Hallo zusammen
Ich habe hier einen defekten Funk Dimmer. Ich vermute eine defekte
Sicherung für die Steuerung. Das weisse Bauteil mit der Bezeichnung
358(M)9, ist das eine Sicherung? Jedenfalls fliesst kein Strom durch.
Ich finde keine Sicherungen in Google mit der Bezeichnung 358(M)9?
Danke für die Hilfe.
Chris
hinz schrieb:> Nein, das ist ein 3,58 MHz Keramikresonator.
JA! JA! JA!
Wer löscht meinen Blödsinn da oben? (bitte, ich könnt heulen)
Ich Idi hab nur das Bauteil gesehen, das drumrum völlig missachtet.
Sorry
Das Teil hat sicher ein Kondenstornetzteil, oft ist da auch ein kleiner
Spannungsregler nachgeschaltet (LM78x05 o. ähnliche). Die gehen gerne
mal teilweise hobs, fällt also beim einfachen messen nicht unbedingt
auf. Wenn möglich einfach mal tauschen.
Chris M. schrieb:> Ich habe hier einen defekten Funk Dimmer. Ich vermute eine defekte> Sicherung für die Steuerung.
Funk Dimmer enthalten oft eine Feinsicherung um den TRIAC bei
durchbrennender Glühlampe zu schützen.
Aber DAS Teil ist keine Sicherung, sondern ein Keramikresonator.
Guck lieber auf der 230V~ Seite, von der es NATÜRLICH kein Bild gibt.
Es ist ein Spannungsregler Q6008L5 drin.
Ich kann mit der Funk Fernbedienung hoch und runterdimmer, aber wenn ich
die Taste loslasse, dimmt der Dimmer wieder ganz runter selbständig. Es
scheint bei der Dimmer Steuerung ein Problem zu sein. In diesem Fall
müsste der Spannungsregler noch gut sein?
Soll ich einfach mal diese weisse Sicherung (3.58A) wechseln?
Beim TRIAC ist eine schwarze, halbrunde, relative grosse Kunststoff
Abdeckung angeklebt. Ist das für die Kühlung oder nur zur Isolation oder
Schutz des Äusseren Gehäuses vor Wärme? Müsste man das wieder anbringen
auf die selbe weise, was für ein weisser Kleber wurde hier verwendet?
Chris M. schrieb:> Beim TRIAC ist eine schwarze, halbrunde, relative grosse Kunststoff> Abdeckung angeklebt
Das ist vermutlich eher Aluminium als Kunststoff.
Wenn der Dimmer aber noch dimmt (und das tut er ja, bloss eben von
alleine), dann ist der Triac in Ordnung.
Viel verdächtiger ist der graue dicke Kondensator auf der
Leistungsplatine, auf dem 'N.22K400' steht, vermutlich kommt da irgendwo
auch noch ein X2 vor.
Wenn dieser Kondensator Kapazität verliert, bekommt die Elektronik zu
wenig Spannung und es können lustige Dinge passieren, wie z.B. Dimmen
auf eigene Faust.
Es hat einen X2 den blauen mit '100n M275V-X2', daneben den grauen
'N.22K400' und drunter noch einen grauen mit 'N.033J400'
Soll ich die auslöten zum Testen?
Teo D. schrieb:> hinz schrieb:>> Nein, das ist ein 3,58 MHz Keramikresonator.>> JA! JA! JA!
Teo, es wird Zeit, das Du zur Erholung nach Lodz fährst. :-)
Harald W. schrieb:> Teo, es wird Zeit, das Du zur Erholung nach Lodz fährst. :-)
Wenn du wüstest wie nah du da dran liegt.
Gings nach den Ärzten, wäre ich schon seit Jahren tot.
Aber die können mich mal. :P
Ich möchte mich noch herzlich bedanken bei allen und Matthias :-)
>Viel verdächtiger ist der graue dicke Kondensator auf der>Leistungsplatine, auf dem 'N.22K400' steht, vermutlich kommt da irgendwo>auch noch ein X2 vor.
Es war wirklich der Kondensator N.22K400. Das war das erste das ich
gewechselt habe und siehe da, der Dimmer funktioniert wieder wie vorher
:-)
Repariert anstatt neu kaufen hat sich wirklich gelohnt, es war günstiger
und umweltverträglicher, wobei das Hauptgrund war, dass es diesen Dimmer
nicht mehr zu kaufen gibt und ich den umbedingt behalten wollte.
In Zukunft versuche ich alles zu reparieren, wenn möglich.
(Ich bin kein Elektroniker, aber das soll mich nicht davon abhalten)
Der Dimmer ging kaputt, nachdem eine Sicherung rausgeflogen ist (hatte
zuviele Geräte am laufen) und ich diese wieder reingelegt habe. Kann es
sein, dass wenn dann alle Geräte im Haus wieder aufstarten, die Last zu
gross ist und ein solcher Kondensator dadurch kaputt geht?
Chris
Die Angabe einer E-Mail-Adresse ist freiwillig. Wenn Sie automatisch per E-Mail über Antworten auf Ihren Beitrag informiert werden möchten, melden Sie sich bitte an.
Wichtige Regeln - erst lesen, dann posten!
Groß- und Kleinschreibung verwenden
Längeren Sourcecode nicht im Text einfügen, sondern als Dateianhang