Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik PWM am Synchroonmotor


von St. E. (reval)


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Um den kleinen Synchronmotor gut per PWM ansteuern zu können hab ich mir 
die Funktion des Teils angeschaut . 9 spulen . Ich bezeichne  die der 
Reihe nach mit ABCABCABC . Alle A in Serie geschaltet . Entsprechend die 
B  ,  C . Drei Anschlüsse herausgeführt ( Sternschaltung ) . Betrachtet 
man das erst mal ohne Induktioneffekte so ist immer der Spulenstrom 
zweier Spulen gleich , die dritte Spule führt den doppelten Strom . 
Entspechend sind die B-Felder unterschiedlich . Lege ich an A und C + , 
B an Masse so ergibt sich die Polfolge s N s .( Reihenfolge A B C ) . 
Zur Rotation wechsle ich die Polfolge von sNs zu Snn , ssN , nSn , Nss , 
nnS ,sNs ....  . Im Rotor befinden sich 12 Pole . Alternierend 
NSNSNSNSNSNS .  Der Winkel zwischen zwei Polen im Rotor beträgt somit 30 
Grad  . Der Winkel zwischen zwei Spulen im Stator 40 Grad . Durch diese 
ungleich Verteilung ergibt sich ein interessanter Effekt . Dreht sich 
das Feld im Stator um 120 Grad ( also einmal sNs bis sNs durchlaufen ) 
so rotiert der Läufer nur um 60 Grad . Etwas unerwartet aber so ist es . 
Mit dem mc lässt sich die Pulsfolge einfach programmieren . Zum Schalten 
der Ströme benutze ich eine standard H Brücke . Durch PWM läßt sich der 
aufgenommene Strom ( und damit das maximal abgegebene Drehmoment )
 bequem einstellen .

von Elektrofan (Gast)


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Aha.

von roti (Gast)


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St. E. schrieb:

> die Polfolge von sNs zu Snn , ssN , nSn , Nss ,
> nnS ,sNs ....  . Im Rotor befinden sich 12 Pole . Alternierend
> NSNSNSNSNSNS.

Waaas? Erklär mal nochmal bitte! Warum ist denn einmal das s klein und 
das N groß geschrieben und dann wieder nicht?

von Lustiger (Gast)


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Stell Dir bitte mal die Sternschaltung vor . Da nur 2 Potentiale zur 
verfügung stehen liegen immer die Spulenenden zweier Spulen auf 
gleichemm Potetial . Die anderen Enden der Spulen gehen in die dritte 
Spule und von dort zum zweiten Potential . Es folgt daß die Stromsumme 
der zuerst genannten Spulen den Strom in der dritten Spule ergibt . Die 
erzeugten Felder sind somit unterschiedlich groß . N bedeutet großes 
Feld n kleines . Entschuldige . Dachte das sei selbserklärend . Spannend 
an dem ganzen ist das unterschiedlich schnelle Drehen des Feldes und des 
Rotors .

von Lustiger (Gast)


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Hier die Poleinteilung als Grafik .

von MaWin (Gast)


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St. E. schrieb:
> Um den kleinen Synchronmotor

Tja, dazu müsste man erst mal wissen, was ein Synchronmotor ist.
Deines ist keiner, sondern ein BLDC mit Hallsensoren.
Da wird das mit deiner Ansteuerung nichts.
http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/Simulation/Magnetic_field.html

von hinz (Gast)


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Deine Sprache wir nicht kennen .

von Lustiger (Gast)


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Diese Aussage ist so nicht korrekt . An den Spulenenden habe ich Kabel 
angelötet , die über eine vom mc gesteuerte H-Brücke die Spulen wie 
beschrieben direkt ansteuern . Die noch auf der Platine vorhandene 
Sensorik stört dabei nicht !

von Antenne (Gast)


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MaWin schrieb:
> St. E. schrieb:
> Um den kleinen Synchronmotor
>
> Tja, dazu müsste man erst mal wissen, was ein Synchronmotor ist.
> Deines ist keiner, sondern ein BLDC mit Hallsensoren.
> Da wird das mit deiner Ansteuerung nichts.
> http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/Simulat...

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr...e halten. (So geht doch 
der Spruch?)

Natürlich ist dies ein Synchronmotor. Genauso wie dein "BLDC" ein 
Synchronmotor ist oder der Außenläufer in deinem Link.
Bitte bitte informiert euch einfach über die Funktionsweise eines 
Synchronmotors, dessen verschiedene Erregungsarten und 
Ansteuerverfahren, bevor ihr für immer so ein Müll verbreitet.

@TE: Eine volle elektrische Umdrehung von 360° entsprechen bei deinem 
Motor die

von Antenne (Gast)


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60° mechanische Umdrehung

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