Auf der Suche nach einer passenden Schraube haben sich 3 fragen ergeben: Metrische Schraube: ohne Kopf spitz : 1) Wie kann man so einen Spitz bei einer bestehenden Schraube am praktischsten selbst schleifen; ich kriege die Rundung der "Eistüte" nicht so hin mit dem Dremel. (Ich kann hier als Ersatz auch eine Schraube mit Kopf nehmen, käme billiger bzw. mußte ich nicht so viel Schrauben bestellen.. Besser wärs wohl die Schraube in eine Bohrmaschine einzuspannen aber der Kopf der Schraube verhindert ein gerades Einspannen und dann eiert das Ganze und ist eher gefährlich... 2)Original gemessen mit Schiebelehre 3,9mm 3,8mm Schraube passt auch(0815 Schraube bei mir gefunden. Welche Größe sollte ich nachbestellen M4? 3) Ich finde in den shops Madenschraben und Gewindestifte .. ist da ein Unterschied? Danke!!!
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Otto F. schrieb: > ich kriege die Rundung der "Eistüte" > nicht so hin mit dem Dremel. Drehbank oder Stichelschleifmaschine
Otto F. schrieb: > Madenschraben und Gewindestifte .. ist da ein > Unterschied? Madenschraube = umgangssprachlich Gewindestift = normgerechte Bezeichnung MfG J.R.
Otto F. schrieb: > Besser wärs wohl die Schraube in eine Bohrmaschine einzuspannen aber der > Kopf der Schraube verhindert ein gerades Einspannen und dann eiert das > Ganze und ist eher gefährlich... Eine Mutter bis zum Kopf draufdrehen und ordentlich anknallen, eine zweite mit 2cm Abstand dazu und so ausrichten, dass die Außenflächen parallel zur ersten sind. Den so entstandenen Sechskant kann man in ein Bohrfutter spannen.
(Ich hab zwar gerade gepostet aber ich find nix mehr davon .. also nochmal) Herzlichen Dank! Ich hab nicht damit gerechnet, so rasch heute noch Antworten zu bekommen! toll! @Johannes, ich frag mich warum der shop mit C. dann beide Optionen im Filter der Sufu hat mit unterschiedlichen Ergebnissen; das ist eher verwirrend. ist halt so.. @Tom Super, ich werde probieren und berichten!
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Für was soll es denn wieder mal sein (ich hab da eine Ahnung)?
Ist für eine Halterung einer Bewegungsmelderleuchte, wilde Konstruktion.. nicht von mir sondern Verwandter. Ein Stift ging verloren..
Normal sollten die gehärtet sein. Schau mal im Baumarkt bei den Türklinken. Vielleicht poassen die, gibt es auch einzeln.
Johannes R. schrieb: > Madenschraube = umgangssprachlich > Gewindestift = normgerechte Bezeichnung Wo hast Du das her? Gewindestift od. Madenschraube od. Stellschraube sind gleichwertige Begriffe. Otto F. schrieb: > Ein Stift ging > verloren.. Welche Funktion hat die Schraube? Befestigung oder Verstellung/Feineinstellung? Grüße
Tom schrieb:.. > > Eine Mutter bis zum Kopf draufdrehen und ordentlich anknallen, eine > zweite mit 2cm Abstand dazu und so ausrichten, dass die Außenflächen > parallel zur ersten sind. Den so entstandenen Sechskant kann man in ein > Bohrfutter spannen. Geschafft! Der Tip hat geholfen! Zwei Muttern etwas entfernt vom Kopf de Schraube gekontert bis Flächen der 2 Muttern in einer Ebene plan waren; Nach Einspannen in Bohrmaschine wars fast 100%ig zentrisch; Dann war noch das Problem, dass mit der Bohrmaschine und draufgehaltenen Schleifkörper nix weiterging (kein Abtrag).. wahrscheinlich Geschwindigkeit der Bohrmaschine zu gering: Da nahm ich den Dremel dazu und hielt die mit hoher Geschwindigkeit drehende Schleifscheibe an die auf der Bohrmaschine rotierende Schraube. Spitze war sofort fertig und fast 100%ig zentrisch. Und es funzt jetzt tadellos! Man kann den Ring jetzt super in der Rille an der Achse Fixieren (Die Spitzen des Stiftes gehen in die Rille, ist irgendein uraltes Teil Gußteil, dass hier mit einem Halogenstrahler verbaut wurde. Danke!
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Bist ein "armer Hund", der es nicht mal schafft, eine Stellschraube so "frei Schnauze" hinschleifen zu können, daß es dann auch paßt. Worüber reden wir eigentlich? Über ein exaktes Zentrum einer Madenschraube? Grüße
L. H. schrieb: > Worüber reden wir eigentlich? z.B. ISO 7434 A 1 Gewindestifte mit Spitze und Schlitz http://www.schrauben-lexikon.de/norm/ISO_7434.asp
L. H. schrieb: > nicht mal schafft, eine Stellschraube so > "frei Schnauze" hinschleifen zu können, daß es dann auch paßt. probier das mal mit einer 25mm langen Schraube ohne Schraubstock und der Gleichen und wundere Dich nicht über Nebenwirkungen und unerwünschte Nebenwirkungen, die dem Handchirurgen Arbeit verschaffen... übrigens minder Methode ist eine 100 %ige Zentrierung in 2 Minuten sicher möglich, aber das 100%ige war hier nicht nötig..
Otto F. schrieb: > probier das mal mit einer 25mm langen Schraube ohne Schraubstock und > der Gleichen und wundere Dich nicht über Nebenwirkungen und unerwünschte > Nebenwirkungen, die dem Handchirurgen Arbeit verschaffen... ich sehe kein Problem, das frei Hand zu machen wenn der Kopf der Schraube im Weg ist, das Ausgangsmaterial mit einer Zange festhalten, Kopf runter, bei der Gelegenheit auch gleich einen Schlitz zum Einschrauben rein (Säge oder Dremel). danach dann den Rest der Schraube auf den Tisch, mit einer Hand festhalten, mit der anderen feilen. und wenn der Kopf der Schraube dranbleiben soll, dann fällt der erste Teil halt weg.
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Bewundernswert mit der Hand um eine 4mm Schraube herumzuschleifen nur mit der Hand und die Spitze wird rund? Das war ja der Ausgangspunkt vom ersten Posting siehe Punkt 1) Alle Achtung! Wenn die Schraube rotiert gehts IMO besser!
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Daniel F. schrieb: > Otto F. schrieb: >> probier das mal mit einer 25mm langen Schraube ohne Schraubstock und >> der Gleichen und wundere Dich nicht über Nebenwirkungen und unerwünschte >> Nebenwirkungen, die dem Handchirurgen Arbeit verschaffen... > > ich sehe kein Problem, das frei Hand zu machen Na, - Gott sei Dank - daß es hier auch "Andersgläubige" gibt. :D Obwohl ich Drehmaschinen und auch eine Stichelschleifmaschine habe, mache ich doch da gar nicht lange herum: Sechskant-Schraube mit aufgedrehten (gekonterten!) Muttern (wg. annähernder Zentrierung und "Durchdreh-Verhinderung" in einen PVC-Schlauch stecken. Dann direkt auf einen Schleifbock damit gehen. Und unter Drehung des PVC-Schlauches eine wie auch immer gewünschte Spitze anschleifen. Zwischenkühlung mit Wasser! Der hier w.o. so "hoch bewertete" Vorschlag: Tom schrieb: > Otto F. schrieb: >> Besser wärs wohl die Schraube in eine Bohrmaschine einzuspannen aber der >> Kopf der Schraube verhindert ein gerades Einspannen und dann eiert das >> Ganze und ist eher gefährlich... > > Eine Mutter bis zum Kopf draufdrehen und ordentlich anknallen, eine > zweite mit 2cm Abstand dazu und so ausrichten, dass die Außenflächen > parallel zur ersten sind. Den so entstandenen Sechskant kann man in ein > Bohrfutter spannen. "krankt" an einem: Die Wahrscheinlichkeit, daß eine gegen den Kopf "angeknallte" Mutter mit ihrem Sechseck fluchtend zu ihm ist, geht gegen NULL! Zweifellos besser wäre es wohl, zwei Muttern im Abstand von 2cm zum Kopf so zu kontern, daß alle Sechsecke so einigermaßen fluchtend sind. Dauert aber viel zu lange, um das hinbekommen zu können. Und dann den ganzen Mist auch noch in ein Bohrfutter einspannen?? Um was erreichen zu können?? Nur so viel zu hier praxisfernen Bewertungen und wie was am besten zu bewerkstelligen ist. Sicher kann man bei "frei Hand"-Anschliffen nicht höchste Präzision erwarten. Aber wann braucht man die denn schon bei Madenschrauben oder wie man die auch immer bezeichnen will?? Grüße
Kontern der Muttern in ein paar Sekunden erledigt; Einspannen ins Bohrfutter , hat bei mir auch schnell geklappt Schleifen mit Dremel unter gleichzeitiger Rotation der Schraube mit der Bohrmaschine.. wirklich problemlos 1 Minute Das Ergebnis super fast gleichmäßig ..keine Fehlversuche; wäre noch genauer gegangen, aber war für den zweck nicht erforderlich, obs ungenauer auch gepaßt hätte ist Spekulation; (Beim Schleifen mit Dremel ohne Rotation der Schraube ist die Gefahr dass der Abtrag zu stark ist (M4!) und die Spitze seitlich zu stark abflacht und dann beim Festziehen vielleicht sogar bricht) . In Summe war der Arbeitsaufwand in der Praxis sehr gering Würde ich jederzeit wieder so machen. @Holzkopf Der Tip mit dem Schlauch hat was für sich , sollte ich nochmal Bedarf haben wird das getestet, Da spann ich dann die Schraube samt Schlauch ins Bohrfutter, vielleicht wird's dann noch genauer,> daher von mir ein "lesenswert".
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Das mit dem Schlauch hat eigentlich nur dann Sinn, wenn Du damit an einem Schleifbock schleifst. "Schont" v.a. bei kurzen und kleinen Schrauben die Finger. ;) Grüße
Achso! Ich dachte dass der Schlauch bei schneller Rotation zu einer leichtern besseren Zentrierung führen könnte. Je schneller Dreh desto stabiler; Schleifblock hab ich nicht, zwar einen rotierenden Schleifstein den ich aber für Klingen verwende und da wollt ich mit einer Schraube keine Rille reinmachen.
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