Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Powerbank schaltet sich aus


von Stefan A. (vinylsound)


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Hey Leute

Bin mir nicht sicher ob das in die Rubrik Analogtechnik passt aber ich 
poste es mal hier.

Folgendes Problem:

Die Powerbank funktionkert grundsätzlich problemlos Handy lädt und auch 
sonst nahezu alles.

Sie hat 3 Ausgänge einer mit 1A max einen mit 2A max und einen mit 2.4A 
max.
Nun zum Problem. Ich hab ein kleines Radio das normal mit 4 1.5V 
Batterien betrieben wird also normalerweise läuft es mit 6V bei 
Reihenschaltung dieser.

Da ich nicht immer Batterien rein machen will hab ich ein USB Kabel 
daran gelötet in der Hoffnung dass die 5.5 Volt ausreichen.
Das tun sie das Radio funktioniert perfekt. Nur ca alle 30 Sekunden 
schaltet sich dabei die Powerbank aus. Das Problem lässt sich umgehen 
wenn ich einen zusätzlichen Verbraucher anschließe, ich also 
beispielsweise mein Handy lade. Dann fumktioniert alles wie es soll.

Daher kommt meine Annahme dass der Radio zu wenig Strom zieht und sie 
sich deshalb ausschaltet. Vor ängerer Zeit habe ich das Radio gemessen 
und ich bilde mir ein es verbraucht 0.150A bei USB betrieb.
Nach meiner Theorie müsste das Problem daher zu lösen sein wenn ich den 
Radio einen Widerstand paralell schalte. Das erhöht zwar den 
Stromverbrauch aber die Powerbank dürfte sich nicht mehr ausschalten.
Um diesen Widerstand zu berechnen wäre jedoch nötig zu wissen ab wie 
viel A sich die Powerbank nicht mehr ausschaltet dann müsste ich 
berechnen können wie viel Ohm der Widerstand haben muss damit die der 
gebrauchte Strom fließt. Liege ich mit dieser Annahme richtig? Und weiß 
zufällig jemand wie viel strom das sein muss?


Die Powerbank läuft auch wenn ich das Handy über die 2.4A Buchse lade 
obwohl es nur 2A maximal lädt. Daher gehe ich davon aus dass es bereits 
bei weniger als den angegebenen Strom funktioniert. Vielleicht ab 500ma?

von m.n. (Gast)


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Da hast Du ja ein völlig unbekanntes Problem entdeckt ;-)
Beitrag "Powerbank-Wecker"

von Stefan A. (vinylsound)


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Danke für die schnelle Antwort.

Natürlich könnte ich diese Schaltung nachbauen was ich vielleicht auch 
werde wenns denn funktioniert wäre das die Lösung.

Aber für mich als Laie ist etwas unverständlich wozu der ganze Aufwand? 
Würde nicht auch ein einfacher Widerstand reichen?

von m.n. (Gast)


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Es reicht auch ein Widerstand. 39 - 47 Ohm könnten sinnvoll sein.
Alternativ kannst Du einfach die Lautstärke erhöhen und darfst keine 
Sprachbeiträge anhören ;-)

von Dirk D. (onemintyulep)


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Mit einem 33Ohm-Widerstand sollte es auch gehen...
Das läuft halt viel kürzer als mit dieser Aufweckschaltung.

von Teo D. (teoderix)


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m.n. schrieb:
> Es reicht auch ein Widerstand. 39 - 47 Ohm könnten sinnvoll sein.

Ich denke mit seinen 150mA liegt er nur knapp drunter liegt.
Wenn du Widerstände zur Auswahl hast, würde ich mal mit ~200 Ohm 
anfangen.

PS: Die am Widerstand verbratene Leistung nicht aus dem Auge verlieren!
5V, 33-Ohm = ~0,75W!
Ein Standard Widerstand (0207 Kohle) verträgt nur max. 0,25W. Da wird 
er aber schon heftig warm.
Metallwiderstände ~0,5-0,6W

: Bearbeitet durch User
von m.n. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ich denke mit seinen 150mA liegt er nur knapp drunter liegt.

Ich denke, die Angabe von 150 mA stimmt einfach nicht. Damit bleibt 
(fast) jede PB eingeschaltet.
150 mA Ruhestrom für ein heutiges Radio (ohne Röhren) ist viel zu viel.

von Teo D. (teoderix)


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m.n. schrieb:
> Ich denke, die Angabe von 150 mA stimmt einfach nicht.

Klingt plausibel. Eine Powerbank die bei 150mA abschaltet... ab in die 
Tonne. ;)
Ich hab nur selbst zusammengeschusterte, mit fertig Module aus China, 
die laufen ab ~10-20mA.

von Stefan A. (vinylsound)


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Gut möglich dass es auch 15mA waren. Ist schon eine Zeit lang her bin 
mir nicht mehr sicher aber wenn ich diese Schaltung vom obrigen Post 
nachbaue bzw. einfach einen Widerstand paralell schalte sollte das 
Problem doch ohnehin gelöst sein.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan A. schrieb:
> Gut möglich dass es auch 15mA waren. Ist schon eine Zeit lang her

Na dann mal 5mA mehr drauf geben.
Ne LED? Obwohl, heute sind die da schon so hell... :)

Stefan A. schrieb:
> einfach einen Widerstand paralell schalte sollte das
> Problem doch ohnehin gelöst sein.

Na, es macht schon einen Unterschied ob du nu 150 o. 5mA sinnlos 
verbrätst, 'n dicken Widerstand braucht's auch.

von Haidui (Gast)


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von GayWin (Gast)


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von Scheindu (Gast)


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Ist halt nicht mehr analog.
Dafür sicher flexibler.
(Vom Timing her?)
Geil währe es noch, die Ausgangsleistung per PWM zu regeln :-P

von Naanana (Gast)


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https://apfelhirn.de/automatische-abschaltung-von-powerbanks-als-arduino-stromversorgung-bei-geringer-grundlast-verhindern/
Da tuts einfach ein Digispark, ein Widerstand und ein Transistor.
Da kannste dann auch gleich Autooff mit reinbasteln.
Schon klar, der Beitrag ist überholt, aber immer noch aktuell!

von Stefan F. (Gast)


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Naanana schrieb:
> Da tuts einfach ein Digispark, ein Widerstand und ein Transistor.

Ich würde das sogar mal noch banaler mit einem kurzgeschlossenen Ausgang 
versuchen. Nach meiner Erfahrung sind die Ausgänge zumindest bei den 
kleinen AVR Modellen kurzschlussfest, sofern man nicht zu viele 
gleichzeitig kurzschließt.

von m.n. (Gast)


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Den letzten Beiträgen hier liegt der Trugschluss zu Grunde, daß 
Powerbanks alle gleich aufgebaut sind und funktionieren würden. Mit 
Spekulationen, eine PB mit "Strömchen" wach zu halten, kommt man da 
nicht weit.

Ohne entsprechend hohen Impulsstrom oder hinreichend variables Timing 
mögen die Schaltungen an einer speziellen PB funktionieren. Eine 
allgemeine Funktion an beliebigen PBs ist überhaupt nicht gegeben.
So sieht es in der Praxis aus!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn man das einfach halten will,
würde ich statt eines Widerstands eine passende Lampe anschliessen.
Dann hat man wenigstens während des Betriebs noch etwas Licht.

und für sowas eignen sich kleine Glühlämpchen aus Lichterketten.

von Toxic (Gast)


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m.n. schrieb:
> Ohne entsprechend hohen Impulsstrom oder hinreichend variables Timing
> mögen die Schaltungen an einer speziellen PB funktionieren. Eine
> allgemeine Funktion an beliebigen PBs ist überhaupt nicht gegeben.
> So sieht es in der Praxis aus!

Ich hab mir heute die Zeit genommen und so eine Schaltung gebastelt die 
meine 2 Powerbanks am Abschalten hindert.Eine ist von Ansmann und die 
andere Marke unbekannt.
Beide zeigen das gleiche Verhalten:Sie schalten ohne Last nach 35s ab.
Die technischen Daten der Ansmann-Powerbank besagen,dass sie bei 
Stroemen kleiner 45mA abschaltet.Das trifft auch auf die zweite zu,wie 
ich beim Testen feststellte.
Da ich die Powerbanks oft fuer meine Basteleien verwende,ist das 
automatische Abschalten ein absolutes Aergerniss.
Ich hab mich jetzt nur durch diesen Thread inspirieren lassen und fand 
die Idee mit dem uC nicht schlecht,da sie mit den geringsten Bauteilen 
auskommt.
Einer der zuvor geposteten Links fuehrt zu einem Produkt,dass den 
Watchdog-Timer eines Pics benutzt.Seltsam fand ich nur,dass der Typ 
einen externen FET einsetzte um eine recht hohe Last zu schalten und 
dies auch noch alle 2s....hmm - ne dazu hatte ich keine Lust.
Statt eines FET verwende ich 3 I/O-ports.Jeder liefert mir 20mA,also 
60mA.Mehr als genug.Die gewaehlte Einschaltdauer liegt bei 1s (500ms 
sind nicht ausreichend).

Die Schaltung funktioniert mit beiden Powerbanks einwandfrei.Es gibt 
allerdings einen kleinen Haken bei der Geschichte.Schaltet man die 
Powerbank manuell aus und laesst das Moduelchen eingestoepselt,kann sich 
die Powerbank sporadisch einschalten??!!
Der Grund dafuer ist der Fakt,dass meine 2 Powerbanks im abgeschalteten 
Zustand eine Spannung von ca. 2.4Volt liefern! Dies ist keine 
Elkorestspannung...
Ich hab dann testweise eine abgeschaltete Powerbank kurzgeschlossen.Sie 
schaltete sich sofort ein.Bei einen Dauerkurzschluss wuerde wohl die 
Schutzschaltung ansprechen.

von Jack V. (jackv)


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Toxic schrieb:
> Zustand eine Spannung von ca. 2.4Volt liefern! Dies ist keine
> Elkorestspannung.

Das soll so sein: Vollkommen spannungslos könnte kaum sicher detektiert 
werden, ob der User irgendwas reingestöpselt hat. Zumindest nicht bei 
„dummen“ Verbrauchern.

von Wolfgang (Gast)


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Toxic schrieb:
> Einer der zuvor geposteten Links fuehrt zu einem Produkt,dass den
> Watchdog-Timer eines Pics benutzt.

Und wozu soll der PIC dabei gut sein?
Um regelmäßig einen Puls definierter Länge zu erzeugen, reicht seit 
Jahrzehnten ein NE555.

von batman (Gast)


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Ein Controller, um den anderen Controller zu neutralisieren, das ist 
moderner, glaub ich. Anstatt gleich nen Step-Up an nen Akku zu löten. :)

von Thorsten S. (thosch)


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Toxic schrieb:
> Der Grund dafuer ist der Fakt,dass meine 2 Powerbanks im abgeschalteten
> Zustand eine Spannung von ca. 2.4Volt liefern! Dies ist keine
> Elkorestspannung...
> Ich hab dann testweise eine abgeschaltete Powerbank kurzgeschlossen.Sie
> schaltete sich sofort ein.

Ja, so ist das vom Hersteller ja auch vorgesehen:
Schließt man ein zu ladendes Gerät an, soll sich die Powerbank 
einschalten und das Teil laden.
Und wenn das Gerät vollgeladen ist, schaltet die Powerbank sich aus.

Zum Einschalten muß man die Powerbank aber keinesfalls kurzschließen, 
eine gewisse Kurzzeitlast, wie das Anschließen eines Gerätes mit 
ungeladenen Pufferkondensatoren sollte reichen. (ist ja fast wie ein 
kurzzeitiger Kurzschluß, je nach ESR der Kondensatoren)

Beitrag #6373453 wurde von einem Moderator gelöscht.
von m.n. (Gast)


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Haidui = GayWin = KnavoiEcht = Adolf?
Es wird penetrant!

Toxic schrieb:
> Statt eines FET verwende ich 3 I/O-ports.Jeder liefert mir 20mA,also
> 60mA.Mehr als genug.

Taktest Du die 60 mA oder läßt Du den Strom konstant fließen?

Wolfgang schrieb:
> Toxic schrieb:
>> Einer der zuvor geposteten Links fuehrt zu einem Produkt,dass den
>> Watchdog-Timer eines Pics benutzt.
>
> Und wozu soll der PIC dabei gut sein?
> Um regelmäßig einen Puls definierter Länge zu erzeugen, reicht seit
> Jahrzehnten ein NE555.

Im Prinzip ja, wenn es nur um eine spezielle PB geht. Ansonsten ist ein 
µC viel einfacher anzupassen. Bei jeder Änderung wieder Kondensatoren 
umzulöten ist recht unpraktisch.

von Thorsten S. (thosch)


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Warum die Powerbanks nicht permanent 5V liefern:
Deren Hersteller scheuen es offenbar aus Kostengründen, für die 5V 
Ausgangsspannung so hochwertige Schaltregler zu verbauen, daß deren 
Ruhestromaufnahme vernachlässigbar ist.

Von Linear (jetzt Analog) gibt es da z.B. welche, mit sehr geringem 
Ruhestrom.

Die Powerbank-Hersteller bauen also lieber noch einen Mikrocontroller 
ein, um die Ein/Ausschaltmimik zu implementieren, damit der billige 
Schaltregler ohne Last nicht den Akku leernuckelt...
Und der läßt dann im eingeschalteten Zustand auch noch eine LED-Orgie 
zur Akku Füllstandsanzeige erstrahlen, die Nachts im dunklen 
Schlafzimmer problemlos zur Orientierung reicht oder sogar schon beim 
Einschlafen stört.

Und das ganze Theater haben wir nur, weil Powerbanks, anders als der 
Name suggeriert, nur als mobile Ladegeräte für Smartphones entwickelt 
wurden, nicht als mobile Stromversorgung für alle 5V-Geräte.

Beitrag #6373564 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Toxic (Gast)


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m.n. schrieb:
> Taktest Du die 60 mA oder läßt Du den Strom konstant fließen?

1s lang 60mA,danach 17s Sleep mode ,bis der Watchdog Timmer den Pic 
wieder aktiviert.

Wolfgang schrieb:
> Und wozu soll der PIC dabei gut sein?
> Um regelmäßig einen Puls definierter Länge zu erzeugen, reicht seit
> Jahrzehnten ein NE555.

Klar,kann man den 555 nehmen - aber:
1.Ich habe noch ein paar alte Pics rumliegen
2.Die Verdrahtung auf Lochraster ist geradezu unverschaemt einfach.
3.Mehr Flexibilitaet durch einfache Softwareaenderung

Anbei eine moegliche Timer555-Schaltung-hab die Schaltung nur 
simuliert,nie aufgebaut

Wer die Timerschaltung aufbauen/testen wil,muss lediglich noch den 
Lastwiderstand erhoehen...

Thorsten S. schrieb:
> Ja, so ist das vom Hersteller ja auch vorgesehen:

Tja ,das weiss ich nun seit gestern auch.Ich habe die Powerbanks nie zum 
Laden benutzt und habe mir auch nie grosse Gedanken darueber gemacht.Ich 
dachte:Akku zum Laden anschliessen und die Powerbank manuell 
einschalten...is wohl nicht so.
Das sind solche kleine "Dreckeffekte mit denen man im Uebereifer des 
Basteln leicht uebersieht und erst in der Praxis realisiert.
Aber egal:Fuer mich ist das kein Thema:Das "Anti-Abschaltmodul" wird nur 
angestopselt wenn es benoetigt wird und nach Gebrauch wieder abgezogen.

Beitrag #6373706 wurde von einem Moderator gelöscht.
von m.n. (Gast)


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Toxic schrieb:
> 1s lang 60mA,danach 17s Sleep mode

Das sind gute Werte, die kaum Zusatzverluste erzeugen.
Bei einer Aukey PB mit 20 Ah mußte man > 120 mA Dauerstrom fließen 
lassen, damit sie nicht aus ging. So etwas gibt es dann auch.

Damit sich Deine PB im AUS-Zustand nicht selber wieder aktiviert, 
könntest Du sie mit einen Lastwiderstand von 10 kOhm (probieren) 
dauerhaft belasten. Dann sollte sie sich nicht mehr von alleine 
einschalten.

von m.n. (Gast)


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KnavoiEcht schrieb im Beitrag #6373706:
> 17 Sekunden?

Warum nicht?
Ein Anker PowerCore 20,1 Ah muß man nur alle 100 s belasten, damit sie 
eingeschaltet bleibt.

von Toxic (Gast)


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KnavoiEcht schrieb im Beitrag #6373706:
> Toxic schrieb:
>> 1s lang 60mA,danach 17s Sleep mode ,bis der Watchdog Timmer den Pic
>> wieder aktiviert.
>
> 17 Sekunden?

Ich hatte doch in meinem ersten Posting erwaehnt,dass meine Powerbanks 
sich nach 35s(ohne oder wegen zu geringer Last abschalten.Man muss also 
schon vorher die Powerbank "zuruecksetzen",bevor sie sich deaktiviert.

von N. M. (mani)


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Toxic schrieb:
> Die Schaltung funktioniert mit beiden Powerbanks einwandfrei.Es gibt
> allerdings einen kleinen Haken bei der Geschichte.Schaltet man die
> Powerbank manuell aus und laesst das Moduelchen eingestoepselt,kann sich
> die Powerbank sporadisch einschalten??!!

Du könntest die Spannung der Powerbar noch auf den ADC führen und einen 
Taster am Pic anschließen.
Wenn du dann die Powerbar ausschaltest sieht der Pic die niedrige 
Spannung und versucht nicht mehr einzuschalten.
Er geht dann in den Sleep.
Der User hätte dann entweder die Möglichkeit den Pic über den neuen 
Taster zu wecken, damit der wieder Strom über die Last zieht und die 
Powerbar aufweckt.
Wenn der Pic noch einen verbauten Komparator hat (manche haben das, dann 
müsste aber der ADC weiter laufen), könnte man das ganze auch wieder 
über das Einschalten der Powerbar starten.
Evtl würde auch ein Koppelkondensator auf den Wakeup-Pin gehen. Beim 
Sprung von 2,5V auf 5V gibt es vielleicht einen Sprung der hoch genug 
ist um als 1 gewertet zu werden.

von Toxic (Gast)


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N. M. schrieb:
> Du könntest die Spannung der Powerbar noch auf den ADC führen und einen
> Taster am Pic anschließen.

Danke fuer deinen Input,aber es sollte alles so simpel wie moeglich mit 
geringstem Bauteileaufwand realisiert werden.Jeder zusaetzliche 
Widerstand,Taster etc sind mir ein Grauen wenn man mit 
Lochrasterplatinen arbeitet.Allein schon fuer das Programm und das 
Testen auf einem Steckboard kann man mit 2 Stunden veranschlagen.Danach 
der eigentliche Aufbau und das Zusammensuchen von Bauteilen in 
Schubladen ist auch nochmal eine Aktion von 2 Stunden...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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m.n. schrieb:
> Ansonsten ist ein
> µC viel einfacher anzupassen. Bei jeder Änderung wieder Kondensatoren
> umzulöten ist recht unpraktisch.

man könnte den Elko genauso steckbar sockeln wie den µC...

: Bearbeitet durch User
von Hartmut S. (hsemken)


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Der "Wecker" verbraucht vor allem weniger Strom als Deine Lösung mit 
einem Widerstand.

Die Schaltung ist ein - etwas ungewöhnlich gezeichneter - Multivibrator 
(Q1 und Q2) mit ziemlich niedriger Frequenz.
Das Verhältnis der Kondensatoren (zusammen mit den 15k Widerständen) 
sorgt für relativ kurze Pulse.
Q3 schaltet dfann für jeden kurzen Puls die LED als Verbraucher an die 
Powerbank.

Sehr niedlich: braucht nur gelegentlich (kurzer Puls) mal Strom und 
man kann über die Wahl der Kondensatoren die Pulslänge und Pulsfrequenz 
anpassen so, dass grad die Powerbank immer wieder getriggert aber der 
Gesamtverbrauch minimal wird.

Nette Lösung, gefällt mir.

hase

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Ja, schöne, einfache Schaltung. Elegante Lösung. Q3 schließt die 5V über 
schmale Pulse kurz.

Werden manche nicht mehr kennen: ein einfacher astabiler Multivibrator. 
Q1 + Q2 könnte man auch durch einen NE555 ersetzen.

Geht auch ohne PIC.

von HildeK (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Ja, schöne, einfache Schaltung. Elegante Lösung. Q3 schließt die 5V über
> schmale Pulse kurz.

Für den, der programmieren kann und die Infrastruktur zur Verfügung hat, 
ist die Lösung mit PIC oder 8-pin TinyXX imho noch eleganter.
Die Zeiten sind leicht anpassbar, die Schaltung baut kleiner: µC, 
Blockkondensator, nMOSFET und Lastwiderstand, vier Bauelemente, wenige 
Zeilen Code und fertig.
OK, vielleicht einen Euro teurer ...

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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HildeK schrieb:
> ist die Lösung mit PIC oder 8-pin TinyXX imho noch eleganter.
> Die Zeiten sind leicht anpassbar, die Schaltung baut kleiner

Ist letztlich eine Frage der Philosophie ob 3 Transistoren oder 
programmieren. So oder so: in SMD aufgebaut passen die paar Teile auf 
1/2 Briefmarke.

von Gerald K. (geku)


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Man kann auch einen "Power Gorilla" mit 24000mAh im Modus 88 verwenden. 
In diesem Modus schaltet sich die Powerbank erst bei Erschöpfung der 
Akkus ab.

https://www.conrad.at/de/p/power-traveller-powergorilla-powerbank-zusatzakku-lipo-24000-mah-3233-201155.html

von Stefan F. (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Q1 + Q2 könnte man auch durch einen NE555 ersetzen.

Q3 ist da auch schon mit drin.

von Toxic (Gast)


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HildeK schrieb:
> Für den, der programmieren kann und die Infrastruktur zur Verfügung hat,
> ist die Lösung mit PIC oder 8-pin TinyXX imho noch eleganter.

So sehe ich das auch.
Ich war nahe dran den Timer555 zu verwenden.Aber nach einigem hin - und 
her,habe ich mich doch fuer den PIC entschieden.Gruende dafuer hatte ich 
schon genannt.
Als zusaetzliche Erweiterung,koennte man den Watchdog Timer per Software 
nach einer gewissen Zeit(3 Stunden z.b.) deaktivieren um eine tagelange 
Selbstentladung zu vermeiden - sollte man vergessen das Modul 
abzuziehen.Als weiteren Schutz vor einer ungewollten Aktivierung im 
abgeschalteten Zustand ,sollte man noch einen Widerstand und FET 
vorsehen um damit eine Selbsthalteschaltung zu realisieren.Das heisst 
man muss das Modul mit Hilfe eines Tasters einschalten.Dies ist alles 
nicht notwendig,wenn man das Modul nach Nichtgebrauch gleich wieder 
abzieht.
Dann koennte man noch dies und jenes tun - der Phantasie sind bei einem 
uC (fast)keine Grenzen gesetzt-dem Timer555 schon.
Aber im Ernst:So wie ich die Schaltung nun aufgebaut habe,bin ich mehr 
als zufrieden damit.Sie klein,minimalistisch und tut was sie soll.
Wer Powerbanks als Spannungsquelle fuer seine Miniprojekte 
benutzt,sollte sich so ein Moduelchen basteln - nette 
Wochendbeschaeftigung...

von m.n. (Gast)


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Hartmut S. schrieb:
> Nette Lösung, gefällt mir.

Sie diente der "Entsorgung" überschüssiger SMD-Bauteile (Vorlauf bzw. 
Rest der Spule), würde ich aber heute nicht mehr empfehlen. Ein NE555 
eignet sich für Anwender, die nicht programmieren wollen/können und wo 
das Timing unkritisch ist.

Ansonsten ist es besser, gleich einen µC verwenden, wie hier den 
ATtiny25: 
Beitrag "Re: Powerbank-Wecker" Da 
kann man das Timing noch in weiten Grenzen anpassen, ohne Kondensatoren 
umzulöten, oder auch einen speziellen Modus für spezielle PBs vorsehen.

von HildeK (Gast)


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Toxic schrieb:
> Wer Powerbanks als Spannungsquelle fuer seine Miniprojekte
> benutzt,sollte sich so ein Moduelchen basteln

 ... er kann auch die nehmen, über die ich vor einigen Wochen schon mal 
berichtet hatte: Lidl hatte eine im Angebot mit 36Wh für 15€; meine 
zumindest liefert immer 5V (eine LED mit <10mA brennt dauernd, auch 
mehrere mit ca. 30mA zusammen), aber die vier eingebauten LEDs leuchten 
erst, wenn man einen bestimmten Stromgrenzwert überschreitet (laut Spec. 
60mA, nicht ausgetestet).
Vielleicht ist mein Exemplar an der Stelle defekt, allerdings kann ich 
sonst (noch) nichts negatives feststellen.

von Toxic (Gast)


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HildeK schrieb:
> Vielleicht ist mein Exemplar an der Stelle defekt

Ich denke nicht:
Meine Powerbanks liefern (wie schon erwaehnt) im abgeschalteten(!) 
Zustand ca. 2.5V - ich hab's jetzt zwar nicht getestet,aber schliesst 
man daran Leds an mit weniger als 45mA Laststrom duerften diese also 
leuchten ,OHNE dass die Powerbank eingeschaltet wird.In meinem Falle mit 
dem PIC wird dieser aktiviert ,da er ja schon mit 2V funktioniert.Ich 
bin also gezwungen das "Anti-Lockdown-Modul" nach Gebrauch 
abzuziehen.Ansonsten bleibt die Powerbank auf ewig aktiv....

von m.n. (Gast)


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Toxic schrieb:
> da er ja schon mit 2V funktioniert.Ich
> bin also gezwungen das "Anti-Lockdown-Modul" nach Gebrauch
> abzuziehen.Ansonsten bleibt die Powerbank auf ewig aktiv....

Hat der PIC kein BOD, den man auf > 4 V setzen könnte? Dann bliebe er im 
Reset-Zustand.
Wie oben geschrieben, würde ein hochohmiger "Lastwiderstand" die 
Ruhespannung entsprechend reduzieren. Probiert?

von HildeK (Gast)


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Toxic schrieb:
> Ich denke nicht:
> Meine Powerbanks liefern (wie schon erwaehnt) im abgeschalteten(!)
> Zustand ca. 2.5V

Nur dass meine hier weiterhin 5V in den USB-Toleranzgrenzen ausgibt.
Wie dem auch sei, mir gefällt das so ? ...

von Toxic (Gast)


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m.n. schrieb:
> Hat der PIC kein BOD, den man auf > 4 V setzen könnte?

Der PIC12F683 besitzt leider nur einen BOD von ca. 2V und der PIC12F1840 
(den ich auch habe und dem PIC12F683 weit ueberlegen ist),laesst nur 2 
verschiedene BOD-Values zu.Beide allerdings zu niedrig.
Ansonsten waere deine Idee nicht schlecht.

Ich muss das Datenblatt nochmal genauer konsultieren - vielleicht 
ueberseh ich da was.

von Toxic (Gast)


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HildeK schrieb:
> Nur dass meine hier weiterhin 5V in den USB-Toleranzgrenzen ausgibt.
> Wie dem auch sei, mir gefällt das so ? ...

Schwein gehabt ? - ich ziehe normalerweise immer die @rschkarte....

Beitrag #6377428 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6377434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6377438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6380096 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6380099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6380122 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hui (Gast)


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Stefan A. schrieb:
> Danke für die schnelle Antwort.
>
> Natürlich könnte ich diese Schaltung nachbauen was ich vielleicht auch
> werde wenns denn funktioniert wäre das die Lösung.
>
> Aber für mich als Laie ist etwas unverständlich wozu der ganze Aufwand?
> Würde nicht auch ein einfacher Widerstand reichen?

Schalte ein kleineres Gluehbirnchen parallel damit dir ein Licht 
aufgeht.

: Wiederhergestellt durch Moderator
von Teo D. (teoderix)


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von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Teo D. schrieb:
> Warum rund 50mA sinnlos verheizen?
> Ebay-Artikel Nr. 163066123314
> Tut bei mir als Betriebsanzeige und Wachhalter.

Verbraucht aber (hoffentlich) keine 50 mA. Reicht denn die Stromaufnahme 
zum Wachhalten des Akkus,

von Teo D. (teoderix)


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Mohandes H. schrieb:
> Verbraucht aber (hoffentlich) keine 50 mA. Reicht denn die Stromaufnahme
> zum Wachhalten des Akkus,

Naja, bei mir schon.....
Hab aber auch nur ein China-Lade-Modul mit 5V Stepup verbaut. Zum 
Wachbleiben braucht das nur ca. 10mA (nie genau...). Dient eigentlich 
nur der weithin sichtbaren Anzeige "Kaffee ist Trinkbar". Der Verbrauch 
lag bei glaube ich (könnt aber wenn gewünscht....) rund 20mA, bei 
Anzeige 0,0.

Beitrag #6380195 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb im Beitrag #6380195:
> Zudem lässt dein Beitrag nur minimales technisches Know-How erkennen.

Hä, ist doch kruder Blödsinn³ == NULL Kenntnis! -> 100% Getrolle!

Beitrag #6381100 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6381123 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6381138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6381736 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sachast (Gast)


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Frage: Warum nicht einfach einen Leistungswiderstand drann hängen?

von Teo D. (teoderix)


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Sachast schrieb:
> Frage: Warum nicht einfach einen Leistungswiderstand drann hängen?

Weil LAAAANGWEILIG! ;)

von m.n. (Gast)


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Sachast schrieb:
> Frage: Warum nicht einfach einen Leistungswiderstand drann hängen?

Das ist für viele Anwendungen sicher nicht verkehrt und wurde schon vor 
2,5 Jahren vorgeschlagen: 
Beitrag "Re: Powerbank schaltet sich aus"
Ein einfacher Widerstand eignet sich aber nicht, wenn man einige Wochen 
Laufzeit braucht.

von Gerald K. (geku)


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Da hilft nur eine Powerbank, die sich nicht abschaltet. z.B. Power 
Gorilla Mode 88

von batman (Gast)


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Was soll das denn z.B. für eine Anwendung sein, die mehrere Wochen 
Laufzeit mit einer Powerbank hätte? Mal abgesehen von der Frage, ob der 
Eigenverbrauch der PB (Step-Up etc.) das überhaupt zulassen würde.
Ist hier manchmal gar nicht so leicht, das Problem für eine Lösung zu 
finden.

von m.n. (Gast)


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batman schrieb:
> Ist hier manchmal gar nicht so leicht, das Problem für eine Lösung zu
> finden.

Das sagt der Richtige, denn ein Lösungswort fängt mit "bat" an.
Aber gut, soetwas kennst Du nicht und weißt auch mit einer Nähmaschine 
nichts anzufangen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sachast schrieb:
> Frage: Warum nicht einfach einen Leistungswiderstand dran hängen?

weil man das auch mit Lämpchen machen kann.
siehe weiter oben.

von Taucher (Gast)


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Was mich an all diesen Schaltungen stört: man muss sie entweder auf die 
kürzeste Zeit und den höchsten Strom fest einstellen und dann viel 
Energie verheizen, oder das Teil für einen konkreten Typ einstellen.

Im Prinzip könnte man doch dem µC einen Lernmodus spendieren, in dem er 
den erforderlichen Laststrom und die maximale Intervalllänge selbst 
bestimmt und dann eine kleine elektronische Last entsprechend einstellt.

Dann wäre es nach der Lernphase egal, welche Art PB man damit betreibt.

von batman (Gast)


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Das wäre schon besser als ein Widerstand. Wenn schon µC, sollte er auch 
auch für die Abschaltung der PB sorgen, wenn der Verbraucher 
abgeschaltet wird (Strommessung).

von MaWin (Gast)


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Taucher schrieb:
> Im Prinzip könnte man doch dem µC einen Lernmodus spendieren, in dem er
> den erforderlichen Laststrom und die maximale Intervalllänge selbst
> bestimmt und dann eine kleine elektronische Last entsprechend einstellt.

Interesse ist vorhanden!
Habe mir ein paar der Teile von diesem Ramser zugelegt.
Wie umprogammieren, ohne neue Hardware zu kaufen?

von m.n. (Gast)


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Taucher schrieb:
> Dann wäre es nach der Lernphase egal, welche Art PB man damit betreibt.

Mache es!
Und wenn Deine Lernphase beendet ist, weißt Du, daß es so nicht 
funktioniert.
Es gab mal geniale Programme, wo der µC sich selbst testen konnte und 
Fehler gemeldet hat, wenn er defekt war ;-)

batman schrieb:
> Das wäre schon besser als ein Widerstand. Wenn schon µC, sollte er auch
> auch für die Abschaltung der PB sorgen, wenn der Verbraucher
> abgeschaltet wird (Strommessung).

Den µC kann man sich sparen, denn die PB schaltet sich selber ab, sobald 
die Last fehlt. Siehe Eingangsfrage ;-)

von batman (Gast)


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Ja, erst wenn das Radio abgeschaltet wird und das Handy geladen ist, 
soll auch die PB aus. Aber wer kann heute noch so komplizierte 
Steuerprogramme schreiben. :>

von Gaybatman (Gast)


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batman schrieb:
> Aber wer kann heute noch so komplizierte Steuerprogramme schreiben. :>

Warum stellst du dann nicht einfach dein ach so tolles Programm hier 
rein?
Sicher in C++, weil du so intelligent bist.

von batman (Gast)


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Danke, aber isch aabe gar keine Powerbank, Signorina. ;)

von Taucher (Gast)


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m.n. schrieb:
> Und wenn Deine Lernphase beendet ist, weißt Du, daß es so nicht
> funktioniert.

Wieso? Man muss dem µC nur einen Stützkondensator mitgeben, damit er ein 
paar Sekunden nach dem Abschalten weiter laufen kann. Der Rest ist 
einfache Binärsuche…

von Phil J. (exloermond)


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Ich war ja mal auf der Suche nach einer Lösung mit einem Goldcap, der 
wenn er leer läuft die Powerbank startet und ansonsten nen Sensor 
befeuert, der ggf. den Stromkreis schließt

von MaWinDerMiniKurac (Gast)


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Und wie weit ist die Idee mit dem Goldcap weiterverfolgt worden? Wird ja 
Grössen mässig nicht das Gelbe vom Ei sein.

von m.n. (Gast)


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Taucher schrieb:
> m.n. schrieb:
>> Und wenn Deine Lernphase beendet ist, weißt Du, daß es so nicht
>> funktioniert.
>
> Wieso? Man muss dem µC nur einen Stützkondensator mitgeben, damit er ein
> paar Sekunden nach dem Abschalten weiter laufen kann. Der Rest ist
> einfache Binärsuche…

Es müßten der Laststrom, die Impulsdauer, der Impulsabstand und unter 
Umständen die Temperatur in weiten Bereichen verändert werden. Wenn dann 
nach 2 - 4 Wochen alle Variationen durchgespielt wurden, kann man mit 
der "einfachen Binärsuche" beginnen - für jede andere PB dann auf's 
Neue.
Ob die optimale Einstellung gefunden wurde, bleibt dabei noch offen.

Bevor ich Dich jetzt auf Deinen Programmvorschlag anspreche: Hast Du 
überhaupt eine Powerbank?
Nicht daß dann auch so ein Spruch kommt:
batman schrieb:
> Danke, aber isch aabe gar keine Powerbank, Signorina. ;)

von Taucher (Gast)


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m.n. schrieb:
> Es müßten der Laststrom, die Impulsdauer, der Impulsabstand und unter
> Umständen die Temperatur in weiten Bereichen verändert werden.

Die Intervallänge wird wohl kaum unter 15 s oder über 180 s liegen – das 
per Binärsuche herauszufinden, ist kein Hexenwerk. Dass diese Zeit 
temperaturabhängig ist, glaube ich kaum, wenn in der PB ein µC werkelt…

An den minimalen Laststrom kann man sich sogar im laufenden Betrieb 
heran tasten: wenn er aktuell zu klein ist, muss ihn der µC eben erhöhen 
– dann ist die Temperatur schon berücksichtigt. Aber vermutlich greift 
auch hier das µC-Argument…

> Wenn dann
> nach 2 - 4 Wochen alle Variationen durchgespielt wurden, kann man mit
> der "einfachen Binärsuche" beginnen - für jede andere PB dann auf's
> Neue.

Woraus man nur schließen kann, dass du zwar "gewichtige" Einwände, aber 
nicht begriffen hast, wozu die Binärsuche gebraucht wird.

von batman (Gast)


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Für die Ermittlung der Intervalllänge jedenfalls nicht, wie ich auch 
ohne Ausprobieren schon mal verraten kann. ;)

Beitrag #6404033 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6466177 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Weithy (Gast)


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Die powerbank muß mit mind. 50 mA permanent belastet werden, dann wird 
die abschaltung umgangen. Z.b. Y USB ADAPTER.

von Gerald K. (geku)


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Taucher schrieb:
> wozu die Binärsuche gebraucht wird.

auch **Sukzessive Approximation**

von Teo D. (teoderix)


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Gerald K. schrieb:
> auch **Sukzessive Approximation**

Wie viele IQ-Punkte bekommt man dafür? ;P

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