Forum: HF, Funk und Felder Externe Antenne löten


von Alex D. (alexdan)


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Hallo, habe eine fritzbox 7412, die ich gerne als Repeater nutzen 
möchte.
Habe mir eine externe Antenne mit 2,4 GHz gekauft und möchte diese gerne 
einlöten.
Kann mir bitte einer anzeichnen wo ich das innere und das von außen 
geflochtene von dem Antennen Kabel dranlöten muss?
Sorry für die Ausdrucksweise, bin nicht vom Fach:-)

von Michael W. (dbru61)


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Links oben sitzt der Atheros Chip fürs WLAN. In den beiden 
Streifenleitern nimmst Du jeweils den letzten Koppel-Co's raus, dann mit 
der Seele auf die Streifenleitung und mit dem Schirm auf das Massepad 
daneben. Und alles schön kurz, so ~1mm.

Grüße

Michael

: Bearbeitet durch User
von Alex D. (alexdan)


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also von den beiden F Antennen die oben und die von der linken Seite die 
ersten Bauteile von der dünnen leitung entfernen?Dann das Innere von dem 
Kabel egal an welche anlöten? und gleich daneben auch egal an welchen 
Massepad?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ein Wort sagt mehr als tausend Bilder – oder so ähnlich. :)

Wenn du zwei externe Antennen hast, kannst du beide interne F-Antennen
abtrennen.

Das Anlöten des Massegeflechts an der Massefläche braucht einen
Lötkolben mit gutem Wärmefluss, denn die Massefläche führt viel Wärme
ab.

Kabel gut sichern, ansonsten reißt du dir den Salat ratz-batz wieder
ab und die Leiterzüge gleich mit.

: Bearbeitet durch Moderator
von Alex D. (alexdan)


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Jörg W. schrieb:
> Ein Wort sagt mehr als tausend Bilder – oder so ähnlich. :)
>
> Wenn du zwei externe Antennen hast, kannst du beide interne F-Antennen
> abtrennen.
>
> Das Anlöten des Massegeflechts an der Massefläche braucht einen
> Lötkolben mit gutem Wärmefluss, denn die Massefläche führt viel Wärme
> ab.
>
> Kabel gut sichern, ansonsten reißt du dir den Salat ratz-batz wieder
> ab und die Leiterzüge gleich mit.

Super, vielen vielen dank!
Echt super forum:-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nachtrag: wenn deine Antennen ordentliches Kabel haben, dann ist die
Isolation zwischen Innenleiter und Schirmgeflecht aus PTFE.  Das
bekommst du mit einem üblichen Lötkolben nicht kaputt.

Wenn es billiges Kabel ist, dann ist die Isolation aus PE.  Das Zeug
läuft dir beim Löten durch die Gegend.  Insbesondere das Löten des
Schirmgeflechts dürfte dann eine sehr interessante Aufgabe werden. ;-)

von Alex D. (alexdan)


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Stelle später Bilder von meinem Pfusch rein:-D
Noch ne Frage die auf der rechten Seite ist für 5GHz?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tante Gugel findet für "Dialog SC14441" einen DECT-Chip.  Telefon
also.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex D. schrieb:
> Stelle später Bilder von meinem Pfusch rein:-D

Bitte versuch mal ein anderes Licht: die rechten Bilder oben sind
aufgrund der Reflektion ziemlich unbrauchbar.

von HF Pfuscher (Gast)


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Alex D. schrieb:
> Echt super forum:-)

Hat dir schon jemand gesagt dass deine externe Antenne
eine Masse (die sie vermutlich nicht hat) als Gegengewicht
braucht?

von Alex D. (alexdan)


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HF Pfuscher schrieb:
> Alex D. schrieb:
>> Echt super forum:-)
>
> Hat dir schon jemand gesagt dass deine externe Antenne
> eine Masse (die sie vermutlich nicht hat) als Gegengewicht
> braucht?

Das sind diese hier:

HUACAM HCM19 2 x 2.4GHz 9dBi Indoor Omni-direktionale Antenne 802.11n / 
b / g RP-SMA Buchse + 2 x 15cm U.FL Mini PCI zu RP-SMA Pigtail Antenne 
WiFi Cabl 
https://www.amazon.de/dp/B06WRRH91G/ref=cm_sw_r_cp_apa_VC9RAb6N54GG1

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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HF Pfuscher schrieb:
> Hat dir schon jemand gesagt dass deine externe Antenne
> eine Masse (die sie vermutlich nicht hat) als Gegengewicht
> braucht?

Hängt natürlich von der Antenne ab, die er gekauft hat – davon hat er
uns ja nichts gezeigt oder geschrieben.

von HF Pfuscher (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> davon hat er
> uns ja nichts gezeigt oder geschrieben.

HF Pfuscher schrieb:
> (die sie vermutlich nicht hat)
-----------^^^^^^^^^^-------------

Produkt-Titel:

>> HUACAM HCM19 2 x 2.4GHz 9dBi Indoor

Wie dieser einfache Dipol 9dBi Gewinn haben soll ist
mir ein Rätsel.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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HF Pfuscher schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> davon hat er
>> uns ja nichts gezeigt oder geschrieben.
>
> HF Pfuscher schrieb:
>> (die sie vermutlich nicht hat)
> -----------^^^^^^^^^^-------------

Je nach Antennenform muss es ja auch nicht sein, dass sie sowas
braucht.

Daher ist das erstmal eine reine Mutmaßung von dir.

> Produkt-Titel:
>
>>> HUACAM HCM19 2 x 2.4GHz 9dBi Indoor
>
> Wie dieser einfache Dipol 9dBi Gewinn haben soll ist
> mir ein Rätsel.

Jeder Zwischenhändler hat „sicherheitshalber“ 1 dB drauf geschlagen.
Der erste hat die 2,15 dBi des Dipols schon mal auf 3 aufgerundet.

ps: Ein ganz so einfacher Dipol dürfte das nicht sein.  Das Ding ist
ja schätzungsweise um die 20 cm lang (also deutlich mehr als lambda),
da hat irgendjemand irgendwie Antennen stocken wollen.  Aber naja,
mehr als 5 dBi würde ich dem Gebilde nicht geben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Alex D. (alexdan)


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Lässt sich das iwie testen?dbi
PS: Ja die Antenne ist ca 30cm, habe grade Späthschicht kann nicht 
messen:-)

von HF Pfuscher (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Aber naja,
> mehr als 5 dBi würde ich dem Gebilde nicht geben.

Selbst dann müsste sie ja irgendeine Art von Richtwirkung
gegenüber einem regulären Lambda/4 Dipol haben. Was nicht
zu erkennen und auch nicht zusammereimbar ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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HF Pfuscher schrieb:

> Selbst dann müsste sie ja irgendeine Art von Richtwirkung
> gegenüber einem regulären Lambda/4 Dipol haben.

Ja, der vertikale Öffnungswinkel wird halt kleiner als beim Dipol.

Ein Dipol ist aber lambda/2 lang.

Eine lambda/4-Antenne ist ein Monopol.  Das ist das Teil, welches
die Massefläche braucht – ein Dipol braucht sie nicht.  (Dafür ist
die Anpassung beim endgespeisten Dipol nicht ganz so einfach.)

> Was nicht
> zu erkennen und auch nicht zusammereimbar ist.

Nur, weil du dir das nicht zusammenreimen kannst?

Das Stichwort „gestockte Antennen“ gab ich doch schon.  Wenn man zwei
Dipole stockt, ergeben sich ideal 2,15 dBi + 3 dB als Gesamtgewinn.

Inwiefern sogar drei Stück da drin gestockt sind, kann man nur
mutmaßen – oder man müsste so eine Antenne schlachten.

: Bearbeitet durch Moderator
von Alex D. (alexdan)


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Hey Jungs, verstehe grade hälfte Bahnhof. Steige aus:-)
Kann auch gerne eine für euch schlachten, werden dadurch eventuell alle 
etwas schlauer:-)

Müsst nur sagen Schlachten oder nicht Schlachten;-)
Habe 4 davon eine kann es verkraften:-D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex D. schrieb:
> Kann auch gerne eine für euch schlachten, werden dadurch eventuell alle
> etwas schlauer:-)

Wäre natürlich allemal interessant, wie sie aufgebaut sind.

Wenn du willst, kannst du mir auch eine zusenden zum Ausmessen.  Ich
kann sowohl die Anpassung messen als auch rudimentär (durch Vergleich)
den Gewinn in der Hauptstrahlrichtung abschätzen.  Ich würde sie
natürlich auch wieder zurücksenden.

von Alex D. (alexdan)


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Jörg W. schrieb:
> Alex D. schrieb:
>> Kann auch gerne eine für euch schlachten, werden dadurch eventuell alle
>> etwas schlauer:-)
>
> Wäre natürlich allemal interessant, wie sie aufgebaut sind.
>
> Wenn du willst, kannst du mir auch eine zusenden zum Ausmessen.  Ich
> kann sowohl die Anpassung messen als auch rudimentär (durch Vergleich)
> den Gewinn in der Hauptstrahlrichtung abschätzen.  Ich würde sie
> natürlich auch wieder zurücksenden.

Schick mir mal deine Adresse! Kannst eine testen auseinandernehmen etc 
und natürlich behalten:-)

von michael_ (Gast)


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Berechnungen hin oder her.
Ich habe mir mal 40cm Antennen besorgt und getestet.

Anstatt der eingebauten Antenne mit 2 WLAN konnte ich dann so 8 WLAN 
sehen.

Einige mußten mehr als 300m entfernt sein.

von Alex D. (alexdan)



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So, hatte jetzt 2 verschiedene Antennen zum einbauen. Bei der einer 
waren die Kabel dünn, was ich schöner zum löten fand.
Ob sich etwas an Reichweite geändert hat, kann erst am Mittwoch 
berichten, weil das Teil kommt in die Garage und muss noch als Repeater 
eingestellt werden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex D. schrieb:
> Bei der einer waren die Kabel dünn, was ich schöner zum löten fand.

Hat allerdings sehr wahrscheinlich dann höhere Verluste.

Besser als die F-Antennen werden sie sehr wahrscheinlich sein, egal,
wie gut sie wirklich sind. ;-)

von Alex D. (alexdan)


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Jörg W. schrieb:
> Alex D. schrieb:
>> Bei der einer waren die Kabel dünn, was ich schöner zum löten fand.
>
> Hat allerdings sehr wahrscheinlich dann höhere Verluste.
>
> Besser als die F-Antennen werden sie sehr wahrscheinlich sein, egal,
> wie gut sie wirklich sind. ;-)

Ich hoffe demnächst auf deine test Ergebnisse;-)  die du demnächst 
kriegst ist die mit dem dünnen Kabel

von Alex D. (alexdan)


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So, kurzer Bericht:  Habe jetzt WLAN in der Garage:-)  danke für die 
Hilfe!

von Mit Hörer (Gast)


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Alex D. schrieb:
> Habe jetzt WLAN in der Garage:-)

... und die Nachbarn haben auch dein WLAN ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex D. schrieb:

> Ich hoffe demnächst auf deine test Ergebnisse;-)  die du demnächst
> kriegst ist die mit dem dünnen Kabel

Hier sind sie.

Vorab: dein Kabel habe ich ignoriert, ich habe die Antenne nur mit
einem RPSMA-SMA-Adapter an die Messgeräte gehängt.

Im ersten Bild sieht man die „ausgezogene“ Antenne.  Rechts gleich
neben dem Stecker ein Sperrtopf zur Anpassung, danach vier aktive
Segmente, durch Phasenschieberspulen getrennt.  Die unteren drei
Segmente bestehen dabei jeweils aus einem eingepressten dickeren
Aluminiumstab, das letzte Segment ist nur Draht.

Die erste Spule sah bereits so seltsam verbogen aus, das ist nicht
durchs Öffnen entstanden.  (Ich hatte die Hülle unten oberhalb des
Sperrtopfs geöffnet und konnte sie hinterher auch wieder drüber
schieben.)  Ich habe versucht, die Spule danach nochmal „schön“ zu
biegen, hat aber an der Anpassung nicht viel geändert.

Die Antenne hat eine wunderschöne Resonanzstelle (Marker 1 im
Smith-Diagramm) – nur leider bei 2,64 GHz.  Der Bereich von 2,4
bis 2,48 GHz (WLAN-Bereich) ist mit den Markern 2 und 3 gezeigt;
die Anpassung dort ist gerade so noch tauglich (der türkisfarbene
Kreis markiert ein Stehwellenverhältnis von 1:2 bzw. 10 dB
Rückflussdämpfung).

Die Antennensammlung zeigt die Vergleichsantennen, gegen die ich
gemessen habe.  Ganz links die LPDA (logarithmisch-periodische
Dipolantenne) für 2-11 GHz fungierte als Sendeantenne am
Signalgenerator.  Dort habe ich 2450 MHz mit 0 dBm eingespeist.

Die anderen Antennen dienten als vergleichende Empfangsantennen am
Spekki.  Die Dipolantenne benutzen wir kommerziell; ist ein einfacher
Dipol mit Sperrtopfanpassung, Hersteller weiß ich gerade nicht.
Sollte ganz gut bei den dipol-üblichen 2 dBi Gewinn liegen.  Die
Yagi ist (wie auch die LPDAs) von WA5VJB; sie sollte so um die 5 dBd
bzw. 7 dBi Gewinn haben.   Allerdings ist sie eher bei 2,35 GHz
resonant.  Schließlich die „große“ LPDA, sie müsste um die 3 bis 4 dBd
Gewinn (also 5 bis 6 dBi) haben.

„DUT“ ist das „Device under Test“, also die zu messende Antenne.

Die Ergebnisse unterscheiden sich ziemlich krass je nach Orientierung
der Antennen.  Offenbar hat die Umgebung insgesamt einigen Einfluss
auf die Messung.  (Das ist aber nicht abhängig von der oben
genannten metallischen Unterlage.  Eine solche braucht diese Antenne
nicht, und probeweises Anbringen einer solche änderte nichts.)
Zuerst habe ich alle Antennen horizontal polarisiert betrieben, da
das an den Messgeräten natürlich die Vorzugsvariante ist.  Danach
habe ich alle auf vertikal gedreht; die beiden knickbaren Antennen
nach oben geknickt, die anderen entsprechend an ihren SMA-Steckern
gedreht.

Die Ergebnisse sind:
1
Antenne     horizontal          vertikal           Bemerkungen
2
            Pegel    Gewinn     Pegel    Gewinn
3
Dipol       -34 dBm  0          -36 dBm  0         Referenzantenne
4
Yagi        -31 dBm  3 dBd      -30 dBm  6 dBd
5
LPDA        -32 dBm  2 dBd      -33 dBm  3 dBd
6
DUT         -31 dBm  3 dBd      -35 dBm  1 dBd

Fazit: die Antenne bringt mehr als ein Dipol, aber in einer der
beiden Richtungen nur geringfügig mehr.  (Dass sie mehr als die
integrierten F-Antennen bringt, daran hatte ich sowieso keinen
Zweifel.)  Für die recht imposante Länge, die sie hat, sind die
Ergebnisse jedoch nicht gerade berauschend.

von Alex D. (alexdan)


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Danke dir für den schönen Bericht und deine Mühe! hoffe es hat dir spaß 
gemacht:-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex D. schrieb:
> hoffe es hat dir spaß gemacht:-)

Es ist ja immer wieder interessant zu sehen, was sich hinter solchen
Teilen am Ende verbirgt.

Der Experimentiertrieb würde dann natürlich sofort die Frage aufwerfen,
ob man das nicht mit gleichem oder sogar weniger Material besser
hinbekäme. ;-)

von Mmayer (Gast)


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Hallo,

ich möchte exakt den selben Umbau vornehmen, allerdings mit einer nur 15 
cm langen Antenne und hätte dazu zwei Fragen:

1) Muss der SMD Koppelkondensator ausgelötet werden oder kann er auch 
drin bleiben?
Ich würde nämlich sonst nur eine F-Antenne auf der Platine abtrennen und 
die Enden blankkratzen. Daran wollte ich die Zusatzantenne löten.

2) Müssen immer beide Antennen getauscht werden, oder reicht auch eine 
wenn der Empfang nur leicht verbessert werden soll?

Viele Grüße und Danke

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mmayer schrieb:

> 1) Muss der SMD Koppelkondensator ausgelötet werden oder kann er auch
> drin bleiben?

Naja, du musst die interne F-Antenne abtrennen. Auslöten des
SMD-Kondensators ist die einfachste Möglichkeit dafür, die noch dazu
(wenn man es ordentlich macht) reversibel ist.

> Ich würde nämlich sonst nur eine F-Antenne auf der Platine abtrennen und
> die Enden blankkratzen. Daran wollte ich die Zusatzantenne löten.

Also hinter dem Kondensator.  Ob das praktikabel ist, hängt davon ab,
ob der Kondensator tatsächlich nur ein Koppelkondensator ist, der einen
Gleichstromfluss nach Masse verhindert (für HF relativ niederohmig),
oder ob er Teil eines Anpassnetzwerks für die F-Antenne ist.

Ohne den ausgebauten Kondensator nachzumessen, wird dir das nur der
Hersteller sagen können …

> 2) Müssen immer beide Antennen getauscht werden

Nö.

: Bearbeitet durch Moderator
von B.A. (Gast)


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Alex D. schrieb:
> So, hatte jetzt 2 verschiedene Antennen zum einbauen. Bei der einer
> waren die Kabel dünn, was ich schöner zum löten fand.
> Ob sich etwas an Reichweite geändert hat, kann erst am Mittwoch
> berichten

Hat die zusätzliche Antenne mit dem Koaxialkabel zusätzlichen Empfang 
gebracht oder hat das mit dem einfachen Dipol (die graue Litze) schon 
ausreichend gute Verbesserungen gebracht ?

von Thomas P. (tdidealer)


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Hi, ich habe auch vor bei meinem Zisternenfüllstandssensor Ecofrog 
aufgrund Empfangsproblemen im Erdtank. Einen Schraub Anschluss anzulöten 
um evtl eine externe Antenne anzuschließen. Meint ihr ob dies ohne 
weiteres möglich ist? Oben rot markiert sind zwei Lötpunkte, liege ich 
mit der Vermutung richtig die beiden Kabel hier anzulöten? Fotos anbei 
LG tom

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von Achim M. (minifloat)


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Thomas P. schrieb:
> Oben rot markiert sind zwei Lötpunkte, liege ich mit der Vermutung
> richtig

Nein. C68 muss raus. Danach unterhalb vom F etwas Massefläche 
freikratzen und weiter wie es hier...

Alex D. schrieb:
> 20180320_004510.jpg

... aussieht.
mfg mf

von Alexander S. (alex998)


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Achim M. schrieb:
> Nein. C68 muss raus. Danach unterhalb vom F etwas Massefläche
> freikratzen und weiter wie es hier...

Könnte man nicht J60 benutzen? C68 auf C67 umlöten und passende Buchse 
auf J60. Sieht aus wie u.FL.
Dann einfach ein Pigtail auf SMA dran und fertig.

: Bearbeitet durch User
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