Ich möchte von einem Laptop mit MINT auf einen PC umziehen. Ausgangslage: Es war WIN drauf und danach MINT. Mit dem Bootlader hat alles funktioniert. Danach habe ich die HD (160GB) extern ohne PC auf 500GB kopiert. Dann die WIN Partitionen gelöscht. Alles geht. Aber nun möchte ich auf eine kleinere HD (80GB) umkopieren. Mit mehreren Tools startet das MINT aber nicht mehr. Komischerweise wurde das MINT in eine erweiterte Partition installiert. Belegt eigentlich weniger als 10GB. Nun habe ich mir eine SuperGrub-CD gemacht. Aber da komme ich mit den Parametern nicht weiter. Mit irgendeiner Einstellung konnte ich da das MINT starten. Läuft also. Kann mir jemand einen Tipp geben, um die HD startfähig zu machen. Danke!
Mit der SGD in MINT booten, von dort GRUB wieder in den MBR kopieren: sudo grub-install /dev/sdX wobei X für die Platte steht, wo MINT drauf ist (z.B. /dev/sda)
P.S. Evtl. vor grub-install den GRUB nochmals updaten: sudo update-grub
bingo schrieb: > Mit der SGD in MINT booten, von dort GRUB wieder in den MBR kopieren: > > sudo grub-install /dev/sdX Dank erstmal. Verstehe ich das richtig, das MINT zum laufen zu bringen und dann den obigen Befehl eingeben? Ähnliches habe ich bei Ubuntu gefunden. Mal sehen. Warum kann man nicht etwas direkt von der SG-Disk installieren? Ich habe ja auch das MINT aus der erweiterten Partition in eine Primäre umgewandelt. Diese dann aktiv geschaltet. Und diese dann über BootUS aktiviert. Da kommt nur 1234K: als Kommandozeile? Wenn hier manche über WIN meckern, hier ist echter Nachholebedarf. Ein Menuepunkt "System startfähig zu machen" ist doch kein Hexenwerk. Und die Auswahlen/Kommandozeilen in der SG-Disk sind doch von Vorgestern. Eigentlich könnte ich neu installieren. MINT bietet mir da eine zweite Partition als Parallelinstallation an. Diese könnte ich dann vielleicht wieder löschen.
michael_ schrieb: > Ein Menuepunkt "System startfähig zu machen" ist doch kein Hexenwerk. Das ist komplexer als man meinen sollte. Es gibt unterschiedliche Bootmanager, unteschiedliche Boot methoden, unterschiedliche Konfigurationen von Festplatten, Partitionen und Partitionstabellen über die ein System verteilt sein kann, es kann mehrere Bootloader, boot-, root- und/oder EFI- Partitionen geben, Bootloader können im MBR, in einem der ersten Sektorn des Dateisystems, oder sonstwo liegen, Je nach Partitionstabelle kann es einen, keinen oder mehre bootable flags geben, die manche PCs beachten und manche nicht, manche PCs erwarten spezielle Konfigurationen, etc. Ein Program kann versuchen einiges davon zu erkennen, aber alle Fälle sind nie abgedeckt. Und am ende können solche Automatismen auch schnell mal mehr schaden als sie helfen.
michael_ schrieb: > Wenn hier manche über WIN meckern, hier ist echter Nachholebedarf. > Ein Menuepunkt "System startfähig zu machen" ist doch kein Hexenwerk. Bisher habe ich von Deinen Ausführungen leider ziemlich wenig verstanden, außer, daß Du gerade ziemlich chaotisches Zeug zu machen und nicht gerade viel Ahnung davon zu haben scheinst, was Du da tust -- sonst würdest Du nämlich mit Sicherheit wesentlich bessere, detailliertere und sinnvollere Informationen darüber geben. Insofern vermute ich, daß Dein Problem nicht die Werkzeuge sind... ;-) Also, fangen wir mal ganz klein an. Du hast eine Festplatte von 160 GB, auf dem ca. 10 GB belegt sind, und möchtest das darauf installierte Linux auf eine andere Festplatte kopieren, die lediglich 80 GB groß ist. Stimmt das? Wenn ja: hast Du das zu Dateisystem vor dem Kopieren verkleinert?
Bei WIN geht das doch aber. Und wenn ich wie auch immer im MINT drin bin, sollte sich das doch auch selbst reparieren können. Du kannst auch beruhigt sein. UEFI ist nicht. Das BS ist allein auf dem Rechner auf sda5, der ersten logischen Partition. Meine umgewandelte Version ist sda1, geht aber auch nicht.
michael_ schrieb: > Bei WIN geht das doch aber. Dort gibt es auch nur einen Bootloader, die zum starten relevanten Partitionen haben immer den gleichen Type, das selbe Dateisystem, und sind einfach zu erkennen, und die Bios hersteller stellen sicher, dass sie den Windows Bootmanager auch starten können von dort wo ihn MS platziert, also muss sich MS auch nicht um Bios eigenheiten kümmern. > Und wenn ich wie auch immer im MINT drin bin, sollte sich das doch auch > selbst reparieren können. > Du kannst auch beruhigt sein. UEFI ist nicht. > > Das BS ist allein auf dem Rechner auf sda5, der ersten logischen > Partition. > Meine umgewandelte Version ist sda1, geht aber auch nicht. Und woher sollte ein Program das wissen? Es gibt viele Läute die andere Konfigurationen haben. Wenn man grub2 verwendet kann dieses schon einiges selbst erkennen, wenn auch nicht alles, man muss bei grub-install aber immernoch angeben wo. Versuche mal ein update-grub von einer funktionierenden, falls du noch eine hast, und schaue ob es die anderen erkennt. Wie genau hast du es überhaupt "umgewandelt" und wie versuchst du es zu starten?
michael_ schrieb: > Wenn hier manche über WIN meckern michael_ schrieb: > Bei WIN geht das doch aber. Die Softwarequalitaet und Art und Weise der Installation finde ich unter Linux viel besser. Warum geht das nicht unter Windows? Unter Linux geht es doch auch. Die Deutsche Bahn faehrt nur bei schoenem Wetter. Aber bei ueber 30 Grad Aussentemperatur schon wieder nicht mehr, denn dann fallen die Klimaanlagen aus. Ebenso fallen die Zuege aus, sobald auch nur ein Kruemmel Schnee zu sehen ist. Warum geht das nicht in Deutschland? In Russland faehrt die Bahn doch auch bei 30cm Schnee. In Deutschland brauchen Strassenarbeiten ewig lange. In Japan schuetten die in 12 Stunden ein riesen Loch zu und machen die Strasse neu, inkl. Markierungen. Warum geht das nicht in Deutschland? In Japan geht das doch auch. Na, merkst du was? Linux ist nicht Windows. War es nie und wollte es auch nie sein. Hoer auf mit diesem "Linux soll sich mehr wie Windows verhalten" Bullshit. Wenn du was willst, das sich wie Windows verhaelt, da nimm Windows. Lies mal bitte diesen Artikel. Der Loest zwar nicht dein Problem, aber vielleicht verstehst du dann, warum Linux eben nicht wie Windows funktioniert. Linux ist nicht Windows http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Daniel A. schrieb: > Wenn man grub2 verwendet kann dieses schon > einiges selbst erkennen, wenn auch nicht alles, man muss bei > grub-install aber immernoch angeben wo. Grub2-CD erkennt die Partition, aber dann komm ich nicht weiter. Zwei Seiten Kommandozeilenbefehle. Vor vielen Jahren habe ich mal was ähnliches mit Ubuntu 9.1 gemacht. Ich glaub aber es war damals LILO. Daniel A. schrieb: > Wie genau hast du es überhaupt "umgewandelt" und wie versuchst du es zu > starten? Geht im Paragon einfach mit 2X Klick. Diese Primäre Partition dann aktiv im MBR eingetragen. Mit der SGD kann ich die ja auch starten. Kaj G. schrieb: > Linux ist nicht Windows. War es nie und wollte es auch nie sein. > > Hoer auf mit diesem "Linux soll sich mehr wie Windows verhalten" > Bullshit. Wenn du was willst, das sich wie Windows verhaelt, da nimm > Windows. Ich kenn LINUX aus der Gründerzeit mehr als du denkst. Brauchst mich nicht belehren. Aber ich dachte, es ist besser geworden. Leider nicht.
Anbei eine kleine Anleitung, die ich dazu benutze, um die Systemplatte meines NAS zu tauschen, wenn sie alt wird.
michael_ schrieb: > Kann mir jemand einen Tipp geben, um die HD startfähig zu machen. > Danke! Guckst Du hier: https://www.supergrubdisk.org/
michael_ schrieb: > Ich kenn LINUX aus der Gründerzeit mehr als du denkst. Was Du bisher geäußert hast, erweckt leider einen anderen Eindruck. > Aber ich dachte, es ist besser geworden. Leider nicht. Linux ist immer noch nichts für Noobs, die (w)irre Sachen machen und dazu mit Werkzeugen hantieren, die sie nicht verstehen. :-)
Wie bingo oben schon schrieb: von der SuperGrubDisk SGD starten, Mint auswählen und booten, danach im Terminal
1 | sudo update-grub |
2 | sudo grub-install /dev/sda |
SGD raus, neu booten
michael_ schrieb: > Bei WIN geht das doch aber. Schön wär's... Tatsache ist hingegen: 1) Es geht nur bei recht einfachen Situationen. 2) Eine parallele Installation eines beliebigen anderen OS (Windows, Linux oder was auch immer) ist danach erst einmal zuverlässig unerreichbar. Allerdings gebe ich dir insofern Recht, dass es wirklich möglich sein sollte, für eine Vielzahl von Situationen so ein DAU-taugliches "mach' mich booten"-Script bereitzustellen, welches den DAU höchstens noch vor die Wahl stellt, wo der Bootloader installiert werden soll. Und für absolute Voll-DAUs wie dich, könnte es dann auch noch die Wahl geben "automatisch wählen" (und dann einfach überall installieren, wo prinzipiell möglich). Tatsächlich sind die nötigen Routinen ja in praktisch jedem Installer irgendeiner beliebigen Linux-Distribution bereits enthalten... Aber natürlich: Das wichtigste Feature eines solchen Scriptes wäre eine dicker Warnhinweis, dass die Anwendung u.U. irreversible Datenverluste nach sich ziehen kann. Wixdos spart sich den, wohl um DAU Dummdödel (also Leute wie dich!) nicht zu verunsichern...
> für absolute Voll-DAUs wie dich > > DAU Dummdödel (also Leute wie dich!) Warum beschleicht mich immer der Verdacht, daß du was gegen Leute hast, die nicht mit dem gesamten Wissen des Universums aus dem Mutterleib gekrochen sind (so wie du)... Könnte es eventuell sein, daß du ein ganz klein wenig arrogant, überheblich und voreingenommen bist?
npn schrieb: > Warum beschleicht mich immer der Verdacht, daß du was gegen Leute hast, > die nicht mit dem gesamten Wissen des Universums aus dem Mutterleib > gekrochen sind (so wie du)... Das ist doch Unsinn, ich bin natürlich so doof und hilflos wie jeder andere auch ausgeworfen worden. Aber: ich habe meine ganze bewusste Lebenszeit immer zum LERNEN benutzt (und mache das immer noch, und werde das auch immer weiter tun, bis ich in nicht allzu ferner Zukunft endgültig den Löffel abgeben muss). Ich habe also primär was gegen Leute, die faul sind, die also nicht lernen wollen. Ich halte solche Menschen sogar für Untermenschen, denn sie schädigen nicht nur sich selber, sondern auch die Überlebensfähigkeit der Art homo sapiens (weil sie eben nicht denken wollen). Nur weil sie schlicht stinkendfaul sind...
Uschi schrieb: > Mint > auswählen und booten, danach im Terminal > sudo update-grub > sudo grub-install /dev/sda > > SGD raus, neu booten Als ich noch PCs ohne EFI und ohne GPT mit grub verwendete, mache in der Regel zusätzlich noch ein grub-install auf die aktive Partition, nicht nur auf die Festplatte.
Daniel A. schrieb: > Als ich noch PCs ohne EFI und ohne GPT mit grub verwendete, mache in der > Regel zusätzlich noch ein grub-install auf die aktive Partition, nicht > nur auf die Festplatte. Und wozu soll das gut sein? Es reicht doch, wenn GRUB nur einmal auf der Platte ist. Es dürfte dann sogar kontraproduktiv sein, wenn Du später nur einen der beiden GRUBs änderst.
Uschi schrieb: > Wie bingo oben schon schrieb: von der SuperGrubDisk SGD starten, Mint > auswählen und booten, danach im Terminal > sudo update-grub > sudo grub-install /dev/sda > > SGD raus, neu booten Danke! Damit ist erst mal das Werk vollbracht und das Kochrezept steht. Vorher hatte ich diese Seite: https://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Reparatur/ Wozu ist eigentlich update-grub nötig? Nun werde ich nochmal die Log. Partition in eine Prim. wandeln. Keine Ahnung, warum bei der ursprünglichen Installation die in einer log. gelandet war. Ich habe mir auch noch die CD von 2009 mit der SGD 0.9799 und weitere rausgesucht. Damals für UBUNTU 9.04. Scheinbar hat sich was geändert, die kommt mit dem MINT nicht mehr zurecht. Das Erscheinungsbild hat sich aber seitdem nicht geändert. Wenn ich schon lese, Bedienung im "EMACS-like" :-( Daniel A. schrieb: > Als ich noch PCs ohne EFI und ohne GPT mit grub verwendete, mache in der > Regel zusätzlich noch ein grub-install auf die aktive Partition, nicht > nur auf die Festplatte. Ich kannte das eigentlich auch noch. Dann kann man sie aktiv schalten und direkt starten. Probier ich mal. c-hater schrieb: > 2) Eine parallele Installation eines beliebigen anderen OS (Windows, > Linux > oder was auch immer) ist danach erst einmal zuverlässig > unerreichbar. Sollte gehen. Evtl. nicht mit W10. Ich hatte ja gedacht, man kann mit der SGD den Bootlader direkt installieren. Scheinbar ist sie aber nur das Mittel, um auf das LINUX zu kommen. c-hater schrieb: > Aber natürlich: Das wichtigste Feature eines solchen Scriptes wäre eine > dicker Warnhinweis, dass die Anwendung u.U. irreversible Datenverluste > nach sich ziehen kann. Wixdos spart sich den, wohl um DAU Dummdödel > (also Leute wie dich!) nicht zu verunsichern... Danke für das Kompliment! Eher umgekehrt. WIN warnt, UNIX/Linux macht einfach nur.
Karl II schrieb: > Und wozu soll das gut sein? Es reicht doch, wenn GRUB nur einmal auf der > Platte ist. Das betrifft bei nicht-EFI Systemen ja nur den Bootloader, die Module usw. werden beides mal ins selbe /boot/grub geschrieben, also wird so oder so der selbe Grub nachgeladen. Ausserdem hatte Ich schon PCs, die den Bootloader im MBR ignorierten.
michael_ schrieb: > Wozu ist eigentlich update-grub nötig? update-grub schaut sich alle Datenträger an und sucht nach bootbaren Partitionen, die dann im GRUB-Menue angezeigt werden, sofern Du in der Datei /etc/default/grub die Zeilen mit GRUB_HIDDEN... auskommentiert hast (mit Admin-Rechten). Nach der Änderung der Datei ist übrigens wieder ein sudo update-grub nötig.
bingo schrieb: > und sucht nach bootbaren > Partitionen, die dann im GRUB-Menue angezeigt werden, P.S. Es werden nicht nur die bootbaren Partitionen angezeigt, sondern ggf. auch alle Kernel, die noch in /boot auf der Partition vorhanden sind.
Ich habe auch noch mal mein altes UBUNTU-9.04 zum laufen bringen wollen. Leider hat die HD nur laut geklackert :-( Ein Image habe ich gefunden und mußte es auch aktivieren. Dazu die damalige SGD 0.9799. Mit der Zeile Grub ==> MBR & !Linux! Auto hat es die HD gestartet und alle Einträge gemacht, dass das Ubuntu auch von der HD selbstsändig starten kann. Ohne Kommandozeile! Irgendwie sieht Fortschritt nach 8 Jahren anders aus.
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