Hallo Zusammen! Ich möchte mittels Potentiometer ein Stereo-Audiosignal stufenlos auf Mono drehen können. Hat jemand eine Idee wie ich das umsetzen könnte? Danke für Inputs und Grüsse
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Eine schlichte Lösung sollte mit einem Stereopoti möglich sein: Anfang der Bahn jeweils an L bzw R der Quelle, Schleifer jeweils an L / R des Verstärkereingangs. Enden der Bahnen verbinden. Linker Anschlag ist Stereo, rechter Mono.
Frank S. schrieb: > Ich möchte mittels Potentiometer ein Stereo-Audiosignal stufenlos auf > Mono drehen können. Such mal nach "Stereobandbreiteeinstellung" o.ä. Sowas war in den achtziger Jahren ziemlich modern. Mit "HiFi" hat das natürlich wenig zu tun.
ZF schrieb: > Eine schlichte Lösung sollte mit einem Stereopoti möglich sein Geht auch mit "Monopoti" als regelbarer Widerstand geschaltet: ein Kanal auf einen der äußeren Pins, den anderen auf den Schleifer. Je kleiner der eingstellte Widerstand, desto monoiger das Signal. Größenordnung als Postleitzahl: 100k Ohm. Harald W. schrieb: > Mit "HiFi" hat das natürlich > wenig zu tun. Auch Mono kann HiFi sein...
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Achim B. schrieb: > Geht auch mit "Monopoti" als regelbarer Widerstand geschaltet: ein Kanal > auf einen der äußeren Pins, den anderen auf den Schleifer. Das geht eher schlecht. 1. Unterschlägt der Achim, dass dafür der "Kanal" eine Ausgangsimpedanz braucht (ergo Widerstände hinter den Ausgängen der Kanäle vor den Potis) und 2. wird es in Stellung Stereo niemals eine vollständige Kanaltrennung geben. Nebenbei: Eine vollständige Trennung würde man hier erreichen, wenn vorab ein entsprechender Teil von jedem Kanal in den anderen in Gegenphase eingekoppelt würde, und dann wären wir fast vollständig bei der bereits erwähnten Stereo-Basisbreiteneinestellung (nicht Bandbreiten) angelangt. ZF schrieb: > Anfang der Bahn jeweils an L bzw R der Quelle, Schleifer jeweils an L / > R des Verstärkereingangs. Enden der Bahnen verbinden. Linker Anschlag > ist Stereo, rechter Mono. So würde es gehen, insbesondere dann, wenn die Ausgangsimpedanzen der Quellen sehr klein im Verhältnis zu den Widerständen der Potis sind.
Hallo Zusammen! Danke für die Rückmeldungen! Habe ich das richtig verstanden, siehe Bild im Anhang?
Der Zahn der Zeit schrieb: > Nebenbei: Eine vollständige Trennung würde man hier erreichen, wenn > vorab ein entsprechender Teil von jedem Kanal in den anderen in > Gegenphase eingekoppelt würde, und dann wären wir fast vollständig bei > der bereits erwähnten Stereo-Basisbreiteneinestellung (nicht > Bandbreiten) angelangt. Ja, den Fehler habe ich auch schon bemerkt, konnte ihn aber nicht mehr korigieren. Also bei Google nach Stereo-Basisbreiteneinstellung sollte man einiges finden. Ein solcher Drehknopf war, wie bereits gesagt, in den Achtzigern fast Standard.
Frank S. schrieb: > Hallo Zusammen! > Danke für die Rückmeldungen! > Habe ich das richtig verstanden, siehe Bild im Anhang? Ja, richtig. "In" muss aus einer niederohmigen Quelle kommen, sonst wird die Kanaltrennung in Stereostellung schlechter. "Out" muss durch einen hochohmigen Eingang belastet werden, sonst gibt es Lautstärkeunterschiede je nach Stellung.
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