Hallo zusammen, ich würde gerne aus einer dreieckförmigen Eingangsspannung einen proportionalen dreieckförmigen Strom erzeugen. Diesen Strom möchte ich anschließend induktiv in einen Laststromkreis einkoppeln. Die dreieckförmige Eingangsspannung entspricht dabei dem Stromripple im Laststromkreis. Der induktiv eingekoppelte Strom soll zu einer Kompensation des Stromripples im Laststromkreis dienen. Grundsätzlich habe ich bei der Umsetzung des U/I-Wandlers an einen OTA (Transkonduktanzverstärker) gedacht. Aktuell weiß ich noch nicht genau wie hoch der dreieckförmige Strom sein soll. Er dürfte aber auf jeden Fall im Bereich größer 200 mA liegen. Deswegen kommt nach meiner ersten Recherche kein fertiger IC in Frage. Zum besseren Verständnis habe ich das Ganze in LTspice simuliert. Im Wesentlichen besteht die Simulation aus 2 übereinander angeordeten Schaltungen. In der oberen Schaltung erzeuge ich den dreieckförmigen Strom mit einer idealen Stromquelle und kopple diesen mit einem Übertrager induktiv in den Hauptstromkreis ein. Diese Einkopplung führt im Hauptstromkreis zu einer teilweisen Kompensation des Stromripples. Ohne induktive Einkopplung ist der Stromripple dreieckförmig (I(R7)), mit induktiver Einkopplung wird der Stromripple teilweise kompensiert (I(R5)). Mit der idealen Stromquelle zur Stromeinkopplung funktioniert die Schaltung bereits. In der unteren Schaltung erzeuge ich den dreieckförmigen Strom mit einem aus Bipolartransistoren aufgebauten U/I-Wandler, der aus einer dreieckförmigen Spannung einen proportionalen dreieckförmigen Strom macht. Die Schaltung an und für sich funktioniert bereits, wenn sie induktiv in einen benachbarten Stromkreis mit Widerstand einkoppelt (Transcondutance Amplifier standalone, V(n018), I(L7)). Allerdings funktioniert der U/I-Wandler nicht mehr richtig, wenn er induktiv in eine Schaltung einkoppelt, die bereits selber einen Laststrom führt (V(n028),I(L5)). In diesem Fall folgt der erzeugte Strom nicht mehr der Eingangsspannung des U/I-Wandlers. Vermutlich liegt das daran, weil vom Hauptstromkreis eine Spannung in Richtung U/I-Wandler induziert wird. Ich habe den Schaltplan, die Signalverläufe und die Simulation angehängt. Hat jemand eine Idee wie man das Problem mit der Stromerzeugung und induktiven Einkopplung lösen kann? Eventuell gibt es auch eine geeignetere Schaltungstopolige eines U/I-Wandlers für diesen Einsatzzweck. Viele Grüße Steffen
Ich sehe nur wild hingerotzte Bauteilhaufen mit pico-kleiner Schrift. Was soll das? Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich sehe nur wild hingerotzte Bauteilhaufen mit pico-kleiner Schrift. > Was soll das? Der Ton ist zu missbilligen - der Inhalt nicht.
Ich habe zur besseren Übersicht einen Screenshot des Schaltplans mit farblicher Markierung erstellt (siehe Anhang). Die grün umrandete Schaltung mit der induktiven Einkopplung mit der idealen Stromquelle funtioniert bereits. In der linken roten Box ist eine Testschaltung des U/I-Wandlers mit induktiver Einkopplung in einen benachbarten Stromkreis mit Widerstand. Auch diese Schaltung funktioniert und koppelt einen dreieckförmigen Strom ein. Die rote Box unten rechts kennzeichnet die Endschaltung. Hier soll mit dem U/I-Wandler ein dreieckförmiger Strom in den Hauptstromkreis eingekoppelt werden. Dieses Vorhaben funktioniert momentan, wie oben beschrieben, noch nicht. Viele Grüße Steffen
Hier ist der versprochene Screenshot des Schaltplans. Viele Grüße Steffen
Eine Rechteckförmige Spannung erzeugt an einer Induktivität einen dreieckförmigen Strom. Möglicherweise kannst du den Umstand irgenwie nutzen, um das einfacher zu lösen?
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