Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Transistorenschaltung Herleitung


von KlausMartin (Gast)


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Hallo,
ich habe demnächst eine Elektronik Klausur. Das Schema ist immer gleich. 
Nur bei der zweiten Aufgabe verzweifle ich oft an der Herleitung einer 
Größe.
Habe schon sehr viele Aufgaben gerechnet aber es ist eher Glückssache, 
ob ich auf den richtigen Ansatz komme.

Habt ihr eine Art "Kochrezept"?

Also bei der Aufgabe geht es darum, Ie/Ue herzuleiten.
Ich habe zwar die Lösung aber komme nicht selbst drauf. Oder selbst wenn 
nur über zeitintensive Umwege.

von Limi (Gast)


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Maschenregel oder Knotenregel anwenden.

Bei mehreren Quellen und linearen Bauelementen ist oft die Superposition 
hilfreich.

Die Quellen separat einschalten. Die Anderen durch den Ersatz 
darstellen. Spannungsquelle wird zu Kurzschluss, Stromquelle wird zu 
Unterbruch.

Im vorliegenden Beispiel müsste dies gehen, da sich die gesteuerte 
Stromquelle über IB direkt auf Ue zurückführen lässt.

Teilströme für Ie für die beiden Quellen getrennt berechnen und dann 
vorzeichenrichtig addieren.

von juergen (Gast)


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KlausMartin schrieb:

> Also bei der Aufgabe geht es darum, Ie/Ue herzuleiten.
> Ich habe zwar die Lösung aber komme nicht selbst drauf. Oder selbst wenn
> nur über zeitintensive Umwege.



Ich finde die Aufgabe interessant.
Könntest du eventuell ein paar Einzelheiten dazu angeben?

Soll die Herleitung über die Vierpoltheorie erfolgen?
Dazu stört aber der Kondensator als frequenzabhängiger Widerstand.
Was ist das für ein Kondensator?

LG Jürgen

von Klaus R. (klara)


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juergen schrieb:

> Ich finde die Aufgabe interessant.
> Könntest du eventuell ein paar Einzelheiten dazu angeben?

Sieht aus wie ein Transistor aus Tietze/Schenk.
>
> Soll die Herleitung über die Vierpoltheorie erfolgen?
> Dazu stört aber der Kondensator als frequenzabhängiger Widerstand.
> Was ist das für ein Kondensator?

Ich denke, Millerkapazität.
mfg Klaus

von juergen (Gast)


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Ich habe schon im Fachbuch nachgeguckt und diverse Ableitungen zu 
Fragestellungen bzgl. Vierpoltheorie gefunden.
Der Kondensator als frequenzabhängiger Widerstand paßt da aber überhaupt 
nicht rein!
Die Ableitungen berücksichtigen keinen Frequenzgang - ansonsten müßte 
man mit Ortskurven rechnen...und das ist ja wohl etwas viel verlangt!!

Da Hybridparameter angegeben sind, schätze ich, ist das eine Aufgabe zur
Vierpoltheorie.

von juergen (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> juergen schrieb:
>
>> Ich finde die Aufgabe interessant.
>> Könntest du eventuell ein paar Einzelheiten dazu angeben?
>
> Sieht aus wie ein Transistor aus Tietze/Schenk.
>>
>> Soll die Herleitung über die Vierpoltheorie erfolgen?
>> Dazu stört aber der Kondensator als frequenzabhängiger Widerstand.
>> Was ist das für ein Kondensator?
>
> Ich denke, Millerkapazität.
> mfg Klaus

Da schaue ich noch mal nach - Danke

Mfg  Jürgen

von juergen (Gast)


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Gefragt ist Ie/Ue (der Leitwert der Spannungquelle).
Im Grunde genommen ist das aber uninteressant!

Überlicherweise ist der Ansatz bei dererlei Betrachtungen:
Vi=Ia/Ie bzw. Vu=Ua/Ue

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