ich hätte mal ein kleines Problem Ich habe mir für ein Streuer eine Steuerung zusammen gekauft und verbunden jetzt habe ich allerdings ein Problem. Funktion mit einem Servo Tester wird ein Sevo betätigt der die Menge an Samen bestimmt in dem er eine Öffnung schrittweise öffnet. https://www.ebay.de/itm/Simprop-electronic-Servotester-Disk-SI0122505/332579584389?epid=2283082517&hash=item4d6f49b985:g:7F4AAOSwcjhaoSSV Mit der MotorSteuerung erhöhe ich die Drehzahl von einem Motor und somit die Wurfweite https://www.amazon.de/gp/product/B015R423D0/ref=oh_aui_detailpage_o04_s00?ie=UTF8&psc=1 Die kleine Schaltung ist nur eine Spannung Begrenzung von 12V auf 6V für den Servo Beide Schaltungen sind an einer Batterie angeklemmt wenn ich den Poti für den Motor auf AUS drehe funktioniert der Servo super, er macht auf und zu in den Schritten wie er soll. Wenn ich jetzt allerdings den Motor per Poti anlaufen lasse ( da reicht schon kleinste geschwindigkeit ) fährt der Servo soweit auf wie er nur kann und lässt sich über die eigentliche Servosteuerung nicht mehr regeln. Ich denke mir das ich einfach ein Entstörungs Problem habe, was denkt ihr was ich hier machen sollte?Leider bin ich kein Elektroniker und wenn ich wüsste wie es geht oder etwas gefunden hätte, hätte ich hier keinen Post aufgemacht. Ich danke vorab für eure Hilfe LG Andreas
Was benötigst du da genau? Es Ist ein 12V DC Motor aus Fernost ( so wie es aussieht denn da steht null komme nix drauf ) mit einer festmontierten 0.75mm2 Zuleitung da kann der Strom nicht all zu hoch sein den das ding zieht. Es ist aufjedenfall kein Brushless Motor Das Servo ist ein Robbe Servo aus dem Modellbau mit Metallgetriebe Ich hoffe das reicht als Angabe LG Andreas
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Evtl ist auch noch interessant was für eine Batterie da dran hängt und das alles speist...
Hallo was Dennis wohl mit der Frage meint: Ist die Batterie Leistungsfähig genug, oder bricht die Spannung wegen zu hohen Innenwiderstand zusammen: Übertrieben, so extrem wird es wohl bei dir nicht sein: Es gibt diese 12V Batterien für historische Belichtungsmesser und andere Messgeräte, dies haben natürlich ihre 12V - aber ihr Leistungsvermögen, ist so gering das die Spannung schon bei geringer Belastung zusammenbricht, bzw. auf Werte absackt bei der eine Schaltung nicht mehr funktioniert. Aber auch eine "große" Batterie kann einen hohen Innenwiderstand haben - sprich keine Leistung mehr liefern - dann ist sie vereinfacht gesagt defekt - typische z.B für eine defekten Autobatterie die bei einer Messung mit einen Messgerät doch noch schön ihre 12,8 Volt anzeigt aber schon beim Einschalten des Abblendlichts auf wenige Volt zusammenbricht. So damit dürfte wohl klar sein warum noch der Batterie gefragt wurde. Laut deiner Fehlerbeschreibung denke ich aber nicht das es an der Spannungsversorgung direkt liegt, eher glaube ich an irgendwelche Masseprobleme und wilde Schwingungen. Das könnte man durch Messen eingrenzen - aber um das nach zu vollziehen bräuchtest du einiges an Grundlagenwissen, leider ist es nahezu unmöglich so was per Ferndiagnose zusammen mit jemanden zu machen der keine Ahnung über die Materie hat - sorry. Was du machen könntest ist zu Überprüfen ob alle Leitungen und Verbindungen einwandfrei sind, ob alle Massen (in deinen Fall sind das sehr wahrscheinlich einfach alle "Minusverbindungen" der Module - aber nicht die des Motors) verbunden sind. Sind alle Bauteile einwandfrei verlötet? Karlo Kater
Der Servotester enthält wohl einen Mikrocontroller und der Drehzahlsteller schaltet 1-3A ? als PWM. Da würde mich jetzt nicht wundern, wenn das ordentlich Ripple auf die Versorgung bringt, die ggf auch zum Servotester-IC durchkommt und den resettet. Was ist das genau für ein DCDC Wandler, der den Servotester versorgt? Ist das ein Step-Down oder ein Linearregler? Du könntest als einfachste Variante noch mehr Kapazität vor den DCDC-Wandler hängen, 1000-3000uF. Wenn Du es hast noch eine kleine Drossel von 100+ uH, also dann ein LC-Filter.
Ich vermute mal, dass du deinen Steuerteil auf der Kabine hast und den Strom über eine 3-Polige Hella Dose holst? Letztere sollte genug Strom liefern können, da glaube ich nicht an ein Problem mit der Spannungsversorgung. Aber, wenn die Steuerung auf der Kabine hängt, dann hast du da bestimmt 3-4m Kabel von der Steuerung bis zum Streuer, wo du eine 15kHz PWM und die Steuerleitung vom Servo parallel nebeneinander laufen hast. Würde ganz stark drauf tippen, dass die PWM das Steuersignal vom Servo stört. Wobei ich auch die Kabellänge als kritisch ansehen würde: alles was Signale oder ne PWM führt, muss so kurz wie möglich sein. Versuch mal testweise ein eigenes Kabel für das Servo zu verwenden, das etwas weiter von dem "Motorkabel" weg ist um das einzugrenzen. Schreib mal etwas dazu wie die Leitungen verlaufen, wie lang die sind, welche Kabel welche Signale führen, wo die Steuerung sitzt und so.
Hi Gerd und Conny 1. ja es ist ein linearregler Soll ich quasi in die Zuleitung ( paralell ) zum Linearregler nen 3000uf Elko rein machen. Wie wird die Drossel angeschlossen? @ Gerd Du hast absolut recht, das Steuergerät ist auf dem Schlepper und nach vorne geht ein 4 mtr 7x1,5 worüber alles gesteuert wird. In irgendeiner Art und Weise muss das doch gehen mit dem langen Kabel diese Streuer gibt es ja doch mit Steuerung für ordentlich Geld zu kaufen :-) Was bedeutet PWM ? LG Andreas
Andreas R. schrieb: > Hi Gerd und Conny > > 1. ja es ist ein linearregler > > Soll ich quasi in die Zuleitung ( paralell ) zum Linearregler nen > 3000uf Elko rein machen. Wie wird die Drossel angeschlossen? LC-Filter: http://elektronik-kurs.net/elektrotechnik/lc-filter/ Also die Drossel in die +-Zuleitung und den Kondensator danach zwischen GND und +. Wichtig: Die Drossel muss den Dauerstrom aushalten ;-) > @ Gerd > > Du hast absolut recht, das Steuergerät ist auf dem Schlepper und nach > vorne geht ein 4 mtr 7x1,5 worüber alles gesteuert wird. In irgendeiner > Art und Weise muss das doch gehen mit dem langen Kabel diese Streuer > gibt es ja doch mit Steuerung für ordentlich Geld zu kaufen :-) > > Was bedeutet PWM ? Pulse Width Modulation. Die Leistung wird reduziert indem die Stromversorgung gepuls wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation Einfacher als eine lineare/analoge Ansteuerung, hat aber seine Nebenwirkungen, z.B. kann für Störungen sorgen indem die Versorgungsspannung dann "zappelt" oder ähnliche Dinge. > LG > > Andreas
PWM bedeutet Pulsweitenmodulation, das heißt das Gerät das die Motorendrehzahl einstellt schaltet dazu die "Stromzufuhr" der Motoren sehr schnell aus und wieder ein (15kHz = 15000 mal pro Sekunde), je schneller sie drehen sollen, desto länger ist die "An"-Zeit. Das Servo bekommt als Steuersignal auch ein PWM Signal (nur deutlich langsamer). Das Problem ist, dass wenn die Leitungen direkt aneinander liegen, wie bei dir im Kabel, dann übertragen sich die Signale, durch physikalische Effekte, von der einen auf die andere Leitung (je länger die Leitung, desto größer ist dieser Effekt). Das heißt, wenn deine Motoren beginnen zu drehen, dann bekommt das Servo ein Störsignal von der Motorsteuerung und macht komische Sachen. Um das zu vermeiden, gibt es Abschirmungen in Kabeln, die hast du aber nicht. Am besten wäre es, wenn du die Steuerung so wie sie gerade ist, direkt an den Streuer baust, und die ganzen Kabel so kurz wie möglich machst. Die Servos brauchen getrennte Kabel. Auf die Kabine kommen dann nur die Bedienelemente, also das Poti für die Motoren und die Taster für die Servosteuerung. Diese Signale sollten auch ohne Probleme über die lange Leitung gehen, dann sollte das funktionieren.
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