Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Störung im Audio Verstärker wenn Audio Quelle gleiche Stromversorgung nutzen


von Felix N. (felix_n888)


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Hallo Leute,

Ich habe mir in denn letzten Wochen ein UKW Radio mit dem TEA5767 FM 
Chip gebaut. Da es nun fertig ist wollte ich nun ein einfachen AB 
Verstärker dahinter schalten damit man auch Lautsprecher direkt dran 
betreiben kann.

Dann habe ich ein Verstärker mit dem LM358 als Vorverstärker und mit dem 
NE5534 mit BD249C und BD250C Transitoren die Endstufe gebaut.

Als erstes habe ich dieses mit mein Handy getestet. Alles hat super 
funktioniert. Betrieben wurde das ganze an +12V. Dann wollte ich es an 
mein Radio schließen. Das auch mit dem gleichen Netzteil mit +12V 
versorgt wird.

Die Audio Qualität war nur verzerrt. Wenn ich aber denn Vorverstärker 
weg lasse und nur denn NE5534 mit denn Transitoren nutze dann ist 
Lautstärke war leise aber die Qualität ist wieder gut.

Wenn ich denn Vorverstärker drin lasse und mein Radio extern per 9V 
Batterie versorge dann hört sich wieder alles super an.

Woran liegt das, das die Qualität so leide wenn man die gleiche 
Stromversorgung nutzt? Und was kann man dagegen tun?

Denn Schaltplan von mein AB Verstärker habe ich mal angehängt.


Mfg Jan

: Verschoben durch User
von P. P. (Gast)


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R9 R10 sind nicht mit Pin 3 vom NE verbunden...

von Felix N. (felix_n888)


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P. P. schrieb:
> R9 R10 sind nicht mit Pin 3 vom NE verbunden...

Ups. Ja habe ich bearbeitet. Ist aber in der Schaltung nicht so dort 
sind sie verbunden

von Frank M. (frank_41)


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Vermute Netzteil vom Radio zu schlapp
Bricht bei hoher Lautstärke = höherer Strom zusammen.
Was kann das Netzteil vom Radio leisten ??
Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen.

von Heiko G. (heikog)


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Hallo!

Ein weiterer Elko von Pin 3 des NE5534 nach Gnd kann nicht schaden. 
Ansosten wird jede Schwankung der Versorgungsspannung über den 
Spannungsteiler in diese Stufe gekopplt und dann mitverstärkt.

Heiko

von Klaus R. (klara)


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P. P. schrieb:
> R9 R10 sind nicht mit Pin 3 vom NE verbunden...

Der NE5534 hat einen Eingswiderstand von 30k bis 100k. Beim LM358 hast 
Du 1k Widerstände eingesetzt und hier beim NE5534 sind es 100k. Geh mal 
deutlich unter 10k und verwende auch einen Elko wie C2.
mfg klaus

von der schreckliche Sven (Gast)


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Ja, Netzteil zu schlapp.
Oder Masseleitung vermurkst.
Und ja, Du darfst machen, was Du willst. Aber wenn Du das hier 
veröffentlichst, darf ich mich wundern. Über die Endstufe. Der arme 
kleine 5534 muß zwei fette 25A-Leistungstransistoren treiben. Wo gerade 
mal 1 Ampere benötigt wird (mehr als ca. 4V Spitze wird diese Endstufe 
nicht liefern). Und ohne Ruhestrom, was auch Verzerrungen bei geringer 
Lautstärke erklärt.
Mein Tipp: TDA2003.

von Felix N. (felix_n888)


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Frank M. schrieb:
> Vermute Netzteil vom Radio zu schlapp

Ne, läuft in Moment alles über mein 30V 5A Labornetzteil.

Frank M. schrieb:
> Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen.

Hab jetzt 2x 2200µF drin

Heiko G. schrieb:
> Ein weiterer Elko von Pin 3 des NE5534 nach Gnd kann nicht schaden.

Klaus R. schrieb:
> eh mal
> deutlich unter 10k und verwende auch einen Elko wie C2

47µF Elko hinzugefügt. Und die beiden 100K gegen 1K getauscht.



Leider ist es alles unverändert. Was ich aber nicht verstehe warum ist 
die Sound Qualität 1A wenn ich denn Vorverstärker weg lasse?



Wenn ich aber das Radio oder denn Verstärker per 9V Batterie versorge 
dann funktioniert alles auch super auch mit Vorverstärker.



Im Moment ist alles noch auf ein Steckbrett aufgebaut. Könnte es auch am 
Steckbrett liegen?

Mfg Jan

von Felix N. (felix_n888)


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Frank M. schrieb:
> Vermute Netzteil vom Radio zu schlapp

Ne, läuft in Moment alles über mein 30V 5A Labornetzteil.

Frank M. schrieb:
> Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen.

Hab jetzt 2x 2200µF drin

Heiko G. schrieb:
> Ein weiterer Elko von Pin 3 des NE5534 nach Gnd kann nicht schaden.

Klaus R. schrieb:
> eh mal
> deutlich unter 10k und verwende auch einen Elko wie C2

47µF Elko hinzugefügt. Und die beiden 100K gegen 1K getauscht.



Leider ist es alles unverändert. Was ich aber nicht verstehe warum ist 
die Sound Qualität 1A wenn ich denn Vorverstärker weg lasse?



Wenn ich aber das Radio oder denn Verstärker per 9V Batterie versorge 
dann funktioniert alles auch super auch mit Vorverstärker.



Im Moment ist alles noch auf ein Steckbrett aufgebaut. Könnte es auch am 
Steckbrett liegen?

Mfg felix

von Frank M. (frank_41)


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Felix N. schrieb:

>
> Hab jetzt 2x 2200µF drin
>
Wieso 2 X ? Reicht doch einer ?

>
> Wenn ich aber das Radio oder denn Verstärker per 9V Batterie versorge
> dann funktioniert alles auch super auch mit Vorverstärker.
>
Hm, kann eigentlich nur Stromversorgung sein. Ist die Strombegrenzung
zu niedrig eingestellt am Labornetzteil ??

> Im Moment ist alles noch auf ein Steckbrett aufgebaut. Könnte es auch am
> Steckbrett liegen?

Wieso ? Änderst du den Aufbau wenn du das Labornetzteil benutzt ?

Übrigens es heist  "den Verstärker"  !!! Nicht "denn"

von Felix N. (felix_n888)


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Frank M. schrieb:
> Hm, kann eigentlich nur Stromversorgung sein. Ist die Strombegrenzung
> zu niedrig eingestellt am Labornetzteil ??

Also in die Strombegrenzung geht er nicht eingestellt auf 1 Ampere.

Frank M. schrieb:
> Wieso ? Änderst du den Aufbau wenn du das Labornetzteil benutzt ?

Ich hab mal gehört das höhere Ströme/Frequenzen sich nicht mit ein 
Steckbrett vertragen. Kein ich ändere denn Aufbau nicht. Das einzige was 
ich mache ist wenn ich die Stromversorgung zu einer Batterie wechsel ein 
9V Clip anstelle der Labornetzteilkabel dort anschließen

Felix N. schrieb:
> Ausserdem würde ich C7,8 durch mind. 1000uF ersetzen.

Hatte keine 2x 1000µF deswegen 2x 2200µF

Mfg

von Frank M. (frank_41)


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Also wenn du den Aufbau nicht änderst und nur das Labornetzteil
anstelle der Batterie anschliesst, muss irgendwas mit dem
Netzteil nicht stimmen.
Ist die Spannug die gleiche wie bei der Batterie ?
Oder es fliessen kurzzeitig mehr als 1 A

von Felix N. (felix_n888)


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Frank M. schrieb:
> Ist die Spannug die gleiche wie bei der Batterie ?

Batterie 9V, Netzteil 12V. Jedoch ändert sich auch nix wenn ich das NT 
auf 9V einstelle

Frank M. schrieb:
> Oder es fliessen kurzzeitig mehr als 1 A

Nope, maximal 0,3 A bei voller Lautstärke mit 7 Volt Peak Peak

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> Mein Tipp: TDA2003.

Ich habe mir davon mal zwei besorgt. Aufgebaut nach ein Schema wie es im 
Datenblatt zu finden ist. Funktioniert auch ganz gut mal abgesehen davon 
der er sehr heiß wird.

Ist das normal bei dem TDA2003 das er bei Vcc=16V und ein Audio Signal 
mit über 600mV Upp am Ausgang Übersteuert?

Mfg

von Bastler (Gast)


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Hi,
Hab die Schaltung nur kurz überflogen, aber für mich sieht es so aus als 
würdest du den Eingang deiner endstufe nicht entkoppelt und da du beim 
Vorverstärker einen DC Offset  einkoppelst wird dieser mitverstärkt und 
übersteuert deine Endstufe.

Gruß vom Bastler

von der schreckliche Sven (Gast)


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Felix N. schrieb:
> Funktioniert auch ganz gut mal abgesehen davon
> der er sehr heiß wird.

Kleiner Kühlkörper?

Felix N. schrieb:
> Ist das normal bei dem TDA2003 das er bei Vcc=16V und ein Audio Signal
> mit über 600mV Upp am Ausgang Übersteuert?

Multipliziere 0,6 Volt mit dem Verstärkungsfaktor...

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> Kleiner Kühlkörper?

Jop.

der schreckliche Sven schrieb:
> Multipliziere 0,6 Volt mit dem Verstärkungsfaktor...

Also wenn das Audio Signal am Eingang über 0,6 Volt geht fängt er an zu 
verzerren.

Ich habe R1=220R und R2=2,2R genommen. Also ist mein Gain =

Gv = R1+R2/R2 = 220+2,2/2,2 = 101

Also wäre das dann 0,6 * 101 = 60,6 Volt am Ausgang!?!

Also irgend was mache ich da falsch. Damit der TDA nicht verzerrt muss 
ich die Lautstärke an der Quelle deutlich zurück nehmen und naja laut 
ist Musik auch nicht.

Ich habe alles so aufgebaut wie in dem angehängten Bild. Nur das ich 
anstatt 39nF, 33nF genommen habe bei Cx.

Mfg

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

nimm halt 22 oder 33 Ohm für R2. Bei 101 sollte die Null an anderer 
Stelle stehen.

MfG

von Felix N. (felix_n888)


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Christian S. schrieb:
> Bei 101 sollte die Null an anderer
> Stelle stehen.

Wenn ich für R1 22 Ohm nehme und R2 unverändert lasse bekomme ich eine 
Verstärkung von 11. Jetzt kann ich zwar von der Audio Quelle mit der 
Lautstärke höher gehen jedoch.

Ist der Sound der aus dem LS kommt immer noch nicht wirklich Laut 
sondern ich würde sagen knapp an Zimmerlautstärke.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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So schlecht wie beschrieben sollte der TDA2003 aber nicht funktionieren. 
Ab 4 Watt geht der Klirr hoch, aber das ist weit über Zimmerlautstärke. 
Die meisten Angaben im Dabla beziehen sich auf 4 oder 2 Ohm am Ausgang 
und 14,4V Spannung wenn die Lima lädt.

MfG

: Bearbeitet durch User
von der schreckliche Sven (Gast)


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Ja, das klingt nach wilden Schwingungen.
Was aber durch richtige Masseführung vermieden wird.

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> Ja, das klingt nach wilden Schwingungen.
> Was aber durch richtige Masseführung vermieden wird.

Ah okay.

Der TDA2003 ist ja ein Audio Amp mit Singel Supply. Kann ich hin 
trotzdem an +12 -12 Volt betreiben?

Im Datenblatt lese ich öfter mal die Abkürzung SVR. Was steckt hinter 
der Abkürzung?

Mfg

von der schreckliche Sven (Gast)


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Felix N. schrieb:
> Der TDA2003 ist ja ein Audio Amp mit Singel Supply. Kann ich hin
> trotzdem an +12 -12 Volt betreiben?

NEIN

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> NEIN

Okay.

Ich habe nochmal von meiner Aktuellen Beschaltung meines TDA2003 ein 
Schaltplan erstellt.


So ist er im Moment auf mein Steckbrett aufgebaut.


Die Ringkernspule mit 100µH habe ich in die Stromversorgung eingefügt da 
im Datenblatt auf Seite 8 mit angegeben ist. Bezieht sich aber glaubig 
auch mit auf Versorgungsspannung mit Impulsen in denn +40 Volt Bereich.

Was mir wohl aufgefallen ist es scheint wohl nicht ganz egal zu sein wo 
man die Audio Masse hinpackt, wie Du es ja oben auch schon gesagt 
hattest. Wenn ich die Audio Masse nah an denn TDA2003 Masse packe dann 
verzerrt es ganz schön. Ist die Audio Masse möglichst weit weg von der 
TDA Versorgung und dem Lautsprecher Masse dann verzerrt der TDA erst 
wenn ich über 0,8-9 Volt Upp Input gehe.

Gefällt mir auf jeden Fall jetzt besser als vorher. Nur wie kann ich das 
mit der Masse auf einer Lochrasterplatine regeln? Eine Reihe als Masse 
definieren und dann möglichst kurz die Massen anschließen und möglichste 
weit auseinander?

//EDIT C12 hat ein Kapazität von 2200µF nicht 1µF

Mfg

: Bearbeitet durch User
von der schreckliche Sven (Gast)


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Wichtig ist, daß man sich daran erinnert, daß der Verstärker die 
Spannung zwischen seinen Eingängen um den Faktor 100000 oder mehr 
verstärkt.
Ich habe mal zwei Varianten gezeichnet. Bei der schlechten Variante 
gehen Eingangs - und Ausgangsstrom ein Stück gemeinsamen Weg. Da muß der 
Ausgangsstrom nur einige µV Spannung verursachen, um den Verstärker 
empfindlich zu stören.

Durchforste mal die Schaltung, um die es hier ursprünglich ging, nach 
solchen Stellen, bei denen Eingangsstrom und Ausgangsstrom dieselbe 
Leitung benutzen, und seien es nur ein paar Millimeter.

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> gehen Eingangs - und Ausgangsstrom ein Stück gemeinsamen Weg

Hmm irgendwie stehe aufm Schlauch. Der Eingangsstrom ist für mich der 
Strom der in die Eingänge des TDA reinfließt. In diesen Fall das Audio 
Signal gekoppelt über ein Elko auf denn nicht Invertieren Eingang.

Der Ausgangsstrom kommt beim TDA am Pin 4 raus. Dort geht es über ein 
Elko dann zum LS. Und über denn Rx mit 220 Ohm in Richtung Invertieren 
Eingang.

Über ein Pulldown Widerstand ist der Nicht Invertiere Eingang nach 
GND(Bei mir ist dieser nicht vorhanden).

Du hast ja bei der "Schlechten" Variante zwei Kreuze gemacht einen bei 
der Masse des TDA's und einen nach dem Gain Setzer. Und in der 
verbesserten Variante führt du denn Eingang Pull down Widerstand mit 
denn Gain Setzter zusammen und lässt ihn am Anfang abfließen. Dann denn 
TDA GND.

Denn einzigen gemeinsamen Weg denn ich sehe ist von Pin 4 über denn Rx 
mit 220 Ohm nach dem Invertieren Eingang.

Sorry, kann das irgendwie nicht so ganz nachvollziehen

Mfg

von der schreckliche Sven (Gast)


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Der Ausgangsstrom verursacht auf dem Weg zwischen den beiden roten 
Kreuzen einen Spannungsabfall. Diese Spannung ist zwischen den Eingängen 
des Verstärkers. (Fahre doch mal die Verbindung 
Elko-Widerstand-Widerstand-Elko zwischen den Eingängen mit dem Finger 
nach!) Diese Spannung wird mit der vollen Leerlaufverstärkung verstärkt.

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> Der Ausgangsstrom verursacht auf dem Weg zwischen den beiden roten
> Kreuzen einen Spannungsabfall.

der schreckliche Sven schrieb:
> (Fahre doch mal die Verbindung
> Elko-Widerstand-Widerstand-Elko zwischen den Eingängen mit dem Finger
> nach!

Das habe ich jetzt mal gemacht und auf dein Bild mit zwei Roten Linien 
eingezeichnet. Bei der "guten" Version kann der Strom ja über denn Elko 
über die Widerstände und auf denn anderen Elko ohne auf die Masseleitung 
zu müssen.

Bei der "schlechten" Version muss die Spannung über die Masseleitung um 
zu denn anderen Widerstand und dem Elko zu kommen.

Habe ich das so erst mal richtig verstanden?

Aber was ist denn wenn wie bei mir der Widerstand zwischen Einkopplungs 
Elko und GND fehlt?

Mfg

von der schreckliche Sven (Gast)


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Felix N. schrieb:
> Aber was ist denn wenn wie bei mir der Widerstand zwischen Einkopplungs
> Elko und GND fehlt?

Das ist egal. Es geht nur um das Stück Leiterbahn, das vom Ausgangsstrom 
durchflossen wird.

von Felix N. (felix_n888)


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der schreckliche Sven schrieb:
> as ist egal.

Okay

der schreckliche Sven schrieb:
> Es geht nur um das Stück Leiterbahn, das vom Ausgangsstrom
> durchflossen wird.

Also in diesen Fall die Masseleitung von Cx und Rx zwischen denn 
Eingängen.

War das denn Oben so richtig wie ich das aufgeschrieben habe?

Mfg

von der schreckliche Sven (Gast)


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Also gut, letzter Versuch: Das Stück Leiterbahn zwischen den roten 
Kreuzen ist eine SIGNALQUELLE, die vom 2003 gnadenlos verstärkt wird.

von Holger R. (holgerr)


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Moin
Die Endstufe kann gar nicht richtig funktionieren und muß
gut zerren, da Q1 + Q2 keinen Ruhestrom hat.
Die Ansteuerung und Anschluß von/der Q1 + Q2 ist falsch.

Holger

von Karl B. (gustav)


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Hi,
es wird häufig übersehen, dass man den Verstärkungsfaktor beim TDA2003 
nicht so einfach ändern darf.
Wenn schon, dann i m m e r auch die Werte für die Frequenzkompensation 
mit ändern, sonst verzerrt's etc.

Bei Stereo wird es mit dem Platinenlayout noch problematischer.
Also das Layout im Bild ist nur für Mono gut.
Die GND/Masse-Verbindung nach Power muss für beide ICs an derselben 
Stelle sein.
Vorschlag: Die ICS Back to Back auf dem Kühlkörper montieren. Und an den
Pins 3 den GND/Masse Pwr - Anschluss.
So funktioniert es bei mir.

Wird die Verstärkung runtergenommen, rauscht und brummt es auch weniger.
Die Verstärkungseinstellung in Richtung "größer" wäre kontraproduktiv. 
Das erreiche ich mit einem Extra-Vorverstärker.


ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
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