Winfried J. schrieb: > Besser ist es > die Stärken der MA so einzusetzen dass das Unternehmen von den Begehren > der Kundschaft profitiert. Wenn die Stärken der MA im massiven Betrug zulasten ihrer Firma liegen, wird es schwierig, daraus ein Geschäftsmodell zu machen. Allerdings wüßte ich da eine Aufzug-Firma, die auf solche Mitarbeiter scharf ist.
Nop schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Besser ist es >> die Stärken der MA so einzusetzen dass das Unternehmen von den Begehren >> der Kundschaft profitiert. > > Wenn die Stärken der MA im massiven Betrug zulasten ihrer Firma liegen, > wird es schwierig, daraus ein Geschäftsmodell zu machen. > > Allerdings wüßte ich da eine Aufzug-Firma, die auf solche Mitarbeiter > scharf ist. Es gibt Firmen denen das nachgesagt wird. und nur um dem Subtext zu reflektieren. Hier ist das aber definitiv nicht der Fall. Ich hatte in 9 Jahren keine derartige Reklamation und auch sonst nicht. Eher bin ich zu gründlich und setze meine Zeit zu, aber dass ist meine Sache, denn die Firma gehört mir. Namaste
Name: schrieb: > Klarstellung: > Arbeitszeiterfassiung ist sinnvoll - um die Zeit auf Projekte / Kunden > zuzuordnen oder Daten für Planungen zu gewinnen. Aber nicht als > Messlatte für die Arbeitsleistung. Arbeitsleistung nicht, aber man kann natürlich die Arbeitsleistung bewerten und prüfen, ob die hinsichtlich Qualität und Quantität in sinnvoller Relation zur Arbeitszeit steht. Nop schrieb: > Leute, die die Firma verlassen, weil sie es nicht > OK finden, für 40h bezahlt zu werden, aber nur 30h liefern. 25% "unproduktive" Zeit sind zwar nicht wenig, aber auch nicht unvertretbar viel. Kann man mit leben, sofern in der verbleibenden 30 Stunden ordentlich und produktiv gearbeitet wird. Winfried J. schrieb: > Ein Unternehmer/Geschäftsführer muss sich bewusst sein. Dass sein > Unternehmen davon abhängt das die Beziehungen sowohl zu den Kunden als > auch zu den Mitarbeitern optimal justiert werden. Aber im Extremfall muss man deutlich machen, dass man eine Peitsche hat und dass die auch funktioniert. Arbeitnehmer zu kündigen ist immer unschön, aber manchmal unvermeidbar Gerichtsverfahren gegen Kunden sind ebenfalls unschön und alles andere als geschäftsfördernd, aber als ultima ratio in seltenen Fällen unvermeidbar. Ohne Peitsche im Schrank kommt irgendwann der Insolvenzverwalter.
Schreiber schrieb: > Aber im Extremfall... ist die Katz eh den boom drobe. Klar, die Peitsche funktioniert am Besten wenn sie nie zum Einsatz kommt, noch nicht einmal zum Vorzeigen. Es genügt das man nicht weiss, dass es sie nicht gibt. Hat man sie nur vorgezeigt, so ist sie schnell verschlissen und besagter Herr kommt erst recht. Namaste
Plim schrieb: > Winfried J. schrieb: > >> Namaste > > Bitte etzwas höflicher! kläre mich bite auf wenn ich unhöflich bin Namaste
Winfried J. schrieb: > Klar, die Peitsche funktioniert am Besten wenn sie nie zum Einsatz > kommt, noch nicht einmal zum Vorzeigen. Es genügt das man nicht weiss, > dass es sie nicht gibt. Hat man sie nur vorgezeigt, so ist sie schnell > verschlissen und besagter Herr kommt erst recht. Hier wissen allerdings alle, dass es die Peitsche nicht gibt. Oder sie meinen zumindest es zu wissen. Bei Kunden das gleiche. Wenn da penetrant unbegründete Gewährleistungsreparaturen (=Kunde hat es selber kaputt gemacht) eingefordert werden, es nach einem größeren Auftrag unbegründete Zahlungsverweigerung gibt,... dann muss man irgendwann mal die Peitsche auspacken und auf einen Kunden verzichten.
Schreiber schrieb: > auf einen Kunden verzichten. Ja das habe ich auch schon gemacht, aber davor steht differenzieren, analysieren, sortieren. Gute MA sind aber rar. Beide sind wertvoll aber mit einem MA hat man im allgemeinen eine längere Beziehung. Den Kunden kann man nicht verpflichten nicht beim Mitbewerber zu kaufen den muss man hofieren. Beim MA sollte man nicht weniger klug vorgehen. Namaste
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Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > das geht mit der > Peitsche wie mit der Brechstange. Viel schlimmer als das finde ich Inkompetenz. Wenn der Abteilungsleiter Mikromanagement betreibt, einen auf ganz dicke Hose macht, andere für ihre Fehler fertig macht, aber selbst stinkfeige ist, sich nicht traut, mit seinen Mitarbeitern klartext zu reden... Das A und O ist eine gute Kommunikation. Selbst schlechte Dinge lassen sich besser kommunizieren, als im stillen Kämmerchen zu machen, und die MAs vor vollendete Tatsachen zu stellen. Ganz im Gegenteil: Vermutlich gäbe es sogar eine breite Akzeptanz. Ich habe viele Kollegen, die untätigkeit der anderen ärgert, weil sie selbst buckeln und für ihr Geld viel arbeiten.
Bin ganz bei dir, das eine schließt auch das andere nicht aus. Eher bedingt sich beides gegensetig, gegenseitger Respekt und offene Kommunikation. Namaste
Martin S. schrieb: > Das A und O ist eine gute Kommunikation. Die ist doch gegeben :) Wer von einer "Faultierfarm" redet, wenn er über seine Mitarbeiter spricht, zeigt doch klar und eindeutig, wessen Geistes Kind er ist.
Beitrag #5361726 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das ist eine Beratungsfirma, da gibt es kene Prozesse die man optimieren kann. Solche Firmen leben entweder von dem Know-How und den Kontakten des Chefs, oder alternativ dem Konw-How und den Kontakten der Mitarbeiter. Das erst fällt hier wohl schon mal weg, vielleicht mischt der Senioor-Chef noch etwas mit. Das zweite hat sie gerade massiv angesägt, wenn die bekannten Mitarbeiter kündigen, sind auch die Kunden schneller weg als sie die 3 Controller wieder entlassen kann. Es ist recht offensichtlich wer in dem Laden die Hosen anhat, die Chefin ist es nicht. Im übrigen gibt es keine bessere Möglichkeit eine Firma zugrunde zu richten als einen motivierten BWLer an die Spitze zu setzen der die Effizienz steigern will. Boing ist da ein in der Literatur bekanntes Beispiel.
GustavGans schrieb: > Es ist recht offensichtlich wer in dem Laden die Hosen anhat, die Chefin > ist es nicht. Die Mitarbeiter? Na dann sowieso gute Nacht... (jedenfalls in einem Betrieb >20 Personen)
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