsch "lessons learned". Als Lektüre empfohlen: https://www.tinaja.com/glib/myebays.pdf Bevor Dein Thread jedoch hier weiter zerrissen wird, mein Tip: Verkauf das Teil bei ebay, dann mußt Du Dir nicht diese endlose Häme im uC.net antun. Alternativ in den kostenlosen ebay-kleianzeigen, wenn dich die Auktionsgebühren stören. Kannst ja Abholung mit Vorführung, und zusätzlich Versand (für alle die zu weit weg wohnen) anbieten. Der Rest ist hier halt wie immer wenn man etwas hochwertiges verkauft.
Andrew T. schrieb: > Der Rest ist hier halt wie immer wenn man etwas hochwertiges verkauft. Nun, ich denke hier im Forum sind überwiegend Hobbyelektroniker unterwegs und mir fällt beim besten Willen nicht ein, wozu man da ein Nanovoltmeter benutzen soll. "Auf Arbeit" hatte ich auch so ein Gerät. Es stand überwiegend im Schrank. Irgendwann habe ich es mal aufgeschraubt und den wirklich soliden Aufbau bestaunt.
Harald W. schrieb: > mir fällt beim besten Willen nicht ein, wozu man > da ein Nanovoltmeter benutzen soll Ich benutze meins zB um sehr niederohmige Shunts zu vermessen. Zudem ist es hilfreich um in Präzisionsschaltungen die Übeltäter zu finden.
Andrew T. schrieb: > Jörg R. schrieb: >>> bei mir vor Ort.. >> PLZ? > > Ort steht bereits im Eingangs-Posting. Lesen hilft... Oh, das habe ich überlesen. Ich bin halt nicht fehlerfrei;-) Für mich wären Stuttgart ca. 1000 Km hin und zurück. Andrew T. schrieb: > Verkauf das Teil bei ebay, dann mußt Du Dir nicht diese endlose Häme im > uC.net antun. Alternativ in den kostenlosen ebay-kleianzeigen, wenn dich > die Auktionsgebühren stören. Kannst ja Abholung mit Vorführung, und > zusätzlich Versand (für alle die zu weit weg wohnen) anbieten. > > Der Rest ist hier halt wie immer wenn man etwas hochwertiges verkauft. Wenn das Gerät auf eBay ohne Fotos eingestellt wird (wenn das überhaupt geht) wird das Angebot nur von einem Bruchteil von möglichen Interessenten aufgerufen. Vorteil auf eBay wäre der um ein zigfach höherer Interessentenkreis. > dann mußt Du Dir nicht diese endlose Häme Ich erkenne keine Häme in dem Thread. Das Preise zum Vergleich aus eBay etc. herangezogen werden ist doch klar und logisch - und auch legitim. Das macht doch jeder mit nahezu allem was man kaufen möchte. Vor allem wenn es sich um so einen Gegenstand handelt. Andrew T. schrieb: > generell: ein paar EIGENE Fotos stützen einen Verkauf positiv. Einfach > weil der (potentielle) Käufer sieht, das du Dich intensiver mit dem > Gerät beschäftigt hast und er ziemlich exakt sieht, was er bekommt. Du > kannst da gerne anderer Meinung sein was Fotos angeht, dennoch nutze das > einfach als gutgemeinten Rat... Nichts anderes habe ich geschrieben und gemeint;-) Einige gute Fotos wirken mehr als eine noch so ausführliche Beschreibung. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Der TO will davon nichts wissen - seine Sache. Er will ein hochwertiges Gerät verkaufen und ignoriert Tipps. Ganz im Gegenteil, es kommen erklärende Kommentare die auch ihm nicht weiterhelfen. Harald W. schrieb: > Nun, ich denke hier im Forum sind überwiegend Hobbyelektroniker > unterwegs und mir fällt beim besten Willen nicht ein, wozu man > da ein Nanovoltmeter benutzen soll. Nicht alles was man fürs Hobby kauft muss sinnvoll sein. Das gilt doch für jedes Hobby. Schau Dich mal im Bereich Hifi Highend oder bei Autos um. Da geht es ganz anders ab, und das ist für die meisten auch nur Hobby. Dagegen sind hier im Bereich der Elektronik fast alles Schnäppchen.
Jörg R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Nun, ich denke hier im Forum sind überwiegend Hobbyelektroniker >> unterwegs und mir fällt beim besten Willen nicht ein, wozu man >> da ein Nanovoltmeter benutzen soll. > > Nicht alles was man fürs Hobby kauft muss sinnvoll sein. Nun, wenn ich in die Elektronik investieren will, würde ich da aber eher in ein gutes Oszi investieren. Das ist wesentlich vielseitiger verwendbar.
Harald W. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Harald W. schrieb: >>> Nun, ich denke hier im Forum sind überwiegend Hobbyelektroniker >>> unterwegs und mir fällt beim besten Willen nicht ein, wozu man >>> da ein Nanovoltmeter benutzen soll. >> >> Nicht alles was man fürs Hobby kauft muss sinnvoll sein. > > Nun, wenn ich in die Elektronik investieren will, würde ich da > aber eher in ein gutes Oszi investieren. Das ist wesentlich > vielseitiger verwendbar. Das hast Du in einem anderen Thread auch schon mal geschrieben. Nur kannst Du ein Oszi nicht für alles verwenden. Da nutzt es auch nichts wenn es teuer war.
Jörg R. schrieb: >> Nun, wenn ich in die Elektronik investieren will, würde ich da >> aber eher in ein gutes Oszi investieren. Das ist wesentlich >> vielseitiger verwendbar. > > Das hast Du in einem anderen Thread auch schon mal geschrieben. Nur > kannst Du ein Oszi nicht für alles verwenden. Da nutzt es auch nichts > wenn es teuer war. Eben, ein Oszi kann ja nicht mal richtig messen. Da kann man sich mal etwas mit anschauen, aber das war es dann auch so ziemlich. Ich will nicht abstreiten, dass man eines zur Elektronikentwicklung haben sollte, aber das es vielseitiger ist als das hochauflösende Keithley 181 würde ich nun nicht sagen. Noch viel weniger, wenn man es mit einem kompletten DMM vergleicht.
Philipp C. schrieb: > Eben, ein Oszi kann ja nicht mal richtig messen. Da kann man sich mal > etwas mit anschauen, aber das war es dann auch so ziemlich. ROFL... Eine Drehbank kann ja nicht mal richtig Rasen mähen. Ich denke, man sollte grundsätzlich Messgeräte für genau den Einsatzfall verwenden, für den sie gebaut wurden. Und mein Oszi ist für die Messung einer 10ns Anstiegsflanke deutlich besser geeignet, als ein Voltmeter. Es gibt bessere und schlechtere Voltmeter und es gibt bessere und schlechtere Oszis. Aber beide Messgerätetypen miteinander zu vergleichen, ist Unsinn.
Wolfgang R. schrieb: > Aber beide Messgerätetypen miteinander zu > vergleichen, ist Unsinn. Das wollte ich damit sagen. Helmut fing doch an zu meinen ein Oszi wäre sinnvoller als ein Voltmeter. Ob man ein Scope als "Messgerät" durchgehen lassen kann... Ich weiß ja nicht ;) :P
Philipp C. schrieb: > Noch viel weniger, wenn man es mit einem kompletten DMM vergleicht. Nun, ein Multimeter habe ich natürlich auch. :-) Und das löst im kleinsten Messbereich immerhin 1µV auf. Das hat für meine Meßzwecke bisher immer gereicht.
Echten Interessenten steht es genauso frei Bilder bei mir via PN anzufragen, als auch Gegenangebote zu machen, wie ich weiter oben schon schrieb. Der echte Interessent wäre darauf aber auch schon selbst gekommen und hätte bspw. konkrete Wünsche geäußert, was er auf den Fotos z.B. für eine Messung sehen möchte, um bei seiner Kaufentscheidung unterstützt zu werden. Den Hunger des allgemeinem Konsumenten ohne Kaufinteresse, der einfach nur unterhalten werden will, werde ich hier nicht stillen. Unter'm Strich ist es letztlich auch egal wie man hier einen Artikel einstellt. Es gibt immer Leute, die mutmaßlich aus reiner Langeweile rummotzen müssen oder diese Plattform als Möglichkeit sehen, ihrer allgemeine Unzufriedenheit mit sich selbst Ausdruck zu verleihen. Es spricht doch schon für sich, dass negative Kommentare in diesem Thread mit Hilfe des Bewertungssystems positiv bewertet wurden und positive Kommentare negativ. Das spiegelt den allgemeinen Umgang miteinander wieder und sagt einiges über diese Menschen aus. Ich würde mir wünschen, dass diese Leute ihre Energie besser dazu einsetzen selbst kreativ und aktiv zu werden, sich an den Tisch setzen und basteln, Dinge entwickeln und reparieren, um dann konstruktive Beiträge zu verfassen, Wissen zu teilen, ihre Arbeiten und Projekte zu zeigen auf die sie selbst stolz sind und ihre Freude darüber mit anderen teilen möchten, statt immer nur zu meckern und anderen kluge Ratschläge zu geben. -branadic-
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Ich reduziere den Preis auf 550€ zzgl. Versand. Der Sommer steht an und das Geld soll in einen neuen Drahtesel investiert werden. -branadic-
A. B. schrieb: > ESZ AG bspw. hat diese Hauben seit Jahren nicht mehr im Haus und führt > auch keine Kalibrierung mehr an dieses Modellen durch. Bei > Tektronix/Fluke/Keithley wird das Gerät weder repariert noch kalibriert, > da es "zu alt" ist. Kalibrieren werden sie es wohl. Justieren wohl nicht mehr. Die Haube macht ja auch nur beim Justieren Sinn. Erstaunlicherweise wird im Service Manual von einer Kalibrierung gesprochen, obwohl z.B. bei 5-7 bis 5-12 ein Justageprozess beschrieben wird. Hätte ich von so einem renommierten Hersteller nicht gedacht ... Holger
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Hallo, kannst Du bitte etwas über das Eigenrauschen sagen. Wie groß ist es etwa bei kurzgeschlossenen Eingang im 2mV Bereich. Ebenfalls täte mich die Drift interessieren. Was passiert wenn man den Eingang kurzschließt. Besonders im 2 mV Bereich. MfG egonotto
Bei so einer Messung wäre dann auch interessant wie dieser Kurzschluss gestaltet wurde. Gerade dann, wenn der passende Kurzschlussstecker nicht zur Verfügung steht.
Holger D. schrieb: > Erstaunlicherweise wird im Service Manual von einer Kalibrierung > gesprochen, obwohl z.B. bei 5-7 bis 5-12 ein Justageprozess beschrieben > wird. Hätte ich von so einem renommierten Hersteller nicht gedacht ... Das Originalhandbuch ist auf Englisch, und da benutzt man das Wort "calibration" sowohl für Kalibrierung als auch für Justage. An solchen Feinheiten scheitert jeder Übersetzer. "Adjustment" kommt da auch vor, aber das bezeichnet nur das Drehen an der Schraube, ohne die Messung vorher und hinterher. Umgekehrtes Beispiel: in Deutsch "Sicherheit" kann sowohl "safety" als auch "security" meinen -- was ja auch einen nicht unerheblichen Unterschied ausmacht und beim Übersetzen regelmässig schiefgeht.
soul e. schrieb: > Das Originalhandbuch ist auf Englisch, und da benutzt man das Wort > "calibration" sowohl für Kalibrierung als auch für Justage. Was einfach falsch ist. Maßgebend ist VIM (https://www.bipm.org/utils/common/documents/jcgm/JCGM_200_2012.pdf). Übrigens auch auf Englisch. Siehe 2.39 und die entsprechenden Notes sowie 3.11 und entsprechende Notes. Holger
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Holger D. schrieb: > Maßgebend ist VIM > (https://www.bipm.org/utils/common/documents/jcgm/JCGM_200_2012.pdf). > Übrigens auch auf Englisch. Das ist durchaus richtig, aber schau mal auf das Datum dieses Dokuments und vergleiche wann das 181 auf den Markt kam.
Dieter W. schrieb: > Das ist durchaus richtig, aber schau mal auf das Datum dieses Dokuments > und vergleiche wann das 181 auf den Markt kam. Das ist jetzt nicht Dein Ernst - oder? Selbst in den Dokumenten der ITPS-68 wurde das Wort Kalibrierung korrekt verwendet. Kannst ja mal ein SPRT justieren ... Holger
Holger D. schrieb: > Dieter W. schrieb: >> Das ist durchaus richtig, aber schau mal auf das Datum dieses Dokuments >> und vergleiche wann das 181 auf den Markt kam. > > Das ist jetzt nicht Dein Ernst - oder? Selbst in den Dokumenten der > ITPS-68 wurde das Wort Kalibrierung korrekt verwendet. Kannst ja mal ein > SPRT justieren ... > > > Holger Ach Hergott...ich hör nur mimimimimi! Mei..das wurde halt von nem normalo Übersetzer übersetzt,außerdem: Wen juckts? Du solltest wissen was du machst solltest du mal ein Keithley 181 verkaufen. Aber hauptsache man kapert nen Thread und jammert über irgendwelche Kleinigkeiten anstatt den wirklich interessierten Platz zu lassen. LG
Arno K. schrieb: > Aber hauptsache man kapert nen Thread und jammert über irgendwelche > Kleinigkeiten anstatt den wirklich interessierten Platz zu lassen. Denke darüber mal nach? Oder worin unterscheidet sich dein Kommentar von denen die du anprangerst?
Jörg R. schrieb: > Arno K. schrieb: >> Aber hauptsache man kapert nen Thread und jammert über irgendwelche >> Kleinigkeiten anstatt den wirklich interessierten Platz zu lassen. > > Denke darüber mal nach? Oder worin unterscheidet sich dein Kommentar von > denen die du anprangerst? Ja...da hast du schon recht aber: 1. Jetzt is auch schon egal 2. Hört es jetzt vielleicht auf 3. Es ist mir unverständlich warum der Anfangsthread mit -4 bewertet is LG
Arno K. schrieb: > 3. Es ist mir unverständlich warum der Anfangsthread mit -4 bewertet is Wenn ich solch ein Gerät anbieten würde dann mit guten Fotos die verschiedene Messwerte anzeigen. Dazu hatte der TO scheinbar keine Lust bzw. sieht er wohl keinen Sinn darin. Vermutlich ist das ein Grund für die negativen Bewertungen. Das hat sich im Verlauf des Threads auch nicht geändert.
Manfred L. schrieb: > Hallo, > > kannst Du bitte etwas über das Eigenrauschen sagen. > > Wie groß ist es etwa bei kurzgeschlossenen Eingang im 2mV Bereich. > > Ebenfalls täte mich die Drift interessieren. Was passiert wenn man den > Eingang kurzschließt. Besonders im 2 mV Bereich. > > MfG > egonotto Schick mir eine PN mit deiner Email-Adresse, dann lasse ich dir ein kurzes Video zukommen. Im Grunde genommen ist es ähnlich zum nachfolgenden Video, jedoch ist der Offset bei meinem Gerät kleiner (entsprechende Warmlaufphase vorausgesetzt). https://xdevs.com/cm/RandomPics/K181_Cable/20171009_194206.mp4 Philipp C. schrieb: > Bei so einer Messung wäre dann auch interessant wie dieser Kurzschluss > gestaltet wurde. Gerade dann, wenn der passende Kurzschlussstecker nicht > zur Verfügung steht. Philipp, das geht auch mit einem Stück gebogenen Kupferdraht (so gebogen, dass nicht die Drahtenden den Kontakt bilden, sondern die Drahtfläche selbst und gleichzeitig eine leichte Federwirkung erzielt wird), den man mit einem Leiterplattenradiergummi von eventuellen Oxidresten befreit und anschließend reinigt. Diesen steckt man in die Buchse und deckt diese mit einem Reinigungspad samt Gummiband ab, damit diese vor Wind geschützt ist. Etwas Kreativität darf es dann schon auch sein. -branadic-
Hallo, das Gerät mit vielen Zubehör ist gut bei mir angekommen. Vielen Dank an branadic. Ich habe es natürlich gleich ausprobiert. Es funktioniert einwandfrei. Der Stecker für den Millivolteingang ist ja ziemlich groß. Vielleicht gibt es keine Femtovoltmeter, weil die Stecker dann in kein Labor mehr passen würden. :) MfG egonotto
Freut mich, dass es die Post noch pünktlich zum Wochenende geschafft hat und du zufrieden bist. Manfred L. schrieb: > Der Stecker für den Millivolteingang ist ja ziemlich groß. Nun, am Keithley 2182A ist der Stecker tatsächlich auch etwas kleiner ausgefallen. Grundsätzlich muss man aber feststellen, dass die Steckertechnik zu langsam miniaturisiert wird. Wenn am kleinsten optischen Drehwinkelsensor die Größe des Sensors durch die Steckertechnik dominiert ist, dann macht das nachdenklich. Wie auch immer, viel Freude mit dem Nanovoltmeter. -branadic-
Reinhard S. schrieb: > OT: Was macht/misst man damit? Z.B. Shunts für sehr große Ströme bei kleineren sehr genau bekannten Strömen.
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