Hi, ich hätte da eine Anwendung bei der mir eigentlich ein DS18B20 im TO-92 Gehäuse gut passen würde, allerdings ist sein Temperaturbreich einen Tacken zu klein. Gibt's da evtl. alternative Sensoren mit OneWire in einem TO-92 Gehäuse (Prinzipiell ginge auch I2C, denn bräuchte ich dann aber in einem entsprechenden ähnlichen Gehäuse), aber einem größeren Temperaturbereich? Was ich mindestens bräuchte sind -20 bis +130°C, schön wäre (dank genügend Puffer) auch -30°C bis +150°C. Und das ganze am besten für den Bastler gut verfügbar. Wenn nicht kommt halt der DS18B20 rein, muss ich halt damit leben, dass er mir Temperaturen über 125°C nicht anzeigt, wären ja nur ein paar Grad. VG da_user
Es gibt etwas mit Thermoelement. https://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/MAX31850-MAX31851.pdf Hat auch Onewire, Allerdings eine etwas anderes Gehaueuse.
Sehe ich das richtig, dass ich an dem das Thermoelement quasi noch ranhängen muss? Das wäre prinzipiell möglich und tatsächlich eine Idee. Es geht halt darum, dass der eigentliche Sensor in einem Metallgehäuse sitzen muss. Und da wäre das TO-92 Gehäuse natürlich ideal. Aber man kann natürlich immer noch außerhalb des Metallgehäuses eine kleine Schaltung unterbringen.
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TD5A von Honeywell (analog) -40 bis +150°C http://de.farnell.com/honeywell/td5a/sensor-temperatur/dp/1608193 Vielleicht noch der AD590 von analog devices.
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Matthias S. schrieb: > Sehe ich das richtig, dass ich an dem das Thermoelement quasi noch > ranhängen muss? Da must du wie schon erkannt extern ein Thermoelement angeschlossen werden. Es gibt da verschieden Typen fuer unterschiedlichen Thermoelemente.
Der MAX31850 ist schon sehr interessant. An einen abgesetzten Sensor und einen enstprechenden Umsetzer auf OneWire habe ich noch gar nicht gedacht. Leider ist das Dingens wohl ziemlich teuer, und auf praktischen BreakOutBoards auch schwer aufzutreiben. Aber da muss ich evtl. einfach nochmal tiefer graben. Analoge Sensoren wie TD5A und AD590 wären natürlich auch eine Alternative, an die habe ich auch schon gedacht. Favourisieren würde ich derzeit aber definitv einen digitalen Sensor mit OneWire, weil ich mir halt gerne die komplette Elektronik und Auswertung die dahinter steckt, einsparen würde. Ich glaube da würde ich auch mit den 5° kleineren Temperaturbereich leben wollen, über +125°C werden sowieso selten erreicht, und dass muss ich halt dann in der Software irgendwie abfangen. Soll halt davon ausgehen, dass es ab +124,99°C mehr als +125°C sind. ;-) BTW würde ich gerne eine Frage hinten anhängen: Das Metallgehäuse, bzw. die Hülse in die der Sensor dann reinkommt, würde ich gerne verschließen. Ausgießen oder so. Evtl. auch mit zwei verschiedenen Massen: - Am eigentlichen Sensor eine die möglichst gut die Temperatur leitet - Am Ende (wo die Leitungen rauskommen) eine, die Wasser und Öl aushält. Es ginge hier nicht darum, dass der Sensor dauerhaft in Wasser oder Öl liegt (zumindest auf der Seite), aber es kann dort halt doch mal nass und ölig werden. Was nimmt man den da am besten? Einfache Elektronikvergußmasse?
Matthias S. schrieb: > Leider ist das Dingens wohl ziemlich teuer, und auf praktischen > BreakOutBoards auch schwer aufzutreiben. Aber da muss ich evtl. einfach > nochmal tiefer graben. Bekommt man aber als Sample von denen.
Die maximale Temperatur ist nicht 125, sondern 127,6875. Beitrag "Re: DS18S20 - extended resolution bei Temperaturen um 0°C" Hast Du sch auf der Temp-Sensor-Seite hier in den Artikeln geschaut?
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