Forum: Offtopic Da sind sie wieder.


von Bernd F. (metallfunk)


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Das wird jedes Jahr schlimmer.
Da Luther das Storchbraten geächtet hat, geht da nichts.

Find ich blöd, denn die schmecken bestimmt lecker.

Grüße Bernd

von Heinz V. (heinz_v)


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Haben die Scheisser etwa dein Auto vollgevögelt?

von Bernd F. (metallfunk)


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Heinz V. schrieb:
> Haben die Scheisser etwa dein Auto vollgevögelt?

Das ist beim VW-Bus ein echtes Problem. Du siehst es nicht, ohne
bewusst auf dem Einstieg zu stehen. Dann hilft der Wasserschlauch.

Eintrocknen sollte das nicht, das ätzt in zwei Tagen den Lack
durch. (Was läuft bei denen im Verdauungstrakt ab?).

Grüße Bernd

von Heinz V. (heinz_v)


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Bernd F. schrieb:
> (Was läuft bei denen im Verdauungstrakt ab?).

Vögel haben wie Reptilien nur eine Ausscheidungsöffnung, und sondern Kot 
und Harn ab.

von Bernd F. (metallfunk)


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Kleine Bemerkung am Rande:

Den Umstieg auf Led bei den Straßenleuchten fanden die letztes Jahr
blöd. ( Wahrscheinlich wurden die Füße nicht genug geheizt).

Jetzt haben sie sich auch an die neuen Lampenköpfe gewöhnt.

Grüße Bernd

von H-G S. (haenschen)


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Du meinst die heiligen Vögel die oben weiss und unten schwarz sind ?

von Bernd F. (metallfunk)


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H-G S. schrieb:
> Du meinst die heiligen Vögel die oben weiss und unten schwarz sind ?

Das war so eine spinnerte Idee vom Luther. Vorher standen die durchaus
auf dem Speisezettel :)

http://www.offenbach-queich.de/vg_offenbach_queich/

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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... dann stell deine Schlurre halt nicht in deren Klosettschüssel.

s.c.n.r. ;)

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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@ Bernd Funk (metallfunk)

>Eintrocknen sollte das nicht, das ätzt in zwei Tagen den Lack
>durch. (Was läuft bei denen im Verdauungstrakt ab?).

Hmm, ist das spezifisch für Storchkacke?
Jedenfalls hat mein Auto bis jetzt alle Abfallprodukte (von anderen 
Piepmätzeln) soweit überlebt, obwohl ich nur ein- bis einhalb jährlich 
mal damit in die Wäsche fahre (den Rest macht der Regen).

>Kleine Bemerkung am Rande:

>Den Umstieg auf Led bei den Straßenleuchten fanden die letztes Jahr
>blöd. ( Wahrscheinlich wurden die Füße nicht genug geheizt).

>Jetzt haben sie sich auch an die neuen Lampenköpfe gewöhnt.

Die sind eben zukunftsorientiert ...

von Bernd F. (metallfunk)


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Winfried J. schrieb:
> ... dann stell deine Schlurre halt nicht in deren Klosettschüssel.
>
> s.c.n.r. ;)
>
> Namaste

Machen wir natürlich nicht. Aber jeden Morgen ist "Scheißkontrolle"
angesagt. Die können sich auch im Flug erleichtern.

Grüße Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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Der hat sich noch dazugesellt. (Die Knipse hat Probleme in der 
Dämmerung,
und mit dem Blitz wollte ich ihn nicht erschrecken)

Grüße Bernd

von Mike J. (linuxmint_user)


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Bernd F. schrieb:
> Find ich blöd,

In einem bekannten PC-Spiel hat der russische Ingenieur immer gesagt 
"analyse die Diagramme ...".

Was mir zu deiner Stadt sofort auffällt:
- Die Straßenlaternen sind die höchsten Masten die es dort gibt
- Es gibt scheinbar keine alternativen Plätze für die Vögel

Also hier bei uns stellen wir Masten auf und montiere oben alte 
Wagenräder oder ein Gestell auf dem die Tiere nisten können oder einfach 
Ausschau halten können.
Wenn ihr den Tieren diese (bei uns hier kulturell bedingten) 
Alternativen nicht zur Verfügung stellt, dann müsst ihr euch echt nicht 
wundern.

Es gibt bei euch bestimmt auch nicht genügend, große, tote Bäume.

Sag mal habt ihr bei euch erst seit einer relativ kurzen Zeit Störche 
und noch keine Plan wie ihr mit ihnen umgehen sollt?
Schaut einfach mal wie das die anderen machen.

von Bernd F. (metallfunk)


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Nistmöglichkeiten gibt es genug.
Masten mit Wagenrädern usw.
Es gibt nirgends mehr Störche, als hier.

Im Nachbarort hat man eine Nistmöglichkeit auf dem Kirchen-
dach installiert.

http://www.storchenelke.de/webcam_stoerche_standort_bornheim_kirche.htm

Mittlerweilen kannst du die Solarzellen in den Müll werfen.
Die sind völlig zugeschissen.

Grüße Bernd

von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> und mit dem Blitz wollte ich ihn nicht erschrecken

Vögel machen sich da wenig draus.

von Uhu U. (uhu)


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Mike J. schrieb:
> Wenn ihr den Tieren diese (bei uns hier kulturell bedingten)
> Alternativen nicht zur Verfügung stellt, dann müsst ihr euch echt nicht
> wundern.

Wenn du uns auch noch verraten würdes, wie du es anstellst, dass die 
Wagenräder die Scheiße der Kanalisation zuführen...

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
>> und mit dem Blitz wollte ich ihn nicht erschrecken
>
> Vögel machen sich da wenig draus.

Wobei Störche dank exponierter Behausung schon mal kurzgebraten enden. 
Man kann eben nicht alles haben.

: Bearbeitet durch User
von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Bernd F. schrieb:
> und mit dem Blitz wollte ich ihn nicht erschrecken

Ruckzuck fällt Genosse Adebar perplex vom Hochsitz, weshalb man Ihn halt 
nicht erschrecken tut.

Die PV-Anlage unterhalb des Horst ist aber ... äh ... blöd ;)

MfG

von Thomas E. (thomase)


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Na, dann brat dir doch einen Storch.

von Joe F. (easylife)


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Jens G. schrieb:
> Hmm, ist das spezifisch für Storchkacke?
> Jedenfalls hat mein Auto bis jetzt alle Abfallprodukte (von anderen
> Piepmätzeln) soweit überlebt, obwohl ich nur ein- bis einhalb jährlich
> mal damit in die Wäsche fahre (den Rest macht der Regen).

Ganz genau. Wenn die erste Schicht Kacke ordentlich mit UV durchgehärtet 
wurde, kommen die nächsten Attacken gar nicht mehr bis zum Lack durch.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Uhu U. schrieb:
> Wenn du uns auch noch verraten würdes, wie du es anstellst, dass die
> Wagenräder die Scheiße der Kanalisation zuführen...

Das ist ja das tolle daran, wir stellen die Masten da auf wo sie auch 
stehen können. Unter einem Storchenhorst oder entsprechenden anderen 
Masten parkt natürlich kein PKW.

Unten drunter ist eigentlich immer nur Wiese.

Wir haben hier auch solche ähnlichen Straßenlampen, aber die Störche 
finden genügend bessere Plätze die auch in der Nähe ihres Horstes sind 
und höher als die Straßenlampen.

Stell ihnen etwas hin was höher ist als die Laternenmasten und alles ist 
okay.

von Mac G. (macgyver0815)


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Mike J. schrieb:
> Also hier bei uns stellen wir Masten auf und montiere oben alte
> Wagenräder oder ein Gestell auf dem die Tiere nisten können


Ist das analog zum Blitzableiter ein Storchenableiter?

Egal was von beidem ohne Ableiter einschlägt, es ist besch...eiden ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas E. schrieb:
> Na, dann brat dir doch einen Storch.

Ich hatte schon letztes Jahr nach passenden Rezepten gesucht, aber die 
einschlägigen Portale bieten einfach keine Rezepte für 'Storchbraten' 
oder 'Storchenbraten' an. Auch übergreifende Suchportale verweisen nur 
auf das Sprichwort. Es gibt lediglich das hier:
http://www.chefkoch.de/forum/2,22,592403/Da-brat-mir-doch-einer-nen-Storch.html
und da werden auch Hunde in der Pfanne verrückt...

Also dieser Vorschlag:
1
Den Storch rupfen und Eingeweide entfernen. 
2
Storch teilen und von innen und aussen salzen.
3
Zwiebel, Äpfel und ggfs. Orangen kleinschneiden und den Storch damit füllen. Restliche Beilage im Bräter um den Storch drapieren und den Ofen auf 200°C vorheizen. 
4
Etwas Wasser angießen und den Bräter in den Backofen schieben. Den Storch etwa alle 15 - 20 Minuten mit dem Bratfond übergießen. Bei Bedarf Wasser angießen. Nach ca. 2 - 3 Stunden (je nach Größe) ist der Storch gar. Wurde Storch schon vorher vom Blitz getroffen, kann die Bratzeit entsprechend kürzer ausfallen.
Frei nach
http://www.chefkoch.de/rezepte/1497631255240552/Entenbraten.html

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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"Wir kriegen die Vögel, selbst wenn sie sich im Sumpf verstecken." ;-)
http://www.spanien-reisemagazin.de/aktuell/news-archiv/14-storch-fleisch-in-tiefkuehl-paella-entdeckt-2013.html

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Matthias S. schrieb:
> Auch übergreifende Suchportale verweisen nur auf das Sprichwort.

Dafür findest du im Englischen jede Menge Rezepte mit Storch. ;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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A. K. schrieb:
> Dafür findest du im Englischen jede Menge Rezepte mit Storch. ;-)

Hehehe, das ist wahr - da gibts ja sogar die website 'bakewithstork'.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Neulich musste ich wieder an den alten Thread denken. Im TV kam eine 
Sendung zu Archäologie, die haben mittelalterliche Küchenabfälle 
ausgewertet, und da waren auch Storchenknochen dabei. Übrigens auch 
Bieberknochen, die waren fischähnlich und galten daher als 
fastenzeitkompatibel.
http://www.swr.de/mittelalter-im-suedwesten/ernaehrung-im-mittelalter/-/id=12829500/did=13217078/nid=12829500/5ea8n4/index.html
das wars, Lena die Große moderierte die Sendung

: Bearbeitet durch User
von Richard H. (richard_h27)


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Christoph K. schrieb:
> Übrigens auch
> Bieberknochen, die waren fischähnlich und galten daher als
> fastenzeitkompatibel.

Just in jener mittelalterlichen Grube sollen Biebers Knochen gelegen 
haben?
Schön wärs, allein mir fehlt der Glaube.

von Bernd F. (metallfunk)


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Heißt dieser Bieber "Justin"?

Aber mal im Ernst: "Früher" gab es tausende Störche. Die waren
keineswegs gefährdet. Das die auch mal auf dem Speisezettel "gelandet"
sind, war normal.

Heute landen die bestimmt auch noch im Kochtopf. Nicht bei uns,
aber in Afrika sind die nicht so zimperlich.

Vor 2 Jahren wurden einige Exemplare mit Sendern ausgerüstet.
Schön, aber der Preis pro Sender hat mich zucken lassen.
Waren die aus Gold? ( Hinweis an alle Elektronikentwickler, teurer
kannst du dein Ding nicht verkaufen).

Einige Störche (mit Sender), hatten ein kurzes Leben im Winterquartier.

Grüße Bernd

von Heinz V. (heinz_v)


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Nur wenige Tierarten wurden durch direkte Bejagung komplett ausgerottet, 
aber sehr viele durch Zerstörung ihres Lebensraums, und die verbliebenen 
Exemplare müssen dann konsequent geschützt werden.

von Uhu U. (uhu)


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Heinz V. schrieb:
> die verbliebenen Exemplare müssen dann konsequent geschützt werden.

Der Storch war in Deutschland praktisch ausgerottet. Die, die es jetzt 
durch intensiven Schutz und Päppelung wieder gibt, sind Nachkommen von 
Importen aus Polen und Ungarn.

Leider spielt der Storchenschutz eine ziemlich üble Alibirolle - selbst 
von ganz Doofen kann er kaum übersehen werden und er bietet sich aus 
ideologischen Gründen dafür an, denn er passt prächtig zur 
Gebärpropaganda - "die Deutschen sterben aus" -, die den ganzen 
Naturschutz aufs prächtigste konterkariert.

Weniger auffällige Arten gehen reihenweise unter, während nur wenige von 
den Schutzmaßnahmen für den Storch profitieren.

Ganz pervers ist die punktuelle Massenproduktion von Störchen, wie hier 
in der Gegend in einem kleinen Kaff und Zufütterung stellt den 
Naturschutzgedanken am Ende restlos auf den Kopf.

von Bernd F. (metallfunk)


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Heinz V. schrieb:
> Nur wenige Tierarten wurden durch direkte Bejagung komplett ausgerottet,
> aber sehr viele durch Zerstörung ihres Lebensraums, und die verbliebenen
> Exemplare müssen dann konsequent geschützt werden.

So ist es. Grenzwertig finde ich unsere Wiesenüberflutung, die
den Störchen Nahrung ( Mäuse, Hamster usw.) bietet, aber auch die
Stechmücken brutal vermehrt.

Man kann muss halt Alles haben.
Viele Störche, viele Stechmücken.

Grüße Bernd

von Heinz V. (heinz_v)


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Wiesenüberflutung? Setzt man absichtlich Wiesen unter Wasser? Seltsam...

von Bernd F. (metallfunk)


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Heinz V. schrieb:
> Wiesenüberflutung? Setzt man absichtlich Wiesen unter Wasser? Seltsam...

Dafür gibt es bei uns viele Stauwehre und den "Wiesenbewässerer".

Frag mich nicht.....

Den Störchen gefällt das, die vermehren sich unglaublich.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Lutz H. (luhe)


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Uhu U. schrieb:
> Weniger auffällige Arten gehen reihenweise unter, während nur wenige von
> den Schutzmaßnahmen für den Storch profitieren.

Kann ich nur zustimmen. Eine Pfütze mit Schlamm und einen Stall für ein 
Schwalbennest?

In der EU undenkbar, in einen Stall gehören keine Schwalben mehr und 
unbefestigte Wege werden umweltschutzgerecht befestigt.

von Bernd F. (metallfunk)


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von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Grenzwertig finde ich unsere Wiesenüberflutung, die
> den Störchen Nahrung ( Mäuse, Hamster usw.) bietet, aber auch die
> Stechmücken brutal vermehrt.

Das Fluten von Wiesen - wenn nicht genügend Bäume darauf stehen - ist 
ein sicheres Mittel zur Ausrottung der Mäuse, die es dort geben könnte. 
Über Hamster muss man sich in dem Fall wohl keine Sorgen mehr machen - 
die sind längst ausgerottet. (Gäbe es noch welche, dann hätte der 
Naturschutz die Vernässung mit Sicherheit kategorisch untersagt.)

Heinz V. schrieb:
> Wiesenüberflutung? Setzt man absichtlich Wiesen unter Wasser? Seltsam...

Es gab früher natürliche Biotope, die periodisch - meist im Frühjahr - 
überschwemmt waren. Der menschliche Ordnungswahn hat jahrhundertelang 
alles daran gesetzt, solche Gelände trocken zu legen - mit 
katastrophalen Folgen für alle Arten, die auf solche Biotope angewiesen 
sind - wie z.B. der Storch.

von Vn N. (wefwef_s)


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Lutz H. schrieb:
> In der EU undenkbar, in einen Stall gehören keine Schwalben mehr und
> unbefestigte Wege werden umweltschutzgerecht befestigt.

Bitte um die Quelle für die entsprechenden EU-Verordnungen. Danke.
Alternative-Fakten-Bullshit nervt.

von Bernd F. (metallfunk)


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Uhu U. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Grenzwertig finde ich unsere Wiesenüberflutung, die
>> den Störchen Nahrung ( Mäuse, Hamster usw.) bietet, aber auch die
>> Stechmücken brutal vermehrt.
>
> Das Fluten von Wiesen - wenn nicht genügend Bäume darauf stehen - ist
> ein sicheres Mittel zur Ausrottung der Mäuse, die es dort geben könnte.
> Über Hamster muss man sich in dem Fall wohl keine Sorgen mehr machen -
> die sind längst ausgerottet. (Gäbe es noch welche, dann hätte der
> Naturschutz die Vernässung mit Sicherheit kategorisch untersagt.)
>
> Heinz V. schrieb:
>> Wiesenüberflutung? Setzt man absichtlich Wiesen unter Wasser? Seltsam...
>
> Es gab früher natürliche Biotope, die periodisch - meist im Frühjahr -
> überschwemmt waren. Der menschliche Ordnungswahn hat jahrhundertelang
> alles daran gesetzt, solche Gelände trocken zu legen - mit
> katastrophalen Folgen für alle Arten, die auf solche Biotope angewiesen
> sind - wie z.B. der Storch.

Stimmt schon so.
Dummerweise vermehren sich auch die Moskitos ungebremst.

Das finde ich blöd, weil ich gerne auch mal nach 20.00 Uhr auf
meiner Terasse sitzen würde.
(Ohne dauernde Blutspende:)

Grüße Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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Dazu fällt mir noch ein:
Unsere Straße heißt "Im Schlangengarten".

Nun bin ich schon 30 Jahre hier, keine Kreuzotter oder Ringelnatter
hat sich blicken lassen.

Da muss ich doch mal ein ernstes Wort mit den Naturschützern
wechseln:)

( An mir liegt es nicht, mehr Biotop geht nicht)

Grüße Bernd

von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Dummerweise vermehren sich auch die Moskitos ungebremst.

Da kann ich Antibrumm Forte empfehlen. Das hilft mir hier in den 
Rheinauen auch prima.

Hier werden die Stechmücken verfolgt, damit die Leute die Natur in 
irgend welchen Schwachsinnsschinken im Fernsehen ungestört "genießen" 
können. Ich sehe das sehr skeptisch, denn es ist ein ziemlich massiver 
Eingriff in die Natur.

von Uhu U. (uhu)


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vn n. schrieb:
> Lutz H. schrieb:
>> In der EU undenkbar, in einen Stall gehören keine Schwalben mehr und
>> unbefestigte Wege werden umweltschutzgerecht befestigt.
>
> Bitte um die Quelle für die entsprechenden EU-Verordnungen. Danke.
> Alternative-Fakten-Bullshit nervt.

Schon mal was von den Baumfällprogrammen gehört, mit denen die EU die 
ganzen Obstwiesen mit jahrhundertealten, bestens angepassten Obstsorten 
mit Millonenzahlungen an die Baumfäller ausgerottet haben? Und mit ihnen 
Wendehals, Steinkauz, Widehopf, etc. pp. Und nicht zu vergessen die 
Verarmung des Geenpools an Nutzpflanzen, die uns im Laufe des 
Klimawandels noch ganz böse auf die Füße fallen wird.

Ignoranten, wie du, kotzen mich an...

: Bearbeitet durch User
von Lutz H. (luhe)


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https://www.schafzucht-online.de/Aktuelles/News/Schwalben-im-Stall-Niedersachsen-gibt-Vogelschutz-Vorrang,QUlEPTQ4Mzg5MDEmTUlEPTQ1NjA.html

Dort steht:

Schwalben dürfen weiterhin in Niedersachsens Ställen brüten. Wie das 
Landwirtschaftsministerium in Hannover in einem Schreiben an die 
Veterinärämter klarstellte, besteht kein Anlass, die Nester der 
geschützten Vogelart zur Tierseuchenprävention aus den Ställen zu 
entfernen.

Also ist es verboten, doch falls die Tierart geschützt ist erteilt das 
Land eine Ausnahme.

Und im Eingangsbild
https://www.mikrocontroller.net/attachment/332916/004.JPG
sehe ich ein typisches deutsches Dorf ohne Pfütze.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (alter_mann)


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Lutz H. schrieb:
> Also ist es verboten,

Sinnentstellendes Zitieren und dann auch noch Schlußfolgerungen aus dem 
Hut ziehen!
Ein paar Zeilen weiter steht, daß die (lokalen) Veterinärbehörden sowas 
angeordnet hatten, nichts mit EU-Bürokraten und Verschwörung.

von Lutz H. (luhe)


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Lutz H. schrieb:

Da steht das Regeln zur  Tierseuchenprävention existieren, nach denen 
die Nester weg müssen.

von Vn N. (wefwef_s)


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Uhu U. schrieb:
> Schon mal was von den Baumfällprogrammen gehört, mit denen die EU die
> ganzen Obstwiesen mit jahrhundertealten, bestens angepassten Obstsorten
> mit Millonenzahlungen an die Baumfäller ausgerottet haben? Und mit ihnen
> Wendehals, Steinkauz, Widehopf, etc. pp. Und nicht zu vergessen die
> Verarmung des Geenpools an Nutzpflanzen, die uns im Laufe des
> Klimawandels noch ganz böse auf die Füße fallen wird.

Ich hab nach belastbaren Quellen gefragt, nicht nach irgendwelchem 
Alternativfakten-Geschwurbel.
Und nein, von dem Programm hab ich noch nichts gehört. Auch Google hat 
von einem EU-Baumfällprogramm nichts gehört. Also her mit den Quellen.
BTW, es gibt sogar für Subventionen, wenn man Streuobstwiesen erhält. 
Auch, wenn es nicht in dein Weltbild passt.

Uhu U. schrieb:
> Ignoranten, wie du, kotzen mich an...

Ja, ich weiß, es nervt schon, wenn man seine Behauptungen untermauern 
soll, gell?

Lutz H. schrieb:
> Also ist es verboten, doch falls die Tierart geschützt ist erteilt das
> Land eine Ausnahme.

Aha, wo steht das? Dort steht nur irgendwas von irgendeinem Alleingang 
irgendeiner Veterinärbehörde. Nichts von der Behauptung, die pöse, pöse 
EU würde Schwalben verbannen.

Lutz H. schrieb:
> Da steht das Regeln zur  Tierseuchenprävention existieren, nach denen
> die Nester weg müssen.

Diese Regeln kann sich das lokale Verterinäramt aber genauso aus den 
Fingern gesaugt haben, was wohl auch der Fall sein wird, denn ich als 
nicht-Sachse aber schon-EU-Bürger hab blöderweise noch nie was von einem 
Schwalbenverbot gehört.
Also her mit den Belegen für dein angebliches EU-Schwalbenverbot. Kann 
ja nicht so schwer sein.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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vn n. schrieb:
> Ich hab nach belastbaren Quellen gefragt, nicht nach irgendwelchem
> Alternativfakten-Geschwurbel.
> Und nein, von dem Programm hab ich noch nichts gehört. Auch Google hat
> von einem EU-Baumfällprogramm nichts gehört.

Was Google nicht weiß gibts nicht, logo. Die Bibelforscher sind wahre 
Stümper gegen dich...

http://hemsbach-laudenbach.bund.net/themen_und_projekte/bund_streuobstwiese/
http://www.biostationoberberg.de/streuobstwiesen.html
http://www.momonaturkost.de/partner/weber-saft.html
http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/37044-Hintergr%C3%BCnde-zur-EU
...

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Uhu U. schrieb:
> Was Google nicht weiß gibts nicht, logo. Die Bibelforscher sind wahre
> Stümper gegen dich...

Immer noch keine belastbare Quelle für die angebliche EU-Abholzprämie 
und das Schwalbenverbot... kannst du dich eigentlich selbst ernst 
nehmen?

Interessant auch der Absatz, wo die 1960er und die angebliche 
EU-Abholzprämie auf einmal erwähnt werden: seit wann gibt es die EU 
nochmal?
Nochmal: Streuobstwiesen werden seitens der EU sogar gefördert, siehe 
z.B. https://www.nabu.de/infomaterial/foerderprogramme-streuobstbau.pdf

Wenn du schon irgendwelchen Schwachsinn behauptest, dann beleg ihn doch.

von Uhu U. (uhu)


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Formale Ausflüchte, Leugnung der Geschichte...

Hauptsache des Spießers Welt ist und bleibt die beste aller denkbaren 
Welten.

: Bearbeitet durch User
von Abel H. (abel)


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> Also her mit den Belegen für dein angebliches EU-Schwalbenverbot. Kann
> ja nicht so schwer sein.

Dieses Verbot ist ein Teil der Fußball-Regeln. Eine Schwalbe wird mit 
einer roten Karte bestraft.

Schwalben sind aber auch in der Technik unentbehrlich: Wer kennt nicht 
die berühmte Schwalbenschwanzführung?
:)
Abel

von Christian B. (luckyfu)


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Auch als Fortbewegungsmittel sind sie durchaus noch gern genutzt, 
jedenfalls in den östlichen Teilen der Republik

von Vn N. (wefwef_s)


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Uhu U. schrieb:
> Formale Ausflüchte

Interessant, so nennst du also die Forderung, deine an den Haaren 
herbeigezogenen Behauptungen zu belegen?

Uhu U. schrieb:
> Leugnung der Geschichte

Bitte wo?

Uhu U. schrieb:
> Hauptsache des Spießers Welt ist und bleibt die beste aller denkbaren
> Welten.

Ähm ja. Hauptsache, du lebst in deiner eigenen.

von Uhu U. (uhu)


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Willst du die "Gnade der späten Geburt" in Anspruch nehmen? Einem 
Ignoranten wie dir, wäre die am Ende noch angemessen...

von Klaus I. (klauspi)


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OMG, könnte man sich vielleicht wieder auf das eigentliche Thema 
Kack-Vögel zurückbesinnen?

Achja, bei mir hat einer mal seine Ladung während der Fahrt auf mein 
Autodach abgeladen. Ich hab zuerst gedacht ein Pflasterstein wäre 
eingeschlagen. War das vierte Mal, dass ich mein Auto gewaschen habe (in 
7 Jahren). Die Male davor waren auch Vögel am Werk - in 
Taubeneinflugsch(n)eisse geparkt.

Wie war das noch mal bei den alten Römern. War da der Storch eine 
geschätzte Delikatesse oder war der Verzehr von Storchen verpönt, weil 
er ein Glücksbringer war? Ich bekomme das nicht mehr zusammen.

von Abel H. (abel)


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Klaus I. schrieb:
> OMG, könnte man sich vielleicht wieder auf das eigentliche Thema
> Kack-Vögel zurückbesinnen?

Oh, ein Anschiß....
:)

Abel

von Uhu U. (uhu)


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Klaus I. schrieb:
> OMG, könnte man sich vielleicht wieder auf das eigentliche Thema
> Kack-Vögel zurückbesinnen?

Das eigentliche Problem ist, dass es viel zu wenig solche Feuchtgebiete 
gibt und die Störche zwar keine Intelligenzbolzen sind, aber Experten 
darin, solche hervorragenden Futterhabitate zu finden und das unter 
Ihresgleichen zu kommunizieren.

Sie fressen sich die zum Zug nach Süden notwendige Fettmenge - das 
"Flugbenzin" - an und ziehen dann südwärts.

Wo von vielen (Störchen) viel gefressen wird, da wird eben auch viel 
gesch...

: Bearbeitet durch User
von Klaus I. (klauspi)


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Uhu U. schrieb:
> Das eigentliche Problem ist, dass es viel zu wenig solche Feuchtgebiete
> gibt und die Störche zwar keine Intelligenzbolzen sind, aber Experten
> darin, solche hervorragenden Futterhabitate zu finden und das unter
> Ihresgleichen zu kommunizieren.

Ich sehe Störche meist auf Fußballplätzen oder gemähten normalen Wiesen 
"grasen". Denke, die machen da sicherlich einen guten Schnitt. In 
"Feuchtgebiete" hier habe ich noch nie Störche beobachtet, höchstens 
Graureiher.

von Uhu U. (uhu)


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Klaus I. schrieb:
> In "Feuchtgebiete" hier habe ich noch nie Störche beobachtet, höchstens
> Graureiher.

Vergleiche mal die Feuchtgebiete in deiner Nähe mit dem, was Bernd oben 
verlinkt hat, dann wirst du sehen, warum bewi dir zwar Reiher, aber 
keine Störche zu sehen sind.

von Bernd F. (metallfunk)


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https://www.intwater.uni-freiburg.de/sites/photosqueich

So sieht das aus, wenn geflutet wird und das Moskito-Zuchtprogramm
startet.

Grüße Bernd

von Abel H. (abel)


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Bernd F. schrieb:
> So sieht das aus, wenn geflutet wird und das Moskito-Zuchtprogramm
> startet.

Warte nur auf die richtig großen Fortschritte der Gentechnik. Die Mücken 
werden dann so groß wie Elefanten sein. Dadurch trifft man sie besser 
mit der zusammengerollten Zeitung.

Abel

von Klaus I. (klauspi)


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Uhu U. schrieb:
> Klaus I. schrieb:
>> In "Feuchtgebiete" hier habe ich noch nie Störche beobachtet, höchstens
>> Graureiher.
>
> Vergleiche mal die Feuchtgebiete in deiner Nähe mit dem, was Bernd oben
> verlinkt hat, dann wirst du sehen, warum bewi dir zwar Reiher, aber
> keine Störche zu sehen sind.

Anscheinend ähnliche Postleitzahl und nicht weit entfernt. Wie gesagt 
sehe ich genügend Störche. Aber was willst Du mir damit sagen?

Warte noch immer auf gute Storch-Rezepte, gehen bestimmt auch für 
Graureiher.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Klaus I. schrieb:
> Aber was willst Du mir damit sagen?

Ich? Nichts. Aber du sagst, dass du keine davon Ahnung hast, was du für 
einen Unsinn zum Thema abgelassen hast.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Wie auch immer, wenigstens ist Paule wieder dabei, war schon echt öde so 
ganz ohne Kommentator.

von Gerd E. (robberknight)


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Fred F. schrieb:
> Wie auch immer, wenigstens ist Paule wieder dabei, war schon echt öde so
> ganz ohne Kommentator.

Du meinst er heißt jetzt Abel? Das  reimt  sich doch gar nicht...

von Lutz H. (luhe)


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Bernd F. schrieb:
> So sieht das aus, wenn geflutet wird und das Moskito-Zuchtprogramm
> startet.

Da fehlen im Dorf die Schlammpfützen und Brutmöglichkeiten für die 
mückenfressenden Vögel.

von Fritz M. (fritz_m983)


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Wieder ein Dummes und Unnötiges Thema.

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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http://www.lbv.de/unsere-arbeit/vogelschutz/weissstorch/modernste-satelliten-technik.html#c31731

Ohne Elektronik geht es auch beim Storch nicht.

Grüße Bernd

von Lutz H. (luhe)


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: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Ohne Elektronik geht es auch beim Storch nicht.

Das war erst der Anfang. Im Oktober soll auf der Raumstation ein Relais 
installiert werden, mit dem dann auch wesentlich kleinere Vögel getrackt 
werden können. Da werden interessante Erkenntnisse gewonnen werden.

von Bernd F. (metallfunk)


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Die Autolackverätzer, die Elenden.. :)

Grüße Bernd

von Paul B. (paul_baumann)


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Oh, eine Bordsteinschwalbe.
;)

MfG Paul

von Teo D. (teoderix)


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Bernd F. schrieb:
> Die Autolackverätzer, die Elenden.. :)

Warts ab, das ist erst der Anfang. :)
http://www.sueddeutsche.de/panorama/neuseeland-spielplaetze-als-rettung-fuer-den-kea-1.3822015

von Bernd F. (metallfunk)


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Viel fehlt nicht mehr, dann sieht es hier so aus :)

Grüße Bernd

von Uhu U. (uhu)


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Teo D. schrieb:
> Warts ab, das ist erst der Anfang. :)

Dazu sind Störche zu doof.

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernd F. schrieb:
> Viel fehlt nicht mehr, dann sieht es hier so aus :)

Sieht aus, wie auf der Zuschauertribüne bei Schwarz-Weiß Essen...

https://www.sw-essen-fussball.de/index.php

MfG Paul

von Mani W. (e-doc)


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Bernd F. schrieb:
> Viel fehlt nicht mehr, dann sieht es hier so aus :)

Na ja!

Ein wenig übertrieben, aber warum kann sich der Mensch nicht immer
erfreuen über seine Mittiere?

Es scheint, dass der Mensch oft bedauert, dass es auch andere Lebwesen
gibt, die ein Recht auf Leben haben...

MFG

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Hallo Mani,
nüchtern und frei von Moralin betrachtet sehe ich das so:

Er hats halt gern geordnet, sauber und steril.
Alles soll seinem Willen und Plan folgen.
Er so sieht sich gern als Schöpfer von Ordnung, da ist ihm das „Chaos 
der Natur“ suspekt. Diese betrachtet er als ungeordnet. Die höhere 
Ordnung darin sieht er nicht, sie ist zu komplex, für seinen kausal 
determinierenden Verstand. Zudem hat er Angst, die Kontrolle, welche er 
zu haben sich nur einbildet, aufgeben zu müssen, wenn er anerkennt, nur 
Teil der Natur zu sein.Das verletzt seinen Stolz und so schützt sein Ego 
diesen, indem es ihn, den Menschen antreibt der Natur drein zu pfusche, 
alles nach seinem Gusto zu Ordnen, ohne Rücksicht auf seine ihn am Leben 
erhaltende Umwelt.

Namaste

von Achim B. (bobdylan)


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Winfried J. schrieb:
> Er hats halt gern geordnet, sauber und steril.

Meinst du die komplette Menschheit, oder nur den TO? Wenn ersteres, dann 
mich bitte ausklammern.

Weil ich bin ein Gutmensch, dem die lieben Piepvögelchen ruhig das Auto 
vollkacken dürfen.

von (prx) A. K. (prx)


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Achim B. schrieb:
> Weil ich bin ein Gutmensch, dem die lieben Piepvögelchen ruhig das Auto
> vollkacken dürfen.

Hast du überhaupt eines? ;-)

von Achim B. (bobdylan)


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A. K. schrieb:
> Hast du überhaupt eines?

Nein, nicht eines; sogar zweie. Beide im Moment völlig unbekackt, aber 
es hat ja auch gut geregnet.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Achim B. schrieb:
> Weil ich bin ein Gutmensch, dem die lieben Piepvögelchen ruhig das Auto
> vollkacken dürfen.

Gratuliere du gehörst zu den nicht all zu wenigen Ausnahmen welche 
dennoch die Regel bestätigen. Ein wenig hoffe ich mich auch diesem Teil 
unserer Spezies zugehörig fühlen zu dürfen.

 Aber auch hier gilt: Von sich selbst denkt der Mensch besser als von 
Anderen (Mensch, wie Tier). Er ist halt trotz seiner sozialen Strukturen 
auch noch, Achtung Wortspiel, "Egoman".

Namaste

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5348483 wurde vom Autor gelöscht.
von Weingut P. (weinbauer)


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Servus, bin auch in der VG Offenbach daheim und kenn die Brüder :)

Das mit den Feuchtwiesen ist doch sehr relativ als Heimat für die 
Störche.
Bei jeder Bodenbearbeitung auf Acker oder Weinberg sind die parat, 
zusammen mit den Saatkrähen, die letztlich deutlich die Überhand bekamen 
... schlecht für Hase und Kaninchen, die jungen Hoppelmänner haben da 
keine Chance.
Die Störche laufen teilweise dem Pflug hinterher und picken gleich auf 
was so hoch gepflügt wird.
Ob Maus, Käfer oder Wurm ist denen scheinbar egal.

Letztes Jahr waren da gleich 20 auf dem Acker versammelt.

PS: Ach so, Natur und Eingriffe ... das da draußen vor Deinem Fenster 
nennt sich Kulturlandschaft, sowas wie "natürliche Gleichgewichte" 
kannst Du getrost vergessen. Die Fluren funktionieren nur eben weil 
Menschen eingreifen ... siehe Saatkrähe. Die Viecher haben keine 
wirklichen Feinde, sind clever und anpassungsfähig. Erst putzen sie die 
Mäuse weg, dann die Kaninchen, dann die Hasen, die jungen Rebhühner, die 
jungen Fasanen usw. usw. Wenn die nicht dringendst mal wieder bejagt 
werden sieht es für Niederwild, Kleinsäuger und Bodenbrüter düster aus.

: Bearbeitet durch User
von Uhu U. (uhu)


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Weingut P. schrieb:
> Das mit den Feuchtwiesen ist doch sehr relativ als Heimat für die
> Störche.

Feuchtwiesen sind ihr ursprüngliches Biotop - Äcker, die gerade gepflügt 
werden, gibt es noch nicht so furchtbar lange...

> Bei jeder Bodenbearbeitung auf Acker oder Weinberg sind die parat,
> zusammen mit den Saatkrähen, die letztlich deutlich die Überhand bekamen
> ... schlecht für Hase und Kaninchen, die jungen Hoppelmänner haben da
> keine Chance.

Junge Hasen haben auf einem gerade gepflügten Acker sowieso keine Chance 
und Kaninchen dürften da sowieso kaum vorkommen.

> Die Störche laufen teilweise dem Pflug hinterher und picken gleich auf
> was so hoch gepflügt wird.
> Ob Maus, Käfer oder Wurm ist denen scheinbar egal.

Als Vogel muss man eben nehmen, was gerade geboten wird, wirklich 
verwunderlich ist das also nicht.

von Max M. (zbmax)


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Uhu U. schrieb:
> Als Vogel muss man eben nehmen, was gerade geboten wird, wirklich
> verwunderlich ist das also nicht.

Die sind sogar so clever das sie das Überwintern in Südafrika immer mehr 
einstellen und lieber in Spanien oder Marokko auf der Müllhalde dinieren

von Bernd F. (metallfunk)


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Ich hab ja nichts gegen Störche.

Allerdings mit Einschränkungen. Was hier abläuft ist ein Zuchtprogramm.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Pfalzstorch

Diese Wiesenbewässerung (s. Text), raubt uns Lebensqualität.
Die Massenvermehrung der Stechmücken lässt keinerlei Aufenthalt im
Freien mehr zu.

Da man hier zu bestimmten Jahreszeiten das Haus besser nicht verlässt,
muss man sich die Störche halt durch die Glasscheiben anschauen ):

Grüße Bernd

von Weingut P. (weinbauer)


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Uhu U. schrieb:
> Weingut P. schrieb:
>> Das mit den Feuchtwiesen ist doch sehr relativ als Heimat für die
>> Störche.
>
> Feuchtwiesen sind ihr ursprüngliches Biotop - Äcker, die gerade gepflügt
> werden, gibt es noch nicht so furchtbar lange...
>
>> Bei jeder Bodenbearbeitung auf Acker oder Weinberg sind die parat,
>> zusammen mit den Saatkrähen, die letztlich deutlich die Überhand bekamen
>> ... schlecht für Hase und Kaninchen, die jungen Hoppelmänner haben da
>> keine Chance.
>
> Junge Hasen haben auf einem gerade gepflügten Acker sowieso keine Chance
> und Kaninchen dürften da sowieso kaum vorkommen.
>
>> Die Störche laufen teilweise dem Pflug hinterher und picken gleich auf
>> was so hoch gepflügt wird.
>> Ob Maus, Käfer oder Wurm ist denen scheinbar egal.
>
> Als Vogel muss man eben nehmen, was gerade geboten wird, wirklich
> verwunderlich ist das also nicht.

Pfosten ... was denkst Du wofür die Streuobstwiesen, 
Flächenstilllegungen, Totholzhecken, Biotopvernetzungen die 20 Jahre 
angelegt wurden? Zufällig als Rückzugsrevier für genannten Wildtiere?
Gut, das die die Stadtdeppen ihre Köter zum "spielen" rein jagen um 
anschließend mit den Quads und Enduros durch zu heizen ... im Herbst 
kommen dann die Großstädter um das Obst, das eigentlich fallen sollte zu 
hamstern und zu "mosten" / schwarz brennen ...

Naja, ich finds spaßig wenn die Störche dem Traktor hinterher wackeln 
... wurden aber schon viele die letzten Jahre ...

Wenn man aber halt seine Karre unterm Nest parkt ist man selber schuld, 
ist ja nicht so, das das winzig klein wäre. Mich stört aber auch kein 
krähender Hahn, grunzendes Schweinchen oder muhende Kuh

von Weingut P. (weinbauer)


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Bernd F. schrieb:
> Ich hab ja nichts gegen Störche.
>
> Allerdings mit Einschränkungen. Was hier abläuft ist ein Zuchtprogramm.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Pfalzstorch
>
> Diese Wiesenbewässerung (s. Text), raubt uns Lebensqualität.
> Die Massenvermehrung der Stechmücken lässt keinerlei Aufenthalt im
> Freien mehr zu.
>
> Da man hier zu bestimmten Jahreszeiten das Haus besser nicht verlässt,
> muss man sich die Störche halt durch die Glasscheiben anschauen ):
>
> Grüße Bernd

??? Wann hattest Du das letzt mal die Windschutzscheibe voll Mücken? In 
meiner Jugend konnt man in Offenbach fast nicht ins Freibad wegen der 
Bremsen, das ist heut deutlich entspannter.

von Uhu U. (uhu)


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Max M. schrieb:
> Die sind sogar so clever das sie das Überwintern in Südafrika immer mehr
> einstellen und lieber in Spanien oder Marokko auf der Müllhalde dinieren

Das hat mit Clevernes wenig zu tun. Weite Strecken zu ziehen ist 
anstrengend und gefährlich - das wirkt sich auf Lebensdauer und 
Fortpflanzungserfolg aus. Auf diese Weise findet eine Auslese auf 
optimiertes Ziehen statt.

Die meisten Vögel ziehen deswegen nur so weit, wie sie müssen: dort, wo 
sie einigermaßen angenehme Temperaturen und vor allem genug zu Fressen 
finden, dort bleiben sie.

Wenn z.B. mal wieder der Winter im Oberrheintal ausfällt, bleiben die 
meisten Wasservögel aus, die in kalten Wintern dort überwintern.

von Bernd F. (metallfunk)


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Winfried J. schrieb:
> Hallo Mani,
> nüchtern und frei von Moralin betrachtet sehe ich das so:
>
> Er hats halt gern geordnet, sauber und steril.
> Alles soll seinem Willen und Plan folgen.
> Er so sieht sich gern als Schöpfer von Ordnung, da ist ihm das „Chaos
> der Natur“ suspekt. Diese betrachtet er als ungeordnet. Die höhere
> Ordnung darin sieht er nicht, sie ist zu komplex, für seinen kausal
> determinierenden Verstand. Zudem hat er Angst, die Kontrolle, welche er
> zu haben sich nur einbildet, aufgeben zu müssen, wenn er anerkennt, nur
> Teil der Natur zu sein.Das verletzt seinen Stolz und so schützt sein Ego
> diesen, indem es ihn, den Menschen antreibt der Natur drein zu pfusche,
> alles nach seinem Gusto zu Ordnen, ohne Rücksicht auf seine ihn am Leben
> erhaltende Umwelt.
>
> Namaste

Winfried das ist Quatsch.

Ich finde das toll, mit den vielen Störchen hier.
(Das man sein Auto fernab jeder Laterne parkt, lernt man auch.)

Nicht akzeptabel finde ich das künstliche Ausbrüten von Moskitos.
Es gibt wenige Menschen, die so nah an diesen "Feuchtwiesen" wohnen,
wie ich.

Natürlich kannst du das als beidseitiger Birkenstockträger super
toll finden, wenn du einen Kilometer entfernt wohnst.

Als unmittelbarer Anlieger findest du es beschissen, deinen Garten
und die Terasse ab Mitte Mai nicht mehr nutzen zu können.

( Aus "Kostengründen" hat sich unsere Gemeinde aus der 
Schnakenbekämpfung zurückgezogen, forciert aber deren Population durch 
künstliche
Überschwemmungen.)

Grüße Bernd

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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nun diese Aspekte hast du aber zuvor nicht ventiliert.
das ist eine ganz andere Hausnummer.

Namaste

von Bernd F. (metallfunk)


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Winfried J. schrieb:
> nun diese Aspekte hast du aber zuvor nicht ventiliert.
> das ist eine ganz andere Hausnummer.
>
> Namaste

Winfried, das ist doch typisches Politikerverhalten.
Machen, ohne die Konsequenzen selbst ertragen zu müssen.

Es erinnert mich etwas an die aktuelle Geschichte mit den Fahrverboten.

Aber jammern hilft ja nichts. Ich freue mich über Dutzende, manchmal
auch hunderte Störche und gehe halt ins Haus, um nicht als Dauer-
blutspender zu dienen.

Mit Wehmut gedenke ich aber den Zeiten (vor 10- 15 Jahren), als wir
abends auch mal auf der Terasse sitzen konnten, den Grill an-
werfen konnten und so.

Lebensqualität gegen Störche? Die Störche haben gewonnen.
Es ist aber der Mensch, der die Probleme macht.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Matthias L. (limbachnet)


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Winfried J. schrieb:
> nun diese Aspekte hast du aber zuvor nicht ventiliert.
> das ist eine ganz andere Hausnummer.

Winfried, schau doch mal weiter oben in diesem Thread:

Beitrag "Re: Die Vollscheißer sind wieder da"

Und die folgenden Posts, Bernd hat die Wiesen-Fluterei durchaus schon 
ventiliert.

Inhaltlich halte ich mich 'raus - ich finde Störche auch irgendwie cool, 
Mücken mag ich hingegen deutlich weniger...

von Bernd F. (metallfunk)


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Meine Haltung gegenüber den Störchen ist eher verschwommen.

Das sind tolle Vögel.
Sie können ja auch nichts dafür, dass sie jetzt alle gerade bei
mir sind.

Mehr als grenzwertig finde ich dieses darumherum was hier
abläuft. Das Aufpäppeln verletzer Störche? O. K.

Dieses Fluten der Wiesen? Das war mal Malaria- Gebiet.
Muss man das wieder haben, im Zeitalter von Tigermücke und
Dengue-Fieber?

Die begleiteten Biologen wohnen fernab und müssen die täglichen
Wirkungen nicht ertragen.

Grüße Bernd

von Mani W. (e-doc)


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Weingut P. schrieb:
> Die Störche laufen teilweise dem Pflug hinterher und picken gleich auf
> was so hoch gepflügt wird.
> Ob Maus, Käfer oder Wurm ist denen scheinbar egal.
>
> Letztes Jahr waren da gleich 20 auf dem Acker versammelt.

Da geht es wohl um das nackte Überleben!

Ich hatte bei Gartenarbeiten mit Vertikutierer immer eine Horde Amseln,
die hurtig die Würmer heraus zupften und diverse Insekten...

Wir Menschen wollen doch auch nur satt sein!


Aber es wird vieles vernichtet und bekämpft, leider und schade für
den menschlichen Geist!

Irgendwann wird der Mensch alleine sein, denn alles was ihm nicht passt,
wird so weit bekämpft und ausgebeutet, dass er seinen "Wohlstand" hat,
aber eben nicht mehr lange...


Namaste

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Malaria-Gebiet...
Die Festung Mannheim war auch verschrieen, da wollte keiner Dienst tun. 
Am Zusammenfluß von Neckar und Rhein war es ungesund. Der Kurfürst 
musste in aller Welt um Siedler werben. Nach der Stadtgründung 1607 
sprachen 60% der Einwohner französisch, ein weiterer Teil holländisch.

von Uhu U. (uhu)


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Christoph K. schrieb:
> Am Zusammenfluß von Neckar und Rhein war es ungesund.

Bis in die 1920er Jahre war das Oberrheintal Malariagebiet.

von Maik .. (basteling)


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Hilft da vielleicht die Lokalpolitik? Vielleicht der neue natürliche 
Gegner derer, die das verbockt haben ;). Laut Wikipedia scheint ja sonst 
politischer Konsens in der Angelegenheit bestehen, wenn selbst die CDU 
ein solches eher grünes Projekt mit unterstützt.


Dazu scheint da bei Euch schon eine regelrechte Storchenindustrie 
entstanden zu sein. Da hängen bestimt jede Menge hochqualifizierte 
Arbeitsplätze dran. Was - wenn diese Leute mit ihren Studienabschlüssen 
wieder Taxifahren müssten...   .
Ich durfte mal im Biergarten eines Waldhotels der Jahreshauptversammlung 
mehrer Nationalparknahen Vereine aus ganz Deutschland lauschen.
Ich musste mich sehr beherrschen nicht aufzustehen und den ganzen Laden 
rund zu machen, als irgendein Ökofunktionär den gesammelten 
Steuermittelverbrauchern mehrmals verklausuliert wiederholte - "richtig 
gewählt" zu haben.

Wenigstens der Hirsch mit gespicktem Knödel hat geschmeckt.

---

Geht das mit der zumindest fahrlässig verursachten Mückenplage nicht 
schon in Richtung Körperverletzung?

Bei uns ist dafür der böse Wolf im Wald unterwegs - mal sehen wann er 
das erste Rotkäppchen verspeist. Oder am besten den Wolfsbeauftragten. 
Der könnte bestimt auch sinnvolleres tun. Draußen hungert die Welt oder 
bekriegt sich um Wasser - und wir leisten uns Wolfsbeauftragte und 
züchten Dengemücken.

---
Soo - ich geh jetz meine Fräsmaschine wiederzusammenschrauben.




>
> Diese Wiesenbewässerung (s. Text), raubt uns Lebensqualität.
> Die Massenvermehrung der Stechmücken lässt keinerlei Aufenthalt im
> Freien mehr zu.
>
> Da man hier zu bestimmten Jahreszeiten das Haus besser nicht verlässt,
> muss man sich die Störche halt durch die Glasscheiben anschauen ):
>
> Grüße Bernd

von Uhu U. (uhu)


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Maik .. schrieb:
> Dazu scheint da bei Euch schon eine regelrechte Storchenindustrie
> entstanden zu sein.

Das scheint ein häufigeres Phänomen zu sein - ich kenne auch so eine 
Storchenfabrik.

> Geht das mit der zumindest fahrlässig verursachten Mückenplage nicht
> schon in Richtung Körperverletzung?

Nein. Das was heute wieder vernäßt wird, war vor der Trockenlegung 
auch Feuchtwiese - anders wäre eine Vernässung gar nicht zu machen, wenn 
man das Wasser nicht mit aufwendigen Bauwerken und womöglich auch noch 
Pumpen herbeischaffen will.

: Bearbeitet durch User
von H-G S. (haenschen)


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Bei uns flog einer mitten im Winter herum - irgendwie tat er mir leid 
:-)

von Uhu U. (uhu)


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H-G S. schrieb:
> Bei uns flog einer mitten im Winter herum - irgendwie tat er mir leid

Das sind die handaufgezogenen Störche - die ziehen überhaupt nicht.

von Bernd F. (metallfunk)


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Uhu U. schrieb:
> Maik .. schrieb:
>> Dazu scheint da bei Euch schon eine regelrechte Storchenindustrie
>> entstanden zu sein.
>
> Das scheint ein häufigeres Phänomen zu sein - ich kenne auch so eine
> Storchenfabrik.
>
>> Geht das mit der zumindest fahrlässig verursachten Mückenplage nicht
>> schon in Richtung Körperverletzung?
>
> Nein. Das was heute wieder vernäßt wird, war vor der Trockenlegung
> auch Feuchtwiese - anders wäre eine Vernässung gar nicht zu machen, wenn
> man das Wasser nicht mit aufwendigen Bauwerken und womöglich auch noch
> Pumpen herbeischaffen will.

So einfach ist das nicht.

Die Wiesen waren fast hundert Jahre trocken. Vor mehr als 30 Jahren
entstand unser Gewerbegebiet. Natürlich hätten wir das wissen "können",
dass um das Jahr 2010 die Birkenstockträger mit einem Aufwand von
vielen hunderttausend Euros die Stauwehre erneuern und wieder alles
überfluten.

Ist halt (für uns) dumm gelaufen.

Grüße Bernd

von Achim B. (bobdylan)


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Maik .. schrieb:
> Ich durfte mal im Biergarten eines Waldhotels der Jahreshauptversammlung
> mehrer Nationalparknahen Vereine aus ganz Deutschland lauschen.
> Ich musste mich sehr beherrschen nicht aufzustehen und den ganzen Laden
> rund zu machen, als irgendein Ökofunktionär den gesammelten
> Steuermittelverbrauchern mehrmals verklausuliert wiederholte - "richtig
> gewählt" zu haben.

Wärste mal ruhig aufgestanden und hättest rund gemacht! Vielleicht wäre 
uns die Storchen- und Mückenplage dadurch erspart geblieben.

Aber keine Sorge: Alpenhitler wird Innenminister. Er wird die Dinge 
schon richten...

von Uhu U. (uhu)


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Achim B. schrieb:
> Alpenhitler

Er hat gesagt, dass er jetzt ins Heimatmuseum einzieht... er ist zwar 
ein strammer Rechter, aber hitlermäßig ist das nicht gerade.

von Bernd F. (metallfunk)


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Maik .. schrieb:

> Soo - ich geh jetz meine Fräsmaschine wiederzusammenschrauben

Mindestens einen gibt es hier, der was Vernünftiges macht :)

Ich putze gerade die Speichenräder meines Zweitautos.
Ja: mit der Zahnbürste!

Grüße Bernd

von Paul B. (paul_baumann)


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Uhu U. schrieb:
> Das sind die handaufgezogenen Störche - die ziehen überhaupt nicht.

Nein, die laufen so lange herum, bis die Aufzugsfeder abgelaufen ist.
:)

MfG Paul

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Achim B. schrieb:
>> Alpenhitler
>
> Er hat gesagt, dass er jetzt ins Heimatmuseum einzieht... er ist zwar
> ein strammer Rechter, aber hitlermäßig ist das nicht gerade.

Ja da hat der gute alte Siegmund wieder mal... Ich habe mich an Muddi 
erinnert gefühlt;  solange sie lebe....

Ist doch immer wieder schön, wenn sie sich die Blöße geben, und 
herauslasssen wie sie wirklich ticken.

Namaste

von Maik .. (basteling)


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Bernd - ist bei Dir auch Winterschlafende fürs Auto angesagt?
Bei mir wurde am Sonnabend aufwecken veranstaltet.

Speichenräder? englisch?

Haha - meine habe ich noch nie geputzt, die sind aber seit 5 jahren 
restaurierungsbedingt schwarz pulverbeschichtet, und müssen dem 
patinierten Restzustand mit dem 80 jahre alten abblätterndem Erstlack 
angeglichen werden.
Da helfen nur Staub, UV -Licht und Wassser.

Beste Bastlergrüße

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Uhu U. schrieb:
> Achim B. schrieb:
>> Alpenhitler
>
> Er hat gesagt, dass er jetzt ins Heimatmuseum einzieht... er ist zwar
> ein strammer Rechter, aber hitlermäßig ist das nicht gerade.

Da gehört er hin!

Ja da hat der gute alte Siegmund wieder mal... Ich habe mich an Muddi 
erinnert gefühlt;  solange sie lebe....

Ist doch immer wieder schön, wenn sie sich die Blöße geben, und 
herauslasssen wie sie wirklich ticken.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Maik .. schrieb:
> Bernd - ist bei Dir auch Winterschlafende fürs Auto angesagt?
> Bei mir wurde am Sonnabend aufwecken veranstaltet.
>
> Speichenräder? englisch?
>
> Haha - meine habe ich noch nie geputzt, die sind aber seit 5 jahren
> restaurierungsbedingt schwarz pulverbeschichtet, und müssen dem
> patinierten Restzustand mit dem 80 jahre alten abblätterndem Erstlack
> angeglichen werden.
> Da helfen nur Staub, UV -Licht und Wassser.
>
> Beste Bastlergrüße

Die sind 30 Jahre alt und haben noch der Originallack, nicht mehr
überall, aber so ein wenig Patina passt mir.

Allerdings ist die Reinigung ein Scheißjob.
Andere nennen das mediativ, bzw. Entspannend.

Ich hab noch nie gezählt, wie viele Speichen so ein Rad hat, bei
5 Rädern sind es auf jeden Fall zuviel.

Ja: die Auswuchtgewichte sind noch nicht bleifrei :)

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang B. (changman)


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Hallo Bernd,

es gibt professionelle Mückenfallen mit Duftlockstoff und CO2-Begasung.
Vielleicht könntest du ja wenigstens deinen Grillplatz so benutzen.

https://www.biogents.com/wp-content/uploads/Biogents-Produkt-Katalog-de.pdf

Gruß changman

von Uhu U. (uhu)


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Wolfgang B. schrieb:
> es gibt professionelle Mückenfallen mit Duftlockstoff und CO2-Begasung.

Rat mal, was die nehmen, wenn sie die Wahl zwischen künstlichem Köder 
mit Begasung und echten Schweißfüßen haben...

von Weingut P. (weinbauer)


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Wolfgang B. schrieb:
> Hallo Bernd,
>
> es gibt professionelle Mückenfallen mit Duftlockstoff und CO2-Begasung.
> Vielleicht könntest du ja wenigstens deinen Grillplatz so benutzen.
>
> https://www.biogents.com/wp-content/uploads/Biogents-Produkt-Katalog-de.pdf
>
> Gruß changman

Ach was, den Grill anwerfen und den Rasenschnitt verdampfen, dann werden 
die schon ruhiger ...

Ja, die Stauwehre an der Queich hätts nicht unbedingt gebraucht. Ist 
zwar gut für die Heuernte, aber da eh praktisch keine Nutztierhaltung im 
Umkreis von ?? km stattfindet würds schon reichen. An GVE hats eh 
praktisch nur noch Hobbypferde.

von Bernd F. (metallfunk)


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Es geht wieder los :)

(Jedes Jahr der gleiche Scheiß, bzw. die gleiche Scheißerei :-)
Mittlerweilen trifft es ja nur noch die Ausländer (z.B. Badenser!)
Wir Einheimischen halten einen Sicherheitsabstand von min.3 Meter,
zu jeder Straßenlampe:)

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Arno H. (arno_h)


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Falls du sie vermisst Bernd, ein paar habe ich gefunden.

Arno

von Thorsten .. (tms320)


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Max M. schrieb:
> Uhu U. schrieb:
>> Als Vogel muss man eben nehmen, was gerade geboten wird, wirklich
>> verwunderlich ist das also nicht.
>
> Die sind sogar so clever das sie das Überwintern in Südafrika immer mehr
> einstellen und lieber in Spanien oder Marokko auf der Müllhalde dinieren

Sofern sie nicht von unseren vollgeschissenen Windrädern gekloppt 
werden. Wenn man die Vögel bloß unterstützen könnte...würde paar k€ 
zahlen, wäre zumindest sinnvoller angelegt als die Unsummen, die in 
karitative Einrichtungen fließen.

von H-G S. (haenschen)


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Das Leben scheint ein ewiger Kampf gegen die Natur zu sein: man muss das 
Haus Vögel- und Ungezieferfest machen, die ständig nachwachsenden 
Pflanzen bekämpfen usw.

von Alex G. (dragongamer)


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H-G S. schrieb:
> Das Leben scheint ein ewiger Kampf gegen die Natur zu sein: man muss das
> Haus Vögel- und Ungezieferfest machen, die ständig nachwachsenden
> Pflanzen bekämpfen usw.
Ganz schallopp gesagt, die Natur will das Selbe wie wir: Leben und 
vermehren.
Da Ressourcen (insbesondere Platz) aber endlich ist, kommt es bisweilen 
zum "Kampf" ;)

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Bernd.

Bernd F. schrieb:

> Das ist beim VW-Bus ein echtes Problem. Du siehst es nicht, ohne
> bewusst auf dem Einstieg zu stehen. Dann hilft der Wasserschlauch.
>
> Eintrocknen sollte das nicht, das ätzt in zwei Tagen den Lack
> durch. (Was läuft bei denen im Verdauungstrakt ab?).

Ich hab mir bei meinem VW DoKa nie einen Kopf darum gemacht. Ok, auf der 
Scheibe schon, aber sonst? Der Regen wäscht es ab.

Und einmal im Frühjahr eine Kontrolle, ob irgendwo die Farbe ab ist, 
oder ob sich Beulen bilden. Die Stellen dann gut saubermachen und mit 
gewöhnlichem Kunstharzlack und einem Pinsel überstreichen.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Was läuft bei denen im Verdauungstrakt ab?

Das dürfte die Harnsäure sein, also das Weiße im Vogelkot.
(Vögel entziehen ihrem Urin das Wasser und wandeln den Harnstoff dazu in 
Harnsäure um. Hintergrund: Wasserrecycling.)

https://de.wikipedia.org/wiki/Harns%C3%A4ure#Eigenschaften

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