Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hilfe zur Realisierung eines Ladegerät


von Doubleusee (Gast)


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Guten Tag, ich bräuchte Hilfe bei der Erstellung eines Schaltplan und 
der Ansteuerung für ein Mehrfach Ladegerät.

Die Funktionen sollen folgendermaßen gegeben sein:
-Vollladen der Baterie
-Entladen der Batterie
-Laden der Batterie bis zu einem Ladezustand von 30%

Vorhanden:
Schaltpläne der normalen  Ladegeräte,
1x 4,35V Ladespannung, 1x 4,2V Ladespannung.

Aufgabe:
Ein Erweiterter Schaltplan in dem die vorhandenen Ladegeräte eingebunden 
sind und zusätzlich die oben aufgeführten Aufgaben erfüllt. Die 
Programmierung soll über einen Mikrocontroller (Arduino) erfolgen.
Der maximale Entladestrom liegt bei 3000mA bei dem 4,35V Ladegerät und 
2000mA bei dem 4,2V Ladegerät.
Entladen sollen die Batterien über eine Konstantstromsenke.

: Verschoben durch User
von MaWin (Gast)


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Du hast doch schoneinen Schaltplan gemalt.
Ach, du meinst das ist gar kein Schaltplan weil es so nicht 
funktionieren kann und etwas Wichtiges, wie der zu ladende Akku, fehlt ?
Tja.
Ein Arduino liefert Steuerspannungen von 0V und 5V, er hat keine 
Schalter.
Ein steuerbare Konstantstromsenke die einen Akku von 4.35 bis 2.5V 
entlädt sähe so aus:
[/pre]
Analogeingang ------+-- Akku
                    |
Arduino ---1k---+--|I IRLZ34
                |   |S
          BC547 >|--+
               E|   |
                |  0.22Ohm (3A)
                |   |
Masse ----------+---+---- 0V
[/pre]
Über den Analogeingang kann der Arduino überwachen, wie hoch die 
Restspannung noch ist und sich entscheiden, wann er die Entladung 
beenden will, bzw. wann er das Aufladen stoppen will weil seiner Meinung 
nach 30% erreicht sind.

Bleiben noch die Ladeschaltungen, die ein und aus zu schalten wären. Da 
du NATÜRLICH nichts zu denen gesagt hast kannst du dir selbst welche 
aussuchen die steuerbar sind.

von Dieter (Gast)


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Solltest ein Lademodul verwenden, das den Zustand "voll" ausgibt.
Solltest ein Entlademodul verwenden, das auf erreichen der unteren 
Zellspannung abschaltet und den Zustand ausgibt. Für 30% Ladung wird 
entweder eine Zeitvorgabe oder bestimmter Zellspannungswert verwendet.

von Doubleusee (Gast)


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Hi MaWin!
Könnten wir vielleicht nochmal privat schreiben?
Email: Doubleusee@t-online.de

von Dieter (Gast)


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Doubleusee schrieb:
> Hi MaWin!
> Könnten wir vielleicht nochmal privat schreiben?

Hier keine Emailangaben, sondern einen Account anlegen und dann 
austauschen. So bekommst Du nur eine Menge Spam in Dein Postfach. 
Vielleicht kann ein Admin Deine Email hier löschen?

von Teo D. (teoderix)


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Doubleusee schrieb:
> Hi MaWin!
> Könnten wir vielleicht nochmal privat schreiben?

Streng geheim?
Angst vor Blamage! Keine Panik, ich bin hier seit ~10J unterwegs, das 
holst du NIE auf. ;P

von Jakob (Gast)


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30% von was? Aktueller Kapazität / Nennkapazität?

Für 30% sind 4,2 V und 4,35 V keine Parameter!
Im besten Falle könnten das Ladeschlussspannungen sein.

Parameter sind: Wieviel Ah-IN ergeben 100% Ah-OUT?
Daraus ergeben sich (grob, aber noch die beste Näherung)
die benötigten Ah-IN für 30%.

Step 1: Entlade auf Entladeschlussspannung: Kapazität = NULL.
Step 2: Lade auf 100% (Ladeschlussspannung, oder ???),
        Registriere dabei den Strom über die Zeit (Ah)
Step 3: Entlade auf Entladeschlussspannung - Kapazität = NULL.
Step 4: Lade den Akku mit 30% der Ah von Step 2.

Damals, als es noch Taschenrechner, Rechenschieber, oder
gar Papier und Bleistift gab, war das leicht zu lösen....

So gaaaanz ernst nehmen kann ich die Frage leider nicht.
Wahrscheinlich wieder ein GEHEIMPROJEKT.... (Gähn)

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