Hallo, Habe hier wie hochgeladen den Boot-Converter IC G5177B in eine Schaltung integriert. Nur wird der IC Total heiß und hat nur eine Ausgangsspannung von 5V. Mein Frage: Habe ich die widerstände falsch gewählt ? Würde mich über eine Rückmeldung freuen
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Damian M. schrieb: > Würde mich über eine Rückmeldung freuen Wenn du mehr als 3% der User hier ansprechen willst, solltest du ein Bild und keine Eagle 8.3-Datei hochladen.
Links die Schaltung ist nicht so wichtig. Wichtig ist nur das ihr wisst, das von links "Bat+" und "Bat-" von meiner Lithium Polymere Zelle kommt. Will halt nur wissen warum die Ausgansgspannung so gering ist & das teil so hießt wird.
Wird das IC auch dann heiß, wenn keine Last angeschlossen ist?
Damian M. schrieb: > Will halt nur wissen warum die Ausgansgspannung so gering ist & das teil > so hießt wird. Was ist das für eine Speicherdrossel? Möglicherweise ist die Drossel gesättigt, daher Schaltregler immer am Stromanschlag (Überstromabschaltung) und zu wenig Energie in der Drossel, um die geforderte Leistung an den Ausgang zu liefern.
Vielleicht würde es helfen, wenn du den -Ausgang ganz rechts an GND legst und nicht an FB vom Regler? Gibt zu bedenken Baku
Wie wäre es statt dessen mit den Ergebnissen einer Prüfung der Vorschläge? :) Ausgang - auf GND halte ich für extrem vielversprechend. (Wenn der Schaltplan stimmt, dann stimmt das so nicht. Es muß so gemacht werden, daß out - an GND liegt.) Doch auch die anderen Vorschläge könnten ursächlich sein. Vor deren Prüfung haben weitere solche eigentlich wenig Sinn.
Ausgang Pluspol an Pin 7/8 Ausgang Minuspol an Pin 5 (nicht an Pin 6) Zur Dämpfung von Stromspikes wird fast immer der chipnahe Kondensator zwischen Pin 3 und 5 bei den Beispielschaltungen in den Datenbläätern nicht aufgeführt.
Dieter schrieb: > Ausgang Pluspol an Pin 7/8 > Ausgang Minuspol an Pin 5 (nicht an Pin 6) > > Zur Dämpfung von Stromspikes wird fast immer der chipnahe Kondensator > zwischen Pin 3 und 5 bei den Beispielschaltungen in den Datenbläätern > nicht aufgeführt. ok danke für den tipp. Nur habe ich immer noch das Problem, das ich statt 5V jetzt 2,9V habe.
Damian M. schrieb: > Dazu kommt noch, das IC und Drossel extrem heiß werden. Na, wie Du erfahren hast, ist schon der Schaltplan fehlerhaft. Wer weiß, was Du wirklich gebaut hast?
Bitte den korrigierten Schaltplan hochladen, der genau der jetzigen Beschaltung entspricht. Hochladen der Fotos von der Stelle mit dem IC von oben, so dass man auch die Drossel sieht und die Unterseite. Es kann auch sein, dass das IC bereits einen Schaden erlitten hat, oder auch der untere Widerstand an Pin 6 nicht paßt. Bitte die Spannung an dem Ausgang und an Pin 6 (FD) messen und angeben (mit Voltmeter, DC Meßbereich).
Die Spannung zwischen + und GND beträgt mittlerweile 2,9V Die Spannung zwischen + und FB beträgt 2,2V bei einer Spannung an den Zellen von 3,4V Messe ich die Spannung an meiner Zellen jedoch ohne Last, so wird mir eine Spannung von 3,9V an. zu meinen Akku kann ich noch sagen: Es sind 5 Lithium Polymere Zellen die ich parallel geschaltet habe. Jede von den hat eine Kapazität von 500mAh. Und jede einzelne hat ein integrierten Tiefentladungsschutz, weshalb man auf der Schalung so etwas nicht vorfindet. Und eine Sache noch: Wenn ich versuche die Platine über USB zu laden, wird der G5177B und die Drossel mega heiß. Ich lade gleich noch einige Bilder von dem Layout und von der Schaltung noch mal hoch.
Zu der Schaltung kann ich sagen, das der Mikroprozessor als einziges noch nicht angebracht wurde den Rest habe ich schon verlötet. Ich habe an der Schaltung nicht verändert weil man auf den Screenshot sieht, das die Leitung von er ich ausgegangen bin das die "-" einfach bis zum Pin geht. Sprich die hat keinerlei andere Auswirkung. Ich habe lediglich hinterher zwischen + & GND gemessen.
> Es kann auch sein, dass das IC bereits einen Schaden erlitten hat, oder > auch der untere Widerstand an Pin 6 nicht paßt. Bitte die Spannung an Habe die Widerstände wie auf den Datenblatt des IC's vorgegeben berechnet. Lediglich den Kondensator Cc haben ich weggelassen.
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Bau den weggelassen C ein. Das Layout bzw. Platine posten des Wandlers. Vielleicht schwingt was, wenn der Baustein nicht hin ist.
Habe noch genug G5177b‘s Daran soll es nicht liegen. Habe jetzt alle Baustücke in THT Bauform bestellt. Werde die Schaltubg denn wenn alles da ist noch mal stecken. Bedeutet werde in 2-3 Tagen mal darüber berichten.
So teile sind angekommen alles ist gesteckt. Jetzt wird es zwar nicht mehr Heiß, nichts desto trotz habe ich keine 5V an der Ausgangsseite. Deswegen vermute ich, das ich die Widerstände falsch berechnet habe. Also falls jemand sich mal das Datenblatt angucken könnte, wäre ich dem jenigen echt dankbar.
Dieter schrieb: > Welche Spannung hat jeder Pin? > (Multimetermessungen) Was meinst du mit Jeder Pin ? ich habe die Ausgangsspannung gemessen. Und die it echt seltam. Der Wert kommt nicht zum stehen der Pegel zwischen 3,12V hoch bis 3,25V und das die ganze Zeit. Also glaube langsam wirklich das ich die Widerstände falsch dimensioniert habe, bin mir halt nicht sicher. Müsste einer von euch mal rüber schauen. +
Damian M. schrieb: > Müsste einer von euch mal rüber schauen. Ja, wie denn? Bis jetzt gibt es nur den Schaltplan, bei dem der FB-Pin mit dem Ausgang verbunden ist. Wenn Du das wirklich so gemacht hast, ist das natürlich verkehrt. Ein Bild vom Aufbau, bei dem z.B. die Masseleitung erkennbar ist, gibt es auch nicht. Ohne wahrheitsgetreue und vollständige Informationen geht's nicht weiter.
Damian M. schrieb: > Müsste einer von euch mal rüber schauen. Ja, dazu müsstest du mal das schon ein paar mal angefragte Layout posten. Und zudem richtige Bauteilwerte in den Schaltplan schreiben. Ein "2R2" an einer Induktivität ist kurios. Und wenn dazu noch die Speicherinduktivität eines Schaltreglers als "Drossel" bezeichnet wird, dann stimmt mich das überaus nachdenklich. Was für eine Spule ist denn da verbaut?
Hallo, also habe das Layout schon mal als Eagle Datei hochgeladen & auch als Screenshot aber hier trotzdem noch mal. Ich habe die Schaltung jetzt auf ein Breaboard gesteckt wie auf dem Foto zu sehen ist. Ich habe die Schaltung exakt nach dem Datenblatt aufgebaut. Und hier sind die Bauteile mal aufgelistet die ich gekauft habe. "Cin" und "Cout" : 68uF (Min ebenfalls 68uF statt 47uF) https://www.reichelt.de/Tantal-Kondensatoren/TANTAL-68-16/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=20359&GROUPID=3147&artnr=TANTAL+68%2F16&SEARCH=TANTAL%2B68%252F16&trstct=pos_0 Drossel 2R2 : 2,2uH https://www.conrad.de/de/drossel-smd-22-h-29-a-fastron-242408fps-2r2n-01-1-st-1009464.html Widerstand R1: 13kOhm https://www.reichelt.de/1-4W-5-10-k-Ohm-91-k-Ohm/1-4W-13K/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=1352&GROUPID=3066&artnr=1%2F4W+13K&SEARCH=1%252F4W%2B13K&trstct=pos_0 Widerstand R2: 4.3kOhm https://www.reichelt.de/0-6W-1-1-00-k-Ohm-9-76-k-Ohm/METALL-4-30K/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=11777&GROUPID=3078&artnr=METALL+4%2C30K&SEARCH=METALL%2B4%252C30K&trstct=pos_0 "Cc" : da habe ich 3 Stück mit je "10uF" parallel geschaltet: https://www.reichelt.de/Tantal-Kondensatoren/TANTAL-10-16/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=20332&GROUPID=3147&artnr=TANTAL+10%2F16&SEARCH=TANTAL%2B10%252F16&trstct=pos_0 Falls ich noch was ergänzen soll, sagt bitte bescheid.
Das Ding taktet mit 1Mhz, dass das so wie auf dem Bild funktioniert, ist eine Glückssache. Auf dem Layout könntest du schon mehr Glück haben.
Hier noch mal eine Simulationsskizze. Glaube das Foto ist nicht so Bombe
Martin schrieb: > Das Ding taktet mit 1Mhz, dass das so wie auf dem Bild funktioniert, ist > eine Glückssache. > Auf dem Layout könntest du schon mehr Glück haben. Was ist denn daran Glückssache & was hat die Frequenz damit zu tun, das ich es stecke ?
Wenn es ein Schaltregler ist, so ist es essentiell das Layout korrekt zu gestalten! Alles was du hier gepostet hast, ist Murks! Lothar ist dein Ansprechpartner: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler
Marc Horby schrieb: > Wenn es ein Schaltregler ist, so ist es essentiell das Layout korrekt zu > gestalten! Alles was du hier gepostet hast, ist Murks! > > Lothar ist dein Ansprechpartner: > http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Was kann ich den falsch gemacht haben, das es jetzt nicht das macht was es soll ?
Hallo Damian M. schrieb: > Was kann ich den falsch gemacht haben, > das es jetzt nicht das macht was es soll ? Die Leitungen sind zu lang und in Folge die Leitungsinduktivität zu hoch. Einen DC/DC-Wandler(hier ein Boot-Converter) muss in der Regel so klein wie möglich aufgebaut werden. Es ist schlicht unmöglich auf einem Steckbrett so eine Schaltung funktionsfähig aufzubauen. Wennst du vorher diese Schaltung aufbauen möchtest, um sie zu testen ect., dann würde ich eine Lochrasterplatine verwenden. Die Schaltung soll dann kleiner als 3x3cm werden. Lothar Miller beschreibt ganz gut die wichtigsten Punkte: > http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Man muss verstehen die Stromschleifen so klein wie möglich zu halten. Lies diesen Artikel von Lothar Miller, sehr hilfreich. mfe Mike
Schaltwandler (Arbeitsfrequenzen von einigen kHz bis einigen MHz) baut man nicht auf einem Breadboard - das funktioniert nicht, auch nicht "versuchsweise". Dieser spezielle (G5177B) ist noch dazu im oberen Teil des genannten Bereiches unterwegs - hier muß das Layout der nötigen (auch schon für Versuche!) Leiterplatte schon gut sein (siehe Link), damit der funzt! Der "Weg" führt also über Leiterplatte Versuch 1 / schlecht - Versuch 2 / besser - ... - Versuch n / optimal Anders geht es nicht, wenn man nicht ein (von "Könnern" erarbeitetes) Beispiel-Layout hat. Für viele Chips gibt es ein solches im Datenblatt selbst, oder einer Hersteller-Appnote, zu finden. Wenn nicht, und Du niemanden findest, der Dir eines "schenkt", bleibt nur o. g. "Weg". So lernst Du es, selbst eines zu machen. Wenn Du das nicht willst, sondern "nur" eines für jetzt, und diesen Wandler suchst, sieht es wohl übel aus. Dann such Dir lieber einen Chip mit Beispiel-Layout, oder kauf fertiges Modul. Ich wiederhole: Breadboard ---> NO! Mehrere PCB-Versuche erforderlich.
Mikes Tipp ist besser. Lochraster kann gehen - nur halt Breadboard nicht.
LeiPlay schrieb: > Schaltwandler (Arbeitsfrequenzen von einigen kHz bis einigen MHz) baut > man nicht auf einem Breadboard - das funktioniert nicht, auch nicht > "versuchsweise". > > Dieser spezielle (G5177B) ist noch dazu im oberen Teil des genannten > Bereiches unterwegs - hier muß das Layout der nötigen (auch schon für > Versuche!) Leiterplatte schon gut sein (siehe Link), damit der funzt! > > Der "Weg" führt also über Leiterplatte Versuch 1 / schlecht - Versuch 2 > / besser - ... - Versuch n / optimal > > Anders geht es nicht, wenn man nicht ein (von "Könnern" erarbeitetes) > Beispiel-Layout hat. Für viele Chips gibt es ein solches im Datenblatt > selbst, oder einer Hersteller-Appnote, zu finden. Wenn nicht, und Du > niemanden findest, der Dir eines "schenkt", bleibt nur o. g. "Weg". So > lernst Du es, selbst eines zu machen. > > Wenn Du das nicht willst, sondern "nur" eines für jetzt, und diesen > Wandler suchst, sieht es wohl übel aus. Dann such Dir lieber einen Chip > mit Beispiel-Layout, oder kauf fertiges Modul. > > Ich wiederhole: Breadboard ---> NO! Mehrere PCB-Versuche erforderlich. Habe jetzt diese Platinen gekauft. Bringt es nicht mal was, wenn ich alles enger stecke ? Mit kleiner Kabeln? Oder wenn ich das ohne Breadboard alles so improvisatorisch aneinander löte ?
Hallo Damian M. schrieb: > Habe jetzt diese Platinen gekauft. > Bringt es nicht mal was, wenn ich alles enger stecke ? Mit kleiner > Kabeln? Diese PCB hat kein Exposed Pad. Lt. datenblatt dient das EP bei diesem IC nur der Wärmeableitung. In der Regel baut der HW-Entwickler hier VIAs um die Wärme auf die andere LP-Seite zu einer Cu-Fläche zu transportieren. Ist oft notwendig, ansonsten gibt es zu wenig Ausgangsstrom bzw. wird der IC zu heiß. Ich würde niemals bedrahtete Bauelemente hierfür verwenden. Keramische Kondensatoren 0603 oder 0805. Widerstände 0603 mfg Mike
So habe das jetzt wie schon geplant auf eine Platine gemacht. Funktioniert genau so wenig. Ich bin echt verzweifelt. Bin langsam am Ende
Vielleicht einfach mal die Tipps befolgen und eine ordentliche PCB mit korrektem Layout bauen! Wenn es dann nicht funktioniert hilft dir bestimmt auch wieder jemand :-)
Mach die Bilder bitte mal mit anständiger Beleuchtung... Was ist das für eine Kabelschlaufe auf dem zweiten Bild? Wo kommt die her, wo geht die hin?
Das mit der adapterplatine ist murks. Man muss die Current-loops verstehen und diese so niederimpedant wie möglich halten. Das geht damit einfach nicht richtig.
Nach dem Aufbau hast Du (unerwünschte) Einkoppelungen auf die IC-Pins und das stört. Verdammt schwer dabei ist, dass die Leitungswege zu wichtigen (kritischen) Bauteilen nicht mehr als 1cm des kritischen Pfades betragen darf (weil es 1MHz sind und nicht 50kHz). Die Umwege auf der kleinen Platine mit dem IC zu den Kontakten auf der Seite sind hier schon zuviel in Summe mit dem Rest. Auf der Miniplatine müssen auf kurzem Wege Leiterbahnen zwischen die Pins die verbunden werden. Auf der gleichen Seite wo die Pins aus dem IC gehen, müssen die Pins zur großen Platine gehen und dort unmittelbar die Spulen und Kondensatoren angeschlossen werden (weil es 1MHz Schaltfrequenz sind und nicht 50kHz).
Danke euch allen für euren Support.. Kann mir den jemand ein Layout zeichnen, mit den es sicher funktionieren würde ? Weil kriege ja anscheinend das alleine nicht gebacken. Oder zumindest eine Art Layout für die Lochraster Platinen
Die Kabelschlaufe muss da auf jeden Fall weg! Das Teil taktet sicher wieder mit 1-2Mhz... Die Unterseite vom Chip muss auf jeden Fall gekühlt werden, denk ich mal. Sollte man nicht ignorieren. Das mit den Stromschliefen kam noch nicht so richtig an?
Johannes O. schrieb: > Mach die Bilder bitte mal mit anständiger Beleuchtung... Was ist das für > eine Kabelschlaufe auf dem zweiten Bild? Wo kommt die her, wo geht die > hin? Das ist Pad 9 (GND) die Rückseite
Äxl (geloescht) schrieb: > Die Kabelschlaufe muss da auf jeden Fall weg! > Das Teil taktet sicher wieder mit 1-2Mhz... > Die Unterseite vom Chip muss auf jeden Fall gekühlt werden, denk ich > mal. Sollte man nicht ignorieren. > Das mit den Stromschliefen kam noch nicht so richtig an? Ne das mit den Stromschleifen habe ich ehrlich nicht so verstanden
Der Strom, der rein geht in die Schaltung muss ja auch wieder zurück. Du malst Dir den Weg auf dein ausgedrucktes Layout mit einem roten Stift auf. Von Plus über die Drossel (bei Dir mit 2R2 gekennzeichnet) über den Chip, Masse anschluss GND zurück zum Steckverbinder-GND auf der linken Seite. Jetzt kuggste von rechts: wo der Strom wieder raus kommt aus dem Chip und malst dir dort auch mit einem blauen Stift (freie Farbwahl) vom V_out zum Steckverbinder, runter zum Masseanschluss zurück zum Chip (dessen GND). Jetzt siehst Du dir die beiden Kreise an: den roten und den blauen. Die sich unter diesen (halbgeschlossenen) Kreisen gebildete Fläche möge möglichst klein sein.
Damian M. schrieb: > So habe das jetzt wie schon geplant auf eine Platine gemacht. Ja, und zwar ziemlich sicher falsch. Nicht nur, was "Feinheiten" wie die Stromschleifen angeht. Sondern schon im Hinblick auf die Grundfunktionalität des ICs. Vin (und ein Ende von Cin) müssen an Pin 3,4, nicht direkt an Pin 1,2. Die Kompensationskondensatoren sollen im Bereich von einigen 10pF sein. Du hast dort zwei Tantal-Elkos sitzen, die ziemlich sicher viele Größenordnungen darüber liegen. Außerdem sieht es auf dem Foto so aus, als hättest du Kurzschlüsse zwischen Pin 2 und 3 sowie zwischen Pin 5 und 6, die dort nicht sein dürfen (ist aber nicht eindeutig zu erkennen). Damian M. schrieb: > Kann mir den jemand ein Layout zeichnen, > mit den es sicher funktionieren würde ? Bei vielen, vielen DCDC liefern die Hersteller Schaltungs- und Layoutvorschläge mit. Bei TI kannst du dir im Webbench-Designer für jeden DCDC eine Layoutvorlage erstellen lassen. Insofern ist es schon eine recht unglückliche Wahl, dass du dir ausgerechnet den G5177 ausgesucht hast, zu dem man all solchen Support nicht findet.
Achim S. schrieb: > Damian M. schrieb: >> So habe das jetzt wie schon geplant auf eine Platine gemacht. > > Ja, und zwar ziemlich sicher falsch. Nicht nur, was "Feinheiten" wie die > Stromschleifen angeht. Sondern schon im Hinblick auf die > Grundfunktionalität des ICs. > > Vin (und ein Ende von Cin) müssen an Pin 3,4, nicht direkt an Pin 1,2. > Die Kompensationskondensatoren sollen im Bereich von einigen 10pF sein. > Du hast dort zwei Tantal-Elkos sitzen, die ziemlich sicher viele > Größenordnungen darüber liegen. > Außerdem sieht es auf dem Foto so aus, als hättest du Kurzschlüsse > zwischen Pin 2 und 3 sowie zwischen Pin 5 und 6, die dort nicht sein > dürfen (ist aber nicht eindeutig zu erkennen). > > Damian M. schrieb: >> Kann mir den jemand ein Layout zeichnen, >> mit den es sicher funktionieren würde ? > > Bei vielen, vielen DCDC liefern die Hersteller Schaltungs- und > Layoutvorschläge mit. Bei TI kannst du dir im Webbench-Designer für > jeden DCDC eine Layoutvorlage erstellen lassen. Insofern ist es schon > eine recht unglückliche Wahl, dass du dir ausgerechnet den G5177 > ausgesucht hast, zu dem man all solchen Support nicht findet. Ja danke dir für deine Hilfe. Kennt ihr denn ein anderes IC, was die Spannung auf 5V hochwandeln kann? Muss ja nicht zwingend der hier sein
Damian M. schrieb: > Kennt ihr denn ein anderes IC, was die Spannung auf 5V hochwandeln kann? Da der Thread inzwischen ein bisschen unübersichtlich geworden ist: kannst du nochmal angeben, wie viel Strom du am Ausgang brauchst und in welchem Bereich deine Eingangsspannung liegt?
Achim S. schrieb: > Damian M. schrieb: >> Kennt ihr denn ein anderes IC, was die Spannung auf 5V hochwandeln kann? > > Da der Thread inzwischen ein bisschen unübersichtlich geworden ist: > kannst du nochmal angeben, wie viel Strom du am Ausgang brauchst und in > welchem Bereich deine Eingangsspannung liegt? Meine eingangssoannung liegt zwischen 3V-4,2V Brauche 5V bei Minimum 1A Ausgangstrom
Hallo alle zusammen. Habe die Schaltung erneut auf die Platine gebracht. Und siehe da. jetzt ist es besser geworden. Trotzdem ist die Schaltung immer noch nicht ganz korrekt aber habe immerhin fortschritte gemacht. Die Ausgangsspannung pendelt immer noch sehr stark zwischen 3,8V-5V. Vorhin ist die Spannung auf 5V stehen geblieben und jetzt pendelt sie wieder. Mal davon abgesehen ist die Spannung die ganze zeit runter gegangen, als ich vorhin versucht habe mein iPhone damit zu laden. Dann hat das iPhone die ganze zeit den Auflade-Ton gemacht, den es macht wenn man es ansteckt. Und das im Sekundentakt.
Damian M. schrieb: > Die Ausgangsspannung pendelt immer noch sehr stark zwischen 3,8V-5V. > Vorhin ist die Spannung auf 5V stehen geblieben und jetzt pendelt sie > wieder. Wie schon weiter oben geschrieben: Achim S. schrieb: > Die Kompensationskondensatoren sollen im Bereich von einigen 10pF sein. > Du hast dort zwei Tantal-Elkos sitzen, die ziemlich sicher viele > Größenordnungen darüber liegen. Tausch die beiden Kondensatoren (in deinem letzten Bild die beiden ganz rechts) mal gegen den richtigen Wert. Damian M. schrieb: > Dann hat das iPhone > die ganze zeit den Auflade-Ton gemacht, den es macht wenn man es > ansteckt. Und das im Sekundentakt Könnte sein, dass du jeweils mit dem Laden beginnst. Dabei überforderst du deinen Schaltregler und der schaltet aus. Und nach ein kurzer Zeit versucht er es wieder und die Sache geht von vorne los. Wird der G5177 denn noch heiß? Er sollte seine Verlustwärme eigentlich über das Thermal Pad abgeben, was nicht geht, wenn das Thermal pad nicht an eine vernünftig große Kupferfläche angelötet ist. Wenn es ihm zu heiß wird, dann schaltet er ab.
Achim S. schrieb: . > > Wie schon weiter oben geschrieben: > > Achim S. schrieb: >> Die Kompensationskondensatoren sollen im Bereich von einigen 10pF sein. >> Du hast dort zwei Tantal-Elkos sitzen, die ziemlich sicher viele >> Größenordnungen darüber liegen. Cout : habe ich wie im Datenblatt 68uF genommen, Cc : liegt die Ladung zwischen 10pF-30pF. habe dafür 20pF Cin : da habe ich statt 47uF einfach 68uF genommen. Wo liegt denn jetzt das Problem ?
Damian M. schrieb: > Achim S. schrieb: .... > Cout : habe ich wie im Datenblatt 68uF genommen, > Cc : liegt die Ladung zwischen 10pF-30pF. habe dafür 20pF Das sind nach dem Aussehen Tantal mit 10uF, niedrigstenfalls 10nF. Kondensator 10pF kann man auch selber bauen mit 8x3mm Kupferfolie. > Cin : da habe ich statt 47uF einfach 68uF genommen. Das sollte wenig machen, aber ich würde diesen näher an den IC-Pins zu Masse anbringen, von untehalb von F nach unterhalb von K. > Wo liegt denn jetzt das Problem ? Steht nicht nur bei mir hier geschrieben.
Damian M. schrieb: > Cc : liegt die Ladung zwischen 10pF-30pF. habe dafür 20pF Ladungen werden nicht in Farad angegeben. Außerdem handelt es sich bei den abgebildeten Kondensatoren mit Sicherheit nicht um solche mit 10pF.
Googele mal nach dem MT3608. Das ist auch so ein Chinaplatinen IC. In dessen Datenblatt, das du auch online findest. Ziemlich weit hinten ist auch ein Beispiellayout. Ich bin leicht davon abgewichen und habe die Schottkydiode unten quer und den Spannungsteiler dann bei Pin 3 & 4 parallel untergebracht. 5V bekommst du mit R1 75K u. R2 10K, sind meist so 5,10 - 5,11V rum. Ein- und Ausgang so nahe wie möglich mit 22µ KerKo abblocken. Der kann auch bis 2A. 20 Stck davon bekommst du über Aliexpress für ca. 2€ rum. SOT23-6 ist zwar nicht so ganz einfach zu löten, aber es geht. Versuche den Regler nicht auf dem Steckbrett oder Lochraster zu vergewaltigen. Für Tests nimmst du eine fertige briefmarkengroße fertige Chinaplatine und in die Leiterplatte bindest du im wesentlichen das Layout aus dem PDF ein. Die Induktivität habe ích mit 10µH etwas größer gemacht. Ich mag nicht so an der "Kotzgrenze" arbeiten. Ich habe bisher 10 Boards aufgebaut, die alle auf Anhieb funktioniert haben. Wobei ich da ein bisschen paranoid bin und erst den LiPo Lader und den StepUp bestücke und ERST wenn ich die auf Funktion getestet habe, kommt der µC und da restliche Geraffel aufs Board ;-)
Damian M. schrieb: > & was hat die Frequenz damit zu tun, das ich es stecke ? Wenn die Taktfrequenz 1MHz ist, dann hast du locker Frequenzen um 100MHz im Design. Und zwar auf Signalen mit richtig Power. Da ist neben dem "üblichen" Schaltreglerdesign durchdachtes HF-Layout angesagt. Denn wenn irgendwas vom Leistungspfad in die Feedback-Schleife koppelt, dann macht das Ding wildeste Sachen... Dieter schrieb: > Das sind nach dem Aussehen Tantal mit 10uF Bedrahtet! Schon sowas ist definitiv untauglich für so ein Design. In einem guten Datenblatt gibt es Layoutvorschläge und -tipps, an denen man sich orientieren sollte. Jetzt ist in diesem etwas lausigen Machwerk zum G5177B sowas nicht zu finden und auch ein EVAL-Board mit einem guten Design gibt es nicht. Dann kann man sich behelfen, wenn man ähnlich hochfrequente Schaltregler von Marktbegleitern ansieht und deren Designregeln beherzigt. Dort steht überall von sehr kurzen, direkten und breiten Leiterbahnen. Und dass man unbedingt ein Auge auf den Feedbackpfad haben muss.
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Bearbeitet durch Moderator
Achtung! Ich habe jetzt die Texte nicht alle gelesen, aber die Tatsache dass die Fotos der Schaltung so gut wie alle misst sind, hier ein paar Infos: Schaltregler kannst du "freiverdrahtet" vergessen! Wie man Layouts für Schaltregler macht, hat unser Lothar Miller sehr gut beschrieben: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Wer noch nie Schaltreglerplatinen designt hat, sollte sich hier etwas zurück halten! Mit "designt" meine ich nicht fertige Module mit Kabel belöten...
Gerald B. schrieb: > Googele mal nach dem MT3608. Das ist auch so ein Chinaplatinen IC. In > dessen Datenblatt, das du auch online findest. Ziemlich weit hinten ist > auch ein Beispiellayout. Ich bin leicht davon abgewichen und habe die > Schottkydiode unten quer und den Spannungsteiler dann bei Pin 3 & 4 > parallel untergebracht. 5V bekommst du mit R1 75K u. R2 10K, sind meist > so 5,10 - 5,11V rum. Ein- und Ausgang so nahe wie möglich mit 22µ KerKo > abblocken. Der kann auch bis 2A. Und damit könnte ich denn mein Handy Beispielsweise laden ? Weil im Datenblatt bei der Anwendung nichts desgleichen drinne steht, sondern eher anderer Anwendungsbereiche aufgezählt sind.
Warum sollte das nicht möglich sein? Wenn man nicht gerade den Ausgang kurzschließt, dann gehen die Dinger eingentlich nicht kaputt. Und selbst wenn, dann wird die Akkuspannung direkt durchgereicht. Da es ein StepUp ist, geht auch kein 5V Gerät kaputt, wie es bei einem Stepdown der Fall wäre. Ich habe in einer Schaltung 11, plus ein LCD mit Hintergrundbeleuchtung, in einer anderen 18x WS2812 am laufen. Die Neopixel habe ich zwar per Software auf binär 50 gedimmt, aber die Impulsbelastung wird schon da sein.
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