. Längsregler. Er soll: alles was > als 3.3V ist auf 3.3 (3,6)begrenzen. Der Strom beträgt < 50 mA . Die angelegte Spannung: 5 bis 2V. Er soll, bei Spannungen kleiner seiner 3.3V, diese ungehindert durchschalten, dabei selber keinen Spannungsabfall produzieren. Geringen Eigenverbrauch haben (Batteriebetrieb) Gibts so eine eierlegende Wollmilchsau? Kurt
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TPS63001 ? Das Stichwort ist Buck-Boost-Converter. In linear geht das prinzipbedingt nicht.
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Ja. Leider hab ich noch nicht rausgefunden, welches IC verbaut ist: https://de.aliexpress.com/item/2-in-1-DC-DC-StepDown-StepUp-Converter-1-8V-5V-to-3-3V-power-module/32817798545.html 1,8-5V rein, 3,3V 100mA raus, kapazitiver Gummiwandler.
Lukas T. schrieb: > TPS63001 Das lohnt sich nicht bzw. möchte ich vermeiden. Ich brauche alle 1/4 Std für zwei Sekunden die 50 mA bei 3.3V, den Rest ist dieser Verbraucher ausgeschaltet. Der übergeordnete AVR läuft mit 1.7 .. 5V. Kurt
Kurt schrieb: > Die angelegte Spannung: 5 bis 2V. Kurt schrieb: > Batteriebetrieb Sag uns doch mal was das für eine Batterie ist, und warum man sich nicht auf 5-3,3V beschränken kann. Merke: eine eierlegende Wollmilchsau kann alles, aber nix wirklich gut.
Kurt schrieb: > Die angelegte Spannung: 5 bis 2V. > Er soll, bei Spannungen kleiner seiner 3.3V, diese ungehindert > durchschalten, dabei selber keinen Spannungsabfall produzieren. Keinen Spannungsabfall geht nicht. Wenn so um die 50mV OK sind, nimm einen aktuellen LDO mit MOSFET als Regelelement. > Geringen Eigenverbrauch haben (Batteriebetrieb) Auch hier wäres du besser konkreter geworden. Wir wissen nicht, was du als "gering" ansiehst. 1mA? 100µA? 10µA? Aber egal. Geh auf die Webseite eines Herstellers oder Ditributors deines Vertrauens und benutze die Suchfunktion. TI baut sowas. MCP auch. Und viele weitere.
Axel S. schrieb: > Kurt schrieb: >> Die angelegte Spannung: 5 bis 2V. >> Er soll, bei Spannungen kleiner seiner 3.3V, diese ungehindert >> durchschalten, dabei selber keinen Spannungsabfall produzieren. > > Keinen Spannungsabfall geht nicht. Wenn so um die 50mV OK sind, nimm > einen aktuellen LDO mit MOSFET als Regelelement. Die 50 mV sind OK. >> Geringen Eigenverbrauch haben (Batteriebetrieb) > > Auch hier wäres du besser konkreter geworden. Wir wissen nicht, was du > als "gering" ansiehst. 1mA? 100µA? 10µA? 100 µA sehe ich hier als gering an. 1 mA geht auch, es werden ja (für zwei Sekunden alle Viertelstunde) ca. 40 mA verbraten, da kommts auf das eine auch nicht an. "einen aktuellen LDO mit MOSFET" an so einen hatte ich gedacht. > > Aber egal. Geh auf die Webseite eines Herstellers oder Ditributors > deines Vertrauens und benutze die Suchfunktion. TI baut sowas. MCP auch. > Und viele weitere. Wenn ich weiss nach was ich zu suchen habe dann ist das kein Problem. Denn: Die 78er gehen nicht, sie haben zu viel Spannungsabfall, dann kamen "Nachfolger" die den Steuerstrom 'aufdrehten' sobald die Differenz zu gering wurde. Wenn die 'neuen' das alles nicht mehr machen, nur 50 mV verlieren, dann habe ich mein Ziel erreicht. Kurt
> 1 mA geht auch, es werden ja (für zwei Sekunden alle Viertelstunde) > ca. 40 mA verbraten, da kommts auf das eine auch nicht an. Das verstehe ich nicht ganz: auf die Viertelstunde gerechnet, entsprechen die 40 mA 160 mAs, 1 mA hingegen 900 mAs; also mir wäre das im Verhältnis zu viel.
Irrtum: sind ja sogar nur 80 mAs bei den 40 mA, das 1 mA würde also mehr als das Elffache benötigen.
Kurt schrieb: > Axel S. schrieb: >> Geh auf die Webseite eines Herstellers oder Ditributors >> deines Vertrauens und benutze die Suchfunktion. TI baut sowas. MCP auch. >> Und viele weitere. > > Wenn ich weiss nach was ich zu suchen habe dann ist das kein Problem. Nach einem LDO für 3.3V mit geringem Eigenstrombedarf? Und dann das Datenblatt lesen, wie der sich bei U_e < U_out_nominal verhält? > Denn: > Die 78er gehen nicht, sie haben zu viel Spannungsabfall, dann kamen > "Nachfolger" die den Steuerstrom 'aufdrehten' sobald die Differenz zu > gering wurde. 78er sind keine LDO. Äpfel und Birnen. Und mit einem MOSFET als Regelelement gibt es kein "Steuerstrom aufdrehen". Lesen ist nur die halbe Miete. Ohne Mitdenken geht es nicht.
Der Andere schrieb: > Kurt schrieb: >> Die angelegte Spannung: 5 bis 2V. > > Kurt schrieb: >> Batteriebetrieb > > Sag uns doch mal was das für eine Batterie ist, und warum man sich nicht > auf 5-3,3V beschränken kann. Drei 1.5V Zellen. Die möchte ich bis auf 2.1V auslutschen. Das "Problem" ist der geschaltete Verbraucher, er verträgt nur max. 3.6V Darum der LDO. (einer der trotzdem die 2.1V noch sauber weiterreicht) > Merke: eine eierlegende Wollmilchsau kann alles, aber nix wirklich gut. Ist klar, ich kann auch zwei Zellen nehmen, brauche dann keinen Regler, aber dann schenke ich einen Teil der Batt-Ladung her. (der geschaltete Verbraucher geht von 2.1 bis 3.6V) Bei drei Zellen geht's runter bis 0.8V/Zelle Bei zwei Zellen halt nur 1.05V Kurt
Hier die eierlegende Wollmilchsau, hab's noch nicht ausprobiert, aber der Eigenstromverbrauch beträgt ca. 0,5mA. Unter 3,5 Volt fällt am oberen BC327 keine Spannung ab.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Hier die eierlegende Wollmilchsau Ich glaube ich habe mich vertan, der untere BC327 kann am Emitter eine niedrigere Spannung annehmen als der Kollektor desselben und das darf natürlich nicht sein. Sorry, da habe ich wohl nicht richtig nachgedacht. :/ Soo, jetzt muss ich leider Tatort schauen.
S. Landolt schrieb: >> 1 mA geht auch, es werden ja (für zwei Sekunden alle > Viertelstunde) >> ca. 40 mA verbraten, da kommts auf das eine auch nicht an. > > Das verstehe ich nicht ganz: auf die Viertelstunde gerechnet, > entsprechen die 40 mA 160 mAs, 1 mA hingegen 900 mAs; also mir wäre das > im Verhältnis zu viel. Ein AVR, er läuft von 1.7 bis 5.5V schaltet einen Verbraucher alle 1/4 Std ein. Dieser läuft dann 2 sek, benötigt eine Spannung zwischen 2.1 und 3.6V Der Stromverbrauch beträgt dabei bei ca. 40 mA Die 1mA habe ich dem Längsregler zugedacht wenn dieser es mir erlaubt drei Zellen, a: 1.5V zu verwenden. Der Längsregler ist ja nur die zwei Sekunden alle 1/4 Std. aktiv, ansonsten wird er ja nicht versorgt. Kurt
Die Schaltung wird leider immer komplizierter, der Eigenstromverbrauch liegt immer noch unter 1mA. (Tatort vorzeitig beendet).
Horst schrieb: > Ja. > Leider hab ich noch nicht rausgefunden, welches IC verbaut ist: > https://de.aliexpress.com/item/2-in-1-DC-DC-StepDo... > > 1,8-5V rein, 3,3V 100mA raus, kapazitiver Gummiwandler. Schaut gut aus. Kurt
Ach Du grüne Neune schrieb: > Die Schaltung wird leider immer komplizierter, der > Eigenstromverbrauch > liegt immer noch unter 1mA. (Tatort vorzeitig beendet). Schöne Schaltung, braucht aber Platz. Kurt
Ach Du grüne Neune schrieb: > Hier die eierlegende Wollmilchsau Na, eher nicht :-/ > hab's noch nicht ausprobiert, aber der Eigenstromverbrauch beträgt > ca. 0,5mA. Bißchen viel. Ein p-MOSFET, der bei V_gs=-2V schon voll durchsteuert, etwa ein IRLML2244, wäre deutlich angemessener als der olle BC327. > Unter 3,5 Volt fällt am oberen BC327 keine Spannung ab. Wirklich? Wenn du einem BC327 einen Basisstrom von 140µA gibst und 50mA Kollektorstrom ziehst, fällt zwischen Kollektor und Emitter keine Spannung ab? Muß ja ein dolles Ding sein. Hier in der wirklichen Welt garantiert der Hersteller sogar für den Typ mit der höchsten Stromverstärkung (BC327-40) lediglich B~=300 bei 50mA. Macht bei 140µA Basisstrom gerade mal 42mA. Die geforderten 50mA, gar noch in Sättigung sind weit davon entfernt. Die minimal 2V sind halt ein bißchen wenig. Ein MCP1801 würde ansonsten halbwegs passen. Es gibt ihn als 3.3V Version mit 25µA Eigenstrombedarf. Zudem hat er einen Shutdown-Pin, über den der µC die Last einfachst schalten könnte, mit lediglich 10nA im Shutdown. Aber: er braucht typisch 80mV für 30mA bei 2.0V am Eingang. Für die 50mA des TO also etwas um 100mV. OK, damit ist er immer noch besser als der BC327. Was auch wieder kein Kunststück ist.
Horst schrieb: > Ja. > Leider hab ich noch nicht rausgefunden, welches IC verbaut ist: > https://de.aliexpress.com/item/2-in-1-DC-DC-StepDo... > > 1,8-5V rein, 3,3V 100mA raus, kapazitiver Gummiwandler. Der schaut zwar verlockend aus, aber der Wirkungsgrad dürfte <70% sein. Das wirft die Frage auf ob sich das letztendlich dann rechnet. Kurt
Axel S. schrieb: > Ein p-MOSFET, der bei V_gs=-2V schon voll durchsteuert, > etwa ein IRLML2244, wäre deutlich angemessener als der olle BC327. Hier eine Beispielschaltung mit P-MOSFET. Selbst wenn ich den IRLM2244 und eine andere Z-Diode einsetzen würde, damit die Schaltung auch noch bei 2V funzt, glaube ich nicht, dass der Eigenstromverbrauch dadurch weniger wird als die Schaltung mit dem 'ollen' BC327 (immer voller Z-Strom und Ausgangsspannungsteiler aus 10k & 22k). Axel S. schrieb: > Hier in der wirklichen Welt > garantiert der Hersteller sogar für den Typ mit der höchsten > Stromverstärkung (BC327-40) lediglich B~=300 bei 50mA. Macht bei 140µA > Basisstrom gerade mal 42mA. Die geforderten 50mA, gar noch in Sättigung > sind weit davon entfernt. Ich habe die Schaltung absichtlich so hochohmig wie es geht ausgelegt, aber Du hast recht, man muss schon mindestens den BC327-40 einsetzen. Der Spannungsabfall zwischen Emitter und Kollektor sollte ca. 0,1V sein, aber nicht mehr.
Zwar etwas Aufwand in Software, dafür aber fast keine zusätzlichen Bauteile (bis auf ein RC-Glied am Ausgang): Kann der AVR an seinem Ausgang nicht in Abhängigkeit der Eingangsspannung eine PWM erzeugen, die dann mittels RC-Glied geglättet wird, falls die Spannung > 3.6V beträgt?! Ich kenne deine Anwendung nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass es bei einem batteriebetriebenen Gerät grundsätzlich interessant ist, auch die Eingangsspannung zu erfassen.
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